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M
Gast
(Gelöschter Account)
Wenn jmd der das tut überfahren wird ist diese Person in meinen Augen ein Hirni...
Die Straße, die ich wahrschl am häufigsten überquere hat eine Ampel mit Knopferl - wenn ich das drücke, warte ich ewig, bis sie grün wird. (500 m entfernt ist eine andere, die sofort umschaltet...). Drücke ich nun, ist es oft so, dass zu Beginn ein, zwei Autos vorbeifahren, dann aber wenns grün wird, haufenweise Wagen daherrollen--> Ich könnte gehen, bevor es grün wird, weil es eh völlig ungefährlich wäre - dann aber stehen die Fahrer vor einer roten Ampel bei einem Fußgängerübergang über den aber niemand gangt (das ist extrem nervig - wenn ich bei so einer Situation im Auto sitz könnt ich manchmal das Lenkrad anknabbern...). Oder ich steh mir blöd die Beine in den Bauch.
So kommt es, dass ich da meist (außer zu Zeiten der starken Befahrung der Straße) gar nicht drücke und einfach über die Straße gehe (so viel Selbstverantwortung kann ich doch noch übernehmen). Diese Ampel ist vollig bescheuert eingestell.
kanns vielleicht sein, daß das knöpferl nur zu gewissen zeiten (z.b. nächtens) funktioniert.........und die ampel sonst in der koordinierung mitläuft......
wobei es von dieser Sorte noch jede Menge andere gibt. Sind lauter Spezialisten, die bei der Emma46
na geh, die verkehrswerte werden im jahresschnitt erhoben und danach die programme erstellt, vielleicht wär das aufwerfen von hühnerknochen eine bessere grundlage.....
wos brauchst an flyover. am ring gab es fast an jeder kreuzung eine unterführung / fußgängerpassage, die von den fußgängern NICHT benutzt wurde.
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Hmmmm Rot-Grün. Was soll ich sagen, für mich als Linken einerseits das kleinstmögliche Übel. Andrerseits die die mich am meisten aufregen. Ich mein, wenn die Fpö Rechte Sachen beshcließen will und die ÖVP konservative, na gut, das erwartet man von ihnen. Wenn die SPÖ ein Gesetz das die Situation der Teilnehmer am Freiwilligen SOzialen und Ökologischen Jahr verbessern (und somit einen erhöten Anreiz schaffen soll) blockiert, weil die Freiwilligen Dienste an der Katholischen Jugend hängen die wiederum OVP Klientel ist, dann stimmt was nicht.
Ach ja, die Grünen haben ja dieses, konservative-Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-Huren-sind-pöse-und-Freier-sowieso und antifeministische (ja antifeministisch, es verbessert die Situation der Sexarbeiterinnen kein bisschen, schränkt sie aber in ihrer Erwerbsmmöglichkeit erheblich ein) Prostitutionsgesetz mit verbrochen.
Andrerseits - waren die schon mal "links". Also nicht einfach links von der ÖVP aus gesehen. Kann mich net erinnern dass vond enen jemals Kapitalismuskritik der so kam. Wenn dann vor meiner Geburt.
Und SPÖ? - Mein Lieblingsspruch - "Wer hat die Linken verraten? - Natürlich die Sozialdemokraten."
Ach ja, die Grünen haben ja dieses, konservative-Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-Huren-sind-pöse-und-Freier-sowieso und antifeministische (ja antifeministisch, es verbessert die Situation der Sexarbeiterinnen kein bisschen, schränkt sie aber in ihrer Erwerbsmmöglichkeit erheblich ein) Prostitutionsgesetz mit verbrochen.
Andrerseits - waren die schon mal "links". Also nicht einfach links von der ÖVP aus gesehen. Kann mich net erinnern dass vond enen jemals Kapitalismuskritik der so kam. Wenn dann vor meiner Geburt.
Und SPÖ? - Mein Lieblingsspruch - "Wer hat die Linken verraten? - Natürlich die Sozialdemokraten."
F
Gast
(Gelöschter Account)
Ampeln und Komik ... bei mir gibt es in unmittelbarer Nähe zwei Kreuzungsbereiche mit Spassfaktor (für den Zuseher) ,,,
# an der einen gibt es keine Knopferl für Fussgänger sonder nur diese orangen Kasterl die Blinden das Grün mit *scheppern* signalisieren -> täglich drücken Leute wie Wild darauf herum ... obwohl es keinen Knopf gibt
# an der Anderen gibt es Fussgänger und Radwegübergänge - jeder hat seinen eigenen Knopf und auch seine Anzeige (Manderl in R/G - Rad in R/G) ... lustig ist nur, wenn einer Drückt und dann Grün bekommt bleibt das andere auf Rot (Variante Dumm der Verkehrsplanung !!!) ... und oft genug bleiben Fußgänger stehen weil sie ja noch Rot haben aber dads Rad hat Grün und fährt (oder eben umgekehrt)
und da gibts sicher noch ausreichend gspassiges ....
