Selbstversorger

An Weizen hab ich wirklich nicht gedacht, das macht für den Eigenbedarf wohl kaum Sinn. Die klassischen Kartoffel hingegen - wobei ich hier keine Erntedaten pro Quatratmeter kenne.
rechne mit 3-4 kg pro Quadratmeter.
Die Angaben für Erdäpfelpyramiden von bis zu 20 kg pro Pyramide halte ich für reine Fantasie. Sozusagen botanisches Anglerlatein.
Es hängt aber sehr stark von Sorte, Boden und Versorgung (Feuchte, Nährstoffe) ab. Und ja - Erdäpfelkäfer gibt es auch wieder nicht allzu wenige.

Ach ja - weil @Mitglied #440959 schon so ausgiebig geantwortet hat - die Idee des MilPa-Anbaus kann auf heimische Verhältnisse angepasst und genutzt werden. Dazu gibt es auch einiges online zu lesen...
 
Schon gegoogelt 😀.
Mal sehen was das Wochenende an freier Zeit bringt dass ich mich da einlese, danke jedenfalls
Es gab vor einiger Zeit (Monaten) einen interessanten Artikel dazu in kraut&rüben - vielleicht findest du den oder kannst ihn in der Redaktion anfragen?
Es ist jedenfalls ein bestechend einfaches System und man erspart sich eine Menge Arbeit (Beetpflege, Jäten ...). Ich muss allerdings zugeben, dass ich es bei mir nur ansatzweise (in Beetkultur) und mit weniger Erfolg umgesetzt habe. Heuer wird es aber wieder getestet. Nach den trockenen Sommern der vergangenen Jahre, habe ich meinen Gemüseanbau für heuer deutlich reduziert.
 
 
Nicht alles was geht, und aus manch Gesichtspunkt vernünftig ist, gedenke ich um zu setzen 🙃
 
Ab wann rechnet sich eine Photovoltaikanlage? Überlegen ob wir wechseln …
Denke das kann man bei den derzeitigen Energiepreisschwankungen schwer sagen. Vorher hat man mir meist gesagt dass es sich nach so ca 15 Jahren rechnet.
Hab selbst auch vor 2 Wochen bei einer Firma angefragt. Wird aber bestimmt noch eine Weile dauern bis ich ein Angebot bekomme. Die wissen zur Zeit nicht mehr wo sie als erstes hin sollen.

Es stellt sich dabei auch die Frage ob man einen Speicher dazu kaufen sollte. :unsure:
 
Denke das kann man bei den derzeitigen Energiepreisschwankungen schwer sagen. Vorher hat man mir meist gesagt dass es sich nach so ca 15 Jahren rechnet.
Hab selbst auch vor 2 Wochen bei einer Firma angefragt. Wird aber bestimmt noch eine Weile dauern bis ich ein Angebot bekomme. Die wissen zur Zeit nicht mehr wo sie als erstes hin sollen.

Es stellt sich dabei auch die Frage ob man einen Speicher dazu kaufen sollte. :unsure:

Wenn dann mit Speicher ! So wurden wir beraten ….
ja im Moment ist schwierig 😞
 
Wenn dann mit Speicher ! So wurden wir beraten ….
ja im Moment ist schwierig 😞
Es wird nicht einfacher bzw leichter werden... kurzfristig nicht, mittelfristig nicht....
Billige Energie wird es in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten nur vom eigenen Dach geben - ok, meine persönliche Meinungsbildung.
Ich denke mir aktuell, dass spätestens mit einem elektrisch betriebenen Fahrzeug Photovoltaik auch ökonomisch sinnvoll sein sollte.

Harre weiterer (hilfreicher) Beiträge....
 
Ich habe einfach zu viel Schulden, um jetzt auf Autarkie umstellen zu können.

Ein signifikantes Ausmaß an Lebensmittelautarkie beginnt bei ca 400m2 Anbaufläche (ohne Wege und Randstreifen) pro Person. Die Herausforderung sind vor allem die Energieträger in der Ernährung - 1m2 Weizen bringt ungefähr 1-1,5 Semmeln.... nur zur Illustration. Die decken den Energiebedarf für Anbau, Ernte, Vermahlung und Zubereitung gar nicht ab.

Mittelfristig wird es jedenfalls Photovoltaik geben - aber diese muss für zufriedenstellende Effizienz gut mit den Energieverbrauchern im Haushalt abgestimmt sein. Das bedeutet auch, allenfalls Gleichstromtechnologie im Haushalt ebenfalls einzuführen....

Für interessante Tipps und Erfahrungen - gerne offen .... (in ein paar Jahren halt, ein Thema für mich).
Es wäre einfacher den Strom aus der solar Anlage an den Strom von deinem Energie Versorger anzupassen...
 
Es wird nicht einfacher bzw leichter werden... kurzfristig nicht, mittelfristig nicht....
Billige Energie wird es in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten nur vom eigenen Dach geben - ok, meine persönliche Meinungsbildung.
Ich denke mir aktuell, dass spätestens mit einem elektrisch betriebenen Fahrzeug Photovoltaik auch ökonomisch sinnvoll sein sollte.

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Wennst noch in jedem eck von dein Grundstück a windrad aufstellst bist vorn dabei 🙂
 
Stimmt übrigens... in der Nachbarschaft hat sich einer eines aufgestellt. ;)
Des rotiert wie die Hölle - Tag und Nacht.
Da werden manche wieder raunzen... Des is so laut, des hört ma die ganze Nacht, dann spürt wieder irgendwer die elektromagnetische Strahlung die davon ausgeht... Das werden news 😀

Die einzigen Bedenken die ich tatsächlich hätt was machst wenn so a Flügel abreisst oder des Ding auf wem kippt... Wenns nur Sachschaden is vermutlich halb so wild aber wenns verletze oder tote gibt wirds spannend.
 
