Sexpraktiken als "Beziehungsklebstoff" ??

P

Gast

(Gelöschter Account)
Damit meine ich, dass es Personen gibt (und ich schau da vor allem in Richtung der Weiblichkeit), die bestimmte Sexualpraktiken vielleicht nur dann ausüben oder zulassen, wenn sie einen Partner in eine Dauer-Beziehung (Ehe, ...) ködern wollen oder sie dann einsetzen, wenn eine Rivalin (ein Rivale) auftaucht.

Praktiken, die aber sonst eigentlich widerwillig oder gar nicht ausgeübt werden - quasi: Ich renn doch keinem Autobus nach, in dem ich schon drinnen sitze!

Also, was meint Ihr?

Kommen des öfteren (sicher nicht bei allen, eh klar) Dinge wie Analsex, Blowjobs, Stellungsvielfalt, Toys, .... nur dann vor, wenn es "zu kämpfen gilt", im Sexual-Alltag aber dann nicht?
 
Sexpraktiken als "Beziehungsklebstoff" ??
kann ich mir im besten willen nicht vorstellen
wenn sie einen Partner in eine Dauer-Beziehung (Ehe, ...) ködern wollen oder sie dann einsetzen, wenn eine Rivalin (ein Rivale) auftaucht.
dauer-beziehung, ehe <-----> rivaleKeine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.


Praktiken, die aber sonst eigentlich widerwillig oder gar nicht ausgeübt werden
hab ich nun ne frau oder keine:hmm:
Kommen des öfteren (sicher nicht bei allen, eh klar) Dinge wie Analsex, Blowjobs, Stellungsvielfalt, Toys, .... nur dann vor, wenn es "zu kämpfen gilt", im Sexual-Alltag aber dann nicht?
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
In meiner, doch längerjährigen Ehe war der Sex so lasch (ned von meiner Seite aus), dass ich mit der Zeit fast darauf verzichtet habe. Die Beziehung - war aus anderen Gründen sehr schwierig - hat trotzdem gehalten, bis dass der Tod uns geschieden hat. Hätte jedoch nie irgendwelche sexuellen Praktiken er- bzw. geduldet, die mir absolut gegen den Strich gegangen wären. Als experimentierfreudiges Weib stand und stehe ich eher vor dem umgekehrten Problem...ist und war aber nie ein Grund, mich für oder gegen eine Beziehung zu entscheiden. Andere Kriterien sind da viel relevanter... was bleibt, ist der Mensch.
 
Nun, wir gingen in unserer noch relativ frischen Beziehung anfangs auch davon aus, dass wir uns bestimmte Sexpraktiken für später aufheben sollten und nicht gleich verpulvern sollten. Allerdings stellte sich dieser Vorsatz als Schwachsinn heraus, eine nicht mehr intakte Beziehung durch Sexpraktiken zu retten funktioniert einfach nicht, kann ich auch aus meiner vorhergehenden Beziehung sagen. Dass viele Pärchen allerdings versuchen, durch was "Neues" die Beziehung nochmals zu beflügeln, kann ich mir aber durchaus vorstellen. Meine Exfreundin ließ Analsex auch erst zu, nachdem ich mich von ihr getrennt hatte, allerdings konnte das in keinster Weise die Beziehung retten.
 
Jaja, die liebe Verzweiflung. Ich hab das auch einmal erlebt, dass meine damalige Partnerin versucht hat mich mit Sex in die Beziehung zurückzuködern. Bringt halt nichts, nachdem ich Beziehungen nicht aufgrund des Sex führe - es sei denn es sind Sexbeziehungen.

Was ich auch mal, durchaus auch von meiner Seite, erlebt hab war, dass man in einer sowieso schon kriselnden Beziehung auf einmal anfängt beim Sex herumzuwurschteln. Also nach dem Motto zumindest das muß doch noch klappen, vielleicht kommen wir so wieder auf eine Ebene. Aber in Wirklichkeit klappts nicht, weil auf der persönlichen Ebene soviel im Argen liegt, dass es bis auf den Sex ausstrahlt.
 
bestimmte Sexualpraktiken vielleicht nur dann ausüben oder zulassen, wenn sie einen Partner in eine Dauer-Beziehung (Ehe, ...) ködern wollen oder sie dann einsetzen, wenn eine Rivalin (ein Rivale) auftaucht.

Nö...Ich habe es primär als eigenes Vergnügen betrachtet und nicht als Mittel zum Zweck.
Meine Ehe ist zustande gekommen weil der Sex so perfekt war, doch auf Dauer war es zuwenig...


