Rot-Grün! Gut für Wien?

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Also ich weiß ja nicht, warum und wofür ihr in Wien wählt, aber wenn icke hier bei uns grün-dunkelrot wähle, dann denk ich dabei weniger an Radfahrer oder Falschparker vor der Tür.


Aber ok, von Politik versteh ick ja och nüscht. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Die Wiener Stadträte befehligen ein Heer von tausenden Mitarbeitern in 70 Magistratsabteilungen. Trotzdem stehen immer wieder Aufgaben an, die diesen Beamten unlösbar erscheinen. Also her mit einem neuen Berater.

Rad- und Fußgänger Beauftragter wurden ja schon erfunden. Aber sicher gibt es da noch ein paar Parteifreunde, die sehnsüchtig drauf warten, sich im Dienste unserer schönen Stadt aufopfern zu dürfen.

Die Vorschläge, ich geb es zu, sind nicht von mir, ich ab sie wie weiland in der Schule einfach abgeschrieben.

Da wäre einmal der Kinderwagen - Beauftragte. Nicht ausreichende Gehsteigbreite oder Konflikte der jungen Mütter mit den immer renitenteren Senioren, die ihren Krückstock als Waffe einsetzen, all das löst der Beauftragte.

Der Skate - Beauftragte erarbeitet ein Projekt, wie man den gesamten Ring in einen Skatig - Park umwandeln könnte.

Warum es nicht schon längst einen Hunde - Beauftragten gibt, das ist mir völlig unverständlich. Hundemarke, Leinenpflicht, Beißkorb und Hundeführerschein ...... die Aufgaben sind weit gestreut. und das Sackerl für das Gackerl sollten wir da nicht vergessen.

Ganz perfide Mitmenschen wünschen sich gar einen Tauben - Beauftragten. Die geschätzt 150.000 gefiederten Plagegeister kacken auf unsere historischen Bauwerke und wollen die Stadt nicht freiwillig verlassen. Gefragt wäre da ein Tauben - Flüsterer.

Setzen wir all diese Vorschläge um, dann wäre wieder für ein paar notleidende Parteigenossen das täglich Brot gesichert.
 
Ich gebs auf.
Eine sachliche Diskussion ist hier eh nicht möglich.
Yes...ich war mein Leben lang Wechselwähler und hab in meinen alten Tagen für mich selber beschlossen, dass ich am ehesten - zumindest in Wien - meine Interessen durch Grün repräsentiert fühle. Die Sozialdemokratie hat mich leider zu oft enttäuscht und tuts auch, vor allem auf Bundesebene, derzeit auch.

Ich sehe mich auch als LiLiGuM. Ich bin für ein gemeinsames Miteinander von Kulturen, ich freu mich, wenn die zwei besten Freunde meines Buam ein Jude und ein Moslem sind. Ich werde auch nicht aufhören, an diesen Traum zu glauben.

Ich werde auch weiterhin erneuerbare Energien für sinnvoller als fossile Brennstoffe halten, eine Gleichberechtigung von Frauen und Männern, TVs und TS auf allen Ebenen fordern, ein rücksichtsvolles Miteinander aller Bürger wünschen

Ebenso werd ich Individualverkehr als Privileg ablehnen und im städtischen Bereich Maßnahmen, die diesen eindämmen, jederzeit unterstützen.

Ich werde für die Bekämpfung der Armut, für die Unterstützung von Flüchtlingen, für Antidiskriminierung und gegen jeden Rassismus auftreten.

Und genau deshalb find ich Rot-Grün sehr gut für Wien, auch wenns an der Performance hapert.

Sorry, that's me...und die zynische Polemik mancher Poster hier lässt mich da ziemlich kalt

You may say, I'm a dreamer
but I'm not the only one
 
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Ich gebs auf.
Eine sachliche Diskussion ist hier eh nicht möglich.

