Sexentzug

L

Gast

(Gelöschter Account)
Hello...

Wie würdet ihr reagieren? Wa sagt ihr zu folgender Geschichte?

Sie...
40 Jahre alt, etwas mollig, mit Körper etwas unzufrieden, ruhiges Leben, finanziell abgesichert, guter Job

Er...
34 Jahre alt, normale Figur, ruhiges Leben, finanziell abgesichert, guter Job

Sexuell passiert alle 2 Monate etwas...weil Sie keine Lust hat, es gerade nicht passend ist, zu spät ist, ihre Tage hat, sie sich mit Körper unwohl fühlt, zu müde ist etc. Doch wenn Sex stattfindet, dann geht voll die Post ab.

Nach zweimonatigen Sexentzug, lehnt er Sex zweimal ab...damit Sie sieht wie es ist, wenn man abgelehnt wird. -> Sie wirft ihm jetzt Affären und Seitensprünge vor und ist nur noch auf Streit aus...findet ihr das normal?
Sie darf Sexhandlung ablehnen und er nicht?

Mich würden eure Kommentare dazu interessieren...frage natürlich für einen Freund ;-)
 
Nach zweimonatigen Sexentzug, lehnt er Sex zweimal ab...damit Sie sieht wie es ist, wenn man abgelehnt wird. -> Sie wirft ihm jetzt Affären und Seitensprünge vor und ist nur noch auf Streit aus...findet ihr das normal?
Sie darf Sexhandlung ablehnen und er nicht?
Wenn Du bisher den Sex nicht abgelehnt hast und das sich auf einmal ändert, dann kann ich verstehen, warum sie misstrauisch wird.
Wie würdet ihr reagieren? Wa sagt ihr zu folgender Geschichte?
Ich habe mir das schonmal angetan und ich mache das nicht mehr.
Ich weiß, was ich brauche und wenn ich das nicht bekomme, dann ist diese Geschichte _für mich_ nicht die richtige.
 
Ist es nicht ein Unterschied ob man keine Lust hat oder ob man sexuellen Entzug als Strafmittel einsetzt?

Es ist schlimm wenn das Begehren geht.
Dafür bestraft zu werden nicht weniger.

Tja und wenn er tatsächlich Interesse an Ihr hätte, würde er wissen, wie man sich einer Partnerin gegenüber verhält, mit der man gemeinsam die Sexualität nicht gehen lassen will.

(lässt sich natürlich gendern - passiert andersrum mind. ebenso oft - nur meine kleine unbedeutende Meinung zum Thema)

Für ihn habe ich in diesem Fall Mitleid.
Für sie in diesem Fall Mitgefühl.
könnte genauso andersrum sein.
 
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Hello...

Wie würdet ihr reagieren? Wa sagt ihr zu folgender Geschichte?

Sie...
40 Jahre alt, etwas mollig, mit Körper etwas unzufrieden, ruhiges Leben, finanziell abgesichert, guter Job

Er...
34 Jahre alt, normale Figur, ruhiges Leben, finanziell abgesichert, guter Job

Sexuell passiert alle 2 Monate etwas...weil Sie keine Lust hat, es gerade nicht passend ist, zu spät ist, ihre Tage hat, sie sich mit Körper unwohl fühlt, zu müde ist etc. Doch wenn Sex stattfindet, dann geht voll die Post ab.

Nach zweimonatigen Sexentzug, lehnt er Sex zweimal ab...damit Sie sieht wie es ist, wenn man abgelehnt wird. -> Sie wirft ihm jetzt Affären und Seitensprünge vor und ist nur noch auf Streit aus...findet ihr das normal?
Sie darf Sexhandlung ablehnen und er nicht?

Mich würden eure Kommentare dazu interessieren...frage natürlich für einen Freund ;-)
Normalerweise gibt es Gründe, wenn Frau sich sexuell zurückzieht. - Hier wäre ein Lösungsansatz durch ein Gespräch zu suchen...

Dieses Hick-Hack-Spiel nach dem Motto "Wie du mir, so ich dir" bringt nicht wirklich viel, im Gegenteil, es verstärkt die Situation noch und
bringt einen Teufelskreis ins Rollen. (Wie du wahrscheinlich ohnehin bemerkt hast)

Bedenke, Frauen sind keine Maschinen, die auf Knopfdruck funktionieren und dies über Jahrzehnte hindurch. Ebenso wie Männer. Das hat der Mensch halt an sich. - Deine Aufgabe wäre es, dich auf die Situation einzustellen, auf Deine Frau einzugehen, Verständnis zeigen, Zuneigung zeigen, anstatt den Beleidigten zu spielen... das ist definitiv der falsche Weg..

lg gitti
 
Fuer mich hoert sich die Geschichte enorm nach "wir sprechen nicht darueber" an. Wenn sie sagt, dass sie keine Lust hat, dann gibt es wirkliche Gruende dafuer, nicht diese Ausreden, die sie vorbringt. Das muesst ihr ganz emotionsfrei diskutieren. Wenn es wirklich mit dem Aeusseren zu tun hat, dann findest Du das nur heraus, wenn sie es Dir sagt. Also nicht uns fragen sondern sie. Hier koennen alle (mich inklusive) nur vermuten.
 