Praktiken, die aber sonst eigentlich widerwillig oder gar nicht ausgeübt werden

Sowas gibt es auch:shock:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Praktiken, die aber sonst eigentlich widerwillig oder gar nicht ausgeübt werden
ich bin sehr experimentierfreudig...probier gern aus,bevor ich sage,,das kann gar nix.oder das is geil....
einige sachen lehn ich grundsätzlich ab,würd ich auch meinen partner zuliebe ned machen....
eine beziehung nur durch sex aufrecht zu erhalten,,oder versuchen ihn dadurch auf meine seite zu ziehen is sehr suspekt und in meinen augen auch sehr armselig.
 
also ich und mein mann probieren auch ab und wann mal was neues aus, wenn es uns intressiert. kurzum, unser sexualleben ist alles andere als langweilig, und nein, dinge, die ich ned will, tu ich auch ihm zuliebe nicht, und umgekehrt. es gibt genügend andere vatianten, die beiden gefallen, die man tun kann ;)
 
besser sich einen hund kaufen ;)

aber, aber Matteo !! Sexualpraktiken mit Hunden sind doch verboten ;)

Also wenn man heiratet ohne zuvor wechselseitig sexuelle Kompatibilität abgeklärt zu haben,
kann ich nur sagen "selbst schuld" - dann werden "sexuelle Geschenke" die Ehe auch nicht retten.

Der Thread ist ja geschlechtsneutral formuliert:
also wenn mich eine Partnerin plötzlich damit konfrontierte, dass sie z.B. total drauf abfahre,
mich mit Fäkalien zu "beglücken" oder mich gegangbangt zu sehen .....
und wenn ich da nicht drauf einstiege sie zu Karl-Hugo wechseln würde ...

dann kann ich nur viel Spaß auf ihrem weiteren Lebensweg mit Karl-Hugo wünschen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
was kaputt ist würde ich nicht kleben wollen,
oft ist die neuanschaffung besser!
 
Damit meine ich, dass es Personen gibt (und ich schau da vor allem in Richtung der Weiblichkeit), die bestimmte Sexualpraktiken vielleicht nur dann ausüben oder zulassen, wenn sie einen Partner in eine Dauer-Beziehung (Ehe, ...) ködern wollen oder sie dann einsetzen, wenn eine Rivalin (ein Rivale) auftaucht.
Du meinst doch nicht etwa Blondienen damit? :hahaha: :ironie:
 
hmhmhm
denke mal, die junge generation macht das vielleicht nimmer so, weil die mädels anders aufwachsen (tja, das hat schon irgendwie was mit der gleichberechtigung..)
die frauen, die hier unterwegs sind, sind da glaub ich auch nicht solche , die "sowas" tun. aber von früher weiss ich durchaus, dass es etwa hiess "augen zu und denk ans vaterland"
hab das ned wörtlich aber im wortsinn von meiner oma schon gehört.
 
Damit meine ich, dass es Personen gibt (und ich schau da vor allem in Richtung der Weiblichkeit), die bestimmte Sexualpraktiken vielleicht nur dann ausüben oder zulassen, wenn sie einen Partner in eine Dauer-Beziehung (Ehe, ...) ködern wollen oder sie dann einsetzen, wenn eine Rivalin (ein Rivale) auftaucht.
Was kennst Du eigentlich für komische Leute ? Meinst Du ernsthaft, Frauen erzählen beim kennenlernen was von "erfundenen" Praktiken um einen Mann zu "ködern" für ne Beziehung? Welchen Sinn sollte das haben ?
Wobei ich mich schon an der Formulierung "ködern für ne Beziehung" stosse, das würde ja bedeuten, mit Absicht in sein eigenes Unglück zu laufen, nicht Dein Ernst,oder ?
 
Was kennst Du eigentlich für komische Leute

ach, du willst es gar nicht wissen :roll: - und damit meine ich nicht mal so sehr das eben angesprochene .... :haha:


Meinst Du ernsthaft, Frauen erzählen beim kennenlernen was von "erfundenen" Praktiken um einen Mann zu "ködern" für ne Beziehung?

ich hab nicht das erzählen gemeint, sondern das tun/zulassen.

Wobei ich mich schon an der Formulierung "ködern für ne Beziehung" stosse, das würde ja bedeuten, mit Absicht in sein eigenes Unglück zu laufen, nicht Dein Ernst,oder ?

da hast im prinzip - auf der rein sexuellen ebene - schon recht. aber eben nur auf dieser. daher: schon mein ernst!
wobei vielleicht drauf hinzuweisen wäre, dass die hier "herumkrebsende weib- und herr-lichkeit" :)ironie:) nicht unbedingt zielgruppe für eine solche "strategie" ist - weil eben in den meisten fällen sowieso weit aufgeschlossener.

aber mal DANKE für die bisherigen antworten!
 
Damit meine ich, dass es Personen gibt (und ich schau da vor allem in Richtung der Weiblichkeit), die bestimmte Sexualpraktiken vielleicht nur dann ausüben oder zulassen, wenn sie einen Partner in eine Dauer-Beziehung (Ehe, ...) ködern wollen oder sie dann einsetzen, wenn eine Rivalin (ein Rivale) auftaucht.

