Rot-Grün! Gut für Wien?

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Wobei sich gerade in dieser Frage der Wind aber recht deutlich gedreht hat. Nix ist mehr fix.

Gogo! Rot - Grün, gut für Wien!

So heißt das Thema des Threads!

Ich weiß nicht, wir sind auch nicht immer einer Meinung, ja sogar selten, aber es ist uns doch noch nie gelungen uns auf ein Niveau zu bewegen, wie es ein andere User gerade vorexerziert! Oder? Ich glaube das nennt man dann Kultur und vernunftbegabt! :mrgreen:

So und jetzt geh ich mit den Hunde laufen! Bis später!
 
Mein Verständnis dafür hört auf, wenn steuerfrei vererbt wird.

Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Zu Crusaders Erbe: da wir nicht wissen, wann er geerbt hat, wissen wir auch gar nicht ob er Erbschaftssteuer zu bezahlen hatte. Und ganz gebührenfrei ist das Erben von Haus oder Wohnung übrigens auch heute nicht.

Gogo! Rot - Grün, gut für Wien!

OK, vergessen wir also das Erben und den Lueger in der Gebührendebatte. Der ist ja über das Wasser da herein gekommen.

Die Wassergebühren kann man (wie alle kommunalen Gebühren) aus verschiedenen Blickwinkeln beurteilen. Zunächst einmal könnte man fragen: Sind die Gebühren kostendeckend?

Ich glaube nicht, dass das Motiv für die Erhöhung fehlende Rentabilität ist. Die Stadtregierung schaut sich einfach nach Einnahmequellen um. Ob diese Vermutung stimmt, dazu müssten wir allerdings Einblick in die Gebarung der Wasserwerke haben.

Natürlich könnte das Motiv auch sein, dass die Erhöhung des Wasserpreises lenkend wirkt, sprich eine Senkung des Verbrauchs bewirken soll. Das kann ich aber nicht recht glauben. Denn auch wenn etliche Postings zuvor darauf hingewiesen wurde, dass unser gutes Trinkwasser die Klospülung runter fließt ........ wir können nichts dagegen tun. Es gibt keine Alternative dazu (Plumpsklo, das will ja keiner mehr).
 
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Zunächst einmal könnte man fragen: Sind die Gebühren kostendeckend?

also...dass glaub ich niemals, dass die kostendeckend liefern....
allein das aufrechterhalten der infrastruktur kostet mehr, und das gilt für alle gemeinden
 
ch glaube nicht, dass das Motiv für die Erhöhung fehlende Rentabilität ist.
Glaub ich auch nicht, eher glaub ich:
... eine Stadtregierung die Gebühren erhöht welche laut rechnungshofbericht (und der ist kein knallharter kapitalist) schon VORHER um 500, pro haushalt zu hoch waren,
ich seh das anders ,warum soll man für ein gewisses vermögen nochmal steuer zahlen .
Weil der Erbe nichts dafür geleistet hat. Ich bin gegen die Besteuerung von erarbeitendem Vermögen, aber für die Besteuerung von geerbtem Vermögen.
 
Weil der Erbe nichts dafür geleistet hat. Ich bin gegen die Besteuerung von erarbeitendem Vermögen, aber für die Besteuerung von geerbtem Vermögen.

Bestrafung der Sparsamen ...... denn ihr letzter Wille wird missachtet.

Sorry, Crusader, I sog eh nix mehr off topic und geh ins Wasser. :haha:
 
Die Umbenennungs - Neurose ist Aktionismus.

Keine Ahnung, wo Du eine Neurose ortest. Es geht lediglich um Fehlerkorrektur. Besser spät, als nie!


Und wie schon gesagt, wenn man gegen Rassismus ist, dann sollte man es konsequent sein.

Drum vertrete ich ja genau eben diese Position.
Vielleicht schließt Dich ja an, damit Dein letzter Satz nicht zum Eigenvorwurf wird. ;)
 
Es geht lediglich um Fehlerkorrektur.
Lueger wird nicht geehrt, weil er Antisemit war. Er war ein populärer Wiener Bürgermeister und der Antisemetismus war sein Fehler. Wäre er wirklich so verdammenswert, hätte ihn die Stadtregierung nach 1945 aus dem Strassenregister entfernt.
 
mir ist schon klar das mein wunsch ,nur ein wunschdenken ist.

wir sollten in schlechten zeiten nicht eine regierung nach farben wählen ,sondern man sollte die besten köpfe des landes nehmen, egal welche farbe sie haben . auch der wähler sollte nachdenken und nicht die partei wählen die ihm mehr verspricht .

weil nur gemeinsam werden wir das halten, was wir uns aufgebaut haben.
 
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Lueger wird nicht geehrt, weil er Antisemit war. Er war ein populärer Wiener Bürgermeister und der Antisemetismus war sein Fehler.

Der Antisemitismus war in der Zeit des Dr. Lueger allerdings in allen politischen Gruppierungen mehr als geduldet, und in der Bevölkerung war er so verbreitet wie heute der Wohlstandsbauch.

Dieses andauernde und endlose Graben in der Vergangenheit dient eigentlich einzig zur Aufrechterhaltung von Feindbildern - ohne die kommt die Politik offenbar nicht aus.
 
Keine Ahnung, wo Du eine Neurose ortest. Es geht lediglich um Fehlerkorrektur. Besser spät, als nie!

Die Anerkennung Luegers als einen Bürgermeister, der tatsächlich viel für Wien bewegt hat, die kann nicht als Fehler bezeichnet werden.

Drum vertrete ich ja genau eben diese Position.
Vielleicht schließt Dich ja an, damit Dein letzter Satz nicht zum Eigenvorwurf wird. ;)

Du vertrittst diese Position eben nicht konsequent. Aber das sollten wir in einem andern Thread fortsetzen, in dem es nicht um Wiener Stadtpolitik geht.
 
Lueger wird nicht geehrt, weil er Antisemit war.

Was ja auch niemand behauptet hätte.


Er war ein populärer Wiener Bürgermeister und der Antisemetismus war sein Fehler. Wäre er wirklich so verdammenswert, hätte ihn die Stadtregierung nach 1945 aus dem Strassenregister entfernt.

Schon klar, daß Antisemitismus in Österreich schon immer als Kavaliersdelikt betrachtet wurde.
Auch geht es nicht ums klassische Schwarz-Weiß-Denken, also nun zum x-ten Male eben nicht um "Verdammung", "Tilgung aus der Stadtgeschichte" und ähnlichen Nonsens, nein auch nicht um "Aufrechterhaltung der Feindbilder" wie steirerbua fälschlicherweise vermutet, sondern lediglich darum, daß man aus der eigenen Geschichte gelernt hat und der Meinung ist, daß Antisemiten, Faschisten Nazis, etc. sich keine besondere öffentliche Ehrung verdienen.

Egal, ob das nun ein Straßen- Brücken- Platznamen, etc. ist oder die Ehrenbürgerschaft in einem Ort oder einer Stadt.

Auch egal, ob es einen Roten, Schwarzen, oder was auch immer trifft.

Eigentlich eine Frage des politischen Stils und des politischen Anstands, da unsere Geschichte diesbezüglich ja ned grad die unproblematischste ist.
 
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