Sinkende Geburtenrate in Mitteleuropa

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Erstens ist es, wenn man das Mandat der EZB streng auslegt, gar nicht deren Aufgabe Wirtschaftspolitik zu betreiben, sondern primär die Preisstabilität. Zweitens waren die Maßnahmen der Notenbanken in Zeiten globalisierter Märkte schon immer begrenzt, weil sie beispielsweise auf die importierte Inflation über das Zinsniveau nur wenig Einfluss nehmen können und drittens können Notenbanken jederzeit ihr Eigenkapital ins Negative ausweiten.....also erschöpft sind deren Mittel noch lange nicht. Die Frage ist viel mehr, ob man Notenbanken weiter dazu missbrauchen möchte, die strukturellen Versäumnisse der Politik zu kaschieren.
 
und du meinst: den vorauseilenden schritt vom kartoffelbauern wirds geben, dass der dann im guten glauben .... an was jetzt noch einmal schnell .... auf die kinderschar verzichtet?

Wenn du schon so fragst: ich würde bei Bildung und Aufklärung anfangen. Da sind wir angeblich dran. Detailliert weiß ich natürlich nicht, was genau und vor allem wie ihnen etwas gesagt wird. Wenn ich mich in der Geschichte umschaue, hat die Annahme simpler Wahrheiten schon immer ziemlich lange gedauert und unter großen Protesten stattgefunden. Ich weiß nicht, ob wir diese Zeit haben.
 
aber leider dienen sie nicht der Allgemeinheit sondern nur einigen wenigen. Dazu weiter oben.

Naja, irgendwie dienen die getätigten Investitionen zum Teil schon auch der Allgemeinheit, weil dadurch auch Arbeitsplätze entstehen. Und was eine Privatperson mit ihrem Vermögen macht, sollte schon ihr überlassen bleiben.
 
Das sehe ich anders. Es gibt einen kleinen Teil der Menschheit, der auf erheblichen Ressourcen herumhockt, wie ein Drache auf seinem Goldschatz. Ressourcen, die sie in 100 Leben nicht ausgeben könnten. Sie könnten für uns alle enormes leisten. Mit solchen Geldmitteln wäre es möglich zum Beispiel sauberen und kostenlosen Strom für alle zu erzeugen.
bitte konkretisiere und nenne Beispiele, danke :)
Auch wenn nicht direkt ich gefragt war:

Rothschild, Esterhazy (um mal was Lokales zu nennen), andere alte Adelsfamilien oder Abkömmlinge und neu auf die Bühne tretend: Große Konzerne wie Amazon, Googel oder Facebook. In anderen Ländern "DIE Partei" oder wichtige Funktionäre. Scheichs in Saudi Arabien...

Und was eine Privatperson mit ihrem Vermögen macht, sollte schon ihr überlassen bleiben.
Ach ja? Sollte es das? Unabhängig von Größe des Vermögens oder dem Einfluss (/Verantwortung) der dadurch entsteht? Sollte es privaten Personen erlaubt sein unbegrenzt Vermögen anzusammeln?

Ist das ein Dogma? Ein Gebot Gottes? Wenn ja: von welchem???

Wie wärs mal ab einem gewissen Vermögensbetrag mit einer Einkommenssteuer von 90-100%???

Einfach mal konsequent zu sagen: "An diesem Punkt hat man genug für sein Leben in Luxus und vielleicht auch das Leben seiner Kinder angesammelt... und ab dann sollte Arbeit entweder eine Berufung oder ein Hobby sein und ansonsten dem Allgemeinwohl dienen... und ansonsten: genieß deinen Ruhestand! Du hast es geschafft! Du bist am Ziel! Du musst nicht mehr(/mach Platz für die nächste Generation)!"???
 
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Einfach mal konsequent zu sagen: "An diesem Punkt hat man genug für sein Leben in Luxus und vielleicht auch das Leben seiner Kinder angesammelt... und ab dann sollte Arbeit entweder eine Berufung oder ein Hobby sein und ansonsten dem Allgemeinwohl dienen... und ansonsten: genieß deinen Ruhestand! Du hast es geschafft! Du bist am Ziel! Du musst nicht mehr!"???

So würde ich das machen. Habe dieses Spiel in „Monopoly“ gewonnen und jetzt kommt alles Geld wieder in die „Bank“. Ich sehe sonst keinen Sinn darin jedes Jahr eine Null hinter meinen Kontostand hinzuzufügen. Irgendwann ist Geld ein Selbstläufer und zieht weiteres Geld „magisch“ an. Man könnte so viele gute Dinge erfinden und so viele Probleme lösen mit dem ganzen Geld. Natürlich mit Köpfchen und nicht hirnlos umverteilen... das würde gar nichts bringen auf Dauer.
 
