Sharm el Sheikh 2022 - wie soll es mit dem Klimaschutz weiter gehen?

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Das Wort Fracking kam mittlerweile in Mode. In Amerika tuns das schon länger. Auch im Weinviertel soll es riesige Gasvorkommen geben, die mittels einer schonenden Fracking-Methode zutage gefördert werden können. Vielleicht sollte ich dazu mal lieber meinen Ex-Schwiegervater in spe befragen, denn der kennt sich mit den natürlichen Ressourcen in Österreich gut aus und wird noch immer gerne als kompetenter Berater der Regierungen herangezogen.

Nachteil vom Fracking: In den USA wurde über Grundwasserverschmutzung geklagt. Also jetzt nicht unbedingt gerichtlich, sondern erstmal verbal. Eine braune Soße kam in der Umgebung aus dem Wasserhahn heraus.

Bevor das bei uns in Österreich durchgeht, muss das ganze Verfahren noch eine jahrelange Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen und erst danach gibt die Behörde ihren Bewilligt-Stempel drauf. ;)

Irgendwie müssen wir uns ja behelfen, seitdem uns der Putin den Gashahn abgedreht hat... Die Norweger und Araber mit ihren Pipelines wären noch eine vernünftige Option, aber da kann der Nehammer ja auch nicht viel in den Verhandlungen ausrichten, wenn der als quasi gelernter Kommunikationstrainer öffentlich am Parteitag völlig euphorisch gespielt sagt: Corona kümmert uns jetzt nicht mehr.

So hat eben jeder sein Päckchen durchs ganz Leben zu tragen. Der eine weniger, der andere halt mehr. :mrgreen:
 
Das Wort Fracking kam mittlerweile in Mode. In Amerika tuns das schon länger. Auch im Weinviertel soll es riesige Gasvorkommen geben, die mittels einer schonenden Fracking-Methode zutage gefördert werden können. Vielleicht sollte ich dazu mal lieber meinen Ex-Schwiegervater in spe befragen, denn der kennt sich mit den natürlichen Ressourcen in Österreich gut aus und wird noch immer gerne als kompetenter Berater der Regierungen herangezogen.

Nachteil vom Fracking: In den USA wurde über Grundwasserverschmutzung geklagt. Also jetzt nicht unbedingt gerichtlich, sondern erstmal verbal. Eine braune Soße kam in der Umgebung aus dem Wasserhahn heraus.

Bevor das bei uns in Österreich durchgeht, muss das ganze Verfahren noch eine jahrelange Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen und erst danach gibt die Behörde ihren Bewilligt-Stempel drauf. ;)

Irgendwie müssen wir uns ja behelfen, seitdem uns der Putin den Gashahn abgedreht hat... Die Norweger und Araber mit ihren Pipelines wären noch eine vernünftige Option, aber da kann der Nehammer ja auch nicht viel in den Verhandlungen ausrichten, wenn der als quasi gelernter Kommunikationstrainer öffentlich am Parteitag völlig euphorisch gespielt sagt: Corona kümmert uns jetzt nicht mehr.

So halt halt jeder sein Päckchen durchs ganz Leben zu tragen. Der eine weniger, der andere halt mehr. :mrgreen:
die amis fracken schon lange, je nach gas und oel preis. nachdem das verfahren teuer ist und damit der rohstoff, drehen die immer zu wenn der markt das nicht her gibt. das ist bei uns nicht so einfach moeglich. da treffen zwei welten aufeinander.
 
Das Klima hat sich immer geändert. Wir sind in einer Zwischenwarmzeit. Der Mensch hat da wenig Einfluss darauf. Das ist eine Agenda um euch zu beherrschen, euch Angst zu machen und euch euer Geld zu rauben bzw. es umzuverteilen.
Glaubt doch nicht alles was in den Medien steht. Die leben von eurer Angst.
Recherchiert selber, lernt Archäologie und Physik, dann seht ihr selbst wie ihr beschissen werdet.

Als jemand, der ein wenig Ahnung von Biologie, Physik, Chemie und Biochemie hat, bemühe ich auch meinen Hausverstand und weißt du was ich mir denke?

