Sexualtrieb und Partnerschaft

Das sagst du dann auch allen Vergewaltigungs- und Mordopfern? Das sagst du auch, wenn du schwer erkrankst? Den Holocaust und andere Völkervernichtungen erklärst dir so auch? Behindert geborene Menschen sind auch selber Schuld an der Behinderung?

:roll: Ich liebe sie sehr, die missionarischen WiedergeburtlerInnen, die sich mit den Religionskonzepten an sich nicht wirklich auseinandersetzen....

Wirst Du jetzt polemisch oder willst Du Dich wirklich damit auseinandersetzen?
Auf polemischer Ebene diskutiere ich nicht.

Ansonsten: Ich bin nicht missionarisch. Du darfst gerne glauben, dass Dein Leben von einem Oberguru-Gott vorherbestimmt ist und Du nur ein Leben hast ... usw.usf. Beibt Dir überlassen :)
Ish für meinen Teil, weiß warum ich hier bin und dass nur ich mein Leben und meine Handlungen bestimme.
 
Ich glaube wir meinen zwei verschiedene Sachen!
Natürlich kann jeder das beste aus seinem Leben machen, aus den Dingen, die einem mit gegeben wurden.
Aber nicht ALLES kann man selbst beeinflussen.

Ob man im Leben schnell oder langsam einem Menschen begegnet, den man lieben und mit dem man Leben kann, ist auch Zufall (oder Schicksal, wenn man will)
Natürlich trägt man dazu bei, indem man positiv eingestellt ist (usw).
Ein Gutteil ist aber eben auch Glück.
Denn man kann noch so ein toller, positiver, lebensfroher Mensch sein und dennoch erst spät einen Partner finden.

Der Zufall oder das Schicksal wirft einem Dinge zu, die man nicht beeinflussen kann. (Krankheit, usw)
Man kann nur, wie gesagt, das Beste daraus machen.

Ich denke schon, dass wir das selbe meinen, allerdings aus zwei unterschiedlichen Blickpunkten.
Man kann alles selbst beeinflussen, dazu ist allerdings eine gehörige Portion Selbstdisziplin notwendig, die nur die wenigsten (ich auch nicht) zu 100 % aufbringen. Zufall und Schicksal gibt es meiner Erfahrung eben nicht. Alles hat seinen Grund, mann muss nur tief genug suchen, dann findet man den auch. :)
 
Ich für meinen Teil, weiß warum ich hier bin und dass nur ich mein Leben und meine Handlungen bestimme.

Aber alles bestimmen kann keiner.
Man kann als Erwachsener bis zu einem gewissen Grad dazu beitragen nicht krank zu werden. Durch gesunde Ernährung, usw.
Aber auch nicht zu 100%.
Und wie willst du zB beeinflussen ob du einen Unfall hast?
 
weitere postings zu dieser thematik befinden sich hier -> http://www.erotikforum.at/diskussionsecke.95/alles-schicksal-oder-alles-beeinflussbar.365458

hier gehts um sexualtrieb und partnerschaft. nachdem das jetzt schon ein zum zweiten mal geteilter thread ist: bitte bei offtopic-debatten ein neues thema aufmachen. man kann ja im eröffnungsposting auf den ursprung der debatte hinweisen ;)

vielen dank - vielleicht liests wenigstens einer und hält sich daran :)
 
In BlackStallion schlummert viel Frust, und seine Einstellung wirkt so, als hätte er innerlich schon längst resigniert. Das ist sehr schade, aber ich kann ihn dennoch teilweise verstehen.

Denn als Mann ist es heutzutage gewiss nicht einfacher geworden, zu seinem Geschlecht zu stehen und seine Sexualität erfüllend auszuleben. Unsere Gesellschaft ist seit Jahren sehr stark feministisch geprägt und ich denke man muss als junger heranwachsender Mann schon fast Querdenker sein, um dem "Gender-Wahnsinn" zu entgehen und sich dem klar zu sein, dass es eben NICHT falsch ist, ein Mann zu sein und zu seinen sexuellen Bedürfnissen zu stehen. Feminismus in seiner ursprünglichen Form ist sicher erstrebenswert, um Gleichberechtigung zu erzielen, aber so wie das heute umgesetzt wird, ist es leider destruktiv und führt zur positiven Diskriminierung -- Stichwort Quotenregelungen, um noch ein eher harmloses Beispiel zu nennen. Man versucht Ungerechtigkeit erneut mit Ungerechtigkeit zu bekämpfen, was zum Scheitern verurteilt ist. Personen wie Alice Schwarzer, die Gewalttaten von Frauen gegen Männer (Penisabtrennung) öffentlich begrüßten, Männer schon mal gern als eigene minderwertige Spezies bezeichnen ("Genetischer Abfall") oder etwa Pornos ganz verbieten wollten, haben einen ungeheuren Einfluss auf unsere Gesellschaft und letztlich auch auf die Gesetzeslage.

