Rot-Grün! Gut für Wien?

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:roll: gutis - schlechtis - dummies :roll:

arg das ganze. wenn ich mir aber durchlese, was manche (selbsternannten) gutis an hochnässigen übertriebenen völlig unrealistischen vollkäse von sich geben, überlege ich mir ernsthaft, ins lager der sog. schlechtis zu wechseln. diese aber wiederrum machen mir mit diversen aussagen angst, es könnten altbekannte muster aufbrechen. also bleiben mir ja nur mehr die dummies oder ?????

also gut: dann oute ich mich als dummie ! und an alle, auf dummies wirft man keine steine, man hat mitleid mit ihnen ........ :haha::winke:
 
manchen Gutmenschen ist es nur dann recht, wenn die Mehrheiten nach ihren Wünschen ausfallen

Wir sollten bei der Diskussion über demokratische Entscheidungen das Vokabel "Gutmensch" vergessen. Die Wahlentscheidungen fallen einmal so und einmal so aus. Und es erscheint mir nicht so unwahrscheinlich, dass die Roten und die Schwarzen in nicht so ferner Zukunft aus der Position des Zweiten und des Dritten Koalitionsverhandlungen aufnehmen werden (müssen).

Aber noch einmal zu den Koalitionsverhandlungen 1999 / 2000. Die härteste Nuss waren schon damals die Budetfragen und der ausgeglichene Haushalt. Auch damals war schon klar, dass das Pensionssystem reformiert werden muss. Man hat sich auf Sparmaßnahmen geeinigt, aber die Gewerkschaft verweigerte ihrer Zustimmung. Und bei der Ressortverteilung sorgte vor allem der amtierende Finanzminister Edlinger für ein gutes Verhandlungsklima, indem er "seinen" Posten mit folgenden sachlichen Worten weiter für sich reklamierte: „Da lasse ich lieber meinen Hund auf die Wurst aufpassen als die ÖVP auf das Geld“
 
auf dummies wirft man keine steine

Dummies sind klüger, als so mancher denkt.

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...Und bei der Ressortverteilung sorgte vor allem der amtierende Finanzminister Edlinger für ein gutes Verhandlungsklima, indem er "seinen" Posten mit folgenden sachlichen Worten weiter für sich reklamierte: „Da lasse ich lieber meinen Hund auf die Wurst aufpassen als die ÖVP auf das Geld“

An diesen Ausspruch erinnre ich mich noch sehr gut :mrgreen: naja, was soll man da noch sagen? à la longue wird sich ja zeigen, wer besser wirtschaften kann - nur ist's dann vielleicht schon zu spät (vor allem das von Dir angesprochene Thema Pensionssystem ist ja ein ganz wunder Punkt - aber gerade dazu tut die rote Gewerkschaft je genau das Gegenteil von dem, was man sinnvolle Reformen nennen könnte - man sieht's ja gerade aktuell wieder bei den Postlern)
 
seltsamerweise, finde ich, war der Chroherr vor einigen Jahren nicht so agressiv, dämlich unterwegs. Kann mich noch an einige Interviews erinnern wo er "Hand und Fuß" gezeigt hat aber heute ?!

Der Chorherr gehört zu den Leuten, für die Kreisky den Ausdruck "politischer Wurschtel" geprägt hat. So wie der Nenning, zu reden hat er in seiner Partei nichts, also muss er andere Wege suchen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
 
hatte der Nenning dann den Kreisky nicht dafür geklagt?

Nein .... damals als Wurschtel war Nenning ja noch in der SPÖ. Erst nach Hainburg hat Sinowatz den Auhirsch aus der Partei ausgeschlossen, mitsamt der der Freda Meissner-Blau.
 
Wie allgemein bekannt, hat die Finanzstadträtin Renate Brauner die Schuldenwirtschaft der Gemeinde mit Frankenkrediten finanziert. Allenthalben bereiten solche Kreditgeschäfte den Schuldnern große Sorgen. Nicht so Renate Brauner ....... sie verteidigt diese ins Gerede gekommenen Franken - Schulden (55 % aller Wiener Verbindlichkeiten):

"Wir zahlen weniger als 1 Prozent Zinsen und können die Kredite zurück zahlen, wenn der Franken wieder weniger wert ist"

Dass da noch kein anderer Frankenschuldner drauf gekommen ist?:fragezeichen: Bei so viel Weisheit und Weitblick drängt sich diese Frau für höhere Aufgaben auf. Die Rettung des EUROS beispielsweise! :undweg:

Der grüne Verkehrssprecher Rüdiger Maresch kündigt jetzt einen Fußgänger - Beauftragten an. Na dann ...... werden wir alle ja bald besser gehen. :haha:

Nachsatz: Warum wohl beabsichtigt die Gemeinde, die schönsten Plätze Wiens an den Bestbieter zu verschachern? Es geht ja längst nicht mehr nur um die Steinhofgründe. Unter der Worthülse "Stadtquartier Lainz" soll das Areal des Geriatriezentrums am Wienerwald bis 2015 einer "gemischten Nachnutzung" zugeführt werden. Auf gut Deutsch ..... Umwidmung und dann Baugründe verscherbeln.