Die Erde ist ein winziger Planet. Der Umfang beträgt nur 50x die Distanz Bregenz - Wien.

Und wenn nun 8 Milliarden Menschen, Holz, Öl, Kohle, Erdgas in rauhen Mengen verheizen. Schornsteine Millionen Tonnen von Abgasen in die Atmosphäre blasen, komme ich zum Schluß, daß der Mensch sehr wohl einen massiven Einfluß auf das Klimageschehen hat und in der Lage ist den Planeten zu zerstören...
 
die amis fracken schon lange, je nach gas und oel preis. nachdem das verfahren teuer ist und damit der rohstoff, drehen die immer zu wenn der markt das nicht her gibt. das ist bei uns nicht so einfach moeglich. da treffen zwei welten aufeinander.

Dass die Amis schon länger fracken, war mir unbekannt. Offensichtlich wollten sie im 1. Irak-Krieg ebenso an fossile Ressourcen kommen. Problem dabei: Eine in Brand gesteckte Erdölfontäne lässt sich nicht so einfach löschen. Es brauchte meiner Erinnerung nach Monate, bis endlich Brand aus war.
 
Und wenn nun 8 Milliarden Menschen, Holz, Öl, Kohle, Erdgas in rauhen Mengen verheizen
hey einstein....es gibt regionen wo die noch nie geheizt haben ;)
komme ich zum Schluß, daß der Mensch sehr wohl einen massiven Einfluß auf das Klimageschehen hat und in der Lage ist den Planeten zu zerstören...
das wird nicht passieren, weil die natur sich sehr wohl zu helfen weiß :schulterzuck:.......früher wird sie uns zerstören;)
 
Und wenn nun 8 Milliarden Menschen, Holz, Öl, Kohle, Erdgas in rauhen Mengen verheizen. Schornsteine Millionen Tonnen von Abgasen in die Atmosphäre blasen, komme ich zum Schluß, daß der Mensch sehr wohl einen massiven Einfluß auf das Klimageschehen hat und in der Lage ist den Planeten zu zerstören...

Im Vergleich zur Sonne hat der Mensch nur einen äußerst geringen Einfluss auf das irdische Klima, aber das, was der Mensch bisher in die Welt gesetzt hat, reicht ja schon aus, um eine große Veränderung im Weltklima zu verursachen.

Früher war es noch der Krakatau, der "Sorgen" machte, jetzt ist es eben der Mensch. Wenn einmal die brodelnde Caldera unter dem Yellowstone-Nationalpark in die Luft fliegt, können wir uns erst recht anschnallen...
 
Imposanter Nachtrag zum Krakatau:

Die Explosionen waren derart heftig, dass die dadurch ausgelösten Luftdruckschwankungen noch im 130 km entfernten Batavia (heute Jakarta) Fensterscheiben erzittern ließen und Gegenstände in den Häusern zu Boden fielen. Der Knall dieses finalen Ausbruchs gilt als das lauteste Geräusch, das der Mensch je gehört hat, und die Schalldruckwelle hatte die größte je gemessene Reichweite. Das Geräusch war sowohl im 3100 Kilometer entfernten Perth als auch auf der etwa 4800 Kilometer entfernt liegenden Insel Rodrigues nahe Mauritius zu hören. Atmosphärische Druckwellen wurden rund um die Erde registriert. Die Luftdruckwelle war auch noch nach fünf Tagen und sieben Erdumläufen messbar.[5]

Rund um die Erde wurden aufgrund der Partikel in der Atmosphäre, an denen es zu Lichtbrechungen kam, spektakuläre Sonnenuntergänge beobachtet. So soll einer Untersuchung US-amerikanischer Wissenschaftler zufolge die auffallende rötliche Färbung des Himmels in Edvard Munchs berühmtem Gemälde „Der Schrei“ auf die nach der Eruption weltweit veränderte Färbung des Himmels zurückzuführen sein. Munch schrieb in seinem Tagebuch: „Plötzlich färbte sich der Himmel blutrot, die Wolken aus Blut und Flammen hingen über dem blau-schwarzen Fjord und der Stadt“.[8]

Ein Astronom berichtete über die totale Mondfinsternis am 4. Oktober 1884 an Nature, dass „… die Verdunkelung des Mondes weit über den Grad hinausgeht, den man bei Finsternissen der letzten Zeit gesehen hat“. Vergleichende Fotos wurden 1888 in der Astronomiezeitschrift Sirius[9] publiziert.


