Schadstoffaussstoß, sowie Umweltproblemverlagerung

auch so ein Beispiel wir reden über Dieselfahrverbot

Schon geil was die Dillinger Hütte im Saarland da rausbläßt aber lass uns mal über ein Dieselfahrverbot nachdenken Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.;-)

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Wenn der Arbeiter einmal in zwei Monaten nach Hause fährt, dann ist die Fahrtzeit durchaus in Ordnung.

Ich bin nicht gut im Rechnen, deswegen ersuche ich um Hilfe: Wenn ein Pendler alle 2 Monate im Jahr 9.152 km auf afrikanischen Straßen von Kinshasa nach Timbuktu und zurück pendelt, so ist er über das ganze Jahr wie viele Kilometer unterwegs? Wie lange braucht man für so viele Kilometer in Afrika? Wie viele Tage bleiben dem Pendler zum Arbeiten an seinem ausländischen Wohnort?

Ein Lösungsansatz wäre, dass er das Autofahren zu seinem Job macht. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo zwischen Kinshasa und Timbuktu Boko Haram, sonstige Al Qaida Ableger oder ähnliche liebenswerte Zeitgenossen dem erfolgreichen Transport Start Up ein Ende setzen , ist nicht zu unterschätzen. Deswegen ist Emigration nach Europa wohl die vernünftigste Lösung. Außerdem könnte der stolze und glückliche Besitzer des in Europa ausrangierten Dieselgefährtes sich ein Zubrot verdienen, indem er im Zuge seiner Emigration weitere auswanderwillige Landsleute in seinem Gefährt an die Mittelmeerküste verbringt, dort den fahrbaren Untersatz an hauptberuflich tätige Schlepper verkauft, welche wieder weitere Emigranten aus Subsahara-Afrika an die Mittelmeerküste karren.
 
Ich bin nicht gut im Rechnen, deswegen ersuche ich um Hilfe: Wenn ein Pendler alle 2 Monate im Jahr 9.152 km auf afrikanischen Straßen von Kinshasa nach Timbuktu und zurück pendelt, so ist er über das ganze Jahr wie viele Kilometer unterwegs? Wie lange braucht man für so viele Kilometer in Afrika? Wie viele Tage bleiben dem Pendler zum Arbeiten an seinem ausländischen Wohnort?

Ein Lösungsansatz wäre, dass er das Autofahren zu seinem Job macht. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo zwischen Kinshasa und Timbuktu Boko Haram, sonstige Al Qaida Ableger oder ähnliche liebenswerte Zeitgenossen dem erfolgreichen Transport Start Up ein Ende setzen , ist nicht zu unterschätzen. Deswegen ist Emigration nach Europa wohl die vernünftigste Lösung. Außerdem könnte der stolze und glückliche Besitzer des in Europa ausrangierten Dieselgefährtes sich ein Zubrot verdienen, indem er im Zuge seiner Emigration weitere auswanderwillige Landsleute in seinem Gefährt an die Mittelmeerküste verbringt, dort den fahrbaren Untersatz an hauptberuflich tätige Schlepper verkauft, welche wieder weitere Emigranten aus Subsahara-Afrika an die Mittelmeerküste karren.
Danke
 
schon, aber nicht den Schrott der uns selber wegen Umweltbeeinflussung verboten werden. Dadurch ist die Umwelt nicht entlastet, sondern der Schaden nur verschoben wie alles, was wir nicht wollen, dürfen etc

.... die Negerlein sind eh froh, wenns von uns Autos kriegen, dies selber noch in Gang halten können. Mit dem verkonstruierten Zeugs was uns jetzt aufs Aug druckt wird, hättens eh ka Freud.

Es gibt auch ausgeleierte Analysegeräte der 1.Generation, die wir durchaus mit den Autos nach Afrika verschiffen könnten.
Vielleicht sogar inklusive Bedienungsanleitung auf Deutsch und Italienisch:penguin:

Solange nicht das notwendige Know-How zu Betrieb und Instandhaltung von Dingen mitgeliefert wird, ist der Handel ein fauler!
Dass es Autos sind, die einzeln in Graz schon Smog-Alarm auslösen würden, ist dabei das kleinere Übel.
 
Es gibt auch ausgeleierte Analysegeräte der 1.Generation, die wir durchaus mit den Autos nach Afrika verschiffen könnten.
Vielleicht sogar inklusive Bedienungsanleitung auf Deutsch.

Französisch warat gscheiter.

- hast schon mal mit so einem Gerät hantiert? ich kann mirs schwer vorstellen... sonst wisstest, dass des für die Würscht ist
 
Eben drum passt's ja hervorragend zu Dingen, die wir gewinnbringend in Afrika entsorgen, und uns scheissegal ist, ob's den Leuten dort was nützt oder nicht.
Berufsausbildungen zum Mechaniker, geschweige denn zum Mechatroniker, sind rar in der Gegend.

Die san a net deppat, und suchen sich die Autos aus, die robust und mit einfachen Mitteln instandzuhalten sind. Egal ob das PKW, LKW oder Baumaschinen sind. Die kaufen keinen überzüchteten , störanfälligen Schmarrn.... so wie die Leut hierzulande, denen man jeden Blödsinn als lebensnotwenig aufs Aug druckn kann.

Und die Fähigkeiten der Leut in den Entwicklungsländern darf man nicht unterschätzen. Auch wenns keine Ausbildung haben, aber Erfahrung und Ideen.
 
