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In der Haupt: 50Wir waren 38 Kinder in der Klasse
Später in der Rosensteingasse ab der 2. Klasse viel weniger, weil die Auslese sehr streng war.
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In der Haupt: 50Wir waren 38 Kinder in der Klasse
Ich wüsste nicht, was an der Prügelstrafe gut gewesen sein sollyep, genauso war es und gut war's so ...
Dass prügelnde Lehrer heutzutage in den Knast wandern (würden), ist schon gut so - warum dies auch Eltern und die gesamte österreichische Bevölkerung (!) tun würde in Anbetracht Deiner Aufzählung, erschließt sich mir nicht.Denke, heute würden alle Lehrer, Eltern und die gesamte österr. Bevölkerung in den Knast wandern mit ihrem damaligen Verhalten
Die ware sicher nicht gut. Aber der heutige Zustand ist noch weniger gut, wo Lehrer manchmal fürchten müssen, dass ein gewalttätiger Vater zur "Sprechstunde" erscheint. Und es muss gar nicht immer der Vater sein.Ich wüsste nicht, was an der Prügelstrafe gut gewesen sein soll
Als ich in die erste Klasse VS gekommen bin, da hatten wir einen Repetenten. Was willst du mit dem machen, der hat es in der Wiederholungsrunde einfach nicht gebracht? Ist im Verlauf des Jahres in die Sonderschule gekommen.Auch die Abschiebung in die Sonderschule bei (kleineren) psychischen Problemen halte ich überhaupt nicht für sinnvoll.
Die Ursache für solche Vorfälle liegt u.a. in unserer laschen Strafgerichtsbarkeit - aber den dazu passenden Thread haben sie uns ja zugemacht .Die ware sicher nicht gut. Aber der heutige Zustand ist noch weniger gut, wo Lehrer manchmal fürchten müssen, dass ein gewalttätiger Vater zur "Sprechstunde" erscheint. Und es muss gar nicht immer der Vater sein.
Schön und gut, aber was hat das mit meinem Satz zum Thema psychische Probleme bei Kindern zu tun?Als ich in die erste Klasse VS gekommen bin, da hatten wir einen Repetenten. Was willst du mit dem machen, der hat es in der Wiederholungsrunde einfach nicht gebracht? Ist im Verlauf des Jahres in die Sonderschule gekommen.
Jössas, anfang der 70er? Wir waren 38 Kinder in der Klasse und es gab auch noch , alle lernten daher brav, konnten selber rechnen und schreiben, techn. Hilsmittel waren untersagt, Ausländer und Behinderte gab es bei uns nicht, die wurden in die Sonderschule abgeschoben und von uns getrennt, weils ja alle anderen aufhalten quasi, dass hat sich alles geändert mittlerweile.
Kann mich aber nicht erinnern, dass bei uns in Ö damals internationale Vergleiche gescheut wurden, denke weil wir da ziemlich vorne lagen immer.
Wer keinen Bus hatte oder diesen versäumte ging halt die 15 Kilometer zu Fuß und alleine heim, es kümmerte keinen, weil dir als Gschropp passierte da auch nix. Wer ab der zweiten Klasse Volksschule von einem Elternteil in die Schule gebracht und abgeholt wurde, galt zur allgemeinen Belustigung als "Muttersöhnchen" und Weichei und hatte es ein wengerl schwerer im schulischen Alltag.
Soziale Medien wie heute brauchten wir nicht, wir waren diese ja selber noch quasi, es redete jeder mit jedem und das Leben spielte sich hauptsächlich draußen im Freien ab.
Schulpsychologen gab es praktisch nicht, brauchten auch 99% aller Schüler nicht, weil wer da hinmusste, auch wenn er nur seelische Probleme wegen seines Elternhauses hatte, war ein fester Depp und galt als behindert und schaffte eine normale Schule eh nicht, hatte wenigst seine zwei 5er und für ihn ging es ab in die Sonderschule.