Aber bevor du dich jetzt wehleidig zurück ziehst, solltest du deine Postings noch einmal Revue passieren lassen. Vielleicht fällt dir dann doch auf, dass vieles von dem, was du schreibst, keine Argumente in der Sache sind. Sondern einfach persönliche Angriffe auf jene, die eine andere Meinung vertreten als du. Und in einen Argumenten vertrittst du einen Absolutheitsanspruch, der selbst leisesten Widerspruch nicht duldet.


das Problem haben eindeutig die jenseitig-Gestrigen wie Du.

Erklär mir bitte, welches Gesetz oder welche Naturgewalt beschlossen hat, dass in einer Stadt...
c) Gehsteige nur den Fussgängern gehören

Deshalb: Pro Parkpickerl flächenmdeckend, pro Citymaut, pro shared space auf allen Nicht-Durchzugsstraßen. Punkt

ich fordere, dass Radfahrer, Segway-Fahrer, Skateboarder, Liegeradfahrer usw dann mitten auf ALLEN Straßen Wiens fahren dürfen. Autofahrer gehört die Straße nämlich nicht, auch wenn sie es alle glauben.

Passts Euch? Wenn nicht, habt Ihr demokratische Mittel dagegen. That's it.

Weißt, es ist total sinnlos, mit Leuten wie Dir zu diskutieren.
Denn Du hast Deine vorgefasste Meinung, die gerade Deinen Horizont und den der Kronen-Zeitung-Argumentation erreicht.

bleib bei Deinen Scheuklappen und freu Dich, wennst irgendwann vor lauter Gift ein Magengeschwür bekommst.

Die Keule passt ja grundsätzlich zur Argumentationsweise Euresgleichen.

mit Euch beiden ist jede vernünftige Diskussion zu diesem Thema sinnlos

@gogolores und der_graue: ich habs schon längst aufgegeben, diese Diskussion mit überzeugten Autofahrern zu führen.

und die Leut in den Außenbezirken mit ihren 3 SUVs nur Nutznießer sind?

Wenn die Unternehmer-Bonzen-Banken-Lobbyisten-Partei mit den großkotzigen Rechts-Außen-Wir nehmen uns was uns zusteht-Buberln eine Stadt oder ein Land regiert

Dafür erzeugen Autofahrer, die größtenteils allein im SUV durch die Stadtkurven, einen großen Teil der verkehrsbezogenen Umweltbelastung und okkupieren den Großteil der urbanen Verkehrsflächen.

ansonsten gibts nur Mehrzweckstreifen, die nicht notwendig wären, wenn PKW-Fahrer nicht alles niederfahren würden, was ihnen in den Weg kommt...

wahrscheinlich weil Du hier eigentlich nur polemischen Unsinn postest


Und auch du solltest dir deine eigenen Zeilen zu Herzen nehmen.

Wenn jemand von Vornherein nur vorgefertigte Meinungen durchprügelt und nicht ein leises Argument Andersdenkender akzeptiert...das ist sinnlos.
 
Du hast ja reklamiert, dass es auch rücksichtsvolle Radfahrer gibt.



Nicht nur auch, sondern ich denke, daß sich die große Mehrheit aller Verkehrsteilnehmer im allgemeinen an die Spielregeln hält.
Also das Gros, der Autofahrer, das Gros der Radfahrer, der Fußgänger, etc.

Oft in solchen Diskussionen klingt es aber so, und dies erscheint mir dann weniger sinnvoll, als wenn die Ausnahmen die Mehrheit wäre.
Egal, ob das jetzt vom Radfahrer gegen deie Fußgänger geht, von den Fußgängern in Richtung Autofahrer, oder wie auch immer!

Problem ist allerdings das die Ausnahmen, bei den Radlern, immer öfter werden :mauer:
:mrgreen:
 
Also ich weiß ja nicht, warum und wofür ihr in Wien wählt, aber wenn icke hier bei uns grün-dunkelrot wähle, dann denk ich dabei weniger an Radfahrer oder Falschparker vor der Tür.


Also liebe Fritzie! Dann will ich dich mal kurz in das Seelenleben des Wieners einführen!


