Sinkende Geburtenrate in Mitteleuropa

Viel was wir heute als Weltkulturerbe verstehen wäre vermutlich NICHT entstanden wenn Menschen nur an ihre Generation gedacht hätten oder nur das notwendigste zum Leben gebraucht hätten. Vielleicht hätten die französischen Herrscher ansonsten in Landschlössern und Villen gelebt statt Versailles zu bauen:hmm:. Die Ägypter sich einfach in Leinensäcken verscharren lassen statt Pyramiden zu bauen (wobei die vermutlich eher zu Energieerzeugung und nie zur Bestattung... das führt zu weit ;)). Der Trump Tower oder der Burj Khalifa...

Ich glaube, kein einziger der Erbauer hat im Sinn gehabt, dass später Menschen für Eintritt durch ihre Gemächer spazieren werden. Der Antrieb für solche Bauten war immer schon ein Hang zu Größenwahn. Und zum ersten mal in der Geschichte macht uns unser Größenwahn einen Strich durch unsere Rechnung. Die Betonbauten der heutigen Zeit fallen nach spätestens 100 Jahren auseinander. Was sagt das über die Kultur der heutigen Menschen aus?
 
Und dabei ein bisschen das Allgemeinwohl miteinzubeziehen?

Gerade in Österreich ist doch auch das Allgemeinwohl miteinbezogen. Wir haben eine soziale Absicherung, um die uns viele in der Welt beneiden. Es wird ja in diesem Thread gerade so getan als hätten wir in Europa ein kapitalistisches System in Reinkultur.
 
Das is ja schon voll Off Topic hier.

Menschen, die die Warptechnologie entwickeln werden und ein neues Wirtschaftssystem entwickeln können nicht nur in Mitteleuropa geboren werden :shifty: :D
 
Die Betonbauten der heutigen Zeit fallen nach spätestens 100 Jahren auseinander. Was sagt das über die Kultur der heutigen Menschen aus?
Das sagt weniger über die Kultur als das Wirtschaftssystem aus. Wir bauen heute nicht mehr mit der Zielsetzung "Haltbarkeit" oder "Nachhaltigkeit". Weder Gebäude noch Maschinen noch sonst irgendwas.

Im Kapitalismus oder der freien Marktwirtschaft versuchen wir da eher Bedürfnisse zu befriedigen und das möglichst billig. Und das im Idealfall wiederholt und ganz ganz oft. Die Baubranche muss bauen und will auch in 50 Jahren wieder etwas zu bauen haben. "Geplante Obsoleszenz" wäre das Fachwort für das Problem an dem unser System diesbezüglich krankt.
 
wir gehen - bis hin zu unserem gottglauben und der religion - von UNSERER vorstellungswelt und dem bisherigen lächerlichen maß an menschlichem wissen aus. was WIRKLICH alles ist und daher auch möglich ist, davon haben wir nicht einmal den funken von einem funken von ahnung. schon durch unsere suche nach außerirdischen intelligenzen belegt. oder wo überall wir meinen, dass "leben" möglich ist und wo nicht.
 
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und btw. hatten wir schon "besuch" - sicher vielfachen. aber einen zumindest vorbeiflug hab ich selber auch erlebt.
 
aha - und .... wieso war sie damals nicht kontraproduktiv?
Weil der Staat dringend Kohle brauchte und die Investoren der Siegermächte trotz hoher Steuersätze gute Aussichten auf eine respektable Rendite hatten. Bei uns haben die Leute (in der Hoffnung auf hohe Rendite) in Kriegsanleihen investiert und ihr ganzes Vermögen verspielt, weil wir halt Verlierer waren.

Wie der kleine Prinz so schön sagt, die Politik ist gefragt diese ganzen Schlupflöcher zu schließen. Dass sie das nicht tut führt langfristig zu politischem Desinteresse der Bevölkerung und einer Radikalisierung der Denkvorgangsabkürzer.
All das was man derzeit sieht.
Dadurch, dass mittlerweile sämtliche Politiker/Staaten ganz tief in den Ärschen der Banken stecken und da kann man leider keine der alteingesessenen Parteien davon ausnehmen, wird das nie passieren und der Kapitalismus liegt weiterhin klinisch tot und künstlich am Leben erhalten rum.
Man müsste ihn in irgendeiner Form umwandeln und mit den positiven Ansätzen der Planwirtschaft verknüpfen um ihn langfristig am funktionieren zu halten.
Andererseits müsste man dafür zumindest Teile des Kapitals in die Hände jener geben, die sagen für das Volk und den allgemeinen Wohlstand zu arbeiten. Dass die im Endeffekt zu großen Teilen (weil auch nur Homo sapiens) um einen Scheißdreck besser sind als die Vertreter der freien Marktwirtschaft zeigen uns u.a. die jüngsten innenpolitischen Ereignisse seit Anfang des Jahres.

