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Sexarbeiterinnen appellieren an Mückstein: "Bitte impft uns!"
Der Grund dafür liegt auf der Hand: Prostituierte üben einen körpernahen Beruf mit hohen Ansteckungsrisiko aus.
www.oe24.at
Wovon sich noch ca. 40% der Österreicher fürchten als würde man Kartoffeln, die Dampflok oder 5G einführen, fordern nun Sexarbeiterinnen.
Schön zu hören und ich hoffe das dies auch Gehör findet. Mit einem Auge auf die Wirkung der Impfungen aber sicher auch ein Thema welche Impfung zum Einsatz kommen soll. Als Normalbürger war ich natürlich auch einmal mit Astrazeneca zufrieden und ich hätte auch andere Vektorimpfungen genommen. Mir reicht vorerst ein Grundschutz, denn Abstand und Sicherheitsmaßnahmen kann ich bis zum Update gegen Mutationen einhalten.
Aber wer wirklich anderen Menschen beruflich sehr nahe kommen muss, sollte wie ich meine mit jenen Impfungen versorgt werden die mehr Wirkung gegen die Mutationen zeigen. Das wären z.B. diverse mRNA Impfungen.
Denn eines sollte man nicht vergessen, die aktuellen Impfungen schwächeln alle gegen Mutationen. Die Fantasie das man nach der Impfung sicher ist, bleibt ein Märchen! Was jetzt am Markt ist wurde gegen den Wildtyp, also die Urform des Virus von vor einem Jahr entwickelt. Die mRNA schnitten bislang besser gegen Mutationen ab, Vektorimpfungen hingegen zeigten deutliche Schwächen.
Vielleicht sollte die sehr lobenswerte Forderung der Prostituierten also durchaus noch etwas spezifischer werden!
Von Biontech wissen wir das ein zukünftiges Update der Impfung gegen Mutationen schnell umgesetzt werden kann wenn es dazu Empfehlungen von höherer Stelle gibt.
Ich wäre jedenfalls keiner Prostituierten missgünstig wenn jene mit Moderna oder Biontech bevorzugt werden, insofern vorher Risikogruppen und systemrelevante Berufe versorgt wurden.