Sexualität & Intimität

@Mitglied #157896

Wirklich sehr, sehr schön geschrieben von Dir. Ich teile Deine Meinung zu 100 %


Der Akt an sich ist es nicht. Für mich ist es viel mehr das Drumherum. Die Art, wie man sich berührt und dabei Vertrauen schenkt - und das, was der Kopf dabei macht. Sex an sich kann auch ohne tiefere Gefühle füreinander leidenschaftlich sein. Mag sein, dass sich die Intimität zueinander dadurch vertieft, aber es gehört weitaus mehr dazu als"einfach nur" Sex zu haben.
 
Küsse sind für mich das körperlich Intimste was es gibt.
Aber gegenseitig in das Seelenleben einzutauchen ist noch tausendmal intimer als alles andere.
 
Was ist bei Euch das Intimste dabei?
Ist es das Vögeln selbst, ist es Küssen oder Oralverkehr, oder ist es doch etwas anderes?

Küssen
Das wie, sagt viel aus.

Oralverkehr
Kann mit der Art wie er ausgeübt wird viel mehr an Intimität geben, als die Penetration an sich.

Aber ist das absolute sich fallen lassen können....im annehmen...dem Tun voll des Genusses, nicht die wahre Intimität?
 
Sex aus Leidenschaft und zur Triebbefriedigung ist eine Sache, erlebe ich mit einer Person, die ich aus unterschiedlichen Gründen begehre. Intimen Sex erlebe ich und habe ich mit der Person, die ich aus tiefem Herzen liebe, da sind in jedem Blick, in jedem Kuss, in jeder Berührung und bei jedem Geschlechtsakt tiefe Gefühle dabei, die auch bei der Partnerin entsprechend ankommen und erwidert werden. Intimer Sex schließt natürlich keinesfalls Sex aus Leidenschaft und zur Triebbefriedigung aus. Auch mit der geliebten Person kann es wilden, verlangenden und zügellosen Sex geben, der vielleicht noch toller ist, weil die Partnerin sich grenzenlos und vertrauensvoll hingeben kann, weil sie sich zusätzlich auf die Liebe des Partners verlassen kann
Ich denke jeder Mensch trägt Erlebnisse und Gedanken sowie Gefühle (Intimes) in sich, an denen er grundsätzlich nur Personen teilhaben lässt oder sich anvertraut, zu denen er tiefes Vertrauen hat.
Hab es persönlich aber auch erlebt, dass sich z B mit einer Gelegenheitsperson während eines Gespräches eine unbeschreibliche vertrauensvolle Atmosphäre aufbaut, dass plötzlich Erlebnisse einer wildfremden Person anvertraut werden, die Jahrzehnte zurückliegen und erstmals mit jemanden besprochen werden.

Ist meine Einstellung und Sichtweise dazu.
 
Küssen
Das wie, sagt viel aus.

Oralverkehr
Kann mit der Art wie er ausgeübt wird viel mehr an Intimität geben, als die Penetration an sich.

Aber ist das absolute sich fallen lassen können....im annehmen...dem Tun voll des Genusses, nicht die wahre Intimität?


Ja schmusen mit allen ihren Lippen. mit der Zunge darüberstreifen sie einsaugen .. ihren Kitzler spüren und umkreisen...einsaugen und mit den Lippen massieren...ein herrliches Gefühl .
KKüsschen an alle Lippen die darauf warten.
 
Vögeln ist es definitiv nicht... Intimität hat für mich etwas mit Vertrauen zu tun, die Art und Weise wie man jemanden berührt oder küsst...zu wissen du bist gerade alles das dein gegenüber braucht... Intimität hat etwas mit Gefühlen zutun.

ich schließe mich deinen worten an - sex ist ein spontanes erlebnis - intimität habe ich nur mit meinem partner....die ruhe, das vertrauen, das wissen wo man sich anlehnen kann, probleme besprechen - das alles ist intimität - die ich nicht mit irgendwelchen menschen empfinde bzw erörtere.
 
Für mich gibt's weitaus intimeres als Sex.