Sexuell passiert alle 2 Monate etwas...weil Sie keine Lust hat, es gerade nicht passend ist, zu spät ist, ihre Tage hat, sie sich mit Körper unwohl fühlt, zu müde ist etc. Doch wenn Sex stattfindet, dann geht voll die Post ab.
Da könnte man ansetzen und lernen oder überlegen wie man ihr Lust machen kann, passende Situationen schaffen kann, ihr helfen kann ein positives Korpergefuhl zu entwickeln oder ihr etwas Belastung abnehmen kann... Alles Möglichkeiten die vermutlich helfen würden wenn die Gründe für ihre Unlust eh schon so klar auf dem Tisch liegen.
Nach zweimonatigen Sexentzug, lehnt er Sex zweimal ab...damit Sie sieht wie es ist, wenn man abgelehnt wird. -> Sie wirft ihm jetzt Affären und Seitensprünge vor und ist nur noch auf Streit aus...findet ihr das normal?
Sie darf Sexhandlung ablehnen und er nicht?
Aber du wählst die Machtspielchen.

Das ist nichts anderes als wieder 1-2 Schaufeln aus dem Grab eurer Beziehung ausgehoben. Was Gutes kommt bei sowas praktisch nie raus.

Und wie du siehst:
BEIDE haben das Recht Sex zu verweigern. Nur sind dann auch beide pissed und werfen sich gegenseitig Dinge vor.
Und das Grab wird weiter und weiter geschaufelt.

Anstatt losungsorientiert daran zu arbeiten was beide wollen und was man verbessern könnte geht's in ein Auge um Auge, Zahn um Zahn Muster... Ich wurde zu losungsorientierten Ansätzen raten!!!
 
Miteinander reden und keine Kindergartenspielchen spielen, so wie Du das machst. Dabei kann nur Blödsinn rauskommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Miteinander reden und keine Kjndergartenspielchen spielen, so wie Du das machst. Dabei kann nur Blödsinn rauskommen.

Oder der Blödsinn ist genauso raus gekommen.

Wenn zwei beginnen sich mit den Gefühlen/Ängsten/Kränkungen des anderen zu spielen, Karten aus dem Talon zu ziehen, die man niemals ausspielen darf, wenn man an eine gemeinsame Zukunft glaubt, kommt die Wand an die man fährt rasant auf einen zu. :(
 
Nach zweimonatigen Sexentzug, lehnt er Sex zweimal ab...damit Sie sieht wie es ist, wenn man abgelehnt wird. -> Sie wirft ihm jetzt Affären und Seitensprünge vor und ist nur noch auf Streit aus...findet ihr das normal?
Sie darf Sexhandlung ablehnen und er nicht?
Da stimmt es wohl eindeutig nicht mit der Kommunikation. Ob eine(r) nun mollig oder schlank ist :schulterzuck:, irrelevant würde ich zunächst vermuten, finanziell abgesichert, nett, aber viel mehr auch nicht. Die Gründe werden wohl tiefer liegen.
Solche Trotzreaktionen sind nun sicher nicht der richtige Weg um die Situation zu verbessern.
 
Solche Trotzreaktionen sind nun sicher nicht der richtige Weg um die Situation zu verbessern.

.....oder und da darf man sich meist sicher sein bereits erste greifbare Resultate....

Menschen agieren in verschiedenen Situationen des Lebens immer wieder mit denselben Angewohnheiten und Charakterzüge.

Strafen durch Entzug gehört dazu.

Das kann weit im Vorfeld noch unbemerkt von Anfang an drin gewesen sein.
Beispiel: Wenn Du nicht den Geschirrspüler machst, koche ich nicht.
Du hast beim Einkaufen meine Chips vergessen, drum kannst Dir Deinen Kaffee jetzt selbst machen.

Das wirkt nur wie übliches Geplänkel.
Ist es das?
Es zeigt eine gewisse Grundeinstellung und wer das sieht und in Folge nicht will, sollte in der Partnerwahl sorgsam sein.
Ein paar so Kleinigkeiten gibt es, auf die zu achten, sich wirklich für die gemeinsame oder einsame Lebensqualität auszahlt nachzudenken.

Natürlich kommt so ein Verhalten nicht aus dem Nichts.
Man kann als Partner schon etwas tun, allerdings muss man durch eine Phase durch in der man mehr gibt als nimmt, in der Hoffnung, dass der Schauferlspieler erkennt, dass dieses Verhalten schon in der Kindheit hätte bleiben sollen und Sicherheit und Selbstwert in Beziehung zu erfahren und zuzulassen.