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E
Gast
(Gelöschter Account)
das Nichtwollen des amerikanischen Volks hat doch nichts mit Humanismus zu tun, sondern bestenfalls mit dem Hass auf den Westen, wie es früher die Kommunisten hatten und jetz die Moslems. Nein, danke, da möchte ich nicht dabei sein. Außerdem dürfen wir aus der Nachkriegsgeneration nicht vergessen, dass uns die Allierten wieder aufgepäppelt haben, aber sicherlich nicht die Russen, sondern in erster Linie durch den Marshallplan die Vereinigten Staaten von Amerika. Die ersten Bücher, die ich lesen konnte, waren aus der Bibliothek, die von den Amis gesponsert wurde. Zucker, Mehl und vieles andere von der Amerika-Hilfe konnte bei der Pfarre abgeholt werden, damit wir Kinder überhaupt was Gscheites zum Essen bekamen. Jetzt großmaulig menen, ich will die Amis nicht, mag zwar in vielen Fällen gerecht sein, nur ohne die Amis gäbs uns vielleicht gar nicht mehr!
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E
Gast
(Gelöschter Account)
Die amerikanische Lebensform hat einen Einfluss auf Europa genommen, der uns kulturell zwar nicht besonders weiter gebracht hat, aber zumindest die Basis zum Weitermachen wurde uns wieder ermöglicht. Viele Menschen, die aus Europa flüchten mussten, sind speziell in den USA willkommen gewesen, manche sind sogar zwischen 1945 und 1955 als Mitglieder der Beatzungsmacht, wie sich das nannte, wieder zurückgekommen. Europäer sind in Amerika die Elite. Auch dies sollte ein Grund sein, die Vor- und Nachteile dieses Riesenlandes differenziert und auch positiv zu sehen.
Die mieseste Form aller Besatzungsmächte zeigten uns die Russen, da sie politisch vollkommen verblendet und bildungsfern auftraten. Enrico56 hat es ja in einfachstem Deutsch klar ausgedrückt.
Das negative Erscheinungsbild der USA bei den moslemischen Clans in den asiatischen Kriegsgebieten ist ein eigenes Thema und spricht auch nicht unbedingt gegen die Amis. Wer ist überhaupt noch als Weltpolizist interessiert zu agieren? Die Russen wollen oder können nicht mehr, die Amis verschulden sich gigantisch, damit uns die Katastrophe im Westen nicht schon früher erreicht.
Die mieseste Form aller Besatzungsmächte zeigten uns die Russen, da sie politisch vollkommen verblendet und bildungsfern auftraten. Enrico56 hat es ja in einfachstem Deutsch klar ausgedrückt.
Das negative Erscheinungsbild der USA bei den moslemischen Clans in den asiatischen Kriegsgebieten ist ein eigenes Thema und spricht auch nicht unbedingt gegen die Amis. Wer ist überhaupt noch als Weltpolizist interessiert zu agieren? Die Russen wollen oder können nicht mehr, die Amis verschulden sich gigantisch, damit uns die Katastrophe im Westen nicht schon früher erreicht.
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Man sollte dann aber auch dazusagen, daß die Russen da wahrlich nicht die einzigen waren!
Und selbst nicht nur die Alliierten, vergessen wir bitte nicht auch die Wehrmachtsangehörigen!
Nicht nur im Rußlandfeldzug standen Vergewaltigungen leider an der Tagesordnung !
Aber natürlich auch andere Übergriffe; USA stand in Wien übrigens für: Uhren stehlen's a.
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Also bei den Amerikanern muss ich da entschieden wiedersprechen. Ja, sie haben großartiges geleistet beim Wiederaufbau Europas, in den Krieg haben sie jedoch (beide male) erst eingegriffen als es für ihre Wirtschaft schädlich wurde. Und den Wiederaufbau muss man vor dem Hintergrund betrachten dass man ein Bollwerk gegen Russland aufbauen wollte. Wobei beim Marshallplan sicher auch menschliche Überlegungen beteiligt waren. Was man anerkennen muss ist dass sie Kulturell und Intellektuell die Elite hatten. Aber das lag auch daran das man bei uns dumm genug war die ganze Elite ins Exil (eben in die USA) zu treiben. Das deutsche Kino konnte vor der Machtergreifung durchaus mit den USA mithalten (Ich sag jetzt nur Fritz Lang) von dem Kulturellen Selbstmord haben wir uns in Mitteleuropa bis heute nicht ganz erholt.