So würde ich das machen. Habe dieses Spiel in „Monopoly“ gewonnen und jetzt kommt alles Geld wieder in die „Bank“. Ich sehe sonst keinen Sinn darin jedes Jahr eine Null hinter meinen Kontostand hinzuzufügen. Irgendwann ist Geld ein Selbstläufer und zieht weiteres Geld „magisch“ an. Man könnte so viele gute Dinge erfinden und so viele Probleme lösen mit dem ganzen Geld. Natürlich mit Köpfchen und nicht hirnlos umverteilen... das würde gar nichts bringen auf Dauer.
Ein wenig ist es das chinesische System. Dort verschwinden Millionäre und Milliardäre gern mal wenn sie nicht 100% der Parteilinie folgen, dienlich und treu sind. Die Partei sieht Machtfaktoren wie Olligarchen mit großen Ressourcen und Einfluss die nicht zu ihnen stehen automatisch als gegen sie.

Würde das Kapital das da frei wird gelegentlich dem Allgemeinwohl dienen... aber wer weiß:schulterzuck:. Über das chinesische System ansich trau ich mir kaum ein Urteil zu. Außer: Es ist stärker und wird durchsetzungsfähiger sein als der europäische Sozialstaat und im Gegensatz dazu ein aufsteigender Stern.
 
Wie wärs mal ab einem gewissen Vermögensbetrag mit einer Einkommenssteuer von 90-100%???

Das ist eine saudumme Idee. Mal davon abgesehen, dass eine Vermögensbestandssteuer schon ein recht großer Eingriff in das Eigentumsrecht des Einzelnen wäre, so haben Steuersätze und somit auch das Steueraufkommen etwas mit Steuerwiderstand zu tun. Im Grunde eine relativ triviale Erkenntnis, die auf den Herrn Laffer zurück geht. Weniger trivial ist zwar die Bestimmung des lokalen Extremums in der Lafferkurve, aber ich wage mal die vorsichtige Prognose, sie liegt nicht bei einem Steuersatz von 90 oder gar 100%. :D

Sollte es privaten Personen erlaubt sein unbegrenzt Vermögen anzusammeln?

Ja. Sozialistische Experimente haben ja gezeigt, dass sie nicht wirklich funktionieren.
 
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Im Grunde eine relativ triviale Erkenntnis, die auf den Herrn Laffer zurück geht. Weniger trivial ist zwar die Bestimmung des lokalen Extremums in der Lafferkurve, aber ich wage mal die vorsichtige Prognose, sie liegt nicht bei einem Steuersatz von 90 oder gar 100%.
Ich hab keine Lust zu googeln... und ich hab keine Ahnung wovon du da schreibst!

Hier gebe ich dir einfach mal den Sieg! Dein Studium und deine Bildung stellt meine bei weitem in den Schatten! Ich übe mich in Demut und argumentiere nicht dagegen:verneigung:. Weil ichs nicht kann:unsicher:. Und keine Ahnung habe was ne Lafferkurve ist:hmm:. Ich googel das vermutlich morgen.

Mal davon abgesehen, dass eine Vermögensbestandssteuer schon ein recht großer Eingriff in das Eigentumsrecht des Einzelnen wäre
Wie gesagt:
Welches Dogma? Welcher Gott? Und warum hat genau DER unbedingt Recht???;)

Was wäre so schlimm daran in Eigentumsrechte des Einzelnen einzugreifen? Vielleicht wäre das mal notwendig zum Wohl der Allgemeinheit?
Es gibt noch mehr als freie Marktwirtschaft und Kapitalismus!!!
 
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Was wäre so schlimm daran in Eigentumsrechte des Einzelnen einzugreifen? Vielleicht wäre das mal notwendig zum Wohl der Allgemeinheit?

Und wo macht der Staat dann halt? Das ist ein ganz gefährliches Pflaster das man da betritt. Es mag schon sein, dass es noch andere Konzepte als jenes einer freien Marktwirtschaft gibt, aber es hat sich nunmal als das mit den wenigsten Schwachstellen herauskristallisiert, zumindest bis jetzt.
Der Mensch ist ein Nutzenoptimierer und ganz offensichtlich ist es das Bestreben der meisten ihr Vermögen zu optimieren. Für den einen ist das erreicht, wenn er seine Miete bezahlen und ein mehr oder weniger finanziell sorgenfreies Leben führen kann, für den nächsten ist es erst erreicht, wenn er ein Haus im Grünen und ein schmuckes Auto sein Eigen nennen kann und wieder für einen anderen, wenn er über einen eigen Privatjet und die Mehrheit über einen Weltkonzern verfügt. Ich finde diese Entscheidungsfreiheit sollte schon dem Individuum überlassen sein und nicht durch irgendwelche planwirtschaftlichen Hirngespinste gesteuert werden.