So ganz sicher darf man sich ja heutzutage auch nicht mehr sein, ob man schon eine Frau schon ansprechen soll. Schließlich könnte sie es das ja bereits als sexuelle Belästigung auffassen. Als Frau ist es auch leicht geworden, einen Mann für immer zu ruinieren: eine bloße Behauptung, er hätte sie vergewaltigt, reicht aus. Schließlich haben Opfer immer Recht. Fälle gabs dazu genug die letzten Jahre, sei es nun Kachelmann, Türk, Julian Assange...

Den Gipfel hat das ganze übrigens in Schweden erreicht, wo Prostitution mittlerweile völlig verboten ist. Natürlich nur für den Mann (!), denn in der radikal feministischen Denkweise sind Frauen stets Opfer und Männer immer Täter. :hmm: Die Ehefrauen werden in dem Fall sofort benachrichtigt, sprich, Staat mischt sich auch noch schön ins Privatleben ein.

Im übrigen, glaube ich dass Partnerschaften ganz allgemein schwieriger werden und weniger lange halten. Es wird einem von den Medien regelrecht eingbleut, dass jeder Mensch ersetzbar ist, dass es erstrebenswert ist, so viele Partner wie möglich zu "sammeln", dass an jeder Ecke noch etwas Besseres lauern könnte und wahre Werte in einer Beziehung wie Ehrlichkeit, Vertrauen, verlieren völlig an Bedeutungslosigkeit.

Grüße,
der knochenmann
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut geschrieben, und ich gebe dir vollkommen recht, obwohl ich auch eine Frau bin, aber wenn ich mir alleine angucke, wie hier einige von den anderen Frauen abgehen, und die psychisch längst gebrochenen und somit geistig im Sinne dieser Frauen wohlgeformten Männlein dazu, weil es da doch wirklich ein "erzböser" Mann wagt, in einem Erotikforum, wo wirklich weit schlimmere Wörter benutzt werden, seine Frau als Muttertier zu bezeichnen, dann wundert es mich längst nicht mehr dass heutige junge Männer Probleme damit haben junge Frauen zu "erobern".

Ich habe in meinem Umfeld ein paar junge Frauen, so um die 20-25, und die Meisten von ihnen finden es ja schon schlimm wenn ein Bursche sie anlächelt und ihnen zuzwinkert, denn was will denn dieser "Idiot" so quasi.

Viele der heutigen Frauen, Junge aber leider auch meine Generation, haben einfach nicht verstanden worum es bei der Emanzipation wirklich geht.

Immer mehr von meinem Geschlecht denken eigentlich überlegen zu sein, der Mann hat eigentlich immer zu spuren, und nur soweit sies ihm erlauben darf er dann auch "ganz" Mann sein, und bei den jungen Frauen ist es zum Teil noch schlimmer, und dann verstehen sie nicht wieso nicht ihr Traummann des Weges kommt und sich ihnen zu Füssen legt. :haha:
 
@Reifes_Kätzchen:
Schön, dass du dich als Frau zu der Thematik zu Wort meldest. Ich habe bei solchen Diskussionen interessanterweise durchwegs die Erfahrung gemacht, dass jene Frauen, die wirklich zu ihrer Weiblichkeit stehen und dem Mann noch mit Respekt behandelten, den Feminismus (in der absurden Form, in der er heute ausgeübt wird) großteils stark kritisieren oder gar völlig ablehnten und sich wünschten, doch einfach "normal" behandelt zu werden, und nicht wie als besserer Mensch, dem sich die Männer dieser Ideologie zufolge zu unterwerfen haben.

"die psychisch längst gebrochenen und somit geistig im Sinne dieser Frauen wohlgeformten Männlein dazu" :daumen:

Zum Überlegenheitsgefühl der Frauen: Die große Tragik ist dann ja die, dass es mehr und mehr Männer gibt, die diese Spielchen auch noch mitspielen und _wirklich_ spuren. Frau hat die Hosen an und ich hab es nicht nur einmal gehört in meiner Umgebung, dass etwa dann Mann das Fräulein erstmal ganz vorsichtig fragt, ob er denn heute mit seinen Freunden ein Bier trinken gehen "darf" :haha: (der weinende Smiley würds vielleicht eher treffen...).

