Schmerz und Lust

Das mag jetzt nicht ganz passen, ich meld mich aber trotzdem..
Muss sagen, das ich diesen Bereich der Lust, wenn man so will, noch nicht wirklich erforschen konnte, weil mir die richtige Partnerin dazu fehlt, die mich möglicherweise in diesen Bereich einführt.. somit verstehe auch ich dieses Lustempfinden nicht wirklich, kann nicht sagen, ob mir das gefallen könne, oder eben nicht... steht aber noch auf meine ToDo Liste..😉
 
Ein Schmaler Grat.

Der Schwanz noch nicht einmal berührt und doch schon durch das Spiel an den Brustwarzen viel zu früh abgespritzt.
Fällt zwar eher unter das Wort Panne, zeigt aber wohl deutlich wieviel Lust das Spiel bereitet.

Ich selbst kann aber dem ganzen gar nicht´s abgewinnen, wenn Striemen den nächsten Tag behindern.
So fließen unterschiedliche Faktoren für´s Spiel zusammen.

Womit bestrafst du wem der (Lust)schmerz mag, mit ihn einfach nicht zu bespielen.
Damit lande ich dann beim Wort Strafe. Mir fällt kein besseres ein und doch mag ich es gar nicht.
Denn schon zu Beginn der Aufgabe ist klar das es einen Fehler geben muss sonst haben wir kein Spiel.

Erotisch, romantische, sexuelle gemeinsame Stunden verbringen, die wahre Folter ist wie du mit dem Spiel meinen Orgasmus steuerst.
 
Denn schon zu Beginn der Aufgabe ist klar das es einen Fehler geben muss sonst haben wir kein Spiel.
:fragezeichen: Warum?
Brauche ich als Dominanter wirklich eine Ausrede - und nichts andere ist es - um meinem Partner Schmerz zuzufügen?
Muss ich als Devoter meinem Partner wirklich etwas vorspielen, damit er diese Ausrede bekommt und mich dabei schlecht fühlen?
Warum kann es nicht einfach ehrlich sein? Der eine mag Schmerz zu geben, der andere möchte ihn ertragen. Da brauche ich kein "falsches Vorspiel".
Weißt du wie erregend es ist, wenn dein Herr zu dir sagt: "Ich habe jetzt Lust dir Schmerzen zu bereiten." oder kennst du die Wirkung, wenn sich sub niederkniet und flüstert: "Bitte, mein Herr, tu mir weh."

Ich habe das mit den Strafen nie verstanden. Eine Strafe ist für mich sehr negativ besetzt. Und so was will ich nicht in diesen schönen intimen und innigen Stunden dabei haben.
 
Womit bestrafst du wem der (Lust)schmerz mag, mit ihn einfach nicht zu bespielen.
Das wäre eine Strafe für ein Fehlverhalten. Schmerz empfangen und zufügen ist ja das gewollte Ziel. Also ist das keine Strafe.
Aber warum ein Fehlverhalten? Es wäre ja eine Provokation. Also absichtlich etwas falsch machen um Schmerz zugefügt bekommen.
Sehe ich nicht als gangbaren Weg in die Session, weil ich da ja schon seinen Anspruch meines Gehorsams umkehren würde. Ich würde ihn manipulieren um meine Wünsche zu erfüllen.
Wenn wir in eine Session gehen ist klar dass es wehtun wird. Da brauch ich nichts falsch zu machen. Er macht es aus zwei Gründen:
Weil es ihm Spaß macht mich zu quälen!
Weil es ihm Spaß macht mich glücklich zu machen!

Die Übergänge sind da fließend. Es ist eher eine Belohnung als eine Strafe.
 
