Rot-Grün! Gut für Wien?

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... Ich mag zB lieber eine Wiese und Bäume statt parkender KfZs vor meiner Wohnung....

schon mal überlegt, ob Du nicht etwa in den falschen Stadtteil gezogen bist?


Gehsteige für Fussgänger, und diese linkslinken Radler sollen sich schleichen und fliegen?

ja, 100% Bingo! Radfahrer (ob linkslinks oder rechtsrechts, scheißegal) sollen sich von den Gehsteigen schleichen; für sie wurden die Gehsteige nicht errichtet - so einfach ist diese Vorgabe für ein geordnetes und vor allem auch gefahrenloses Miteinander.

Wenn Du miterlebt hättest, wie oft ich schon auf einem Gehsteig vor einem rücksichtslosen Radfahrer um mein Leben gesprungen bin, dann wirst vielleicht verstehen, wovon ich spreche. Aber vielleicht ist Dir ähnliches per Zufall noch nie passiert.
Ich habe nix gegen Radfahrer, wenn sie sich an die Regeln halten - leider gibt es mehr wildgewordene als Normale.
 
Monsieur, ich wohne im innerstädtischen Bereich.
Erklär mir bitte, welches Gesetz oder welche Naturgewalt beschlossen hat, dass in einer Stadt...
a) der gesamte freie Raum durch parkende Autos verstellt sein muss
b) alle Straßen frei mit mindestens 50 km/h für Autofahrer sein müssen
c) Gehsteige nur den Fussgängern gehören

und bitte ohne Polemik, sondern mit klaren Argumenten...und ohne vorgefasste "weils halt so ist"

Alle Macht den Radfahrern ..... das wollen außer dir nur die Frau Vassilakou Und der ........ eh schon wissen ..... Chorherr. Aber ihr drei seid weder eine Naturgewalt, noch könnt ihr alleine ein Gesetz beschließen.

Und wenn das für dich polemisch ist, dann schau dir zuerst dein eigenes Posting an. Oder klick auf die beiden Grün - Links:mrgreen:

Gehsteige für Fussgänger

Für wen sonst sollen GEHsteige sein. Lesen lernen .......
 
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Rein basisdemokratisch gesehen, ist die nicht motorisierte Gruppe die größere.
Wir sprechen also so gesehen von einem Diktat der Autofahrer.

Wie kommst denn auf einen solchen Schwachsinn? Nicht jede Familie hat 2 oder 3 Autos, du kannst also nicht von der Anzahl der zugelassenen KFZ auf die Zahl der Leute schließen, die mit dem Auto fahren (oder mit fahren). Die Gruppe der erklärten Autohasser kann man wohl den Grünen zuordnen, obzwar die ja auch nicht durch die Bank abstinent sind. Damit reduzieren sie sich aber doch auf eine bescheidene Minderheit.

"Zufußbürger" empöret Euch!
Aber warum gegen die Autofahrer? Die sind mir bisher wirklich noch nie am GEHsteig in die Quere gekommen.
 
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eider gibt es mehr wildgewordene als Normale.

… was hier mal stark bezweifle! Ich galube deine subjektive Wahrnehmung lässt dich da schwer im Stich, den ich bin letzte Woche mit dem Rad am Radweg vom Park & Ride Hütteldorf bis in den Ersten/Herrengasse gefahren und das einzige was ich bemerkt habe, waren Fußgänger (sowohl am Wientalradweg als auch entlang des Ringes) welche sich völlig Planlos AM Radweg bewegten. Ich war es, der um einen Zusammenstoß zu vermeiden mein Rad auf den Fußgängerteil verreißen musste!!

wie oft ich schon auf einem Gehsteig vor einem rücksichtslosen Radfahrer um mein Leben gesprungen bin


Und weil ich den Tread hier schon etwas aufmerksamer verfolge, bin auch etwas aufmerksamer mit den Fahrradfahrenden Kollegen und ich sehe partout keine Fußgänger welche ständig um ihr Leben flüchten müssen, aber einen Fahradboten welcher bei Rot an der Ampel bei der Börse drüber ist!

Soviel zu Realität!
 
