I) Hetzjagden in Wien
II) Punkt a-e von User meines Erachtens in Post Nr 73
III) zwar nicht hier, aber trotzdem musste ich daran denken: Lyciscas Kreuzzug und Anklage, dass Österreich=Somalia wäre (so in etwa halt)
Ich scheine in einem parallel Wien bzw Österreich zu leben...
...dass Sie nicht mit den Öffis fahren und daher die Situation nicht kennen! Ihre Parallelwelt scheint das Automobil zu sein!
Als Beispiel (vielleicht gibt's ja irgendwo auch eine Statistik der Wiener Linien über Ausfälle?!): Am Montagabend gegen 18 Uhr U4: unterschiedliche Intervalle, daher die U-Bahn zum Treten voll; am Dienstag U2 morgens um 8 detto, U4 abends zwischen 17 und 18 Uhr wiederum: am Karlsplatz war die U4 bereits so voll, daß niemand mehr zusteigen konnte, am Mittwoch um 7:45 Uhr U3 Thalistrasse - ich wechsle zum 46er stadteinwärts (
kein Stau auf der Thaliastrasse, eher überraschend wenig Autoverkehr, trotzdem liegt der Intervall des 46er bei ca. 10 Minuten.
Ich stelle jedenfalls fest, daß in den letzten Jahren die Qualität der U-Bahnen
deutlich gesunken ist. Wirklich deutlich! Damit meine ich aber nicht die Umstellung auf die neuen U-Bahn-Garnituren (Vorteil: man kann durchgehen; Nachteil: stehende Passagiere sind durch die wackelige Bauweise der Waggons oftmals recht gefährdet).
Und ich stelle mir vor, was passiert, wenn es tatsächlich gelingt, daß mehr Menschen die U-Bahn frequentieren! Es wäre der Zusammenbruch der Öffis! In Moskau verkehren U-Bahnen im 45 Sekunden Intervall! Anders geht das dort gar nicht! In London würde eine U-Bahn mit der Qualität von Wien direkt in den verkehrstechnischen Kollaps führen! New York mit der Qualität Wiens? Chaos pur!
Vor ein, zwei Jahren war ich zufällig in London, als eine U-Bahn (allerdings gleich für mehrere Stunden!) ausfiel. Das war für die dort eine so seltene Ausnahmesituation, daß niemand wirklich darauf vorbereitet war; es folgte natürlich das reine Chaos. In Wien muß der Benützer der U-Bahn dagegen eine Wendigkeit intus haben (ich weiß immer alternative Routen, die ich nehmen muß, wenn die U-Bahn wieder ausfällt. Das habe ich in den letzten Jahren lernen müssen).
Mag sein, daß sich die Qualitätseinbußen aus dem Sparwillen ergeben. Der ist ja auch dringend notwendig, weil ja anderswo säckeweise Geld versenkt wird (Praterstern, Pratervorplatz, Skylink,...).
Zum Thema Skylink sind die Grünen übrigens jetzt auch ziemlich schmähstad! Die waren schnell zu kaufen!
Deutsch
Englisch
) ist aber unbestritten ein Problem, zumindest für die Geschäfte. Ob die Entwicklung hin zu SCS und AMAZON so wünschenswert ist?
hat nix mit'n taxeln zu tun, vor allem, weil ich ned vorhab, die Schashacken bis zur Pension durchzuziehen. Ist einfach so, viel zu viele unnötige Autofahrer auf viel zu wenig Platz. Wie die Lemminge fahren die Koffer in die Mahü, in die City und sonstwo hin und verstopfen alles, nur das eahnan bladen Arsch ned viel. 50 Meter von der U-Bahn wegbewegen müssen. 