Die Politik sollte die Regeln vorgeben, durchziehen, Einfordern und in der Sprache des Normalbürgers vermitteln können.
Zumindest die Sprache beherrscht momentan der eine Mann, von dem die Menschen auf der anderen Seite der Ideologie am meisten Panik schieben.
Der der angibt in der Mitte zu stehen beherrscht sie genausowenig wie die Partei, die sich (aus welchem Grund auch immer) als Stimme der Arbeiter verkaufen möchte. Und beide greifen sie die wirklich heißen Eisen, obwohl seit Jahrzehnten gemeinsam an der Macht nicht auf.
Ein Trauerspiel sondergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil der Staat dringend Kohle brauchte und die Investoren der Siegermächte trotz hoher Steuersätze gute Aussichten auf eine respektable Rendite hatten. Bei uns haben die Leute (in der Hoffnung auf hohe Rendite) in Kriegsanleihen investiert und ihr ganzes Vermögen verspielt, weil wir halt Verlierer waren.

Wie der kleine Prinz so schön sagt, die Politik ist gefragt diese ganzen Schlupflöcher zu schließen. Dass sie das nicht tut führt langfristig zu politischem Desinteresse der Bevölkerung und einer Radikalisierung der Denkvorgangsabkürzer.
All das was man derzeit sieht.
Dadurch, dass mittlerweile sämtliche Politiker/Staaten ganz tief in den Ärschen der Banken stecken und da kann man leider keine der alteingesessenen Parteien davon ausnehmen, wird das nie passieren und der Kapitalismus liegt weiterhin klinisch tot und künstlich am Leben erhalten rum.
Man müsste ihn in irgendeiner Form umwandeln und mit den positiven Ansätzen der Planwirtschaft verknüpfen um ihn langfristig am funktionieren zu halten.
Andererseits müsste man dafür zumindest Teile des Kapitals in die Hände jener geben, die sagen für das Volk und den allgemeinen Wohlstand zu arbeiten. Dass die im Endeffekt zu großen Teilen (weil Homo sapiens) um einen Scheißdreck besser sind als die Vertreter der freien Marktwirtschaft zeigen uns die jüngsten innenpolitischen Ereignisse seit Anfang des Jahres.

Die Politik sollte die Regeln vorgeben, durchziehen, Einfordern und in der Sprache des Normalbürgers vermitteln können.
Zumindest die Sprache beherrscht momentan der eine Mann, von dem die Menschen auf der anderen Seite der Ideologie am meisten Panik schieben.
Der der angibt in der Mitte zu stehen beherrscht sie genausowenig wie die Partei, die sich (aus welchem Grund auch immer) als Stimme der Arbeiter verkaufen möchte. Und beide greifen sie die wirklich heißen Eisen, obwohl seit Jahrzehnten gemeinsam an der Macht nicht auf.
Ein Trauerspiel sondergleichen.

*unterschreib* :up:
 
Man müsste ihn in irgendeiner Form umwandeln und mit den positiven Ansätzen der Planwirtschaft verknüpfen um ihn langfristig am funktionieren zu halten.

Gab es ja im Prinzip schon in Form des Ordoliberalismus der teilweise in der von Erhard angedachten sozialen Marktwirtschaft realisiert wurde.

dass mittlerweile sämtliche Politiker/Staaten ganz tief in den Ärschen der Banken stecken

Ich glaube, da tut man ihnen teilweise ein bisserl unrecht, zumindest würde ich nicht grundsätzlich eine böse Absicht unterstellen. Sie wissen/wussten es einfach nicht besser. Das Auswahlverfahren unseres politischen Systems führt nunmal leider dazu, dass nicht die fähigsten Leute in die politischen Entscheidungspositionen gehievt werden, sondern jene die für die Partei besonders nützlich erscheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es ja im Prinzip schon in Form des Ordoliberalismus der teilweise in der von Erhard angedachten sozialen Marktwirtschaft realisiert wurde.
Auch Erhard konnte die Idee nur zum Teil umsetzen und nach ihm wars war es vorbei mit dem Ganzen.
Grundsätzlich wäre das mEn ein Prinzip auf dem man aufbauen könnte, dazu bräuchte es Politiker die global zusammenarbeiten, die sich selbst nicht bereichern wollen und Eier in der Hose haben.
Eine seltene Spezies.
 