Ich war es, der um einen Zusammenstoß zu vermeiden mein Rad auf den Fußgängerteil verreißen musste!!

Hmmm, ich denke sowieso, daß das kein "entweder/oder" ist.
Sprich, es gibt natürlich nicht nur die rücksichtlosen Radler, die denken, daß sie Fußgängern und Autofahrern gegenüber prinzipiell Vorrang haben, genauso wenig gibt's ausschließlich den Typus an Fußgängern, dem ein Radweg prinziipiell blunzen ist und genauso wie am Gehsteig flaniert.

Ich denk mir oft, daß die Radwege in Wien oft schlecht markiert und nicht ausreichend vom Gehsteig getrennt sind und es schon deshalb oft zu gefährlichen Situationen kommt.

Faktum ist, daß der Fußgänger das schwächste Glied in der Verkehrsteilnehmerkette ist und daher auch den größten Schutz genießen sollte.
Also auch etwa beim überqueren eines Radweges im innerstädtischen Bereich Vorrang gegenüber einem Radfahrer haben muß.
 
und faktum ist aber auch, dass, wenn sich die radfahrer um mehr disziplin im strassenverkehr kümmern würden, wir alle ein besseres miteinander hätten

ist so...
 
nachsatz:

dr autofahrer muss diszipliniert sein, sonst ist der FS weg...

der fussgänger sollte diszipliniert sein, da er in der sicherheitskette ganz unten steht

dazwischen?...alle rad-mobile personen (radl, skater, segway etc), die nicht durch kennzeichnung haftbar zu machen sind

und genau das ist das problem...mMn...

aber ich wiederhol mich...
 
Sprich, es gibt natürlich nicht nur die rücksichtlosen Radler, die denken, daß sie Fußgängern und Autofahrern gegenüber prinzipiell Vorrang haben,

Natürlich gibt es auch Radfahrer, die rücksichtsvoll und gesetzeskonform unterwegs sind. Schließlich fahre ja auch ich mit dem Rad. :haha:

Aber wenn ich schon 5 x von den durch die Innenstadt rasenden SUV´s überrollt worden wäre, dann würde ich mir doch ernsthaft Gedanken über meinen Fahrstil machen.:hmm:
 
Natürlich gibt es auch Radfahrer, die rücksichtsvoll und gesetzeskonform unterwegs sind. Schließlich fahre ja auch ich mit dem Rad. :haha:

Aber wenn ich schon 5 x von den durch die Innenstadt rasenden SUV´s überrollt worden wäre, dann würde ich mir doch ernsthaft Gedanken über meinen Fahrstil machen.:hmm:

hmmmmm, ich versteh da ned ganz den Konnex zu meinem Posting.
Deine Privtfehde mit Ziggy interessiert mich eher weniger :mrgreen:
 
hmmmmm, ich versteh da ned ganz den Konnex zu meinem Posting.
Deine Privtfehde mit Ziggy interessiert mich eher weniger :mrgreen:

Du hast ja reklamiert, dass es auch rücksichtsvolle Radfahrer gibt. Ich fahre mit dem Rad nicht rücksichtslos. Und der Ziggy hat es mir nicht in einer Privatnachricht geflüstert. Er hat es hier und öffentlich gepostet, dass die Autofahrer überwiegend in SUV´s unterwegs sind, und dass sie ihn schon 5 mal mitsamt seinem Rad niedergestoßen haben.

Für jemanden, der sich einigermaßen auch mit Statistik beschäftigt, ist das ein sicheres Zeichen, dass er den Fehler besser bei sich selbst suchen sollte. Aber wir sollten ja auch wieder einmal lachen, darum zeig ich dir jetzt einen rücksichtslosen Autofahrer.

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Wenn ich mir die Auseinandersetzung hier so ansehe, denke ich, daß die Verhetzungsmuster eigentlich zwischen grün und blau ziemlich gleich sind: die einen wollen keine Ausländer, die anderen keine Autofahrer. Bei den Autofahrern manifestiert sich die Fremdenfeindlichkeit in dem vorgeblichen Parkpickerl (ich weiß: das ist ja nur moralisch verbrämte Geldbeschaffung), da kann man die Parteigänger so richtig schön motivieren, in dem man behauptet, man wolle keine Fremden (Autos) im Bezirk haben.