Mir kommt eben vor die Tendenz ist eindeutig diese, dass das Verhalten von Männern immer weiblicher wird und das von Frauen immer männlicher. Bis zu einem gewissen Grad war das vielleicht notwendig -- Männer sind etwa einfühlsamer, Frauen unabhängig und bereit für Karriere -- aber wir sind längst über das Ziel hinausgeschossen.
Wie das wohl endet?

Ich hab neulich gelesen von einem Kindergarten in Wien, in dem Jungs dazu animiert wurden, sich ihre Nägel zu lackieren und Prinzessinnenkleider zu tragen, um auch weibliches Verhalten früh zu erlernen :mauer:
 
Ich habe in meinem Umfeld ein paar junge Frauen, so um die 20-25, und die Meisten von ihnen finden es ja schon schlimm wenn ein Bursche sie anlächelt und ihnen zuzwinkert, denn was will denn dieser "Idiot" so quasi.

Viele der heutigen Frauen, Junge aber leider auch meine Generation, haben einfach nicht verstanden worum es bei der Emanzipation wirklich geht.

Immer mehr von meinem Geschlecht denken eigentlich überlegen zu sein, der Mann hat eigentlich immer zu spuren, und nur soweit sies ihm erlauben darf er dann auch "ganz" Mann sein, und bei den jungen Frauen ist es zum Teil noch schlimmer, und dann verstehen sie nicht wieso nicht ihr Traummann des Weges kommt und sich ihnen zu Füssen legt. :haha:

ich klinke mich mal hier in die Diskussion ein:

Auch ich kenne aus meiner Berufzeit noch bis heute eine jetzt 32 jährige junge Frau sehr gut.

Diese hat seit 9 Jahren (NEUN) Jahren keinen Fick mehr -- ja nicht einmal einen einzigen ONS
-
meist aus den von Dir genannten Gründen von ihrer Seite her.

Sie ist total lieb und klug und mehrsprachige Akademikerin,
finanziell völlig unabhängig und sehr sehr gut verdienend,
voll berufstätig
und sie hat eine schöne neue Eigentumswohnung in Wien.
Sie sieht toll aus, dunkelhaarig und ist sehr schlank,
etwa so wie die Sandra Bullock mit 28 einmal aussah.

Und sie hat enorm lange schöne Beine und einen wunderbaren sexy Hintern--
aber sie hat leider nur sehr kleine Brüste
das ist aber auch schon ihr einziger "Makel"

Der Hintern sieht aus wie einst jener der Palmers-Plakatmodels.

Aber sie läßt keinen Mann drüber --eine Frau auch nicht -
und sie fühlt sich aber eh dabei total mies...
und trotzdem
tja ...

da ist Hopfen und Malz verloren....

PS: NEIN
ich leite jetzt KEINE Angebote von Herren an sie weiter

:mrgreen:
 
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Ich finde solche "Emanzipationsdiskussionen" zwar interessant, ich glaube allerdings nicht, daß sie wirklich sooo maßgeblich sind, wie ihr das darstellt, und zwar, weil ich die heutigen jungen Frauen nicht in dem von euch beschriebenen Sinn als "ideologisch emanzipiert" wahrnehme, wie das vielleicht für Frauen ab 40, 45 aufwärts teilweise gelten mag.

Ich denke mal eher, daß in früheren Zeiten - "vor" dem Beginn der Emanzipationsbewegung - zwar sehr vieles auf dem Beziehungssektor zum Nachteil der Frauen gereicht hat, aber: die "Regeln" waren immerhin eindeutig. Es gab so nette Benimmbücher, man wußte, daß der Mann die Frau umwirbt, man wußte, was von einer Frau erwartet wurde, die sich auf das Werben einließ, man wußte in der Regel, welchen Platz im "Geschlechterspiel" jeder einzunehmen hatte und konnte sich darauf einlassen oder auch nicht. Sehr viele andere Optionen gab's nicht, bzw. wenn eine Frau sich nicht an diesem festgelegten Spiel beteiligt hat, dann mußte sie eben damit leben, daß sie als unweiblich, als Blaustrumpf oder frigide Zicke oder so wahrgenommen wurde.

Heutzutage gibt es kaum noch irgendwelche verbindlichen "Regeln", das macht es vor allem jungen, z.T. noch unsicheren Leuten einfach schwerer, sich auf dem "Balzpflaster" zu orientieren. Heute reicht's halt nicht mehr, daß ein Mann mit artigem Diener zum Tanz auffordert (bissl überspitzt ausgedrückt) und damit den "natürlichen Gang der Dinge" einläutet. So wie ich das sehe, haben wir heute alle nur denkbaren Möglichkeiten, sei's in Sachen Selbständigkeit für die Frauen, die Möglichkeit, unterschiedliche Lebenskonzepte zu leben, Einschränkungen finden stärker über optische "Makel" statt als früher (vermehrt inzwischen auch für Männer, aber für mein Empfinden nach wie vor noch sehr viel stärker bei den Frauen. Soll eine Frau diskreditiert werden, dann isse halt eine häßliche Fricke - ich find's erschreckend, wie gerade Frauen ihre Mitkonkurrentinnen gerade an diesem Punkt zu packen versuchen, von Solidarität untereinander finde ich im Vergleich zu Männern da wenig).