Denke, heute würden alle Lehrer, Eltern und die gesamte österr. Bevölkerung in den Knast wandern mit ihrem damaligen Verhalten und doch ging es auch, ja die meisten bezeichnen die 70er sogar als wesentlich bessere Zeit als die heutige, auch die Statistiken schauten allgemein besser aus, also muss etwas falsch gelaufen sein dazwischen.
Jössas, anfang der 70er? Wir waren 38 Kinder in der Klasse und es gab auch noch , alle lernten daher brav, konnten selber rechnen und schreiben, techn. Hilsmittel waren untersagt, Ausländer und Behinderte gab es bei uns nicht, die wurden in die Sonderschule abgeschoben und von uns getrennt, weils ja alle anderen aufhalten quasi, dass hat sich alles geändert mittlerweile.
Kann mich aber nicht erinnern, dass bei uns in Ö damals internationale Vergleiche gescheut wurden, denke weil wir da ziemlich vorne lagen immer.
Wer keinen Bus hatte oder diesen versäumte ging halt die 15 Kilometer zu Fuß und alleine heim, es kümmerte keinen, weil dir als Gschropp passierte da auch nix. Wer ab der zweiten Klasse Volksschule von einem Elternteil in die Schule gebracht und abgeholt wurde, galt zur allgemeinen Belustigung als "Muttersöhnchen" und Weichei und hatte es ein wengerl schwerer im schulischen Alltag.
Soziale Medien wie heute brauchten wir nicht, wir waren diese ja selber noch quasi, es redete jeder mit jedem und das Leben spielte sich hauptsächlich draußen im Freien ab.
Schulpsychologen gab es praktisch nicht, brauchten auch 99% aller Schüler nicht, weil wer da hinmusste, auch wenn er nur seelische Probleme wegen seines Elternhauses hatte, war ein fester Depp und galt als behindert und schaffte eine normale Schule eh nicht, hatte wenigst seine zwei 5er und für ihn ging es ab in die Sonderschule.
Denke, heute würden alle Lehrer, Eltern und die gesamte österr. Bevölkerung in den Knast wandern mit ihrem damaligen Verhalten und doch ging es auch, ja die meisten bezeichnen die 70er sogar als wesentlich bessere Zeit als die heutige, auch die Statistiken schauten allgemein besser aus, also muss etwas falsch gelaufen sein dazwischen.
Damals mussten sich eher nicht die Lehrer, sondern die Söhne und Töchter vor gewalttätigen Eltern fürchten.Und glaubst Du wirklich, in der Zeit, als Prügelstrafe erlaubt war, mussten sich Lehrer nicht vor gewalttätigen Vätern fürchten?
Gewalttätige Eltern gibt's heute auch, vermutlich gar nicht so wenige. Ich finde das furchtbar.Damals mussten sich eher nicht die Lehrer, sondern die Söhne und Töchter vor gewalttätigen Eltern fürchten.
Gewalttätige Eltern gibt's heute auch, vermutlich gar nicht so wenige. Ich finde das furchtbar.
Gerade Lehrer achten heute mehr auf sowas. In meiner Schulzeit rannte ein Mädchen ständig mit Striemen am Rücken herum. Niemand hat sich da eingemischt. Wäre heute doch anders.Ich auch.
Das ist hier ein Tabuthema. Über "gsunde Watschen" liest man recht selten.
Über das, was darüber hinausgeht, wird komplett geschwiegen…
1. Abschnitt: Volksschule - bis auf's Singen super.Was hat dich an deiner Schulzeit gestört? Was fandest du gut?
...
Freundschaften, Schulbücher, Ferien (!!)...
Was war dir wichtig? ...
Mädchen.......
Was fehlte dir?...
Die AHS ist der alte Zopf geblieben. Primär Menschen, die niemals außerhalb des Bildungssystems gelebt haben: Schule - Uni - Schule ........Was hat sich dMn (verglichen mit heute) verändert?