Den Wiener kann man mit Fug und Recht als Raunzer bezeichnen. Egal wie und was gerade des Wieners Leben bestimmt, dass kann gar nicht gut sein, weil sonst würde man als echter Wiener ja seinen Hauptlebenszweck nicht erfüllen können, nämlich das Raunzen!

Und das allerschlimmste daran ist, man will auch gar keine Veränderung, in keiner anderen Stadt der Welt wird diese Einstellung und der Nachruf auf die vermeintlich „Guate alte Zeit“ so verinnerlicht gelebt wie in Wien. Das wird dann auch noch so oft es sich ausgeht in einer gewissen Weinseeligkeit beim Heurigen beraunzt!

Wien zählt ohne Zweifel zu den schönsten Hauptstädten der Welt und hat, auch abseits der gängigen Klischees (Lipizzaner und Sängerknaben, Sissi-Kult und Fiaker-Romantik) viel zu bieten. Die Stadt blickt zukunftsorientiert nach vorne und behält dabei trotzdem immer Ihre große Vergangenheit im Auge. Gerne wird hier Geschichte für den Besucher neu aufpoliert. Der Hang zu Kitsch und Prunk ist allgegenwärtig, die "Wiener Gemütlichkeit" sprichwörtlich, aber saugefährlich, denn nirgendssonst bekommst du so schnell „ein Hackl ins Kreuz“ wie in Wien.

Wien war über Jahrhunderte das Zentrum der Habsburgermonarchie: Noch heute gilt als "echter Wiener", wer tschechische, ungarische, italienische, deutsche oder polnische Wurzeln hat. Aus dieser Vielfalt an kulturellen Einflüssen und deren Verschmelzung entwickelte sich ab der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts eine große kulturelle Blüte, die alle Bereiche des Kultur- und Geisteslebens erfasste: Philosophie und Psychologie, Musik, bildende Kunst, Architektur, Theater, Literatur und Publizistik.

Ein Kulminationspunkt ist die Musik Musik, auch die "Volksmusik" wird hier gepflegt: Das Wienerlied ist mit seinem Schwermut und seiner Todessehnsucht Abbild der 'Wiener Seele'. Ausdruck dieser Morbidität ist auch eine beispiellose Friedhofskultur: Auf dem Wiener Zentralfriedhof als letzter Ruhestätte vieler bedeutender Persönlichkeiten wird diese gleichsam als sprichwörtliche 'schene Leich' zelebriert.

Schon der Wiener Kabarettist und Schauspieler Helmut Qualtinger meinte einmal: 'In Wien muss man erst sterben, damit Sie einen hochleben lassen'. Der Ergründung der 'Wiener Seele' haben sich viele prominente Psychologen und Philosophen gewidmet und damit Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Neben Sigmund Freud, dem aus Wien stammenden Begründer der Schule der Psychoanalyse setzten beispielsweise Alfred Adler (Begründer der Individualpsychologie) und Victor Frankl (Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse) Akzente. Und du kannst mir glauben schenken wenn ich behaupte, Wien und seinen Bewohner waren das beste Biotop zur Feldforschung dieser Männer!

Nun brachte es die Geschichte einher, das im letzten Jahr die Grünen nach demokratischer Wahl in die Stadtregierung einzogen und es geschah zweierlei, zum einen das schier Undenkbare, nämlich „Veränderung“ und das zweite die unbändige Furcht vor „was“ genau?

Wenn du die Entwicklung des Threads verfolgst, machen sich die werten User hier nicht etwa Gedanken zu essentiellen Dingen wie die Zukunft der Bildung, der Jugend, der Forschung, der Umwelt welcher es immer dreckiger geht etc! Nein, denn dies würde ja den „Gottseibeiuns“ bedeuten , nämlich Veränderung, Zukunft und eventuell gewohnte Pfade zu verlassen. Dass geht ja nun gar nicht!