 
Einfach nur 'Whataboutism'.
Da solltest du vor der eigene Tür kehren.

Und damit wieder zurück zum Thema!

Wenn, dann Projekte direkt für den Klimaschutz, die aber unter der Kontrolle der Geldgeber ausschließlich dafür verwendet werden.
Aktueller Stand vor dem Abschluss der inzwischen bereits verlängerten Klimakonferenz:

Europa ist bereit, Geld in einen Fonds einzubringen, aus dem Hilfen für die ärmsten und verletzlichsten Länder in Afrika finanziert werden. Frans Timmermans sagt, dass klimabedingte Schäden einerseits und die Senkung der Emissionen andererseits „zwei Seiten derselben Medaille“ wären.. Zwischen diesen beiden Themen muss eine ausgewogene Balance gefunden werden. Und Europa ist zwar bereit, Geld locker zu machen. Aber das setzt voraus, dass sich auch andere Länder daran beteiligen, wobei explizit China und Saudi-Arabien angesprochen werden.

Die EU entlarvt den Bluff Chinas

Im Streit um einen Ausgleichsfonds wechseln viele Entwicklungsländer auf die Seite Europas

Und dann kommt ein Angebot, das für den Verlauf der Konferenz entscheidend sein dürfte: Timmermans sagte, dass die EU bereit sei, in Scharm el-Scheich der Schaffung eines Fonds für Verluste und Schäden zuzustimmen – unter zwei Bedingungen: Zum einen dürfen die Gelder nur den ärmsten und verletzlichsten Ländern zugutekommen und zum anderen müssen grundsätzlich alle Länder in diesen Fonds einzahlen und zusätzlich „innovative Finanzquellen“ erschlossen werden.

Damit entlarvt er Chinas Bluff. China lehnt es ab, für Zahlungen in die Pflicht genommen zu werden und ist auch gegen die „innovativen Finanzquellen“. Mit dieser Formulierung sind Abgaben auf Flugtickets und Schiffsdiesel gemeint.
Soviel zu China, das sich immer noch als bitterarmes Entwicklungsland geriert.

China argumentiert, dass es gemäß der 30 Jahre alten UN-Klimakonvention den Status eines Entwicklungslands habe und daher zu keinerlei Zahlungen verpflichtet sei und auch chinesische Fluglinien und Reedereien von Klimaabgaben ausgenommen werden müssten.

Doch was vor 30 Jahren noch ein Trumpf war, sticht nicht mehr: Die EU bekommt für ihren Vorschlag breite Unterstützung sowohl von Industriestaaten wie Australien und Norwegen, als auch von den ärmsten Entwicklungsländern. Letztere wollen den Fonds für Verluste und Schäden - und nun steht diesem Fonds nicht länger die EU im Weg, sondern China.
 
Und wenn nun 8 Milliarden Menschen, Holz, Öl, Kohle, Erdgas in rauhen Mengen verheizen. Schornsteine Millionen Tonnen von Abgasen in die Atmosphäre blasen, komme ich zum Schluß, daß der Mensch sehr wohl einen massiven Einfluß auf das Klimageschehen hat und in der Lage ist den Planeten zu zerstören...
Vor dem Einsatz der Industrialisierung und der damit verbundenen Ausbeutung fossiler Energiequellen konnte man davon ausgehen, dass der Einfluss des Menschen auf das Klima unerheblich ist. Um 1800 gab es nicht einmal 1 Milliarde Menschen auf diesem Planeten. Inzwischen sind es 8 Milliarden und alle hätten gerne den Lebensstandard, der in den reichen Ländern heute als selbstverständlich gilt. Dabei wissen wir, dass das Bevölkerungswachstum noch eine Weile munter voranschreiten wird.

