Ja.
Angst, Unverständnis, Furcht, Überraschung, Aggression sowie Prahlerei taugen nicht zur Meinungsbildung, somit auch nicht zur Diskussionsgrundlage.
Wissen, neue Nachrichten, eigene Gedankengänge machen dann Sinn, wenn sie befruchtend sind, etwas verändern können, jemand bereichern oder verändernd eingreifen können.
Diskussionen können wertvoll sein, oder sinnlos entzweiend.
Hier ist kein Hofstaat zu machen, weder zum Prahlen, noch zum sinnlosen Vertreten von Ansichten, noch im herabwürdigen anderer Personen, Staaten, Organisationen, Gesundheit, vermutete Verknüpfungen und Seilschaften, es ist keine Zeit bunt- oder schwarzzumalen.
Zu Erkennen, das viel sehr planlos, undurchdacht, verkalkuliert, verabsäumt ist, kann man kaum glauben, steht aber auch zur Vermutung frei.
Das Erkennen wo Angst und Unsicherheit herrscht, die durch Feindbildsuche, Interpretation, ruppiges Auftreten oder mitfühlendes Einzelschicksalwälzen die Überhand hat.
Man sieht, wie aufgebracht und nervös doch einige sind, sich ereifern und es doch nicht können, in dem Buchstabmöglichkeiten eines Posts auch nur im Ansatz den bestehenden Konflikt zu umreißen.
Somit ist die logische Alternative: Schweigen
Wir sind ganz ohne diesen Konflikt in einer kritischen Lage und mir ist schon klar, dass aufgestaute Aggression sich besser abseits des tatsächlichen Schauplatzes abbauen lässt. Daran will ich mich nicht beteiligen, folge jedoch mit Interesse.
Es geht manchen halt soviel besser, wenn sie einen oder etwas ausmachen können, der/das die Schuld trägt.
Das alles im Leben lange Verkettungen mit tausenden Verästelungen sind, macht Angst, denn dann hat man niemand den man brandmarken kann um die eigene Weste blütenweiß in den frühlingshaften Freedom-Day zutragen.
Da klopf ich meinen Hobel aus........
(das ist im kleinen wie im großen immer dasselbe - auch im Kleinen schweige ich mitunter und meide absolut wertlose Diskussionen, wenn es sinnhafter und dem allgemeinen Wohl und Fortbestand zuträglicher ist.)