Russischer Angriff auf die Ukraine!

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man nennt das Kriegsgefangene mein Vater war 6 Jahre Soldat und davon zwei Jahre in Russland und er hat immer gesagt wir hatten dort nichts verloren

es ist leider oft so, das politische versagen im vorfeld verursacht eine eigendynamik die dann junge unschuldige maenner in den krieg zwingt (und nat unendliches ziviles leid). war ja im 2ten weltkrieg nicht anders. wie konnte man als england und frankreich die spanische republik nicht unterstuetzen und die einheit condor und die italiener den krieg fuer franko entwcheiden lassen. anscheinend war die angst vor dem kommunismus groesser, als die vor dem faschismus. ein politischer fehler der 50 millionen tote gefordert hat. dort haette man den faschismus stoppen koennen.
 
Gab es massiven, bewaffneten Wiederstand gegen die russische Besetzung nach dem 2ten WK?
Fragst du das jetzt wirklich im Ernst? Hast du keine Eltern oder Großeltern, die dir etwas über diese Zeit erzählen konnten? Viele Väter waren in der Kriegsgefangenschaft. Die waren froh, wenn sie lebendig nach Hause gekommen sind. Derweilen haben die Ehefrauen den Ziegelschutt der Bombenruinen zusammen geräumt und die Ziegel sortiert, damit wieder gebaut werden konnte. Du wärst in der Zeit mit deiner Einstellung verhungert. Die hatten Anderes im Kopf als den Krieg fort zu setzen. Wär eh nicht möglich gewesen. Aber sie haben dafür gesorgt, dass es dir heute gut geht. Ohne diese Menschen gäbe es den Sozialstaat nicht, von dem du offenbar lebst.

jeder der sich für ein unabhängiges österreich einsetzte war jederzeit in gefahr nach russland deportiert zu werden. unglaublich was heutzutage für ein mangelhaftes geschichtswissen vorherrscht!
Ein Onkel (Bruder meiner Mutter) hatte sich als deutscher Offizier (nicht SS, Pioniere ... er hatte die Schule in Mödling / Bautechnik gemacht) bis in seinen Heimatort Pottenstein durchgeschlagen. Seine Schwiegereltern haben ihn in einer Waldhütte versteckt. Pottenstein war der einzige Ort in Österreich mit einem kommunistischen Bürgermeister. Mitbürger haben den Russen gesagt: wir wissen, wo sich ein deutscher Offizier versteckt. Er war der Lieblingssohn meiner Großmutter. Man hat ihr gesagt, dass er nicht wieder kommen wird. Sie hat bis zu ihrem Tod auf ihn gewartet.

Wir lebten im Dreizehnten und der war zum Glück englische Besatzungszone. Aber aus den russisch besetzten Bezirken hat man schlimme Dinge vernommen. Und es war nicht ganz ungefährlich, wenn man die Russenzone aufgesucht hatte. Besonders dann, wenn man eine "wichtige" Person war. Die Geschichte der Margarete Ottillinger dürfe ja zumindes denen bekannt sein, die ihr Wissen nicht nur aus den sozialen Medien beziehen. Sie wurde von den Russen verschleppt (so hat man damals gesagt, wenn jemand gegen seinen Willen in die Sowjetunion verbracht worden ist), weil den Sowjets ihre kompetente Arbeit im Wirtschaftsministerium nicht gepasst hat.
 
Genau so wie russische Soldaten heute nichts mehr in der Ukraine verloren haben..😉
aber auch hier hat die politik seit 2016 voellig versagt, da waren die wirtschaftlichen beziehungen wichtiger. heute kostet uns das alle viel mehr vor allem den ukrainern an menschenleben. haette europa damals die sanktionen von heute durchgezogen waer viel leid erspart geworden. es war schon damals eine invasion nur hat niemand auf die ukraine gehoert und es hat niemanden interessiert. ist wie bei einem kind, die fehler die die du in der erziehung machst wenn sie klein sind, sind nicht mehr klein wenn sie aelter werden.
 
Das wusste ich gar nicht 🤓

Du noch viel lernen musst! :trost:

Interessant ist, dass er seine Erfolge ohne ZF erreichte.

