Sahara Geiseln vs Berg Opfer

wie man ja nicht übersehen kann sind die geiseln aus der sahara wieder frei und zurück in österreich. und zwar mit einem irrsinnig hohen finanziellen aufwand.

(eigene chartermaschine, veranhandlungsteam für mehrere monate in afrika, eigenes ärtzeteam vom bundesheer vor ort.)

wer bezahlt das eigentlich alles? meiner meinung nach sollten die opfer selbst das bezahlen. warum?

geht mal auf einen berg und brecht euch ein bein, dann werdet ihr vom rettungshubschrauber geholt, in spital gebracht und 2 wochen später flattert die rechnung ins haus.

nachdem die 2 wussten auf was sie sich einlassen (speziell nachdem nur 1 jahr vorher in der gleichen gegend bereits touristen entführt wurden und sie wissentlich in ein krisengebiet gereist sind)
sollen sie meiner meinung nach auch dafür bezahlen. zumindest teilweise.

Einerseits - jedmögliche Hilfe in solchen Fälle ist m.e. ein Gebot der Menschlichkeit, sollte niemals an irgendwelchen Kosten scheitern und muss auf jeden Fall für jeden durchgezogen werden.

Andererseits - wenn nachweislich ein grobes Selbstverschulden vorliegt wäre ich durchaus für eine Rückzahlung - zwar nicht alles aber zumindest einen Selbstbehalt der finanziell schmerzt.

Wobei - in diesem Fall könnte ich mir durchaus vorstellen das es ein Buch, einen Film über die Geschehnisse geben wird. Und dessen Erlös sollte dann zur Gänze zur Rückzahlung herhalten müssen.

wen für Arigona und Mutter, für die Rettung der Constanzia Steuergeld da ist, kann doch der Staat auch ein paar Abenteuertouristen retten, nur schade das es nicht noch vor den Wahlen geklappt hat.

wenn du deine überlegungen konsequent weiterdenkst wirst du zu dem ergebniss kommen das niemand mehr eine reise antreten kann denn eine reise ohne risiko gibt es nicht.selbst die kleinste reise birgt die gefahr der allgemeinheit etwas zu kosten.wenn etwas passiert.was ist den deiner meinung nach eine krisengegend ? ......tunesien ? ..........sch mal in die reiseprospekte ! hunderttausende osterreicher verbringen ihr urlaube in verschiedensten ländern dieser erde,pumpen ihr geld in die wirtschaft,kommen mit tollen eindrücken zurück,schätzen dadurch ihre heimat noch viel mehr.....also verdirb uns reisevögel nicht unsere lust am reisen.die paar österreicher die wirklich die hilfe vom staat brauchen werden wir uns auch noch leisten können.....bon voyage !

Zitat:

Einerseits - jedmögliche Hilfe in solchen Fälle ist m.e. ein Gebot der Menschlichkeit, sollte niemals an irgendwelchen Kosten scheitern und muss auf jeden Fall für jeden durchgezogen werden.

Andererseits - wenn nachweislich ein grobes Selbstverschulden vorliegt wäre ich durchaus für eine Rückzahlung - zwar nicht alles aber zumindest einen Selbstbehalt der finanziell schmerzt.

Wobei - in diesem Fall könnte ich mir durchaus vorstellen das es ein Buch, einen Film über die Geschehnisse geben wird. Und dessen Erlös sollte dann zur Gänze zur Rückzahlung herhalten müssen.

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Da muss ich Tom040 größtenteils recht geben...

Klar macht man sich seine Gedanken, warum für die einen anscheinend so viel Geld zur Verfügung steht (vom Steuerzahler) und für andere die in Österreich in großer Not sind und leiden nicht...

Wobei man sagen muss, dass es bei dieser Geschichte ja auch um ein gewisses Prestige geht und der Staat Österreich es sich nicht leisten kann Österreicher im Ausland in Stich zu lassen...
Sollte das einmal passieren, dann fährt ja gar keiner mehr ins Ausland...

Da muss man sich ja nur anschauen was die Politik in Österreich gerade diskutiert... einerseits sind in Österreich keine 2,9 Milliarden Euro für eine Steurreform des Klein- und Mittelstandes da und andererseits stehen 15 Milliarden Euro vom Steuerzahler zur Verfügung um unsere Banken damit voll zu pumpen, auch wenn es ihnen gut geht und die besten Bilanzen vorweisen können... (also wo sind da die Relationen?)
Ihr müsst euch nur mal die Zahlen gegenüberstellen... da kann man sich dann schon eine Meinung bilden...:

Also diese ungleiche und manchmal auch ungerechte Welt wird sich nicht so schnell ändern...