Hören tun wir nix davon - und wenn es gut gelagert und gebaut ist, sollte das auch kein Problem sein. Von uns aus ist es auf einer Anhöhe - nix zu hören und nix zu spüren.
Allerdings - wenn man selbst eines einrichten will, wäre auf bauliche Trennung vom Haus zu achten - sonst hat man einen Super-Vibrator statt himmlischer Ruhe.... ;)
Flügel dürfte bei dieser Bauart eigentlich keiner abreißen - das hat so eine Art Savonius-Rotor, also ohne frei stehende Flügel. Aber selbst bei schwachem Wind, dreht es sich - allerdings, ich bin kein Elektrotechniker, habe ich gelesen, dass genau die unterschiedlichen Drehzahlen ein Problem darstellen (und systemübergreifend - bei erneuerbaren Energiequellen es leicht zur Überlastung im Netz kommen kann. Dafür bräuchte es dann große Verbraucher).
 
Harre weiterer (hilfreicher) Beiträge....
Dein Wunsch soll erfüllt sein, wenn auch anders als von dir gemeint: Technische Lösungen um in Sachen Energie Selbstversorger zu sein gibts- die Herausforderung der Energiespeicherung im erforderlichen Umfang ist gelöst. Frontispize hatte dazu eine Solaranlage mit einer Druckelektrolyse gekoppelt, sodass der produzierte Wasserstoff direkt in Druckflaschenbündel gespeichert werden kann. Das ganze gabs als Prototyp für schlanke 140.000€ soweit ich mich erinnere. Scheint sich nicht so gut verkauft zu haben, derzeit versuchen sie es mit kleinen Industrielösungen.
Wenn es vernünftige Möglichkeiten gäbe mit Wind und Solar eine Energieversorgung - nicht die bloße Gelegenheitsproduktion- sicher zu stellen, würde kein Mensch auf die Idee kommen 2000 Meter in das Erdreich zu bohren um Öl und Gas zu fördern.
Wenn ich das aus meiner Sicht essentiellere Thema Selbstversorgung in Sachen Nahrung ein bisschen besser im Überblick habe widme ich mich vielleicht dem Thema Selbstversorgung der Stromversorgung des Tiefkühlers, schwer genug.
 
Es gibt sie ja schon länger, die Selbstversorger in Sachen Lebensmittel und Energie. Wer spekuliert damit in die Richtung etwas zu tun? Wer hat schon Erfahrungen gemacht und möchte seine Tipps unbedingt los werden?
Das dient hier nicht dazu über womöglich politische Hintergründe zu diskutieren!

Ich bin mit dem Begriff eher vorsichtig da man sich nie mit allem selbst versorgen wird können.
Aber das hält meine Familie nicht vom tun ab. Bei mir ist Zeit und Platz der begrenzende Faktor aber ich mache so viel wie möglich. Lagern ist auch wieder so ein Thema.....
Mein Ziel ist es möglichst viel Obst und Gemüse frisch aus dem Garten konsimieren zu können. Und das mache ich schon seit ich ein kleines Kind war. Nur der Maßstab wuchs ;)
 
Ich bin mit dem Begriff eher vorsichtig da man sich nie mit allem selbst versorgen wird können.
Aber das hält meine Familie nicht vom tun ab. Bei mir ist Zeit und Platz der begrenzende Faktor aber ich mache so viel wie möglich. Lagern ist auch wieder so ein Thema.....
Mein Ziel ist es möglichst viel Obst und Gemüse frisch aus dem Garten konsimieren zu können. Und das mache ich schon seit ich ein kleines Kind war. Nur der Maßstab wuchs ;)
Hast schon recht, ich will das auch überhaupt nicht auf die Spitze treiben. Ich hab ab in zwei Jahren mehr Zeit für das Thema. Diverses altes Gehölz im Garten ist am Lebensende angelangt, ich will’s halt ein bisschen strukturiert ersetzen
 
Dein Wunsch soll erfüllt sein, wenn auch anders als von dir gemeint: Technische Lösungen um in Sachen Energie Selbstversorger zu sein gibts- die Herausforderung der Energiespeicherung im erforderlichen Umfang ist gelöst. Frontispize hatte dazu eine Solaranlage mit einer Druckelektrolyse gekoppelt, sodass der produzierte Wasserstoff direkt in Druckflaschenbündel gespeichert werden kann. Das ganze gabs als Prototyp für schlanke 140.000€ soweit ich mich erinnere. Scheint sich nicht so gut verkauft zu haben, derzeit versuchen sie es mit kleinen Industrielösungen.
Wenn es vernünftige Möglichkeiten gäbe mit Wind und Solar eine Energieversorgung - nicht die bloße Gelegenheitsproduktion- sicher zu stellen, würde kein Mensch auf die Idee kommen 2000 Meter in das Erdreich zu bohren um Öl und Gas zu fördern.
Wenn ich das aus meiner Sicht essentiellere Thema Selbstversorgung in Sachen Nahrung ein bisschen besser im Überblick habe widme ich mich vielleicht dem Thema Selbstversorgung der Stromversorgung des Tiefkühlers, schwer genug.
Rechtschreibkorrektur hat zugeschlagen, die Firma heißt Fronius, falls es wen interessiert
 
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