Die san a net deppat, und suchen sich die Autos aus, die robust und mit einfachen Mitteln instandzuhalten sind.
Wie Du schon zuvor angemerkt hast, die robusten Autos verschwinden schön langsam vom Markt.
Letztendlich werden's mangels Alternativen auch die überwuzelten übertechnisierten Autos kaufen.

Und die Fähigkeiten der Leut in den Entwicklungsländern darf man nicht unterschätzen. Auch wenns keine Ausbildung haben, aber Erfahrung und Ideen.
Ich kann Dir nur teilweise zustimmen.
Ja, die Leute sind zach und einfallsreich. Not macht erfinderisch.
Was ist denn (Aus)Bildung? Das Weitergeben von Wissen, das eine Gesellschaft hauptsächlich aus Erfahrung hat.;)
Überspitzt gesagt: Wennst nix hast, kannst nix weitergeben.

Episode dazu:
Vor einigen Jahren war ich im Westen Kenias, einem relativ wohlhabenden Land für ostafrikanische Verhältnisse, unterwegs.
Mein Tourguide hatte das einzige Auto in seinem Dorf, einen alten Toyota-Bus, und brauchte bei jeder Tankfüllung 1/2l Motoröl dazu.
Ich hab' das Auto mal tropfen gesehen, deswegen dann druntergeschaut und gesehen, dass die Ablassschraube undicht war.
Er hat gesagt, dass das schon immer so war, und man halt regelmäßig Öl nachfüllen muss.


Funktioniert hats ja ohne auch, und ich weiß nicht, ob er dann eine Dichtung reingemacht hat, oder immernoch Unmengen Motoröl lecken lässt, oder das Auto überhaupt noch fährt. Aber ich hab ihm dieses Wissen vermittelt, und wenn er's von zweiter Seite auch hört, oder jemandem weitererzählt, der ihm(mir) zustimmt, dann wird Bildung daraus.

Zaire, also jetzt Kongo, ist weit weniger entwickelt als Kenia.
Sehr geringer Motorisierungsgrad, keine 500.000 Autos bei 80Mio. Einwohnern, hohe Unfallzahlen, verhältnismäßig wahnsinnig viele Verkehrstote.
Wirtschaftlich arm, hoher Bevölkerungsanteil ohne Grundschulabschluss, nichtmal die Landwirtschaft funktioniert gut, Grundnahrungsmittel müssen importiert werden.
Chronische Unterernährung hemmt die Gehirnentwicklung, die Entwicklung von sozialen Kompetenzen, Armut hält von Bildung fern.
Viele Menschen haben dort andere Sorgen, als unsere Rostlauben in Schuss zu halten.
Aber wir helfen ihnen ja eh, schicken ihnen unsere alten Gwandfetzen, damit a paar Leute Second-Hand-Straßenhändler werden können,
schicken - wenns die Weltbank bezahlt - Saatgut, und sagen ihnen nicht wie's es anbauen sollen oder länger lagern können,
verkaufen Dünger und Pestizide, und verraten nicht, dass man das Zeug nur sehr sparsam einsetzen sollte, und nur mit Gummihandschuhen angreifen,
Krankheiten machen aber nix, weil wir schicken ja eh Medikamente auch...
Unsere (Konsum)Bedürfnisse, die schicken wir gratis, als Bonus-Paket quasi, mit den Großformat-Fernsehern und den Computern mit,
und Rohstoffe kauf' ma ihnen ab, oder besser Schürfrechte, damit die armen Negerlein Arbeitsplätze haben und ein paar Dollar verdienen können,
und den ganzen Schrott, den wir ihnen geben auch bezahlen.
Nur unser technisches Know-How zu dem ganzen Zeugs, das schicken wir nicht nach Afrika. Dann wär's ja plötzlich weniger Wert, oder gottbewahre wir nichtmehr die überlegene westliche Welt.
Tolle Hilfe!
 
Episode dazu:
Vor einigen Jahren war ich im Westen Kenias, einem relativ wohlhabenden Land für ostafrikanische Verhältnisse, unterwegs.
Mein Tourguide hatte das einzige Auto in seinem Dorf, einen alten Toyota-Bus, und brauchte bei jeder Tankfüllung 1/2l Motoröl dazu.
Ich hab' das Auto mal tropfen gesehen, deswegen dann druntergeschaut und gesehen, dass die Ablassschraube undicht war.
Er hat gesagt, dass das schon immer so war, und man halt regelmäßig Öl nachfüllen muss.


Funktioniert hats ja ohne auch, und ich weiß nicht, ob er dann eine Dichtung reingemacht hat, oder immernoch Unmengen Motoröl lecken lässt, oder das Auto überhaupt noch fährt. Aber ich hab ihm dieses Wissen vermittelt, und wenn er's von zweiter Seite auch hört, oder jemandem weitererzählt, der ihm(mir) zustimmt, dann wird Bildung daraus.

Ev ist das Motoröl einfacher zu kriegen als eine neue Dichtung? Oder, wenn er die Schraube rausdreht und dann sieht, dass das Gewinde kaputt ist... dann steht die Kiste. Also besser gar nicht hingreifen. - Alles selbst schon durch.
 
Ev ist das Motoröl einfacher zu kriegen als eine neue Dichtung? Oder, wenn er die Schraube rausdreht und dann sieht, dass das Gewinde kaputt ist... dann steht die Kiste. Also besser gar nicht hingreifen. - Alles selbst schon durch.
Und des Öl soll ruhig in die Erde rinnen - da kommts ja eh her:penguin:
 
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