Rot-Grün! Gut für Wien?

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In Wien hat der Grüne Margulies die Spekulationen vor (!) der Wahl aufgedeckt; das Thema floß ins Budget 2011 bereits ein, viele Geschäfte wurden ohne Schaden zurückgefahren bzw. beendet (gerade auch die "Sale-and-lease-back"-Geschäfte), sodaß zwar noch eine Verschuldung vorhanden ist aber - soweit mir bekannt ist - kein Schaden entstanden ist. Wien gehört zu den Ländern mit der geringsten Pro-Kopf-Verschuldung (NÖ ist dagegen das Land mit der höchsten, noch dazu weitaus riskanter, meines Wissens). Also bei diesem Kapitel ist Rot-Grün gut für Wien.

wer hat dir denn das erzählt? eine 2 seitige a5 glanzbroschüre von der brauner? lass dir gesagt sein es ist schlicht und ergreifend falsch!
 
Die Olympia-Frage ist aber ein ganz klarer Schachzug..


Ja nämlich ein Schachzug zur Volxverblödung - Sommerspiele würden wir 1. NIEMALS zugesprochen bekommen - 2. für Österreich, geschweige denn für die Stadt Wien, NIEMALS zu bewerkstelligen. (war schon für Athen ein großer Schritt Richtung finanziellem Abgrund!)
 
ich frage mich schon als ich heute bei den nachrichten gehört habe, das die asfing grosse pläne für erweiterungen der autobahnen vor hat . was ist mit den bahnstrecken ?
in den städten versucht man das die menschen auf autos zu verzichten und nur mehr öffendlich zu fahren , auf der anderen seite werden die strassen ausgebaut .
was hat das für einen sinn ?
ob sich da die zwergerlpartei freuen wird?
 
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Meines Wissen ist es auf Bundesebene sowieso schon verboten, frag mich nur warum es auf Landesebene noch durchführbar ist.

Eines der grössten Probleme ist der "Föderalismus" Das macht alles so kompliziert und die Bundesländer wollen keine Macht abgeben. Man hat das Gefühl dass z.B. der Prolohäuptling aus Wien und der Glatzerte aus NÖ mehr zu reden haben als der Bundes- und Vizekanzler. Geradezu erbärmlich ist, dass Landespolitiker der Bundespolitik die Themen vorschreiben. Ein geradezu klassisches Beispiel ist der Wahlkampfschlager der Wiener Gemeinderatswahl (Abschaffung der Wehrpflicht) Darabos sagte "Die Wehrpflicht ist im Stein gemeiselt" Kaum hat sich der Wiener Bürgermeister für das Berufsheer entschieden hat beim Minister nur eine Woche später ein Gesinnungswandel stattgefunden. :kotzen:
 
Also, die Parkplatzgebühren und -ordnungen sind eindeutig schlechter bzw. teurer geworden; aber was uns hier mehr betrifft: der Straßenstrich in Wien hat sich für die Mädels wie für die Kunden deutlich verschlechtert. Oder findet irgendwer die Lösung "Auhofparkplatz" eine Verbesserung?
 
Habt ihr nicht gewusst, dass die koalitionsfreudigen gruenen nach van der Bellen von den schwarzen kommen? Wenn die kuttinger schon niemand will, dann unterwandern sie halt. Und wenn der karren im dreck ist, sagen sie wieder: "Wir haetten das besser gemacht!"
 
AvdB ist von den sozialisten weg, weil diese ihm zu weit rechts waren! Die haben sozialismus naemlich nur mehr im namen stehen. Das gleiche gilt uebrigens fuer Ernst Kaltenegger in Graz, und auch eine ALG ist in studentenkreisen aus der VSSTOe entstanden.

Und da will ein rechter blauer was dazu sagen? Fuer euch sind die neuen rechtsgruenen genau die richtigen. Die kuemmern sich auch um hunde mehr als um mitmenschen! Solche wie diese wienerin(?) oder die zugereiste salzburgerin in Graz sind in ihren gesamten einstellungen nichts als schwarze mit gruenem anstrich. Gutbuergerlich nennt man das! Kleine arme wuerstln interessieren die nicht.

Nun, diese neuen gruenen werden sich ueber ihre talfahrten noch wundern, nachdem sie vdB rausgebissen haben. Den stand der stimmen muessten sie aber aus zeiten der VGOe noch kennen. Wer schwarz will waehlt schwarz! Und selbst wenns ein erzkonservativer, roter wiener buergermeister als koalitionspartner ist. So beschissen scheinheilig gehts in keiner hauptstadt der 1.welt zu! Man braucht nur an die verlogene plakatzuklebeaktion wegen ein paar pimpel fuer die ausstellung im museumsquartier denken. Jaja, die ueblichen plakattutteln gefallen dem sozi sicher besser.