Sich jemanden anzuvertrauen und zu öffnen ist für mich wesentlich intimer als mit jemandem zu schlafen.

kann ich bestätigen. meine ex war am meisten auf eine andere eifersüchtig, mit der ich nie im bett war! vielleicht auch zu recht - weil wir uns wirklich gut verstanden haben.
 
Die momente der 2samkeit zusammen lachen geheimnisse offenbaren über gott und die welt reden über Träume die zukunft die vergangenheit plaudern bezeichne ich persönlich als intim ! Denn gefühle und geheimnisse zu teilen ist ein größerer vertrauensbeweis als Sex ;)
 
Der Akt an sich ist es nicht. Für mich ist es viel mehr das Drumherum. Die Art, wie man sich berührt und dabei Vertrauen schenkt - und das, was der Kopf dabei macht. Sex an sich kann auch ohne tiefere Gefühle füreinander leidenschaftlich sein. Mag sein, dass sich die Intimität zueinander dadurch vertieft, aber es gehört weitaus mehr dazu als"einfach nur" Sex zu haben.
:up:
Vögeln ist es definitiv nicht... Intimität hat für mich etwas mit Vertrauen zu tun, die Art und Weise wie man jemanden berührt oder küsst...zu wissen du bist gerade alles das dein gegenüber braucht... Intimität hat etwas mit Gefühlen zutun.
:up:
Was "intim" ist hängt wohl immer davon ab, mit welcher Person man es zu tun hat. Ein festes Ranking ist da sinnlos.
Wieviel Intimität "verträgt" nun also z.B. so ein Gruppenfick? Sind ja noch immer genug Swinger, bzw. Fremdvögler hier....;)

Und wie ist`s dann z.B. mit dieser "Intimität des Anderen", wenn sie etwa vom nicht aktiven eigenen Partner beim "eingeforderten" Fremdfick "verlangt" wird? @Mitglied #391280 :unsure::schulterzuck:

Ist man denn wirklich (immer dann auch noch) im stande bei leidenschaftlichem Sex diese Gefühle nicht (mehr) aufkommen zu lassen? Will man es / will man es (wirklich) nicht? Ist / kann man noch Herr der Lage sein? :hmm:
Wie sind hier eure Erfahrungen?

Sex ohne ein "solches Gefühl" funktioniert bei mir z. B. schon länger nicht mehr so richtig. Ich brauch mittlerweile Gefühle beim Sex. Somit ist Sex für mich auch immer mit einer Intimität gleich eines Kusses verbunden. Was es nicht unbedingt (für mich) leichter macht, hier noch auf ein passendes weibliches Gegenstück zu treffen.... Denn hier finden sich aktuell ja hauptsächlich eher "Mitspieler"
 
Zuletzt bearbeitet:
Vögeln ist es definitiv nicht... Intimität hat für mich etwas mit Vertrauen zu tun, die Art und Weise wie man jemanden berührt oder küsst...zu wissen du bist gerade alles das dein gegenüber braucht... Intimität hat etwas mit Gefühlen zutun.
Eine Frau nur zu vögeln bringt mir nichts, da komme ich mir eher vor wie ein kopfloser wilder Stier.
Die verbindenden Gefühl macht die Intimität.
Und auch das, vor dem Anderen vollkommen verletzlich zu sein, alle Schutzschilde abgelegt zu haben, das ist auch Intimität.
Sex ist dann nur noch ein nettes Beiwerk.
 
Das klingt irgendwie ziemlich traurig 😕

Findest? Wenn man bedenkt wie alt @Mitglied #456556 bereits ist, in welcher Zeit er aufwuchs und welche Werte er von seinen Eltern/Verwandten mitbekommen hat, war es wohl das erstrebenswerteste was es gab - eine Familie zu gründen. Das darfst du nicht mit unserer Generation vergleichen.
 
Findest? Wenn man bedenkt wie alt @Mitglied #456556 bereits ist, in welcher Zeit er aufwuchs und welche Werte er von seinen Eltern/Verwandten mitbekommen hat, war es wohl das erstrebenswerteste was es gab - eine Familie zu gründen. Das darfst du nicht mit unserer Generation vergleichen.
Ja ich weiß, trotzdem finde ich es traurig. Sex und Intimität ist doch sowas schönes.
 
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