Wie auch immer: eins der Dinge, die ich in meiner Lesbenzeit am angenehmsten empfand, war gerade das Fehlen solcher vorgegebenen Rollenzuschreibungen, wenn zwei Gleichgeschlechtliche sich aufeinander einlassen, müssen sie i.d.R. zwischen sich erstmal eine Art stillschweigende Übereinkunft finden, wer welchen Platz im Balz-/Beziehungsspiel einnehmen wird. Das ist zwar manchmal schwierig, bietet aber auch die Freiheit, ohne allzu vorgegebene Erwartungen "von außen" den Platz zu finden, an dem man sich wohlfühlt.

@Reifes Kätzchen, ich bin sicher, daß du deine Fans in diesem "Jahrmarkt der Lüste" findest, mit frauenfeindlichen Sprüchen lassen sich schwache Männer sehr gerne den Bauch pinseln und sich in ihrer Überlegenheit bestätigen. :mrgreen:

Ich denke mir nur so: wenn DU es in Ordnung findest, daß Männer ungefragt und öffentlich Frauen zu Fick-Objekten degradieren, dann ist das dein Bier. Für mich gehört dazu grundsätzlich Einvernehmlichkeit - zunächst zwischen den beiden, die sich in diese Rolle begeben wollen - aber auch zwischen denen, die ungefragt involviert werden, das sind in diesem Fall die von dir als unzufriedene "Emanzenweiber" dargestellten Frauen. Mich persönlich stören deine abwertenden Seitenhiebe nicht besonders, für die anderen kann ich nicht sprechen, wäre aber verwundert, wenn die das so viel anders sehen. Aus dem ganz einfachen Grund, weil ich nicht den Eindruck habe, daß sie sich mit "geknechteten, unterdrückten Männeln" abgeben. Wozu auch? Die Zeiten, in denen Frauen dankbar jeden Scheiß, der ihnen geboten wird, annehmen müssen, sind vorbei.

Wir haben heute die Wahl, worauf wir uns einlassen wollen und worauf nicht, das ist eine Art Freiheit, die ich sehr genieße. Daß mit dieser Freiheit nicht immer einfach zu leben ist, steht außer Frage. Aber egal zu welchen Zeiten: wenn ich etwas absolut verächtlich finde, dann sind das Leute wie du, die nichts anderes in ihrem Repertoire haben, als diejenigen, die nicht dieselbe Haltung an den Tag legen wie du, auf persönlicher Ebene zu beleidigen und abzuwerten. Verächtlich, und dumm dazu. Dir sollte eigentlich klar sein, daß keine der von dir als Flintenweiber hingestellten Frauen überhaupt eine Konkurrenz für dich sein kann, einfach weil sie ein völlig anderes "Beuteschema" haben als du. Was erreichst du also damit? Ein paar Applausklatscher (die erreichst du auch so) - und eine häßliche Fratze, die wenig mit deinem Aussehen zu tun hat, deinen Charakter allerdings unretouschiert präsentiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zum zitat von sonnenblume1984 im eingangsstatement:

... Und so wählerisch ist sie sicher nicht.
ONS hatte sie... aber für eine Beziehung wollte sie keiner.

Und ich hab noch 2 weibliche Bekannte, wo es sich ähnlich verhält. ...


meiner frau ging es lange zeit ähnlich. für die männer war sie zwar ein überaus willkommenes lustobjekt (v.a. weil sie im bett phantastisch ist), aber eine beziehung ... nöööö, lassen wir mal! dabei ist diese frau das beste, was einem als lebensbegleitung geschenkt werden kann. ein herz aus feingold! und noch vieles mehr.

wie kann so etwas geschehen?

einerseits mögen ihre lebensumstände, aber auch gerade diese charaktereigenschaften in die quere gekommen sein (lizenz zum ausnützen).

aber andererseits spielen bestimmt auch die faktoren mit, was und wie man sucht: wenn man z.b. nach dem kriterium "knackarsch" selektiert, kommt man hinterher (sic.) zumeist drauf, dass sich inmitten von diesem ein riesen-arschloch befindet.

daher: die suchmodalitäten überdenken - und geduld haben. das beste kommt zumeist am schluss! für mich ja auch. :)
 
Danke fritzie! ;)

Ich habe meine Art und Weise gefunden, um MEINEN Weg der Emanzipation zu gehen. Ob ich dabei als Kampfemanze, Berufsemanze, Männerschreck bezeichnet werde, ist mir gleichgültig.
Ich möchte mich des Abends in den Spiegel schauen können und mit meinem Weg zufrieden sein.