Nein, da werden essentielle Dinge wie die Benutzung eines Dienstwagens durch die Grüne Vizebürgermeisterin(?) oder Verbauungsthemen aus den Jahre 2009 zum Thema gemacht und gaaaanz wichtig natürlich die pösen Radfahrer, welche hier ein wenig Lobby gefunden haben!

Die armen Wiener wissen nicht, dass sie in einer Stadt mit der allerhöchsten Lebensqualität der Welt leben, sie wissen ihren Reichtum an Grünflächen, der Sauberkeit dieser Stadt, Sicherheit der Menschen, der allerhöchsten sozialen Sicherheit, der allerhöchsten medizinischen Versorgung nicht zu schätzen. Die Sauberkeit, Sicherheit und Pünktlichkeit der Öffis ist geradezu vorbildlich (und hier werden keine Leute am U-Bahnsteig zu Tode geprügelt!) aber dass wissen sie alles nicht, oder wollen es nicht wissen, denn dann hätte man ja nichts zu raunzen! Hier gibt es kein Harz Vier, der Sprit ist billig, die Straßen breit, die Bildung umsonst und die Pension gesichert! (Eine österreichische Spezialität ist es, dass die sogennante Hacklerpension, welche geschaffen wurde um Schwerstarbeiter z. B. an Hochöfen einen verdienten früheren Ruhestand zu gönnen, am allermeisten von Beamten in Anspruch genommen wird!)

In dieser Stadt herrscht geradezu ein eigenartiger Hass auf die Grünen, welcher durch nichts zu begründen ist, die Grünen sind nicht korrupt, die haben keine verurteilten Verbrecher in ihren Reihen, sie haben keine Unsummen an öffentlichen Geldern in den Sand gesetzt, nichts was einem diese Menschen suspekt machen sollte! Ganz im Gegenteil, sie decken regelmäßig den korrupten Sumpf der anderen Parteien auf und mühen sich redlich für eine bessere, sauberere Umwelt zu kämpfen.

Nein, der echte Wiener hängt da seinen Altparteien, deren erdrückender Parteibuchwirtschaft und Korruption nach, keine Wunder in Wien sind ja sogar die Kindergartentanten Beamte!

Liebe Fritzie, eigentlich hast du Recht, man kann es nicht verstehen! … la, la, … es wir ein Wein sein, …… Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Es gibt halt Menschen, die sich gut benehmen und welche, die das nicht können. Egal ob FußgängerInnen, RadfahrerInnen, AutofahrerInnen, LKW-FahrerInnen. Welche, die eher aufbrausend und cholerisch sind, andere die ausgeglichen sind, wieder andere, die sich selten aus dem Konzept bringen lassen.

Ich verhalte mich gleich, egal ob ich zu Fuß gehe, Radfahre oder Autofahre. Ich bin keine militante Radfahrerin: es tut mir gut, hält mich fit und ist günstig. Aber klar, die Erfindung des Autos hat uns das Leben klarerweise sehr erleichtert.
Und ja, ich wundere mich manchmal darüber, wie sich Menschen verhalten können, manchmal ärgere ich mich, wenn mir die Vorfahrt genommen wird oder ich zur Seite hüpfen muss. Und manchmal denk ich mir nur, was das für Menschen sein müssen, die sich so rücksichtslos verhalten, meistens ist es mir eigentlich total egal ;) Ist ja mein Leben und müsst ich mich schon über solche Dinge ärgern...tja, dann würd mein Leben wohl bald sehr, sehr unausgeglichen sein.
 
Lieber Crusader .....hast ja da einen wirklich bemerkenswerten Aufsatz für Fritzie geschrieben. Ich stimme dir in vielem zu. Und wenn es auch etliche Punkte gibt, wo ich deine Meinung nicht teile, so will ich es für heute dabei belassen und dir ein "gefällt mir" anklicken. Auch wenn mir nicht alles gefällt.

Liebe Fritzie, eigentlich hast du Recht, man kann es nicht verstehen! … la, la, … es wir ein Wein sein, …… Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Denn grad setz ich mich in Bewegung, um mit Freunden auf ein Glas Wein anzustoßen.
 