Und den Russland Feldzug muss man von der Position aus betrachten, dass es ein Krieg war, wo beide Seiten von vornherein erklärt haben keine geltenden Konventionen achten zu wollen. Das systematische Zerstören von (zivilien) Städten, das experimentieren unter welchen Luftdruck Bedingungen man einen perfekten Feuersturm mit maximaler Wirkung erzeugen kann, das haben die Allierten getan. Und nur ein paar völlig Hirnverbrannte können heute behaupten dass das kein Kriegsverbrechen gewesen wäre.
Als Moslem kann ich die Behauptung von "Islamischen Clans" nicht so stehen lassen. Die zeigt nur dass du dich mit der Materie noch nicht wirklich auseinander gesetzt hast. Sofern es so etwas wie "eine Islamische Welt" gibt (die eigentlich nicht vorhanden ist, den von den Völkern teilt sie sich in Perser, Araber, Nordafrikaner, Kurden und Türken plus Minderheiten, die sich alle untereinander nicht mögen, und Religiös in Shiiten, Sunniten, Alawiten, Sufis, plus Minderheiten) ist die Art wie die USA dort handeln lediglich von strategischen Überlegungen bestimmt.
Erstens brauch ich niemand der arrogant genug ist "Weltpolizei" zu spielen und in dieser Funktion nicht demokratisch legitimiert ist, sich über UNO Beschlüsse hinwegsetzt und in ihren Aktionen (Drohnenangriffe auf bloßen Verdacht hin) nicht kontrollierbar ist, bzw gegen grundlegende Bürgerrechte (Unschuldsvermutung, Recht gegen Todesurteile in die Berufung zu gehen, Recht auf Privatsphäre) missachtet und untergräbt. Das macht Obama übrigens noch viel Systematischer als Bush, ersterer war nur so blöd mit der Armee (die vom Parlament kontrolliert werden kann) reinzugehen anstatt mit der CIA (die im Gegensatz zur Armee keine Rechenschaft über Drohneneinsätze ablegen muss).
Und als Moslem und halb Araber bin ich tatsächlich besorgt was den Wachsenden Zulauf zu Islamistischen Strömungen betrifft. (Das Religion für mich Privatsache und nicht Staatsrecht sein sollte dürft klar sien, sonst wär ich net hier im Forum)
Der wird aber von den USA massiv begünstigt.
Welches Land hat denn die Sharia als Staatsrecht? Der Iran? Nur teilweise. Saudi Arabien dafür voll. Im Iran gibts Frauen in der Politik, in SA dürfen sie nicht mal Auto fahren. Trotzdem bekommen die Saudis haufenweise Waffen und Geld von den Amis, solang sie Menschenrecht im eigenen Land mit Füßen treten isses scheinbar okay.
Jahrzehnte lang sind radikale Sunniten (also die aus denen sich Taliban und Al Kaida entwickelt haben) gefördert und bewaffnet worden. Weil sie gegen die Iranischen Schiiten (übrigens wesentlich moderater), gegen die Soviets und gegen die Serben hilfreich waren. Das sie dann ihre Jihad (ja auch in den 80ern haben die das schon so offen gesagt) weiterführen würden, da hat keiner drann gedacht.
Die Salafisten die jetzt die Botschaften angegriffen haben sind doch die gleichen Arschlöcher die seit Jahren von den radikal Sunnitsichen Golfstaaten, also den wichtigsten Regionalen Verbündeten der Amis, mit Geld versorgt werden.
Warum können sich jetzt Sunitische Extremisten im Irak austoben, während die Regierung in Iranischer Hand ist?
Weil man mit Saddam einen der letzten Anti-Religiösen Herrscher entfernt hat. (die Baath Partei, deren Chef Saddam war, ist unkonfessionell, national und wurde übrigens von arabischen Christen gegründet, also grade von denen die jetzt, dank den USA, fröhlich abgeschlachtet werden)
Was haben die USA außenpolitisch mit Demokratie am Hut?
In Vietnam der Phoenix Plan, bei dem 20.000 (offizelle Zahl von US-Offizieren) Zivilisten und Verdächtige bei Verhören zu tode gefoltert wurden?
Der Völkerrechtswiedrige Angriff auf Serbien (Anstatt die Bürgerkriegsparteien eifnach zu trennen), bei dem die Zivilbevölkerung mit Uranmunition "geschützt" wurde und man anschließend weg geschaut hat, als radikale Sunniten aus aller Welt Rachemorde an Serben verübt haben?