Meine Frage daher:
Ist es Schmerz, wenn ein/e Masochist/in Lust dabei empfindet?
Ist es Leid wenn man Lust oder gar Extase dabei fühlt?
Befreit es die Seele einer masochistischen Person wenn der dominante Part Schmerz (in abgesprochenen Grenzen) zufügt?
Schmerz und Lust ist aneinander gekoppelt. (Das hat nicht so sehr was mit Masochismus zu tun)
Das kann man zum Beispiel an einem Orgasmus beobachten. Nach der Erregung kann eine leichte Berührung an
den sensiblen Teilen weh tun oder sehr unangenehm sein.
Hingegen wenn eine Erregung bereits da ist, steigert ein zugefügte Reizung die Lust. Das Schmerzempfinden ist sehr relativ.

Meine Herrin kann mich aber auch züchtigen, dabei geht es nicht darum Lust zu empfinden sondern einfach
meinen Respekt vor Ihr und meinen Gehorsam zu verbessern. Das wirkt dann befreiend für mich auch wenn es sehr weh tut.

Und dann gibt es noch die Form einer Sadistin, die Schmerz rein aus Ihrem Vergnügen heraus zufügt.
Das fördert dann meine Hingabe und steigert insgesamt gesehen meine Freude Ihr Sklave zu sein.

Wichtig ist jedoch immer, dass die Dankbarkeit auf beiden Seiten da ist. Es ist nicht verkehrt diese auch zu zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Schmaler Grat.

Der Schwanz noch nicht einmal berührt und doch schon durch das Spiel an den Brustwarzen viel zu früh abgespritzt.
Fällt zwar eher unter das Wort Panne, zeigt aber wohl deutlich wieviel Lust das Spiel bereitet.

Ich selbst kann aber dem ganzen gar nicht´s abgewinnen, wenn Striemen den nächsten Tag behindern.
So fließen unterschiedliche Faktoren für´s Spiel zusammen.

Womit bestrafst du wem der (Lust)schmerz mag, mit ihn einfach nicht zu bespielen.
Damit lande ich dann beim Wort Strafe. Mir fällt kein besseres ein und doch mag ich es gar nicht.
Denn schon zu Beginn der Aufgabe ist klar das es einen Fehler geben muss sonst haben wir kein Spiel.

Erotisch, romantische, sexuelle gemeinsame Stunden verbringen, die wahre Folter ist wie du mit dem Spiel meinen Orgasmus steuerst.

Keine Ahnung von was du da schreibst... ich denke du hast noch keine richtigen Erfahrungen in diesem Bereich gemacht...
 
Die Lust und das Schmerzempfinden liegen nahe beisammen im Hirn - und daher ist es für mich eine Befriedigung meiner Lust wenn die mit einem Schmerzsignal gleichzeitig empfunden werden kann.
Bin nicht immer dominant - aber wenn ich von meinem Gegenüber, Partner mit gezielten Schmerzen zum Höhepunkt gebracht werde - ist das ein Teil vom Lustempfinden und gehört für mich dazu.
Es liegt bei solchen Sessions sehr daran dass sich beide, alle vertrauen können und sich gezielt zum Lust-Schmerzzustand bringen können.
 
....und vorallem ist Begeisterung gegeben wenn sich nach der Session eine tiefe, allgemeine Befriedigung bei dir einstellt - selbst wenn noch Druckstellen, Markierungen etc. noch länger sichtbar bleiben.
Ein gayl versohlter Hintern, maximale Dehnung deines Pissloches, gezwickte Nippel, Wachsreste, Kribbeln nach der Strommassage innerlich - hach da gibts ne breite Vielfalt :cool:
 
versuche ich dieses Konzept besser zu verstehen
Geben und nehmen....
Ein guter Dom ist mMn auch ein Wunsch-Erfüller, und sollte die Neigungen/Verlangen seines Sub bedienen können.

Wenn ich etwas nicht machen möchte, tue ich es auch nicht.
Jedoch wird es immer Handlungen geben, die dir zu beginn vielleicht nicht so viel Spaß machen, du aber dann merkst, wie sehr sie dein Sub genießt.
Das ist dann letztendlich auch schön für beide.
Man wächst mit der Herausforderung...
 
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