Wir werden uns einschränken und dauerhaften Wohlstandverlust in Kauf nehmen müssen, auch wenn es hier den einen oder anderen Schlaumeier gibt, der das bestreitet. :mrgreen: Und die Länder mit dem hohen Bevölkerungswachstum werden ebenfalls zur Kenntnis nehmen müssen, dass das so nicht weiter geht.
 
Im Vergleich zu früher siehst jetzt aber schon sauberer aus.

Damals in Klosterneuburg:

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Heutzutage im Wasserpark in Floridsdorf (im Hintergrund der Florido-Tower):

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Wir werden uns einschränken und dauerhaften Wohlstandverlust in Kauf nehmen müssen,
Auch wenn du dieses polemische Narrativ noch sooft wiederholst, es wird deswegen nicht richtiger. Zumal die Aussagekraft derartiger Einzeiler gegen Null geht, da dabei weder die Art und Weise des Wohlstandsverlustes noch der Einschränkungen näher definiert sind.
 
Frans Timmermans sagt, dass klimabedingte Schäden einerseits und die Senkung der Emissionen andererseits „zwei Seiten derselben Medaille“ wären.. Zwischen diesen beiden Themen muss eine ausgewogene Balance gefunden werden.

Zwei Seiten der selben Medaille??? Wohl eher Ursache und Wirkung...die Emissionen werden nicht weniger werden wenn du die Schäden 'reparierst' - wo soll da eine 'Balance' hergestellt werden? :roll: :vorsichtig:
 
Auch wenn du dieses polemische Narrativ noch sooft wiederholst, es wird deswegen nicht richtiger. Zumal die Aussagekraft derartiger Einzeiler gegen Null geht, da dabei weder die Art und Weise des Wohlstandsverlustes noch der Einschränkungen näher definiert sind.

Selbst sogenannte Wirtschaftsexperten können den Verlauf der Wirtschaft niemals verlässlich prognostizieren, wie wir bereits am eigenen Leib erleben müssen. Die blicken wohl alle in das Orakel von Delphi.

Das nachfolgende Lied von Peter Alexander gibt ein ganz gutes und humoristische Beispiel auf anschauliche Weise ab, wie es in der Wirtschaft läuft: ein stetiges Auf und Ab über Jahre gleichmäßig verteilt.

Kommt ein Krieg und ist alles hinnig, geht es danach mit der Wirtschaft natürlich wieder bergauf, weil der notgedrungene Konsum eine eklatante Steigerung erfährt.

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Mit meiner Gehaltserhöhung von 7,1 Prozent bin ich zufrieden (die Metaller haben 7,4 Prozent herausgeholt). Angesichts der Abzockermethoden einigermaßen zufriedenstellend.

A Moped kauf i ma jedenfois kans mehr. Viel zu umweltschädlich. :mrgreen:

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Zwei Seiten der selben Medaille??? Wohl eher Ursache und Wirkung...die Emissionen werden nicht weniger werden wenn du die Schäden 'reparierst' - wo soll da eine 'Balance' hergestellt werden? :roll: :vorsichtig:
Mach dir das mit dem EU - Kommissar aus.
Aber dann bist du ja entgegen früher getätigten Aussage doch der Meinung, dass Geld besser in den Klimaschutz investiert werden soll.
Zurück zu China ... deine "Lieblinge" sind jedenfalls entlarvt.
 
Menschen und Klima schützen, schließt sich aus. es läuft darauf hinaus, wie man das system aus profit und Gewinnmaximierung so "günstig" wie möglich erhalten kann.
Beispiel:" jetzige gasversorger in D, profitieren vom Wasserstoff am meisten, als Markt der Zukunft. er wird mit hohem energieaufwand teuer produziert und somit der Endkunde am Ende der dumme ist. die jetzigen gasleitungen werden geprüft, inwieweit sie für den transport von Wasserstoff geeignet sind etc. etc.
btw. ist Wasserstoff als "wärmeträger" sehr teuer, von der Produktion, bis zum Endkunden. noch schlechter ist die wärmeeffizienz....
alternative Wärmepumpe....
sprich, gaukeln wir uns doch weiter vor, wie grün alles wird. an Symptomen rumdoktern hat noch keine Krankheit geheilt.
 