Die marktschreierischen Antiemanzipationsplattitüden, die Reifes_Kätzchen da von sich gibt, sind ja nicht von ihr erfunden worden - die hört man sooooo oft - meist von armen Männlein (um beim gleichen Jargon zu bleiben), die Angst vor starken Frauen haben.

Wenn sie ihre Bestätigung braucht, dann soll sie sie haben (ich finds zwar ein wenig armselig, aber bitte - soll sein! ;) Wie meine Großmutter schon sagte :"Dem Herrgott sei Tiergarten is groß").
Ich find die Argumente, die Kätzchen da nun schon von Thread zu Thread schleift und vorbringt nur schon so ausgelutscht, wie ein 5 Stunden lang gekauter Hubba Bubba. :roll:

Fühl ich mich nun beleidigt? Nö - ich finds zwar traurig, dass es anscheinend noch immer Frauen gibt, die sich über männlichen Beifall definieren - aber es beleidigt mich nicht.
Allerdings bestärkt es mich in der Annahme, dass noch ein weiter Weg gegangen werden muss um Frauen das abhanden gekommene Selbstbewußtsein wieder zu vermittlen.
Wenn eine Frau dieses Weg nicht gehen möchte, soll ihr das unbenommen sein - auch der FREIE Wille ist für mich einer DER Eckpfeiler, die Emanzipation für mich eigentlich ausmachen.

Die Männer in meinem Umfeld schätzen starke Frauen und fühlen sich dadurch nicht "beschnitten". Im Gegenteil - sie würden die Anbiederungsversuche von Antiemanzipationsverfechterinnen wahrscheinlich höchst befremdlich empfinden.
 
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ad emanzipation: schlimm finde ich in dieser hinsicht lediglich bestrebungen (die leider auch vorkommen) wie "jetzt haben wir so lange unter den männern, ihren schweinereien und den ungerechtigkeiten des patriarchats gelitten, dass wir das jetzt umdrehen und es ihnen heimzahlen". leider hab ich auch einige weibliche machos erlebt, die jedes männliche pendent in den schatten stellen. aber so wird nur ein unrecht durch ein anderes ersetzt und es kommt wieder nicht zu dem, was ich als ideal empfinde: einer ausgewogenen partnerschaft und gleichberechtigung aller menschen. auch in der beziehung und im sex (gesellschaftlich sowieso).
 
Ich weiß es selbst nicht genau. Das ist ein Spezialfall bei mir.
Beim Sport bin ich sehr aktiv (Krafttraining, Radfahren) Aber beim Studium und beim hackln bin ich dann ganz träge.
Du bestätigst einmal mehr meine Vermutung ....
Und es ist kein Spezialfall. Ziemlich weit verbreitet. Ein wirklich ernst gemeinter Tipp - sprich einmal mit einer/m TherapeutIn darüber. Du kannst dir in deinem Leben Vieles leichter machen!

Dann bisch a fauler Hund :mrgreen: ...
:nono:
Ja, so hätt' man früher dazu gesagt... hätt an Tritt in den Allerwertesten bekommen und es wäre weiter gegangen... heute brauch ma für so etwas eine burn-out-Therapie...

Anscheinend bin ich dann faul, wenn ich Dinge tun MUSS, die ich nicht tun WILL.
Ein ganz heißer ehrlich gemeinter Tipp: Tu die Dinge, die du tun willst (zuerst)! :lehrer:
Und wenn Arbeit und Studium nicht passen - Motivation und Zielvorstellungen prüfen und anpassen! Es wird sonst nur schwieriger und schwieriger.

Was? Klar will ich eine Partnerin, die mich optisch sehr anspricht. Aber die, die ich immer wollte, wollten mich nicht.
Dadurch wurde mir unterschwellig vermittelt, dass ich meine Ansprüche runter schrauben muss, weils anders nicht funktioniert.
Das hast du dir selbst so erklärt. Steh zu deinen Wünschen und erfülle dir diese.
Nicht die heruntergeschraubten!