...
Ich hatte auch so eine tolle Lehrerin für Deutsch und Geschichte, die mich menschlich sehr geprägt hat.1. Abschnitt: Volksschule - bis auf's Singen super.
2. Abschnitt: Fahrschüler, Unterstufe: super.
3. Abschnitt: Fahrschüler, Oberstufe: von Jahr zu Jahr anstrengender und sinnloser erscheinend. (AHS)
Gut waren Englisch, Biologie, Physik, Deutsch und Bildnerische Erziehung.
Ein echter Vollarsch ein bestimmter Professor. Voll super eine bestimmte Professorin. Diese war auch maßgeblich an meiner klaren Haltung zu "Rechts" Nazis und Co beteiligt.
Und - die Abstimmung zu Zwentendorf war ein riesiges Thema. Und die ersten Bücher zu "grün' ....
Bis heute - die AHS ist einfach eine Schule des Bürgertums. Primär der Ausdruck, dass Bildung mit Erwerb nichts zu tun hat, und Ausbildung ohne Berufsaussicht die gesellschaftliche, wirtschaftliche Hegemonialstellung ausdrückt.
Heute würde ich die AHS tatsächlich nach der Unterstufe verlassen. Damals hatte ich nicht Mut und Kraft dazu (und zuwenig Rückhalt im Elternhaus). Allerdings - galt es zu meiner Schulzeit noch als Privileg, in die AHS gehen zu dürfen.
Freundschaften, Schulbücher, Ferien (!!)
Mädchen...
Die AHS ist der alte Zopf geblieben. Primär Menschen, die niemals außerhalb des Bildungssystems gelebt haben: Schule - Uni - Schule ....
In meiner Volksschulzeit gab es noch Rohrstaberl und Eckestehen.... meine Güte, wenn ich die Schulen von heute mir damals vergleiche...
Und - wir wollten lernen und mussten arbeiten. Und uns war klar, das musste sein, um etwas erreichen zu können. Ich erlebe heute fast täglich Teenager ... die leben in einer ganz anderen Welt.
Ich wüsste nicht, was an der Prügelstrafe gut gewesen sein soll
….ob das auch passiert wäre, wenn man sie (die Mutter) schon damals zum Schulpsychologen geschickt hätte? Wer weiß, wer weiß.....
Abgesehen davon, dass ich als bekennend Unanständiger es ohnehin nicht als Ziel sehe, anständig zu sein , ist die Generation vor der meinigen sicher nicht allgemein charakterfest. Auch da gab es Pülcher, Tachinierer, kleinere und größere Gauner, Missgünstler etc. Was diese Generation aber nicht hatte: das soziale Netz war bei Weitem nicht so ausgebaut, und deren Eltern dienten i.d.R. nicht als finanzielles Fangnetz, wenn man zu faul zum Arbeiten war, weil diese selbst kaum Rücklagen hatten. So war die Motivation zu arbeiten sicher besonders stark. Trotzdem gab es in meiner Gegend einige dorf- bzw. regionsbekannte ständig besoffene Landstreicher. So etwas gibt's heute bspw. nicht mehr.generell bzgl. gezetere, oftmals von denen, die's gar nicht erlebt haben): ist fast 50 jahre her, damals war es gut so, dass draus eine generation anständiger menschen entstanden ist, ist ja unschwer festzustellen. sicher konnte man das eine oder andere überdenken, manche änderungen waren gut, wohin uns manch andere änderungen brachten kann man ja an den auswirkungen ebenso unschwer feststellen.
Trotzdem gab es in meiner Gegend einige dorf- bzw. regionsbekannte ständig besoffene Landstreicher. So etwas gibt's heute bspw. nicht mehr.
Und Du glaubst, in den Städten gab's das früher nicht?logisch, die wandern in die städte ab. was sollen's am land?