Die Sicherheit mit der ich aufgewachsen bin, speziell die Bedrohung eines Nuklearschlags betreffend, existiert nicht mehr.
Ja, an allen Ecken und Enden ist das so.
Du bist noch jung, hattest in der Volksschule kein Schulsparen um mit Geld umgehen zu lernen - weil Bankgeschäft nicht mehr so funktioniert.
Es fehlen überall Ärzte und nur einer von sieben bekommt einen Studienplatz, dabei wird doch gesagt.....
Kam ein Gesetz, kam es und war da.
Das kann man unendlich ausdehnen, wie fern Sicherheiten geworden sind.
Zwischenstaatlich gab es Diplomatie.
Sehr ruhig, nicht jeder drängte sich sofort in eine Kamera um vorab zu verkünden, was nichts bedeutet und Angst macht.
Man fühlt sich manchmal wie im kindlichen "Gegenteil-Spiel"
Die Bilder und Berichte, die uns erreichen sind erschütternd.
Man versucht viel zu erklären und zu verstehen, aber mal ehrlich:
Würde man verstehen, wäre man dann nicht wahnsinnig?
Mittlerweile geht es sehr vielen Menschen, sehr, sehr schlecht mit dieser Situation.
Rationell denken und Empathie, geht in der Mitte wie bei so vielen anderen Thema bei Besitz des vollen Verstandes, nichts mehr zusammen.
(Über Details will ich mich somit gar nicht unterhalten, weil die Komplexität das schier unmöglich macht.
Es gibt Zeiten und Themen in denen schauen, hören, beobachten UND ob der Größe des Ereignis SCHWEIGEN die einzige Möglichkeit ist pietätvoll zu regieren. Bei einem Schweigemarsch hingegen kann man mich antreffen.)