Schlaue Taktik. Mach ich auch immer, wenn ich mich zu dick und unbeweglich fühl. Die Scheiß Geräte sind Schuld, die vermitteln mir immer das unterschwellige Gefühl, daß die für sportliche Leute gemacht sind. :aetsch:
Super. Fantastisch!
:daumen:

OK deine Metapher ist gut. Aber trotzdem, so wie du es schreibst klingst, als wärs eine leichte Sache die Traumfrau kennen zulernen. Ich habe noch nie eine plump angebaggert nach dem Motto ''ey willste fickn?'' sondern normal angesprochen. Körbe habe ich trotzdem kassiert. Und auf der Straße, in der U-Bahn etc. eine Frau anzusprechen hat mir schonmal garnichts gebracht, weil das sofort als Belästigung gewertet wird.
Die ersten ''Erfolge'' kamen erst dann, als mich aufs Online-Dating konzentrierte. ...
Nun ja. Und wer nicht?
Dann mache online weiter. Ich habe auch meine traumhafte Partnerin online kennen gelernt. Einfach über Worte und Gedanken. Da hat kein Äußeres den Weg zum Inneren verstellt.....

Ich denke, ich werde mein Leben umkrempeln müssen. Weg von den oberflächlichen Verhältnissen, die mich seelisch nicht glücklich machen und eine finden, dich mich liebt und die ich auch liebe.
:daumen: :daumen:
Schön, da hat sich echt was bewegt! Dran bleiben und weitergehen. Gutes Gelingen - auch wenn es, wie immer im Leben, auch mal wieder schwieriger läuft.

Und vielleicht gilt es wirklich einen Weg zwischen "Hormone in den Griff bekommen", einen halbwegs gesunden Umgang mit der eigenen Libido und der Suche nach eine Partnerschaft, die dich sexuell, emotional und seelisch befriedigt, zu finden....
Das kommt mit den Jahren - wie ich als gealterter von Hormonen diktierter Mann weiß... die Jagdbeute wird langsamer und die Hormone stiller... ;)

Keiner muss Sklave oder Sklavin seiner Hormone sein bzw. Seine Handlungen irgendwelchen Hormonen in die Schuhe schieben.. Es liegt an einem selbst die entsprechende Disziplin aufzubringen
Es ist auch niemand Sklave ihrer/seiner Hormone.... Handlungen setzt der ganze Mensch, Antrieb und Energie liefern allerdings (auch) hormonelle Ereignisse...

....., allerdings entspringt mein Lebensstil eben keiner der vorgekauten Geschichten sondern einfach der Natur. Da ist alles Kommen und gehen, ein Kreislauf eben. Alles ohne zu werten...
Kommen und Gehen sind andere Dinge als Kreisläufe! :lehrer:
Ein Lebensstil, der der Natur entspringt.... seufz. Und? Bei welchem Menschen entspringt der Lebensstil NICHT der Natur???

blahblah....

.....,Was das Grundübel betrifft, würde ich das eher aus einer falsch verstandenen Ansicht von Liebe definieren....
Na ok...
Dann erkläre bitte das Grundübel, die falsch verstandene Ansicht und was das mit Liebe zu tun hat?

.....Sehr schön wurde das bei der Folge "Schwere" aus der Star Trek Voyager Fernsehserie in Worte gefaßt.
"Liebe ist die stärkste aller Emotionen die wir haben. Denn sie erzeugt alle anderen Emotionen: Glück, Freude aber auch Traurigkeit, Enttäuschung bis hin zu Eifersucht, Neid, Ärger, Hass."...
:roll: :roll:
...schöne neue Fernsehwelt... jetzt wird schon Star Trek zum (Be)Lehrer der (jüngeren?) Nation..... :confused:
Einmal abgesehen davon, dass sich die Psychologie bis heute nicht darauf geeinigt hat, was nun der stärkste Antrieb der Menschen sei - aber zu behaupten, Liebe erzeuge alle anderen Emotionen ist eine echte Grenzüberschreitung zum Dummsinn.

........Wie gesagt wir können das gerne per PN weiter erörtern oder auch gerne hier im Forum in einem neuen Thread
Ein sehr guter Vorschlag.

Ach ja .... hier geht es nun um Sexualtrieb und Partnerschaft...

Gegenseitige Befruchtung und Energetisierung.... Sexualtrieb ist wohl etwas "elementar" Biologisches. Sexualtrieb befriedigen spricht schon Soma und Psyche an. Partnerschaft erst den ganzen Menschen - als Lebewesen, als emotional-psychisches Wese, als kultiviertes, zivilisiertes verantwortungsvolles Wesen.

Ich glaube auch, weil er der ursprüngliche Urheber des threads ist, dass black stallion genau auf diesem Weg ist. Nur scheut, weil er naturgemäß noch vor vielen Unbekannten steht bzw ihnen entgegengeht.