Weltstadt Wien? :hahaha:Ich habe von den einstellungen her eher das gefuehl in Beograd oder gar Kabul zu sein! :mad:
 
der Prolohäuptling aus Wien und der Glatzerte aus NÖ mehr zu reden haben als der Bundes- und Vizekanzler.
Darum war die gestrige Pressestunde mit dem Werni auch nur eine vorhweihnachtliche Märchenstunde.
 
Es gibt mehr Giebelkreuz - Sparkassen.
...
aja, da hätten wir ja schon mal was ganz, ganz Böses :mrgreen:

Pröll und Pröll .... :confused: :confused:

95% ÖVP Kader in der Beamtenschaft

NÖN

NÖ Regional

Speckgürtel-Bürgertum

Öffentliche Verkehrsmittel

St. Pölten (die jämmerlichste Landeshauptstadt Österreichs)

..........

:nono: :nono: ich bin Niederösterreicher von Geburt an - und würde auch nicht mehr in Wien wohnen wollen. Aber Arbeitsmarkt und politisches System sind in Wien um soviel besser als in Niederösterreich.... :confused: :confused:
Z'wenig Landschaft und Natur gibt's halt in Wien - oder es ist unerschwinglich dort zu wohnen. Es ist eine Stadt für Bobos, PensionistInnen und DINKs.....
 
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Könntest mir erklären, wo ich im Zehnten die "moderne und pulsierende" Stadt finde? In der Siccardsburggasse (und weitere Umgebung) finde ich nur Hundekot am Gehsteig und zwischen den parkenden Autos. Könnt dir noch ein paar solche Grätzeln nennen.

Favoritenstraße und Quellenstraße fallen mir spontan ein.
 
Dort passt du eh besser hin.

Sagt ausgerechnet der heiligiste aller edelmundis mit gamsbarthut im kleiderschrank, flankiert von allen anderen rechtskonservativen kleingeistern. Jaja, weltstadt Wien, man merkt es sofort. :roll:
 
Du solltest vor allem Sorge trage, dass Deine Postings kein Psychiater zu lesen bekommt. :roll:
 
Arbeitsmarkt und politisches System sind in Wien um soviel besser als in Niederösterreich....
Neben den besseren Verdienstmöglichkleiten in Wien sollte auch erwähnt werden, dass hier die höchste Arbeitslosenquote der Bundesländer herrscht.
Vor 3 Jahrzehnten war Wien eine graue langweilige (Provinz)Stadt mit beträchtlicher Stadtflucht Junger und Jüngerer.
Ein Aspekt war damals, dass die meisten Häuser vernachlässigt waren, die Fassaden abbröckelten und viele Wohnungen im wahrsten Sinn des Wortes Löcher waren. Ich meine zwar, dass Ideologie in der Gemeindepolitik eher unwesentlich ist, aber gerade beim Thema Erscheinungsbild der Stadt verdankt man die Verbesserung einer Ideologie, die die Roten und Grünen nicht vertreten.

Begründung: Bis Anfang der 80 - Jahre herrschte betreffend Wohnungen das Mietengesetz (MG) die Hauseigentümer konnten nur lächerliche Mieten kassieren und liessen die Häuser verfallen. Der Wert der Häuser war sehr niedrig und der Hauseigentümer galt als Klassenfeind. Politiker wie Broda verlangten, dass der Hauseigentümer überhaupt keinen Zins kassieren darf und die Miete anstatt dessen direkt beim Magistrat eingezahlt werden soll.
Mit der Änderung im Wohnrecht und dem neuen Mietrechtsgesetz (MRG) konnten Erhaltung- und Verbesserungsbeiträge eingehoben werden und siehe da - es wurde in Häuser investiert, Fassaden repariert, Wohnungen saniert und der Wert der Häuser stieg.
Glich vorher Wien vom Erscheinungsbild der Häuser dem kommunistischen Budapest und Prag verbesserte sich das Erscheinungsbild der Stadt erheblich.
Darum meine ich, dass eine Verbesserung zum guten gerade einer Öffnung der SPÖ in Sachen Wohnpolitik zu verdanken ist, die nicht ihrer ursprünglichen Ideologie entspricht. Dass das MRG noch immer marxistische preisregulierende Züge enthält steht auf einem anderen Blatt.
 
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