Wie leicht ist es zu lieben.
Wie unendlich schwierig hingegen sich lieben zu lassen.
(mit offenem Visier und ohne Stichwaffe hinter dem Rücken)
...seufz....
 
Sexentzug ist nie was Schönes. Ich hatte jahrelang das Gefühl, dass ich zu wenig Sex bekommen hätte. Den Schuldigen im Anderen zu suchen ist zwar die einfachste Lösung, doch wenig hilfreich. Da spielt so viel mit, wie Stress, eigene Kinder, die einen herausfordern, die Arbeit, Übermüdung, ... .

Mir half es meine Erwartungshaltung flach zu halten, um keine Ent Täuschung mehr erleben zu müssen. Siehe da nach Wochen und Monaten änderte sich die Situation. Das ist sicher kein Patentrezept, aber es half aus gewissen Mustern auszubrechen und dadurch Neues wieder zuzulassen. Es geht um mehr Verständnis füreinander und nicht so sehr um ein Aufrechnen. Es redet sich natürlich viel leichter, die Realität ist dann doch eine Andere. Wenn man selbst nicht aktiv wird und versucht sich zu ändern, dann wird es beim Alten bleiben.
 
Sie darf Sexhandlung ablehnen und er nicht?

Mit den Finger auf den Anderen zu zeigen ist m.m.n. der Weg in die Sackgasse. Sich selbst zu reflektieren, dem Gegenüber Verständnis entgegen zu bringen und sich zu ändern, das kann Wundervolles bewirken. Änderst du dich, dann wird es dir das Umfeld gleichtun. Da bin ich mir sicher.
 
Er darf genau wie sie auch Unlust verspüren und diese zum Ausdruck bringen.
Sehe da nichts verwerfliches.
 
Er darf genau wie sie auch Unlust verspüren und diese zum Ausdruck bringen.
Sehe da nichts verwerfliches.
AUßER es wird (von beiden Seiten) bewusst betrieben und als Erziehungsmaßnahme oder Druckmittel missbraucht. In dem Fall seh ich sowas schon als krasses Warnsignal die Qualität einer Beziehung betreffend.
 
Die Beziehung können beide in die Tonne kloppen.
Ja mein ich doch eh. Wenn Sexentzug von IRGENDEINER Seite bewusst betrieben oder als Druckmittel verwendet wird... gehts meistens Richtung Tonne.

Persönlich finde ich sogar dass es schon ungut aussieht wenn ein/e Partner/in massiv weniger Lust hat als der andere Part bzw nicht beide den Sex ähnlich genießen und wollen.
 
Hello...

Wie würdet ihr reagieren? Wa sagt ihr zu folgender Geschichte?



Sexuell passiert alle 2 Monate etwas...weil Sie keine Lust hat, es gerade nicht passend ist, zu spät ist, ihre Tage hat, sie sich mit Körper unwohl fühlt, zu müde ist etc. Doch wenn Sex stattfindet, dann geht voll die Post ab.

Das hört sich für mich dann nach ner längerfristigen Geschichte an, das heisst, es ist schon mehrfach vorgekommen.
Nur alle 2 Monate Sex zu haben gibt es häufiger in Beziehungen als manch einer vermutet, normal finde ich es aber trotzdem nicht.

Ich kann nur für mich als Mann sprechen und ja, mein sexuelles Bedürfnis würde noch nicht einmal im Ansatz befriedigt sein, so selten Sex zu haben.

Dagegen helfen keine guten Ratschläge nur offenes Reden miteinander, wenn es denn beide Seiten auch zulassen sollten, daran scheitert es aber auch schon sehr oft.

Nach zweimonatigen Sexentzug, lehnt er Sex zweimal ab...damit Sie sieht wie es ist, wenn man abgelehnt wird. -> Sie wirft ihm jetzt Affären und Seitensprünge vor und ist nur noch auf Streit aus...findet ihr das normal?

Ist das jetzt nur 1 mal passiert, weil Ihm z.B. der Kragen geplatzt ist, oder passiert das immer wiederkehrend wenn Sie sich eine längere Auszeit gönnt und hat er das auch Ihr gegenüber so kommuniziert?

Es klingt für mich in dem Fall nach ner einmaligen Sache und da fände ich es schon nicht ganz unpassend, Ihr deutlich zu machen, bis hierhin und nicht weiter.

Er kann sich ja nicht komplett unterbuttern lassen.

Gleiches mit gleichem zu vergelten, ist zwar nicht die feine Art, aber ein Schuss vor dem Bug manchmal nicht die schlechteste Idee.

Wenn Reden nichts hilft, steckt jedoch meistens mehr dahinter, dann sollte man es auch in Betracht ziehen dürfen, das die Partnerschaft nicht passt, erst recht wenn das Verlangen nach körperlicher Nahe so weit auseinanderdriftet.
 
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