Selbst sogenannte Wirtschaftsexperten können den Verlauf der Wirtschaft niemals verlässlich prognostizieren, wie wir bereits am eigenen Leib erleben müssen. Die blicken wohl alle in das Orakel von Delphi.
Richtig, wenn wir jetzt aber einmal Ereignisse wie Kriege und todbringende Seuchen außen vor lassen, dann hat sich seit der industriellen Revolution eines gezeigt, nämlich dass Wohlstand und Potentialwachstum trotz aller Widrigkeiten, die es immer wieder gegeben hat, im langfristigen Trend positive Zuwachsraten aufweisen.
Die schlichte Behauptung, dass wir langfristig einen Wohlstandsverlust erleiden werden, ja quasi müssen, ist und bleibt eine Behauptung, deren Beweis aber nicht erbracht wird.
 
das ist dein neues lieblingswort, gib's zu ... :mrgreen:

Auch das Lieblingswort vom Dosko. Und vor allem auch "Labor" und "Erzählung", damits schön gscheit klingt. Für mich klingt "Erzählung" immer wie ein Gschichtl, also eher unglaubwürdig. :mrgreen:

 
Kann diese Klimakonferenz in Ägypten dazu beitragen, dass der weltweite Temperaturanstieg eingebremst wird?

Für die Klimakonferenz gilt wohl das gleiche wie für die Fussball - WM, man kann sich seine Gastgeber nicht aussuchen. Und es ist interessant zu sehen, worauf der Schwerpunkt bei der Klimakonferenz Sharm el-Sheikh gelegt wird. Interessant deshalb, weil Staaten des Globalen Südens lauter denn je nach Entschädigungszahlungen industrialisierter Länder für die bereits entstandenen Schäden durch die Erderwärmung rufen. Darunter Regimes wie die das ägyptische, wobei gerade dieses Land kaum etwas in Sachen Klimaschutz unternimmt. Aber dem ägyptischen Gastgeber ist es gelungen, dieses Thema ganz vorn auf die Agenda zu bringen.

Bringen uns Entschädigungszahlungen beim Kampf gegen den Klimawandel weiter? Um wie viel Grad wird der Temperaturanstieg dadurch gebremst? Oder besteht nicht vielmehr die Gefahr, dass sich Potentaten eine zusätzliche Pfründe verschaffen wollen? Zusätzlich zum jährlichen US-Hilfspaket für Ägypten in Höhe von insgesamt 1,3 Milliarden Dollar, von den ebenfalls fließenden Zahlungen der EU ganz zu schweigen!

Und sind wir Europäer diejenigen, die neben den Amerikanern alleine verantwortlich für Klimawandel sind? China sieht sich gerne als Schwellenland, hat jedoch absolut gesehen den höchsten CO2 - Ausstoß von allen Ländern dieser Erde! Aber China emittiert auch pro Kopf mehr als viele europäische Länder und liegt mit Österreich etwa gleich auf.

Energiebedingte CO2-Emissionen pro Kopf

Fortschritt bei dem Bemühungen gegen den Klimawandel kann durch "Entschädigungszahlungen" nicht erreicht werden. Zielführend ist es, wenn diese Mittel in die Umsetzung von Projekten fließen, die fossile Energien durch erneuerbare Energien ersetzen. Und daneben sollten wir nicht vergessen, dass heute ein denkwürdiger Tag ist.
Anhang anzeigen 10939276

Eine Trendumkehr wird erst für 2100 vorhergesehen. Aber bis dahin ist die Welt schon viel zu heiß samt den daraus resultierenden Folgen. Mit der Schrumpfung landwirtschaftlicher Nutzflächen ist es undenkbar, dass diese Bevölkerung ernährt werden kann!

Interessant ist es auch, sich den Beitrag der verschieden Weltgegenden zu diesem Horrorwachstum genauer anzusehen. Das Problem heißt Afrika!

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Ägypten schreit am lautesten???Hahaha, in Kairo fahren stinkende, dreckige Autos die nur so die Umwelt verpesten. Mülltrennung? Nö, wieso denn.

Und die Amerikaner und Europäer sind NICHT alleine verantwortlich. Man schaue sich Indien und insbesondere China an
 
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