Er schoss mit einem finnischen Mosin-Nagant, den er auf 150m einschoss.

Das passte für die unübersichtlichen finnischen Wälder mit kurzen Schussentfernungen.

Ich vermute, in der Ukraine werden bald einige antike Mosin-Nagant zu neuem Ruhm kommen.

;)
 
Fragst du das jetzt wirklich im Ernst? Hast du keine Eltern oder Großeltern, die dir etwas über diese Zeit erzählen konnten? Viele Väter waren in der Kriegsgefangenschaft. Die waren froh, wenn sie lebendig nach Hause gekommen sind. Derweilen haben die Ehefrauen den Ziegelschutt der Bombenruinen zusammen geräumt und die Ziegel sortiert, damit wieder gebaut werden konnte. Du wärst in der Zeit mit deiner Einstellung verhungert. Die hatten Anderes im Kopf als den Krieg fort zu setzen. Wär eh nicht möglich gewesen. Aber sie haben dafür gesorgt, dass es dir heute gut geht. Ohne diese Menschen gäbe es den Sozialstaat nicht, von dem du offenbar lebst.


Ein Onkel (Bruder meiner Mutter) hatte sich als deutscher Offizier (nicht SS, Pioniere ... er hatte die Schule in Mödling / Bautechnik gemacht) bis in seinen Heimatort Pottenstein durchgeschlagen. Seine Schwiegereltern haben ihn in einer Waldhütte versteckt. Pottenstein war der einzige Ort in Österreich mit einem kommunistischen Bürgermeister. Mitbürger haben den Russen gesagt: wir wissen, wo sich ein deutscher Offizier versteckt. Er war der Lieblingssohn meiner Großmutter. Man hat ihr gesagt, dass er nicht wieder kommen wird. Sie hat bis zu ihrem Tod auf ihn gewartet.

Wir lebten im Dreizehnten und der war zum Glück englische Besatzungszone. Aber aus den russisch besetzten Bezirken hat man schlimme Dinge vernommen. Und es war nicht ganz ungefährlich, wenn man die Russenzone aufgesucht hatte. Besonders dann, wenn man eine "wichtige" Person war. Die Geschichte der Margarete Ottillinger dürfe ja zumindes denen bekannt sein, die ihr Wissen nicht nur aus den sozialen Medien beziehen. Sie wurde von den Russen verschleppt (so hat man damals gesagt, wenn jemand gegen seinen Willen in die Sowjetunion verbracht worden ist), weil den Sowjets ihre kompetente Arbeit im Wirtschaftsministerium nicht gepasst hat.

ja das war eine fuerchterliche zeit und viele haben sich im westen versteckt um den russen und dem gefangenen lager zu entkommen. mein grossvater hat waehrend seiner ausbildung zum sanitaeter und aufklaerer einen inhaftierten schulkollegen gesehen im lager nebenan und hat ihm schokolade und zigaretten gegeben ueber die sanitaeranlagenfenster die vier wochen wo er dort war. er war eingesperrt als kommunist und hat den krieg ueberlebt und meinen grossvater das leben gerettet als er heimgekommen ist und die russen ihn geholt haben.
 
man muss aber halt davon ausgehen das der druck ins gegenteil wächst, sobald die industrie wegen energiemangels kurzarbeit fährt, das heizen des heimischen gasöfchens für eine warme stube doppelt soviel kostet wie noch ein jahr vorher und andere '"annehmlichkeiten" die dieser konflikt verursacht eintreten. frei nach brecht: "erst kommt das fressen ... " dann werden gerade noch überschaubare grüppchen demonstrieren!

Das ist interessanterweise aber auch einer der Faktoren (und schlichtweg der Grundfaktor) für diesen Konflikt - wird aber nirgends erwähnt/angesprochen.
Die Ukraine ist ganz einfach die Kornkammer Europas (nicht umsonst wollten die Deutschen sie im 2. WK erobern) und die einzige relevante Landwirtschaftlich nutzbare Fläche in 'russischer Reichweite' und seit Jahrhunderten ureigenstes russisches Interessensgebiet.