Auch Erhard konnte die Idee nur zum Teil umsetzen und nach ihm wars war es vorbei mit dem Ganzen.
Grundsätzlich wäre das mEn ein Prinzip auf dem man aufbauen könnte

nimm z.b. die idee der ökosozialen marktwirtschaft - unter anderem vorangetrieben vom österreichischen ex-vizekanzler josef riegler (övp). grundsätzlich wäre da alles zur nachhaltigkeit drin. nur gemacht hat es in der övp seither keiner.
 
Ich glaube, da tut man ihnen teilweise ein bisserl unrecht, zumindest würde ich nicht grundsätzlich eine böse Absicht unterstellen. Sie wissen/wussten es einfach nicht besser. Das Auswahlverfahren unseres politischen Systems führt nunmal leider dazu, dass nicht die fähigsten Leute in die politischen Entscheidungspositionen gehievt werden, sondern jene die für die Partei besonders nützlich erscheinen.
Teilweise ganz bestimmt. Und teilweise sitzen sie deshalb im Parlament, weil die wirklich fähigen Leute in der Privatwirtschaft deutlich mehr Kohle lukrieren können als in der Politik.
Ich unterstelle niemandem Absicht, das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte einfach aufgrund der Gegebenheiten so entwickelt.
Geiz ist geil und so...
 
Wählt mich zu eurer Anführerin und ich führe euch in eine glanzvolle Zukunft, in der keiner mehr Hunger leiden muss, jeder gleich viel hat (nicht gleich wenig), Wissenschaft und Künste gefördert werden und die Welt mit sauberer Technologie wieder aufblüht! Ich bin auch nicht zu korrumpieren, bin ganz genügsam. Und damit es schnelle Änderungen und Beschlüsse gibt, brauchen wir natürlich eine Monarchie/Diktatur. Die Krönungsfeierlichkeiten finden im kleinen Rahmen statt, die Krone setze ich mir natürlich selbst auf, ich bin nicht getauft und die Kirche hat da sowieso nichts mitzureden. Diese wird wieder an ihre Grundsätze erinnert: Geistige Führung und Gemeinnützigkeit. Im Zuge dessen darf sie ihre Milliarden (Geld, Gold, Grundstücke und Immobilien) an mich spenden und ich verteile sie vorausschauend und nach einem durchdachten Plan an Forschung, Wohnbau und die Gemeinden. Beschlüsse werden schnell durchgesetzt ohne Übergangszeiten, das Gemeinwohl steht an oberster Stelle. Ungerechtigkeiten dulde ich nicht und die Bevölkerung kann mein Tun natürlich mit einem Sternesystem bewerten, sowie kommentieren. Ein Team aus 100 der bekanntesten Influenzern kann sich um mein Image kümmern. Für die ersten Früchte meines Handelns sei mir eine Zeit von 5 Jahren gegeben. Diejenigen, von denen genommen wird, werden mit einem Verdienstorden ausgezeichnet und dürfen den Titel „Wohltäter“ tragen. Dazu ist ein 2-wöchiger Workshop vorgeschrieben, mit den Themen „Geben ist seliger wie nehmen“ und „Spartipps für Ex-Milliardäre - wie komme ich mit meinen Millionen klar“.

:D
 

15.5.1998, gegen 22:45 Uhr (nüchtern), zwischen OWS und anninger - vier stück. samt bestätigung aus der austro control, dass ich nicht halluziniere und die auch nicht wissen, was das ist. ein paar tage später hat es dann in den medien geheißen, es wären himmelslaternen von einer party am wilhelminenberg gewesen. ich kenne himmelslaternen - schon aus unserem thailand-besuch. was auch immer es war: himmelslaternen waren es definitiv nicht. außerdem kenn ich keine, die es in ein paar minuten vom steinhof weg bis hinter den anninger schaffen - und die man in der distanz aus dem 13. (gemeindeberg) immer noch klar ausmachen kann. sprich: ein g'schichtl.

gibt auch ein video davon, nur war ich viel zu nervös um das richtig hinzubekommen. aber der zeitungsbericht später im clip belegt es. und von den leuten, die das gesehen haben war ich eben einer. hab selber meine mutter auch für verrückt gehalten, als sie mich angerufen und was von herüberkommenden ufos gefaselt hat. nein, sie war nicht verrückt. so etwas hab ich noch nicht irgendwo und irgendwie auf erden fliegen gesehen. am ende des videos hab ich gezeichnet, wie ich die gesehen habe. die substanz ähnlich wie glas oder quallen-artig, aber fest. und von einem zentrum aus grell leuchtend. am ende des zeitungsbericht heißt es, den behörden und der austro control wäre das entgangen. nein, ist es nicht, wie mein anruf ja belegt. ein zweites gschichtl!

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