Dann der Aufstand in Ägypten (Verbündeter), wo man erst gewartet hat wer gewinnt und sich dann mit den Moslembrüdern ins Bett gelegt hat?
Der Aufstand in Lybien (kein Verbündeter) wo man islamistische Kräfte, nämlich den Bewaffneten Teil der Opposition, nicht den Zivilien unterstützt und dann weggeschaut hat, als diese Freiheitskämpfer massenweise Ausländer umgebracht haben?
Der Aufstand in Bahrein (sehr wichtiger Verbündeter), wo man zugelassen hat dass die Saudischen Panzer (sehr wichtiger Verbündeter) einen friedliche und unbewaffneten Volksaufstand niedergeschlagen hat (rund 80 Tote und Verschwundene, eine Reihe von Gefolterten und lange Haftstrafen für Ärzte die es gewagt haben diese Menschen zu behandeln).
Tut mir leid, aber die Behauptung die USA würde dem Islamismus entgegenwirken ist absurd, sie fördert ihn vielmehr überall dort wo er gegen Regionale Feinde eingesetzt werden kann. Nur vor der eigenen Haustür möcht sie ihn halt nicht haben.
Bin Laden war auch nicht mehr als ein ehemaliger Kampfhund der Amis der irgendwann außer Kontrolle geriet und die Hand biss die ihn gefüttert hat.
By the way.
Ich habe nichts gegen die Amerikaner als Volk, das Land ist wunderschön, sie waren einmal Vorreiter in Sachen Demokratie (auch wenn ihr Wahlsystem mittlerweile arg veraltet ist) und der Gedanke von persönllicher Freiheit als wichtigem Gut ist mir ebenso sympatisch, wie dass sie lange Zeit eine Nation waren, die Flüchtlinge und Verfolgte mit offenen Armen aufgenommen haben und von ihnen aufgebaut wurde.
Aber was sie in den letzten 50 Jahren an Außenpolitik gefahren haben, mit einer üblen Arroganz ("Gods own Country") ist einfach nur schlimm.
Und die Republikaner lassen teilweise in der öffentlichkeit Sprüche vom Stapel, die hörst du sonst nur bei den Taliban oder den Saudis.
Sind sich halt alle irgendwie ähnlich, diese Religiösen Eiferer die jetzt schon genau sagen können wer von ihren Mitmenschen in die Hölle kommt und wer in Himmel. Frag mich wofür die Gott da überhaupt noch brauchen.
Und den Russland Feldzug muss man von der Position aus betrachten, dass es ein Krieg war, wo beide Seiten von vornherein erklärt haben keine geltenden Konventionen achten zu wollen. Das systematische Zerstören von (zivilien) Städten, das experimentieren unter welchen Luftdruck Bedingungen man einen perfekten Feuersturm mit maximaler Wirkung erzeugen kann, das haben die Allierten getan. Und nur ein paar völlig Hirnverbrannte können heute behaupten dass das kein Kriegsverbrechen gewesen wäre.
Als Moslem kann ich die Behauptung von "Islamischen Clans" nicht so stehen lassen. Die zeigt nur dass du dich mit der Materie noch nicht wirklich auseinander gesetzt hast. Sofern es so etwas wie "eine Islamische Welt" gibt (die eigentlich nicht vorhanden ist, den von den Völkern teilt sie sich in Perser, Araber, Nordafrikaner, Kurden und Türken plus Minderheiten, die sich alle untereinander nicht mögen, und Religiös in Shiiten, Sunniten, Alawiten, Sufis, plus Minderheiten) ist die Art wie die USA dort handeln lediglich von strategischen Überlegungen bestimmt.
Erstens brauch ich niemand der arrogant genug ist "Weltpolizei" zu spielen und in dieser Funktion nicht demokratisch legitimiert ist, sich über UNO Beschlüsse hinwegsetzt und in ihren Aktionen (Drohnenangriffe auf bloßen Verdacht hin) nicht kontrollierbar ist, bzw gegen grundlegende Bürgerrechte (Unschuldsvermutung, Recht gegen Todesurteile in die Berufung zu gehen, Recht auf Privatsphäre) missachtet und untergräbt. Das macht Obama übrigens noch viel Systematischer als Bush, ersterer war nur so blöd mit der Armee (die vom Parlament kontrolliert werden kann) reinzugehen anstatt mit der CIA (die im Gegensatz zur Armee keine Rechenschaft über Drohneneinsätze ablegen muss).