Ich weiß es natürlich nicht, aber ich denke man kann davon ausgehen das Russland (wie jedes andere industrialisierte Land) seinen Nahrungsmittelbedarf - vorwiegend durch die geografischen/klimatischen Gegebenheiten - nicht durch Eigenproduktion decken kann, also bei Lebensmitteln auf Importe angewiesen ist wie Europa beim Erdgas...und da sind wir dann beim Punkt: Man kann davon ausgehen das Hunger in der Menschheitsgeschichte der Kriegstreiber Nummer eins war.

Landwirtschaftlich nutzbare Landesfläche in Prozent:

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Verstehe ich nicht. Wir haben nie gegen Kommunisten gekämpft bzw. wurden die diletantischen versuche eines Aufstandes im Jahr 1920 sofort niedergeschlagen. Es ist den österreichischen Sozialisten zu verdanken, dass der Kommunismus nach dem ersten Weltkrieg in Österreich keine Chance hatte. Nach dem zweiten Weltkrieg war des den Russen schnell klar nach den ersten Wahlen, das das nix wird.

Nie gegen Kommunisten gekämpft?
Sicher?


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Das ist interessanterweise aber auch einer der Faktoren (und schlichtweg der Grundfaktor) für diesen Konflikt - wird aber nirgends erwähnt/angesprochen.
Die Ukraine ist ganz einfach die Kornkammer Europas (nicht umsonst wollten die Deutschen sie im 2. WK erobern) und die einzige relevante Landwirtschaftlich nutzbare Fläche in 'russischer Reichweite' und seit Jahrhunderten ureigenstes russisches Interessensgebiet.

Ich weiß es natürlich nicht, aber ich denke man kann davon ausgehen das Russland (wie jedes andere industrialisierte Land) seinen Nahrungsmittelbedarf - vorwiegend durch die geografischen/klimatischen Gegebenheiten - nicht durch Eigenproduktion decken kann, also bei Lebensmitteln auf Importe angewiesen ist wie Europa beim Erdgas...und da sind wir dann beim Punkt: Man kann davon ausgehen das Hunger in der Menschheitsgeschichte der Kriegstreiber Nummer eins war.

Landwirtschaftlich nutzbare Landesfläche in Prozent:

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Nie gegen Kommunisten gekämpft?
Sicher?


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ich steh jetzt auf der leitung aber ich hab kommunisten und nicht faschisten geschrieben.
 
Die Parolen werden immer blöder.

Heute vernahm ich die Ansicht, die Weltelite will den dritten Weltkrieg anzetteln, um die vielen Impftoten zu vertuschen.

:kopfklatsch:
 
ich steh jetzt auf der leitung aber ich hab kommunisten und nicht faschisten geschrieben.

Kommunisten, Sozialdemokraten und sämtliche anderen politsch 'andersdenkenden' wurden im Dritten Reich verfolgt und im schlimmsten Fall - wie die drei Männer - hingerichtet. Im 'Opfermythos' werden diese Menschen als 'Im Kampf gegen den Faschismus für Österreich gefallen' gefeiert - in Wirklichkeit wurden sie von ihren Nachbarn, Bekannten und Arbeitskollegen denunziert und ausgeliefert. Ich würde das schon als 'Kampf gegen Kommunisten' bezeichnen...
 
ja das war eine fuerchterliche zeit und viele haben sich im westen versteckt um den russen und dem gefangenen lager zu entkommen. mein grossvater hat waehrend seiner ausbildung zum sanitaeter und aufklaerer einen inhaftierten schulkollegen gesehen im lager nebenan und hat ihm schokolade und zigaretten gegeben ueber die sanitaeranlagenfenster die vier wochen wo er dort war. er war eingesperrt als kommunist und hat den krieg ueberlebt und meinen grossvater das leben gerettet als er heimgekommen ist und die russen ihn geholt haben.
Ja das dürfte eine extreme Zeit gewesen sein, wie wir sie uns heute nicht mal ansatzweise vorstellen können.
Mein Vater erzählte uns nie viel, zu tragisch dürften die Erinnerungen gewesen sein. Das bisschen das er erzählte war, dass er von den Tschechen gefangen wurde (Enteignung im Böhmerwald) und den Russen zur Deputation übergeben werden sollte. Er schaffte es gsd zu fliehen, sonst gäbe es mich nicht.
Er sagte nur immer, dass alle rießige Angst vor den Russen hatte und viele in die anders besetzten Gebiete wollten (Amis), weil keiner in Russland enden wollte.
 