Einfach ausgedrückt und auf das Individuum umgelegt, kein Mensch würde eine Leistung, egal ob durch Arbeits- oder Kapitaleinsatz, erbringen, wenn sein Kapitalzuwachs daraus mit 100% oder annähernd 100% besteuert werden würde.
 
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Ich bin froh, dass ich nur zwei Kinder habe. Zwei Hände zwei Kinder, pflegte mein Mann zu sagen.
Außerdem hatte ich nicht das Gefühl, dass dieses Land kinderfreundlich eingestellt ist.

Da passt nun meine persönliche Geschichte gut rein:

Ich war mit meinem zweiten Sohn sichtbar schwanger, betreute zusätzlich Drillinge im Alter von damals 4 Jahren und noch meinen damals 4 Jährigen Sohn.
Mit vier Kindern an der Hand und einem im Bauch benutzte ich die Straßenbahn.
Ich wurde sehr genau von den Passagieren bemustert, einige äußerten sich unter anderem mit folgenden Bemerkungen: Wieviele Kinder will die noch? reicht es nicht schon mal?
Alle vier Kinder an der Hand waren optisch unverkennbar mitteleuropäischer Herkunft, meine Person eingeschlossen.

das finde ich grob von den ärschen, die sich so sehen. Sieht man eine Frau mit mehreren kindern heißt es landläufig:
"die will nicht arbeiten" , "die leben nur vom staat", "verdammten asis" usw....

hab selber 2 kids und mir schon einiges anhören müssen von dem sogenannten "gutmenschen".
Lach ihm/ihr einfach ins gesicht. grins und freu dich, das du so ein glück hast, so viel arbeit hast, so viel liebe geben kannst. die sind alle nur neidig ;)
 
Und wo macht der Staat dann halt? Das ist ein ganz gefährliches Pflaster das man da betritt.
Ich geb dir ABSOLUT Recht!!!:up:

Das ist sogar ein saugefährliches Pflaster das man mit dieser Diskussion betritt. Und eigentlich ein politisches. Was gegen Forenregeln verstoßen würde. Aber wenn du magst könnten wir das ja in der Diskussionsecke probieren bis die Admins es dicht machen:hmm:.
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Ansonsten bleibt mir nur ein Knorkator-Lied zu teilen um zum Denken anzuregen:schulterzuck:.

Oder 2... falls wer Lust hat: Knorkator - "Geld"

Der Mensch ist ein Nutzenoptimierer und ganz offensichtlich ist es das Bestreben der meisten ihr Vermögen zu optimieren.
Ist mir klar.:(
Hier ist wieder die Frage was jeder individuell als das "Wir" definiert für das man arbeitet. "Wir" als "die eigene Familie, der eigene Stammbaum,..." halte ich für problematischer als "Bestandteil eines globalen Ökosystems". Egoistischer, begrenzter... aber in Konsequenz vermutlich dann auch glücklicher weil dieser beschränkte Horizont leichter zu erhellen ist.
Für den einen ist das erreicht, wenn er seine Miete bezahlen und ein mehr oder weniger finanziell sorgenfreies Leben führen kann, für den nächsten ist es erst erreicht, wenn er ein Haus im Grünen und ein schmuckes Auto sein Eigen nennen kann und wieder für einen anderen, wenn er über einen eigen Privatjet und die Mehrheit über einen Weltkonzern verfügt.
Ich mag davor noch 1-2 andere Kategorien hinzufügen:
-Glücklich in einer Höhle zu meditieren und täglich eine Schale Reis mit etwas Gemüse zu bekommen... auch das gibt es!
-oder glücklich am Existenzminimum von der Hand (der Öffentlichkeit/des Sozialstaates) in den Mund zu leben (wie ich)... auch das gibt es!

Das nur als weitere Ergänzungen die du nicht mal in Betracht ziehst! Aber allgemein geb ich dir auch hier Recht: Jeder definiert Glück, Erfolg oder Ziele anders.

Aber was spräche zB dagegen staatlich zu sagen: "1 Yacht, 2 Villen und 2 Stadtwohnungen reichen!"??? Oder diesen Punkt IRGENDWO zu definieren? Und dabei ein bisschen das Allgemeinwohl miteinzubeziehen?