Praktiken, die aber sonst eigentlich widerwillig oder gar nicht ausgeübt werden - quasi: Ich renn doch keinem Autobus nach, in dem ich schon drinnen sitze!

Also, was meint Ihr?

Kommen des öfteren (sicher nicht bei allen, eh klar) Dinge wie Analsex, Blowjobs, Stellungsvielfalt, Toys, .... nur dann vor, wenn es "zu kämpfen gilt", im Sexual-Alltag aber dann nicht?

Einfache Gegenüberlegung, denn irgendwo muss ja an der Theorie was dran sein, denn
wären sonst so viele Kerle hier, die einem ständig im Chat, im Pn oder via Skype erzählen das "ihre Frauen" sie schon so lange nicht mehr rangelassen haben, sie dieses oder jenes eben nicht von ihren Frauen/Lebensgefährtinnen bekämen, sie sich das deswegen hier oder woanders holen müßten... die auch in vielen unterschiedlichen Threads sich darüber auslassen das sie dieses oder jenes nicht oder nicht mehr von ihren Frauen bekämen... abgesehen von den notorischen Fremdgängern (die ja auch nur hier sind weil sie nicht das von ihren Frauen bekommen wie sie es gern hätten).
Also wenn ich das prozentual dann hochrechne... müßte sich dann jede 2. Frau in Ö oder D so oder ähnlich verhalten.....
Aber ich gehe mal ganz stark davon aus, das es sich hierbei lediglich um Märchen der jeweiligen Herren handelt die so eine gewisse Masche entwickelt haben im Glauben so schneller eine Frau rum zu bekommen ...."Mitleidsmasche".

Liebe Grüße
Sabrina*
 
@lady: die notorischen fremdgänger (jäger und sammler) sind das eine. bei den anderne ist eben die frage, ob sie das von ihren partnern NIE so bekommen haben - also auf der suche "nach dem anderen AUCH" sind, oder ob sich am sexualverhalten zwischenzeitlich etwas geändert hat.
 
Sowohl, als auch@Philo. Im Laufe der Lebensjahre entwickelt man sich weiter. Manche unterschiedlich schnell, andere in eine andere Richtung. Prioritäten werden oft verschieden gesetzt.
Die Libido ist unterschiedlich ausgeprägt. Frau fühlt sich befriedigt, wenn sie ihre Rezeptsammlung komplettiert, Mann frönt oft und gerne einem anderen Hobby, studiert Bauanleitungen, Autozeitschriften oder auch die "Verse des Verlangens (Kamasutra)".
Gerade zu Beginn einer Beziehung interessiert man sich - idealerweise - sehr für den Zeitvertreib des Partners. Sie begleitet ihn auf den Fußballplatz, obwohl für sie lediglich zehn Maxln dem Ball nachjagen, er geht ihr zuliebe zur Tupperware-Party mit. Nach Wochen, Monaten, Jahren beichten sie einander, dass die Freizeitbeschäftigung des anderen nicht so ganz das eigene Ding sind. Meist ist das kein Problem, dass jeder - bis zu einem bestimmten Grad - seine eigenen Interessen wahrnimmt. Einzig und allein beim Sex wird's kritisch? Sie/er ist ja früher bei diversen Praktiken mitgezogen. Und jetzt plötzlich nicht mehr? :shock: Da muss doch was im Busch sein...:ironie:...oft das Klimakterium, Beziehungsprobleme, Stress...oder ganz simpel: es gefällt mir ned so wirklich.
Mit dem selben Recht, mit dem ein Partner ausgefallene Stellungen fordern darf, darf sie doch auch der andere verweigern. Man trifft sich idealerweise in der Mitte...beim Blümchensex.:mrgreen:
 
Kommen des öfteren (sicher nicht bei allen, eh klar) Dinge wie Analsex, Blowjobs, Stellungsvielfalt, Toys, .... nur dann vor, wenn es "zu kämpfen gilt", im Sexual-Alltag aber dann nicht?
Es ist logisch, dass es der Fall sein kann.
Ich meine, womit soll man kämpfen? Mit Argumenten stellt man normalerweise keine Harmonie her (zumal Männer das, was Frauen als nüchternes Argumentieren bezeichnen würden, gerne als Gekeife, zu Ostösterreichisch, Höggin, missverstehen). Also mit Liebe, Hingabe, Kochen, Sex (das englische Wort wife ist eine Abkürzung für washing, ironing, sex, etc.). Und damit, dass man näher an die Grenzen geht, als man es normaler Weise tun würde. Vielleicht sogar ein bißchen drüber raus. Und zuweilen bemerkt man hinter den Grenzen Land, das auch schön ist ;) Allerdings fürchte ich, dass man auf diese Art zwar versuchen kann, eine Beziehung zu retten, aber ich bin skeptisch, dass es funktionieren wird.
 
Zurück
Oben