Wenn ich mir die Auseinandersetzung hier so ansehe, denke ich, daß die Verhetzungsmuster eigentlich zwischen grün und blau ziemlich gleich sind: die einen wollen keine Ausländer, die anderen keine Autofahrer. ...

besser hättest Du den Nagel gar nicht auf den Kopf treffen können :daumen:
 
...Und genau deshalb find ich Rot-Grün sehr gut für Wien, auch wenns an der Performance hapert. ...

nur noch zu diesem einen Statement, da es das Thread-Thema ja genau trifft: Du wirst doch nicht allen Ernstes glauben, daß die Häupl-Partie sich mit den Grünen deshalb verbandelt hat, um ihnen bei der Umsetzung ihrer Ideen behilflich zu sein. Ist Dir nicht klar, daß die Roten die Grünen für nichts mehr und nichts weniger denn als Mehrheitsbeschaffer brauchen, um grosso modo weiterhin so über Wien herrschen zu können wie bisher.
Jeder, der das anders sieht, ist ein hoffenungsloser Illusionist :roll:
 
Du wirst doch nicht allen Ernstes glauben, daß die Häupl-Partie sich mit den Grünen deshalb verbandelt hat, um ihnen bei der Umsetzung ihrer Ideen behilflich zu sein.
Und Du wirst doch nicht ernsthaft von einer Partei erwarten, dass sie einer anderen Partei hilft, deren Ideen umzusetzen? Das ist doch völlig klar, dass eine Koalition ein Bargaining ist, bei dem jeder Koalitionspartner schaut, möglichst viel von seinen eigenen Anliegen durchbringen zu können.
ein hoffenungsloser Illusionist
Wie wäre es mit einem hoffnungsvollen Illusionisten?
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Problem ist allerdings das die Ausnahmen, bei den Radlern, immer öfter werden

Hmmmmmm, ist das echt so, oder spielt nicht auch doch leider die "Unmode" mit, daß aus jedem "Lercherlschaß" heutzutage gleich ein "mordstrumm Spektakel" gemacht werden muß???
Dies in jede Richtung sagend, egal ob Radler, Autofahrer, Fußgänger, etc.!
 
Morgen,

im Prinzip bin ich bei dir das die rücksichtslosen, in allen Gruppen, die Ausnahme sind.

Allerdings, finde ich, das ich im innerstädtischen Bereich viel mehr gefährliche Konfrontationen habe, mit Radlern, als früher. :cry: (früher heisst ein paar Jahre, 2 , 3 viell.- was kein Wunder ist bei der starken Zunahme und da Bedarf es weiterführender Regelungen wie zb. die mobilen Polizisten welche ja schon einige erwischt haben :) - da fällt mir gleich die Geschichte der armen Studentin ein welche "fett" am Radl erwischt wurde und da das Strafmaß gleich dem KFZ bei Alkohol ist, musste ihre einflußreiche Familie das der Zeitung stecken und die arme musste / wollte eine Haftstrafe antreten weil der Tarif für das Delikt vollkommen überzogen ist - häh? :fragezeichen: )

= für mich zeigt das wiedermal auf das das Rad, im Strassenverkehr, als Fortbewegungsmittel / Verkehtsteilnehmer nicht als "ernst" gesehsen wird und da ist das große Problem versteckt.:cry:

Ich bin mit Sicherheit kein "Radlgegner" da ich selber recht viel fahre .......

durch das Radlaufkommen fühle ich mich als Fußgeher auch zunehmend belästigt. Mal ehrlich: Am Ring oder Kai musst alle paar Minuten auf die Seite springen wegen einem Radler. :cry:
Die breite Masse an Fußgehern, inkl. Touristen, trägt dann den Rest bei um den Ring für alle gefährlich zu machen. :cry:

Ich habs schon mal gepostet: Viel mehr mobile Polizisten her die Radler-Schwerpunktkontrollen durchführen, wie für Autofahrer seit einem Jahr fast täglich :cry:, dann kommt iwann bei der Masse das Umdenken.
Ausnahmen wird es immer geben.

