Rot-Grün! Gut für Wien?

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da schwarze hat keine verluste gemacht.....also was soll die doofe frage...

vor allen dingen.....haben die roten so gelogen...allein die anzahl der zockereien bei diversen banken, wurde bei einer anfragebeantwortung falsch beantwortet

Das kann man so nicht sagen. Die Verluste zeichnen sich eben häufig erst Jahre später ab. Ein Skandal ist, dass ein Land nicht bilanzieren musst. Hätte es bilanzieren müssen, wäre schon unter der ÖVP aufgekommen, welche Risiken eingegangen wurden...

Es handelt sich um sehr, sehr komplexe Geschäfte, die weder in der Finanzwelt ungelernte PolitikerInnen und BeamtInnen verstehen können, noch unsereins, der nicht längere Zeit in dem Bereich gearbeitet hat.

Dennoch gilt selbstverständlich:


Und nachdem Sippenhaftung im Gegensatz zu rechten und linken Diktaturen in Österreich auch nicht üblich ist, wird nix anderes übrig bleiben, als dass wirkliche Spitzenpolitiker eben selbst für ihre Handlungen geradestehen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin auch im dreizenten in der gegend vom rotenberg aufgewachsen

Als Bub bin ich dort manchmal Ski gefahren. Damals gab es noch richtige Winter mit Schnee in Wien.

Wir sollten einmal die Frage klären, wer für diese kümmerlichen Winter die politische Verantwortung trägt. :ironie:
 
nachdem hier zur Zeit mehr um Salzburg diskutiert wird, wieder mal ein bissl was zur "lebenswertesten" Welthauptstadt Wien.

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......aber das ist ja dem Häupl und der Vasilakuh wurscht, solangs genug zum Saufen gibt und ein paar Parkpickerln und man von Olympia träumt..........(wer soll das bezahlen????)

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Leute - von Auhof bis Simmering, von Favoriten bis Wien Nord-Rautenweg.... in den vergangenen 20 Jahren ist eine moderne und pulsierende Stadt gewachsen. Eine Zeit, in der die Wiener ÖVP sich selbst (leider zu Recht) zu einer politischen Marginalie abgebaut hat und die Wiener FPÖ nur durch stürmerähnliche Auftritte und Wahlkämpfe aufgefallen ist....

Ich kann mich noch sehr gut an die Wiener SPÖ der 1980er Jahre erinnern: arrogant, selbstherrlich, bevormundend.... hat Plakate affichiert: In Zeiten wie diesen: keine blöden Fragen stellen! Dann kamen Zilk und Häupl....

Mir hat hier in diesem thread noch keiner auch nur einen triftigen Grund geliefert, warum Rot, und derzeit Rot-Grün schlecht für Wien sei. Ich bin sicher, sie könnten besser sein - das Potenzial ist nicht ausgeschöpft. Sicher nicht.
Aber - dann schau ich mir bei meinen Stadtspaziergängen die saturierten und raunzenden Wohlstandsbürger, Mittelschicht und Kleinbürger an... und dann ist mir klar, warum nicht mehr geht als derzeit geht.

Wien steht sich selbst von innen her im Wege.
Ich weiss nicht, ob sich diesen Weg zum besseren, moderneren Leben Rot Grün auf die Fahnen schreiben können. In Niederösterrich ist auch vieles offener moderner geworden.
 
Es handelt sich um sehr, sehr komplexe Geschäfte, die weder in der Finanzwelt ungelernte PolitikerInnen und BeamtInnen verstehen können, noch unsereins, der nicht längere Zeit in dem Bereich gearbeitet hat.
Der Fehler war, dass eine Person allein mit so grossen Mengen öffentlicher Gelder spekulieren konnte, ohne richtige Kontrolle und Vieraugenprinzip. Spekulationsverluste passieren den grössten Finanzexperten. So ist beispielsweise ein Wirtschaftsnobelpreisträger mit seinem Fond pleite gegangen.
Auch die Referatsleiterin galt als Koryphäe, sodass ihr der ehemalige Sozialminister Buchinger in seiner damligen Funktion als Soziallandesrat einen Sondervertrag gab, sonst wäre sie damals zur deutschen Bank gegangen.
 
also eine krankenschwester hat sich wegen eines scherzanrufs gekillt....
finanzexperten fahren aus profitgier ein system an die wand.... eigentlich müßte man neben den bankpalästen vor dachlawinen warnen...
 
finanzexperten fahren aus profitgier ein system an die wand....

