@splashsun: es geht hier nicht ums gesunde volksempfinden und vereinszugehörigkeit ("ich bin der wahre nudist!"), sondern um regeln, die die koexistenz in sensiblen bereichen wie fkk-stränden erleichtern.
die überwiegende mehrheit ist dort, weil sie licht und luft an die haut lassen wollen, und nacktheit bedeutet ja nicht nur (und oft auch gar nicht) sexuelle erregung, sondern schlicht auch freiheit, ursprünglichkeit. da möchte auch eine gut gebaute frau gern sudschinden können, ohne von zudringlichen blicken vernascht oder verstohlen gewixten pimmeln angemacht zu werden. da möchten paare freizeit verbringen können und einander auch mal zärtlich berühren dürfen, ohne dass sich gleich ein sabbernder kreis um sie schließt. da möchten kinder spielen dürfen, ohne dass 20 meter weiter ein improvisierter
gangbang die sexualerziehung auf einen zeitpunkt verschiebt, der nicht von den eltern gewählt werden kann.
alles menschen mit ungesunder einstellung zum körperlichen, nur weil sie gerade mal nackt sein wollen, ohne mit sex konfrontiert zu werden? es ist ja wohl nur bei verklemmten notgeilen ein bedingungsloser auslösereiz, dass nacktheit zugleich auch kopulationsbereitschaft signalisiert.
wer gern möchte, der findet ja eh auch an den allermeisten fkk-plätzen ein areal, wo er heiße spiele genießen kann, und nicht nur an fkk-plätzen. ich bin der meinung, es schadet nicht, die intimsphäre der anderen, die das nicht wollen, zu respektieren - es erleichtert das zusammenleben ungemein, wenn man die bedürfnisse anderer achtet, statt sich wechselseitig als gesund oder ungesund zu verdächtigen.
love, puma