Und als Moslem und halb Araber bin ich tatsächlich besorgt was den Wachsenden Zulauf zu Islamistischen Strömungen betrifft. (Das Religion für mich Privatsache und nicht Staatsrecht sein sollte dürft klar sien, sonst wär ich net hier im Forum)
Der wird aber von den USA massiv begünstigt.
Welches Land hat denn die Sharia als Staatsrecht? Der Iran? Nur teilweise. Saudi Arabien dafür voll. Im Iran gibts Frauen in der Politik, in SA dürfen sie nicht mal Auto fahren. Trotzdem bekommen die Saudis haufenweise Waffen und Geld von den Amis, solang sie Menschenrecht im eigenen Land mit Füßen treten isses scheinbar okay.
Jahrzehnte lang sind radikale Sunniten (also die aus denen sich Taliban und Al Kaida entwickelt haben) gefördert und bewaffnet worden. Weil sie gegen die Iranischen Schiiten (übrigens wesentlich moderater), gegen die Soviets und gegen die Serben hilfreich waren. Das sie dann ihre Jihad (ja auch in den 80ern haben die das schon so offen gesagt) weiterführen würden, da hat keiner drann gedacht.
Die Salafisten die jetzt die Botschaften angegriffen haben sind doch die gleichen Arschlöcher die seit Jahren von den radikal Sunnitsichen Golfstaaten, also den wichtigsten Regionalen Verbündeten der Amis, mit Geld versorgt werden.
Warum können sich jetzt Sunitische Extremisten im Irak austoben, während die Regierung in Iranischer Hand ist?
Weil man mit Saddam einen der letzten Anti-Religiösen Herrscher entfernt hat. (die Baath Partei, deren Chef Saddam war, ist unkonfessionell, national und wurde übrigens von arabischen Christen gegründet, also grade von denen die jetzt, dank den USA, fröhlich abgeschlachtet werden)
Was haben die USA außenpolitisch mit Demokratie am Hut?
In Vietnam der Phoenix Plan, bei dem 20.000 (offizelle Zahl von US-Offizieren) Zivilisten und Verdächtige bei Verhören zu tode gefoltert wurden?
Der Völkerrechtswiedrige Angriff auf Serbien (Anstatt die Bürgerkriegsparteien eifnach zu trennen), bei dem die Zivilbevölkerung mit Uranmunition "geschützt" wurde und man anschließend weg geschaut hat, als radikale Sunniten aus aller Welt Rachemorde an Serben verübt haben?
Dann der Aufstand in Ägypten (Verbündeter), wo man erst gewartet hat wer gewinnt und sich dann mit den Moslembrüdern ins Bett gelegt hat?
Der Aufstand in Lybien (kein Verbündeter) wo man islamistische Kräfte, nämlich den Bewaffneten Teil der Opposition, nicht den Zivilien unterstützt und dann weggeschaut hat, als diese Freiheitskämpfer massenweise Ausländer umgebracht haben?
Der Aufstand in Bahrein (sehr wichtiger Verbündeter), wo man zugelassen hat dass die Saudischen Panzer (sehr wichtiger Verbündeter) einen friedliche und unbewaffneten Volksaufstand niedergeschlagen hat (rund 80 Tote und Verschwundene, eine Reihe von Gefolterten und lange Haftstrafen für Ärzte die es gewagt haben diese Menschen zu behandeln).
Tut mir leid, aber die Behauptung die USA würde dem Islamismus entgegenwirken ist absurd, sie fördert ihn vielmehr überall dort wo er gegen Regionale Feinde eingesetzt werden kann. Nur vor der eigenen Haustür möcht sie ihn halt nicht haben.
Bin Laden war auch nicht mehr als ein ehemaliger Kampfhund der Amis der irgendwann außer Kontrolle geriet und die Hand biss die ihn gefüttert hat.
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Ich habe nichts gegen die Amerikaner als Volk, das Land ist wunderschön, sie waren einmal Vorreiter in Sachen Demokratie (auch wenn ihr Wahlsystem mittlerweile arg veraltet ist) und der Gedanke von persönllicher Freiheit als wichtigem Gut ist mir ebenso sympatisch, wie dass sie lange Zeit eine Nation waren, die Flüchtlinge und Verfolgte mit offenen Armen aufgenommen haben und von ihnen aufgebaut wurde.
Aber was sie in den letzten 50 Jahren an Außenpolitik gefahren haben, mit einer üblen Arroganz ("Gods own Country") ist einfach nur schlimm.
Und die Republikaner lassen teilweise in der öffentlichkeit Sprüche vom Stapel, die hörst du sonst nur bei den Taliban oder den Saudis.
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