Auch die Referatsleiterin galt als Koryphäe, sodass ihr der ehemalige Sozialminister Buchinger in seiner damligen Funktion als Soziallandesrat einen Sondervertrag gab, sonst wäre sie damals zur deutschen Bank gegangen.

Eben ....... die Referatsleiterin war sicher nicht von persönlicher Profitgier getrieben. Sie wollte sich, so wie ein Hochleistungssportler, beweisen. Angeblich hat sie schon Angebote aus der Bankenlandschaft.
 
... Auch die Referatsleiterin galt als Koryphäe, sodass ihr der ehemalige Sozialminister Buchinger in seiner damligen Funktion als Soziallandesrat einen Sondervertrag gab, sonst wäre sie damals zur deutschen Bank gegangen.

hui - Insiderwissen ? ;)
 
Es handelt sich um sehr, sehr komplexe Geschäfte ...
Naja, und vor allem handelt es sich um Spekulationsgeschäfte, und die können eben nicht nur in Gewinnen, sondern auch in Verlusten enden.

Lustig ist ja, dass sich niemand darüber aufregt, solange es gut geht. Geht's schief, schreit plötzlich alles .... :roll:

Vernünftig wäre, mit öffentlichen Geldern grundsätzlich nicht zu spekulieren, weil bei Verlusten ein unverhältnismäßig hoher Schaden eintritt, welcher noch dazu von anderen berappt werden muss. Wer sich an Spekulationsgeschäften begeilen kann, sollte das ausschließlich mit seinem Privatvermögen machen.
 
Lustig ist ja, dass sich niemand darüber aufregt, solange es gut geht. Geht's schief, schreit plötzlich alles ....

mir persönlich gehts nur um die zugegebene anzahl....des find ich arg, dass so deppert lügen auch noch
 
des find ich arg, dass so deppert lügen auch noch
Naja, das Drumherum ist sowieso unter aller Sau, wie ja meistens, wenn sich Politiker bei was erwischen lassen ... :mrgreen:

Aber was tut Gott ... man muss offenbar schon froh sein, wenn unsere Finanzpolitiker zur Verbesserung des Budgets ned gleich ins Casino gehen ... :roll:
 
Das wurde an mehreren Orten, äh ich meinte bei einigen Banken verbrannt.

Aber da wurde das Tafelsilber verbrann:

Bank Austritt (Zentralsparkasse) >> verscherbelt an die HVB (Bayerische Hypo - Vereinsbank), aber nicht gegen Bares, sondern im Eintausch gegen Aktien der HBV. Dabei nicht erkannt, dass die HVB damals schon ein Pleitekandidat war. Aus der HBV wurde der Sargnagel Hypo Real Estate ausgegliedert. diese Aktien sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurden, HBV um den Anteil der ausgegliederten HRE - Anteile reduziert.

HBV wird von der UNICREDIT übernommen, HBV - Anteile werden in UNICREDIT - Aktien umgewandelt. die sind inzwischen auch im Keller gelandet. Die Vermögenswerte der Gemeinde Wien an der seinerzeitigen Zentralsparkasse haben als sämtliche Abwertungen durchgemacht, die überhaupt nur möglich waren.

So kann man eine österreichische Großbank von Grund auf ruinieren.
 
Aber was tut Gott ... man muss offenbar schon froh sein, wenn unsere Finanzpolitiker zur Verbesserung des Budgets ned gleich ins Casino gehen ... :roll:

Sag das nicht. Dort könnte man sie immerhin sperren lassen.
 
Vernünftig wäre, mit öffentlichen Geldern grundsätzlich nicht zu spekulieren,
Meines Wissen ist es auf Bundesebene sowieso schon verboten, frag mich nur warum es auf Landesebene noch durchführbar ist.
 
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