Grünland verschachern, um Schulden zu begleichen!!!

Welche Meinung haben die Stadtgrünen, die beim Steinhof ihre Hände in Unschuld waschen, denn zu den Bauplänen im Naherholungsgebiet Hörndlwald??? Jetzt sind sie ja in der Stadtregierung!
 
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Dass da noch kein anderer Frankenschuldner drauf gekommen ist?
Kennst Du den Spruch, "Wenn du eine Million Schulden hast, hast du ein Problem. Wenn du hundert Millionen Schulden hast, hat die Bank ein Problem."?

Es ist tatsächlich so, dass ein Schuldner wie die Stadt Wien in einer anderen Position ist, als ein Häuslbauer. Zwangsumgeschuldet wird da sicher nicht.
Fußgänger - Beauftragten an. Na dann ...... werden wir alle ja bald besser gehen.
Ich weiß nicht, ob man für alles einen eigenen "Beauftragten" brauchen würde. Aber besser gehen ist in der Stadt durchaus möglich.
 
Es ist tatsächlich so, dass ein Schuldner wie die Stadt Wien in einer anderen Position ist, als ein Häuslbauer.

Wieso haben dann die Griechen Probleme? Die haben sich bestimmt noch viel dümmer verschuldet als die Frau Brauner. :haha:

Aber ganz im Ernst, man kann natürlich alles schön reden.
 
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...Welche Meinung haben die Stadtgrünen, die beim Steinhof ihre Hände in Unschuld waschen, denn zu den Bauplänen im Naherholungsgebiet Hörndlwald??? Jetzt sind sie ja in der Stadtregierung!

die Antwort auf Deine Frage liegt genau im letzten Satz :mrgreen: Eben seit sie in der Stadtregierung sind, haben sie - gegenüber früheren Zeiten - entweder gar keine Meinung mehr, oder ziemlich genau die der Roten. Und sie merken dabei gar nicht, wie sie sich dabei prostituieren, nur um an den Futter (=Macht)-Trögen mitzunaschen. Ist eh immer das gleiche, bei jeder Partei.
 
Ich fordere den Fahrrad - freien Bürgersteig. Autos sind mir da ja eher selten begegnet.

Gerne: ich fordere, dass Radfahrer, Segway-Fahrer, Skateboarder, Liegeradfahrer usw dann mitten auf ALLEN Straßen Wiens fahren dürfen. Autofahrer gehört die Straße nämlich nicht, auch wenn sie es alle glauben.
 
Gerne: ich fordere, dass Radfahrer, Segway-Fahrer, Skateboarder, Liegeradfahrer usw dann mitten auf ALLEN Straßen Wiens fahren dürfen. Autofahrer gehört die Straße nämlich nicht, auch wenn sie es alle glauben.

also nicht böse sein: entweder bist Du ein Träumer, oder bewußt realitätsfern: Du hälts es tatsächlich für zweckmäßig und zielführend, daß sämtliche oben genannten Verkehrsteilnehmer kreuz und quer, je nach Belieben, sämtliche Verkehrsflächen benützen? Ist nicht Dein Ernst, oder?
 
Welche Meinung haben die Stadtgrünen, die beim Steinhof ihre Hände in Unschuld waschen, denn zu den Bauplänen im Naherholungsgebiet Hörndlwald???
Welche Baupläne? Gibt es denn welche?

(Der verlinkte Artikel ist aus 2009 und es ist die Rede davon, dass ein Schwarzer etwas befürchtet.)

Wieso haben dann die Griechen Probleme?
Ist die Situation der Griechen mit der Wiens vergleichbar? Ich habe noch nichts, von einer drohenden Zahlungsunfähigkeit Wiens gehört.
 
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also nicht böse sein: entweder bist Du ein Träumer, oder bewußt realitätsfern: Du hälts es tatsächlich für zweckmäßig und zielführend, daß sämtliche oben genannten Verkehrsteilnehmer kreuz und quer, je nach Belieben, sämtliche Verkehrsflächen benützen? Ist nicht Dein Ernst, oder?

Nein, ich bin kein Träumer, ich bin Realist. Stadt und Verkehrsflächen werden seit Jahrzehnten von Kraftfahrzeugen quasi selbstverständlich okkupiert. Warum? Das ist öffentlicher Raum. Ich mag zB lieber eine Wiese und Bäume statt parkender KfZs vor meiner Wohnung....wen kümmerts? Ihr wollt Freifahrt, Gehsteige für Fussgänger, und diese linkslinken Radler sollen sich schleichen und fliegen?
 
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