:winke:
 
ich finds zwar traurig, dass es anscheinend noch immer Frauen gibt, die sich über männlichen Beifall definieren - aber es beleidigt mich nicht.
Allerdings bestärkt es mich in der Annahme, dass noch ein weiter Weg gegangen werden muss um Frauen das abhanden gekommene Selbstbewußtsein wieder zu vermittlen.

Die Töpfe und Deckel dieser Welt gleichen sich etwa aus. Zu jeder Frau, die männlichen Beifall sucht, findet sich ein Mann, der meint, Frauen müssten per se auf Händen getragen werden. Es ist meiner Ansicht nach nicht nötig, hier noch irgendeinen Weg zu suchen, um irgendjemandem etwas wiederzugeben. Das ist vergebene Liebesmüh.
 
ad emanzipation: schlimm finde ich in dieser hinsicht lediglich bestrebungen (die leider auch vorkommen) wie "jetzt haben wir so lange unter den männern, ihren schweinereien und den ungerechtigkeiten des patriarchats gelitten, dass wir das jetzt umdrehen und es ihnen heimzahlen". leider hab ich auch einige weibliche machos erlebt, die jedes männliche pendent in den schatten stellen. aber so wird nur ein unrecht durch ein anderes ersetzt und es kommt wieder nicht zu dem, was ich als ideal empfinde: einer ausgewogenen partnerschaft und gleichberechtigung aller menschen. auch in der beziehung und im sex (gesellschaftlich sowieso).
Meine Rede. Ich glaube überhaupt, dass Männlein und Weiblein durch die Emanzipation, wie sie heute ausgeübt wird, eher öfter mehr voneinander wegdriften, die Verbitterung aufs jeweils andere Geschlecht steigt und von zufriedenenstellenden Partnerschaften auf Augenhöhe ist immer seltener die Rede. Vielen der AnhängerInnen der Ideologie geht es nämlich nicht um sinnvolle Gleichberechtigung (etwa, dass beide Geschlechter gleich viel verdienen), sondern oft vorwiegend darum Rache auszuüben, sich wichtig zu fühlen, und -- den Eindruck werde ich nicht los, wenn mir etwa wieder mal eine GRAS-Broschüre in die Finger kommt, die unterschwellig nur ausdrückt, was für ein Schwein Mann doch ist -- frühkindlichen Komplexe zu kompensieren.

Eine sehr interessante Lektüre hierzu kann ich empfehlen: Arne Hoffmann - Sind Frauen bessere Menschen?

@fritzie, @Morathi: Ihr sprecht bei reifes_kätzchen von "Frauenfeindlichkeit" und "marktschreierischen Emanzipationsplattitüden", doch worauf ist das bezogen?
Bezieht ihr euch vielleicht auf ganz andere Beiträge in anderen Threads? (Ich bin relativ neu hier, deshalb kann ich das nicht so beurteilen)
Hier scheint es schon länger Konflikte zu geben, habe ich den Eindruck, die ihr -- warum auch immer -- öffentlich austragen wollt.

Es ist auch ein trauriges Merkmal der heutigen Zeit, die Wortzensur: wer bestimmte "Opfer"-Gruppen, ganz vornedran Frauen und Ausländer, auch nur wagt ansatzweise zu kritisieren, gilt ziemlich schnell als absoluter Feind derselben. Da wird einem dann schon mal schnell vorgeworfen, frauenverachtend oder rassisistisch zu sein.

Grüße,
der knochenmann
 
weitere postings zu dieser thematik befinden sich hier -> http://www.erotikforum.at/diskussionsecke.95/alles-schicksal-oder-alles-beeinflussbar.365458

hier gehts um sexualtrieb und partnerschaft. nachdem das jetzt schon ein zum zweiten mal geteilter thread ist: bitte bei offtopic-debatten ein neues thema aufmachen. man kann ja im eröffnungsposting auf den ursprung der debatte hinweisen ;)

vielen dank - vielleicht liests wenigstens einer und hält sich daran :)

Danke.

Geht der Link nur bei mir nicht?
 
@knochenmann: eher "ideologisch unterschiedliche Ansätze" :mrgreen:


Ich halte nicht viel von "Userempfehlungen" - lern uns kennen und mach dir dann selbst das für dich stimmige Bild.

Hühnerhofgerangel ist nur für's beteiligte Federvieh spannend. :hurra:
 
....Geht der Link nur bei mir nicht?
..bei mir auch nit...

flüster flüster .... petseit !!!!