Und wenn ich mir Kommentare von diversen Furchengängern durchlese, die von "SUV"s - ich sehe einige, aber soviele in Wien gar nicht fahren, wie hier behauptet wird - traumatisiert sind, dann ist ja das reaktionäre Verhalten dieser Typen nicht anders, als jenes der Blauen, die sich auch ihre Argumente zusammenflicken, um gegen Ausländer zu polarisieren.

Tsss... jeder Zeit ihren Rassismus, oder wie? Autos auf der einen Seite, Kopftücher auf der anderen - unterm Strich ex aequo....
 
dass die Autofahrer überwiegend in SUV´s unterwegs sind, und dass sie ihn schon 5 mal mitsamt seinem Rad niedergestoßen haben.

Meine Güte, jetzt seins nicht so kleinlich! Ich glaube jeder weiß wie der Ziggy das gemeint hat! Herrschaftsseitenkreitzkrutzifixnochamal! :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber warum gegen die Autofahrer? Die sind mir bisher wirklich noch nie am GEHsteig in die Quere gekommen.

Autofahrer benützen den Gehsteig genauso, wenn sie zu Fuß gehen.
Wenn du versuchst, einen Kinderwagen, vielleicht gar einen Zwillingskinderwagen, in Wien am Gehsteig zu schieben, wirst du öfter Autos bemerken, die dir am Gehsteig in der Quere herumstehen. Wenn du als Radfahrer am Radstreifen fährst, passiert es dir zB auf der äußeren Mariahilfer Straße sehr oft, dass dir ein Auto am Radstreifen den Weg abschneidet um unmittelbar vor dir ebendort anzuhalten.

Ich habe immer noch das Problem mit dieser strengen Klassifizierung: Fußgänger, Radfahrer, Rollstuhlfahrer, Autofahrer, Motorradfahrer, Mountainbiker, Reiter, Flieger,...
Rollstuhl ist mir noch erspart geblieben und fliegen kann ich auch noch nicht. Aber beim Rest habe ich Zuordnungsprobleme. Warum darf ich nicht einfach Mensch sein? Warum muss ich überall aufpassen, dass mich kein Auto verletzt? Warum muss ich abgestellten Autos überall ausweichen?

Individualverkehr setzen viele offenbar immer noch mit PKW-Verkehr gleich. Es genügt schon, die Gleichberechtigung unter den Verkehrsteilnehmern herzustellen. Im Moment wird der PKW-Verkehr viel zu oft übervorteilt.
 
Meine Güte, jetzt seins nicht so kleinlich! Ich glaube jeder weiß wie der Ziggy das gemeint hat! Herrschaftsseitenkreitzkrutzifixnochamal! :mrgreen:

Dann könnte er aber auch zugeben, dass er weit über das Ziel hinaus geschossen hat.

Autofahrer benützen den Gehsteig genauso, wenn sie zu Fuß gehen.

Dann sind sie aber als Fußgänger unterwegs und nicht als Autofahrer. Oder möchtest du Menschen, die ein Auto benutzen, künftig so diskriminieren, dass sie nimmer per pedes unterwegs sein dürfen? :fragezeichen:

Im Moment wird der PKW-Verkehr viel zu oft übervorteilt.

Da gebe ich dir zu 100 % recht.:daumen:

Gemäß Duden ...... jemanden übervorteilen = sich auf Kosten eines anderen einen Vorteil verschaffen
 
Du hast ja reklamiert, dass es auch rücksichtsvolle Radfahrer gibt.

Nicht nur auch, sondern ich denke, daß sich die große Mehrheit aller Verkehrsteilnehmer im allgemeinen an die Spielregeln hält.
Also das Gros, der Autofahrer, das Gros der Radfahrer, der Fußgänger, etc.

Oft in solchen Diskussionen klingt es aber so, und dies erscheint mir dann weniger sinnvoll, als wenn die Ausnahmen die Mehrheit wäre.
Egal, ob das jetzt vom Radfahrer gegen deie Fußgänger geht, von den Fußgängern in Richtung Autofahrer, oder wie auch immer!

