Denkanstoss:
Vielleicht liegt es einfach daran, dass bei deiner Süssen SEX | Lust | Erotik nicht erst im Bett anfängt.
Vllt. fehlen einfach die kleinen Gesten im Alltag, die, die aus dem
Herzen kommen, nicht aus dem Schwanz
also ohne im Hinterkopf "3x bussal am Tag verteilt = 1x wilder hemmungsloser Sex"
Für mich ist es z.Bsp. ein absoluter Lusttöter, tagsüber die Spuren meines Partners im ganzen Heim zusammen zu suchen, angefangen von Bremsspur-gekennzeichneten Shorts, über stinkende Socken, mit Rasierspuren übersätem Waschbecken usw... um mir dann evtl. nach Heimkehr des Holden anzuhören, wie gut ich's doch hab und wie stressig doch
sein Alltag ist ... Das ganze gekrönt vllt. durch ein
"Gibt's nix vernünftiges zu essen?" od.
"Wieso liegt mein Lieblingshemd noch ungebügelt rum?"...
Im Gegensatz dazu wäre es für mich durchaus luststeigernd, wenn er [nach meinem (innerlichen) Gemecker und Gezeter^^] am nächsten Tag mal bewusster am
gemeinschaftlichen Leben teilnimmt, sich einbringt, mal fragt ob er helfen kann oder (gigantischerweise) ohne zu fragen selbst sieht, wo was zu tun ist (sein Dreckslieblingshemd einfach selbst bügelt). Wenn er dafür kein "danke" einfordert, wenn er mir einfach mal im Vorbeigehen zwinkernd in die Augen schaut oder neckend i-was anderes Tolles macht, wo er weiss, dass ich abgeh wie ein Zäpfchen ...
Nennt mich romantisch ... mir togal ... aber immer wiederkehrende, entnervende Alltagssituationen sind
der Lusttöter Nr. 1 ... und 'ne "Versöhnungsnummer" eben nicht der Bringer vorm Herrn.
Wenn dann noch fehlende/s Verständigung/ ggs. Verständnis in Sachen Sex dazu kommt ...
... Gute Nacht Lust!
In diesem Sinne: Tragt uns auf Händen und wir werden euch lustvoll und immer willig auf Wolke 7 schicken
Übrigens erklärt das auch
für mich auch die Tatsache, dass Singlefrauen/Partner mit getrennten Wohungen oft mehr und besseren Sex haben. Die müssen eben nur ihren eigenen Scheiss bewältigen und nicht nebenher noch Nanny für einen (in gemeinsamer Wohnung lebenden) Partner sein
und nerven sich nicht ggs. mit den kleinen aber anstrengenden Alltagssituationen.