@knochenmann: eher "ideologisch unterschiedliche Ansätze" :mrgreen:
Ich halte nicht viel von "Userempfehlungen" - lern uns kennen und mach dir dann selbst das für dich stimmige Bild.
Hühnerhofgerangel ist nur für's beteiligte Federvieh spannend. :hurra:

:hmm: .... wieso fällt mir völlig spontan "Federn lassen" ein.............. ;) :cool: ???!
 
Heutzutage gibt es kaum noch irgendwelche verbindlichen "Regeln", das macht es vor allem jungen, z.T. noch unsicheren Leuten einfach schwerer, sich auf dem "Balzpflaster" zu orientieren. Heute reicht's halt nicht mehr, daß ein Mann mit artigem Diener zum Tanz auffordert (bissl überspitzt ausgedrückt) und damit den "natürlichen Gang der Dinge" einläutet. So wie ich das sehe, haben wir heute alle nur denkbaren Möglichkeiten, sei's in Sachen Selbständigkeit für die Frauen, die Möglichkeit, unterschiedliche Lebenskonzepte zu leben, Einschränkungen finden stärker über optische "Makel" statt als früher (vermehrt inzwischen auch für Männer, aber für mein Empfinden nach wie vor noch sehr viel stärker bei den Frauen. Soll eine Frau diskreditiert werden, dann isse halt eine häßliche Fricke - ich find's erschreckend, wie gerade Frauen ihre Mitkonkurrentinnen gerade an diesem Punkt zu packen versuchen, von Solidarität untereinander finde ich im Vergleich zu Männern da wenig).

@Reifes Kätzchen, ich bin sicher, daß du deine Fans in diesem "Jahrmarkt der Lüste" findest, mit frauenfeindlichen Sprüchen lassen sich schwache Männer sehr gerne den Bauch pinseln und sich in ihrer Überlegenheit bestätigen. :mrgreen:

Ich denke mir nur so: wenn DU es in Ordnung findest, daß Männer ungefragt und öffentlich Frauen zu Fick-Objekten degradieren, dann ist das dein Bier. Für mich gehört dazu grundsätzlich Einvernehmlichkeit - zunächst zwischen den beiden, die sich in diese Rolle begeben wollen - aber auch zwischen denen, die ungefragt involviert werden, das sind in diesem Fall die von dir als unzufriedene "Emanzenweiber" dargestellten Frauen. Mich persönlich stören deine abwertenden Seitenhiebe nicht besonders, für die anderen kann ich nicht sprechen, wäre aber verwundert, wenn die das so viel anders sehen. Aus dem ganz einfachen Grund, weil ich nicht den Eindruck habe, daß sie sich mit "geknechteten, unterdrückten Männeln" abgeben. Wozu auch? Die Zeiten, in denen Frauen dankbar jeden Scheiß, der ihnen geboten wird, annehmen müssen, sind vorbei.
Aber es ist eben nach wie vor so, in den meisten Fällen, dass sich Frauen sehr wohl erwarten dass der Mann den ersten Schritt macht.
Das hat sich nun einmal nicht so grossartig geändert, und man erlebt kaum dass es die Frauen sind die den Mann ansprechen.
Aber das Problem heutzutage ist dann oft dass sie zu hochgesteckte Erwartungen ind das Wie haben, auf welche Art sie der Mann anzusprechen hat.
Und ich versuche hier keine Mitkonkurrentin zu packen, Mitkonkurrentin wobei?

Und ich weis jetzt auch nicht wirklich was nun so Frauenfeindlich ist an dem was ich schreibe. Aber das ist auch so eine Sache, selbst mir einer Frau wird Frauenfeindlichkeit vorgeworfen sobald ich nur im Entferntesten etwas gegen Frauen schreibe.
viele Frauen gehen eben sofort hoch wenn sie auch nur den Hauch einer Kritik an sich verspüren, und das ist eben mitlererweile sehr übertrieben.

Und wirklich niergends schreibe ich auch nur Andeutungsweise dass ich es für gut befinde "daß Männer ungefragt und öffentlich Frauen zu Fick-Objekten degradieren"
Oder wo bitte liest du das aus meinen Schreiben heraus?
Und was zwischen zwischen zwei Leuten, soferne sie es Beide wollen, nun ist oder auch nicht, bedarf nicht im Geringsten der Zustimmung von irgendwelchen anderen Frauen, auch nicht wenn sie daneben stehen, und so vielleicht auch ein wenig involviert sind.
Egal ob sie nun gefragt wurden oder nicht.

Und zwischen nicht jeden Scheiss annehmen und ständig zeigen müssen was für eine starke und emanzipierte Frau man ist, und das mit allen Mitteln, liegen noch ganze Welten der Gleichberechtigung.
 
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