Der Gesetzgeber sollte nebenbei klare Regeln einführen und die Radler nicht gegen Einbahnen schicken auf Radwegen die im "nichts" verschwinden etc,......... ist nicht förderlich für die Entwicklung. :cry:

und nebenbei wünsche ich mir eine Art Kennzeichen damit die auch Verfolgbar sind. ;)

Erst letztens hat sich einer wiedermal an meinem Aussenspiegel bei der Ampel angehalten damit er das Fussi nicht am Boden stellen muss. :kotzen:
Sowas muss nicht sein :lehrer:

Ich klemme mir auch keinen Radler bei der Stosstange ein damit ich bei der Ampel nicht auf der Bremse stehen muss ?! :fragezeichen:
 
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Ich habs schon mal gepostet: Viel mehr mobile Polizisten her die Radler-Schwerpunktkontrollen durchführen, wie für Autofahrer seit einem Jahr fast täglich :cry:, dann kommt iwann bei der Masse das Umdenken.

Pfeif auf die Einhaltung der Gesetze, die Umsetzung solcher rechts-populistischen Vorschläge täte doch die Weiterentwicklung der Radfahrens nicht fördern. :ironie:
 
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... und die zynische Polemik mancher Poster hier lässt mich da ziemlich kalt
Zumal Dir ja diese unschöne Form der sprachlichen Aufbereitung vollkommen fremd ist. ;)

Vielleicht würdest Du Dich ja ein wenig leichter tun, wenn Du Dich einmal dazu aufraffen könntest, nicht hinter jeder mit der Deinen nicht übereinstimmenden Meinung gleich die Stimme des Pöbels zu vermuten, aufgestachelt durch rechte Ewiggestrige, und verbreitet durch die Kronenzeitung. Wäre schon einmal hilfreich.

Und vielleicht Dich selbst nicht ganz so wichtig nehmen, könnte auch helfen.

Jeder Mensch macht - auch im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern - seine eigenen Erfahrungen, seine eigenen Beobachtungen, und er zieht daraus seine eigenen Schlüsse und manifestiert diese in seiner eigenen Meinung. Das daraus resultierende Kunterbunt nennt man Meinungsvielfalt - welche Dir ja doch irgendwo ein Anliegen zu sein scheint. Das setzt aber voraus, dass man die Meinung anderer einfach gelten lässt, auch wenn sie mit der eigenen nicht in Einklang stehen.

Argumente sollen in aller Regel dazu dienen, die eigene Meinung zu untermauern. Wenn Du andere von Deiner Meinung überzeugen willst (wozu eigentlich?), dann bringt es wenig, in Hinblick auf Deine persönlichen Erfahrungen zu argumentieren. Wenn schon, dann sollen die Argumente ja das Gegenüber zum Nachdenken und Umdenken bewegen, sie müssten also auf seine Erfahrungen zugeschnitten sein. Also ziemlich aussichtslos. ;)
 
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Jeder Mensch macht - auch im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern - seine eigenen Erfahrungen

Und nicht jeder Mensch lebt und arbeitet in der Inneren Stadt. Wer nicht fußmarod ist, wird diesen Bezirk auf Schusters Rappen in höchstens 30 Minuten durchqueren können. Wer hingegen 25 Minuten benötigt, um die nächste U - Bahnstation zu erreichen, der sieht die Argumentation der Autohasser aus einem anderen Blickwinkel.

Und wenn dieser Mensch vor 35 Jahren seinen Arbeitsplatz in Schwechat erreichen wollte, dann hatte er dafür bis zu 2 Stunden Fahrzeit vor sich. Macht täglich bis zu 4 Stunden Zeit in Tram, Stadtbahn und Bus, die ein Bewohner des ersten Bezirks als echte Freizeit genießen konnte.

Mit meinem roten SUV konnte ich diese Fahrzeit wesentlich verkürzen.
 
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