Übrigens hab ich das nicht reklamiert, sondern lediglich festgestellt.

Wie aber schon gesagt, misch ich mich in Deine Betrachtungsweise über Ziggys Fahrkünste nicht ein.

Herr Rossi ist immer genial! :daumen:
 
Es gibt ja auch keine Ideen. Nur Befürchtungen, dass es Ideen geben könnte.

Ja, die Bewohner des 13. kennen halt ihrer roten Pappenheimer im Rathaus. Das Geriatriezentrum am Wienerwald ist ja schon so gut wie verschachert. Und jetzt soll der Hörndlwald ins Visier genommen werden, wo ich übrigens des öfteren mit dem Rad unterwegs bin. :mrgreen:

Und daher weiß ich es auch aus eigener Beobachtung, wie die rote Volkshilfe das dortige Afritsch - Heim verfallen hat lassen. Man könnte fast einen Plan dahinter vermuten ......

http://www.1133.at/document/view/id/314

1975

Die Blütezeit des Heimes ist längst vorbei. Die Volkshilfe konnte oder wollte nicht genügend Mittel für die Erhaltung des Bauwerkes bereitstellen. Der Originaltrakt des Heimes wird endgültig durch die Baupolizei geschlossen. Das Afritsch-Heim verschwindet aus dem Wahrnehmungsbild und fällt in einen Dornröschenschlaf. Der Zahn der Zeit setzt sein Zerstörungswerk fort.

2000/2001

Eine Studie untersucht die Möglichkeit der Sanierung bzw. Adaptierung, sowie den Zubau eines Beherbergungstraktes und die Neunutzung als Seminarzentrum. Das bestehende Bauwerk soll durch einen gegenüberliegenden, langgezogenen, terrassenförmigen Gebäudekomplex ergänzt werden. Die Realisierung des Projektes wird von einer Wirtschaftlichkeitsstudie abhängig gemacht.

2006

Im September wird bei einer Begehung durch das Bundesdenkmalamt festgestellt, dass rund 70 % der Bausubstanz verloren sind und Sanierung nicht mehr in Frage kommt.

2009

Am 7. September beschließen SPÖ und ÖVP im Wohnbauausschuss des Gemeinderats, das (bis 2029 gültige) Baurecht der Volkshilfe für das 131.000 m² große Areal des Afritsch-Heims mit Ende 2010 aufzulösen.

2011

Nach Auflösung des Flüchtlingsheimes mit März 2011 fallen beide „geschaffenen Bauplätze“ „Franziska-Fast-Anlage“ und „Josef-Afritsch-Heim“ an die Stadt Wien. Die Volkshilfe, die das Gebäude vertragswidrig verfallen ließ, wird mit 450.000 Euro abgefunden. Die Absichten der Gemeinde Wien zur weiteren Nutzung sind unbekannt.

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, als Belohnung für den von ihr verschuldeten Verfall bekommt die rote Volkshilfe noch 450.000.- Euro :shock:

Das weitere Vorgehen: Tarnen und Täuschen .......

Aber du könntest uns ja helfen gegen die befürchteten Ideen, die es deiner Meinung nach gar nicht gibt. Du musst nur auf beilegender Liste unterschreiben. Denn die Bürger des Dreizehnten halten es für fast sicher, dass es sie doch gibt, die Ideen .......... oder ist Bürgerbeteiligung nur dann gut, wenn sie rot-grün ist?
 

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Dann sind sie aber als Fußgänger unterwegs und nicht als Autofahrer. Oder möchtest du Menschen, die ein Auto benutzen, künftig so diskriminieren, dass sie nimmer per pedes unterwegs sein dürfen? :fragezeichen:

Genau das passiert doch mit Radfahrern. Wenn ich zB. hier als böser Radfahrer eingestuft werde, während ich vor dem PC sitze. Dabei habe ich heuer kaum Rad- dafür einige Tausend Auto- und Motorrad-Kilometer zurückgelegt.
 
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