Sex spirituell

Was'n das schon wieder?

😮
kurzer Aufklärungsunterricht.....
gibts Dr. Sommer noch? Oswald Kolle?
Früher war das ja leichter zugänglich.
Heute muss man googeln oder selber probieren.

 
kurzer Aufklärungsunterricht.....
gibts Dr. Sommer noch? Oswald Kolle?
Früher war das ja leichter zugänglich.
Heute muss man googeln oder selber probieren.

Heutzutage muss es ja für alles irgendwelche Begriffe geben 🙈
 
Meine Sicht und Erfahrungen:
Sexualität und Spiritualität gehören zusammen, sind quasi verschiedene (mögliche) Ausdrucksformen des geistigen. Tantra zeigt dies sehr deutlich. Es geht um Achtsamkeit und Erkennen und Auflösen der eigenen Ängste. Andere Meditationsformen wählen andere Meditationsobjekte. Das Ziel ist dasselbe. Die Methodik aus meiner Sicht/Erfahrung ebenfalls. Durch Langsamkeit die Zentriertheit, das Empfinden, das Ge-wahr-Sein, die eigenen Gefühle und Emotionen, die eigenen Reaktionen zu erkennen und diese Muster zu löschen. (Gilt auch für die Dynamische von Osho).
In der spirituellen Sexualität heißt es daher auch rein in die Langsamkeit, in das Empfinden, die eigenen Süchte, Ängste, Wünsche, Bedürfnisse erkennen. Mitunter auch den weichen Penis in die Scheide bringen (es hilft wenn das Erregungsniveau niedrig ist/bleibt) und spüren. Sex wird auf einmal äußerst intim.
Es braucht (viel) Übung über längere Zeit (Stunden) die Achtsamkeit zu halten. Es braucht viel Vertrauen und Mut sich so auf bzw. In einander einzulassen. Denn bei keiner anderen Aktivität oder miteinander Sein sind wir so unmittelbar verletzlich wie bei der sexuellen Vereinigung.

Ja, die Intensität ist definitiv unvergleichlich.
Nein, es ist definitiv nicht mit herkömmlichen Sex vergleichbar.
 
Übrigens die Scherenstellung ist einfach eine bequeme Position, in der eben sehr lange die Vereinigung gelebt werden kann. Bei der auch Blickkontakt und Kommunikation sehr gut möglich ist. Bei der Berührung sehr gut möglich ist. Bei der die Tiefe der Penetration sehr gut regulierbar ist.
Einfach eine Möglichkeit um Intensität zu erfahren.
 
Meine Sicht und Erfahrungen:
Sexualität und Spiritualität gehören zusammen, sind quasi verschiedene (mögliche) Ausdrucksformen des geistigen. Tantra zeigt dies sehr deutlich. Es geht um Achtsamkeit und Erkennen und Auflösen der eigenen Ängste. Andere Meditationsformen wählen andere Meditationsobjekte. Das Ziel ist dasselbe. Die Methodik aus meiner Sicht/Erfahrung ebenfalls. Durch Langsamkeit die Zentriertheit, das Empfinden, das Ge-wahr-Sein, die eigenen Gefühle und Emotionen, die eigenen Reaktionen zu erkennen und diese Muster zu löschen. (Gilt auch für die Dynamische von Osho).
In der spirituellen Sexualität heißt es daher auch rein in die Langsamkeit, in das Empfinden, die eigenen Süchte, Ängste, Wünsche, Bedürfnisse erkennen. Mitunter auch den weichen Penis in die Scheide bringen (es hilft wenn das Erregungsniveau niedrig ist/bleibt) und spüren. Sex wird auf einmal äußerst intim.
Es braucht (viel) Übung über längere Zeit (Stunden) die Achtsamkeit zu halten. Es braucht viel Vertrauen und Mut sich so auf bzw. In einander einzulassen. Denn bei keiner anderen Aktivität oder miteinander Sein sind wir so unmittelbar verletzlich wie bei der sexuellen Vereinigung.

Ja, die Intensität ist definitiv unvergleichlich.
Nein, es ist definitiv nicht mit herkömmlichen Sex vergleichbar.
Das ist genau meine Meinung. Intimität und Energie in Verbindung bringen tiefe Emotionen an das Tageslicht. Verbundenheit erlaubt Verletzlichkeit und ermöglicht Offenheit.
 
Und das schöne ist, dass die Wahrnehmung der Emotion (die vielleicht auch negativ behaftet ist) wesentlich zum eigenen Wachsen beitragen kann.

Ein gemeinsames intimes Wahrnehmen. Wegen der engen sexuellen Verbkndung auch sehr tiefgehend.

Zu viel Geilheit führt, bei mir auf jeden Fall, zur Einschränkung der Wahrnehmungsfähigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sinnliche Berührung ist ja hoffentlich Teil von jeder sexuellen Begegnung.

Ich meine damit schon mal, dass man sich bewusst ist, wie "besonders" eine sexuelle Begegnung ist.
Dass es nicht um "Spaß" ohne tiefere Bedeutung geht, sondern dass hier Menschen zusammenkommen um sich verletzlich zu zeigen.

Auch wenn die meisten das gar nicht bemerken, sondern schauspielern und Leistung erbringen wollen.

in der heutigen zeit des ego only ist sowas schwerer zu finden :3.
und da man an jeder ecke billigen und schnellen sex bekommt, würd ich mal behaupten haben der großteil "selbst die frauen" verlernt das sexualität eigtl was besonderes "exclusives" sein sollte.
 
)kenna ma auch - Lustrausch - tiefe Trance oder Bewusstlosigkeit ?
In meiner Erfahrung hat Trance absolut gar nichts mit Rausch zu tun. Weder in der therapeutischen Trance noch in tieferen, meditativen Zuständen. Es gibt Bewegungsunfähigkeit, es gibt erweiterte Bewusstseinszustände, es gibt außerkörperliche Erfahrungen. Es gibt kaum beschreibbar Glückszustände, die umso feiner und ruhiger werden je tiefer die geistige Ruhe ist.

Rausch ist für mich da ein ganz anderer, weltlicher Zustand bei dem ich nicht mehr Meister meiner Sinne bin (daher wohl für die meisten von uns ein Alltagszustand:unsure:) und für mich daher tunlichst zu vermeiden (daher auch schon 24 Jahre ohne jeglichen Alkohol. Denn dieses feine Glück ist einfach eine andere Dimension)
 
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