Du gibst mir ein Stichwort. Die Russen sind gute Menschen. Nein, nicht Putin, jedoch die Mehrzahl der "einfachen" Menschen. Aber man muss die Geschichte Russlands sehen. Das russische Volk war immer nur ein Spielball der Mächtigen. Und russische, genauer gesagt sowjetische Soldaten sind immer wieder in sinnlosen Kriegen verheizt worden. Über deren Sinn sie nicht Bescheid wussten, weil sie belogen worden sind.

Im Afghanistan sind besonders viele belarussische Soldaten eingesetzt worden. Viele belarussische Mütter haben ihre Söhne dort verloren. In einem Krieg, dessen Sinn sie nicht verstanden haben. Wie sollten sie auch verstehen, warum ihr Ein und Alles in einem Zinnsarg nach Hause gekommen ist.

Durch Minsk fließt der Fluss Swislasch und auf der künstlich angelegten Insel der Tränen ist das Mahnmal der weinenden Mütter.

weinende frauen.jpg

Es liegen immer Blumen dort, ich habe viele Bilder davon gemacht.

Heute wurde im ORF eine erstaunliche Szene gezeigt. Ein russischer Panzer ist in Richtung einer kleinen Stadt unterwegs gewesen. In der Stadt gab es keine militärische Verteidigung. Die unbewaffneten Bürger sind dem Panzer auf der Straße entgegen gegangen. Der Panzer bleibt einen Augenblick stehen, dann wendet er und fährt wieder fort.

Haben die Soldaten in dem Panzer plötzlich begriffen, wie sinnlos ihr Krieg gegen das ukrainische Volk ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
jeder der sich für ein unabhängiges österreich einsetzte war jederzeit in gefahr nach russland deportiert zu werden. unglaublich was heutzutage für ein mangelhaftes geschichtswissen vorherrscht!

Es verschwanden auch genug naive österreichische Kummerln in Sibirien.

Zb. der Grossonkel einer Kollegin, die das nie fassen konnte, weil er doch so ein braver Kommunist war.

:fies:
 
Ja das dürfte eine extreme Zwit gewesen sein, wue wir sie uns heute nucht mal ansatzweise vorszellen können.
Mein Vater erzählte uns nie viel, zu tragisch dürften die erinnerungen gewesen sein. Das bisschen das er erzählte war, dass er von den Tschechen gefangen wurde (Enteignung im Böhmerwald) und den Russen zur Deputation übergeben werden sollte. Er schaffte es gsd zu fliehen, sonst gäbe es mich nicht.
Er sagte nur immer, dass alle rießige Angst vor den Russen hatte und viele in die anders besetzten Gebiete wollten (Amis), weil keiner in Russland enden wollte.

das trifft auf die maenner sicher zu, meine grossmutter war aus polen im krieg nach oesterreich gekommen, ihr mann in kriegsgefangenschaft und sie mit den drei kindern, unter anderen meiner mutter beim schwiegervater zuhause, also mein urgrossvater quasi, ein sauefer. als meine grossmutter wieder mal um drei in der freuh mit ihren kindern spazieren ging aus angst das sie verdroschen werden von meinem urgrossvater hat sie ein russischer soldat gesehen und gefragt was sie da in der nacht macht. naechsten tag waren zwei soldaten auf jahre bei ihr einquartiert und haben geschaut das er nie wieder jemanden etwas tut. auch das waren die russen, aber wie gesagt meine grossmutter war polin, und konnte ein wenig russisch.
 
Mein Urgroßonkel wurde auch von den Sowjets in die Sowjetunion "exportiert". Nach einer Rede, die den Besatzern, nicht sehr gefallen hat-Offenbar habe ich die renitente Denkungsweise geerbt.
 
Gastfreundschaft Ukraine

Hier kann man sich anmelden wenn man breit ist eine Notunterkunft zu stellen.

Wir haben uns entschlossen 2 Frauen mit Kleinkindern auf zu nehmen, den richtigen Platz haben wir dafür und ich denke die sind bei uns besser aufgehoben als in einer Turnhalle ec.
 
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