Egoismus wird diesen Planeten auffressen! Und uns als Rasse mit unsrem Wirtskörper (der Erde) vernichten.
 
Ja. Sozialistische Experimente haben ja gezeigt, dass sie nicht wirklich funktionieren.

Weil gewisse Experimente nicht funktioniert haben, ist nun der Sozialismus komplett zu verwerfen? Es hat nicht funktioniert weil Einzelne sich trotzdem bereichern und sich über andere stellen wollten. Wenn nun das Geld abgeschafft werden würde und trotzdem sich jeder alles leisten könnte, was man zum guten Leben benötigt, das wäre doch erstrebenswert. Ich sehe eher ein Gesellschaftssystem vor meinen Augen wie in Star Trek. Mit den Replikatoren ist die Ausbeutung der Bodenschätze und die Herstellung möglichst billiger Waren weggefallen. Dinge werden auf molekularer Ebene synthetisiert, ich bin ein großer Fan dieser Technologie und sehe viel Potenzial. Darin würde ich jedenfalls Unsummen investieren, wenn ich so viel Geld hätte. Und bevor man mich für verrückt erklärt: Star Trek ist keine reine Fiktion. Die Serie diente bereits für viele reale Erfindungen als Vorbild, ich denke an Handys (Kommunikatoren), Tablets, Sprachsteuerung, Sehchip (Visor) etc.

Ich bin ein Gegner von Enteignung. Menschen sollten von sich aus erkennen, dass man eine Verantwortung trägt mit so viel Vermögen, was man sein Leben lang nicht ausgeben kann. Ich rede nicht von ein paar Millionen, sondern von einigen Milliarden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einem egal sein kann, wie es anderen Menschen auf der Welt geht, Hauptsache sein eigenes Klo ist aus massivem Gold... jetzt mal ein bisschen übertrieben... obwohl.
 
Weil gewisse Experimente nicht funktioniert haben, ist nun der Sozialismus komplett zu verwerfen?
Die menschliche Natur und das Ego macht Sozialismus schwierig. Wir vergleichen uns. Und jeder will besser als der Nachbar sein. Das sind grundlegende Prozesse im menschlichen Geist die eine wirkliche Form von sozialer Gerechtigkeit verhindern. Leider auch Gründe warum selbst der größte Idealist wenn er mal mit Macht konfrontiert oder ausgestattet wird leicht zu korrumpieren ist.
Menschen sollten von sich aus erkennen, dass man eine Verantwortung trägt mit so viel Vermögen, was man sein Leben lang nicht ausgeben kann.
tun sie leider nachgewiesenermaßen NICHT!:down:

Zum Guten oder zum Schlechten! Auch diesem Aspekt will ich kurz Beachtung schenken...
Viel was wir heute als Weltkulturerbe verstehen wäre vermutlich NICHT entstanden wenn Menschen nur an ihre Generation gedacht hätten oder nur das notwendigste zum Leben gebraucht hätten. Vielleicht hätten die französischen Herrscher ansonsten in Landschlössern und Villen gelebt statt Versailles zu bauen:hmm:. Die Ägypter sich einfach in Leinensäcken verscharren lassen statt Pyramiden zu bauen (wobei die vermutlich eher zu Energieerzeugung und nie zur Bestattung... das führt zu weit ;)). Der Trump Tower oder der Burj Khalifa...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einem egal sein kann, wie es anderen Menschen auf der Welt geht, Hauptsache sein eigenes Klo ist aus massivem Gold... jetzt mal ein bisschen übertrieben... obwohl.
Ich kann mir leider sogar vorstellen wie man in der Situation auf Gedanken wie "Agenda21" kommen kann. :cry::cry::cry:
 
Warum streben so viele nach viel Geld?
Warum nicht nach Glück?

Wie kann man Menschen, die viel haben, dazu bringen zu teilen? Was braucht es, damit sie wollen und nicht müssen - davon würden nämlich alle profitieren.

Im Grunde isses aber schon so, dass Egoismus und Habgier vielen Kindern eine gesicherte Zukunft stehlen.
Wir haben in Ö zb noch immer keinen gesicherten Kindesunterhalt. Das ist ein Armutszeugnis.

Anmerkung am Rande (@Mitglied #239795) - ich habe das WIR auf Mitteleuropa bezogen, weil es der TE auch erwähnt hat.
Global gesehen ist es selbstverständlich anders, da gibts andere Blickwinkel.
 
Erstens ist es, wenn man das Mandat der EZB streng auslegt, gar nicht deren Aufgabe Wirtschaftspolitik zu betreiben, sondern primär die Preisstabilität.

das weiß ich. und warum machen sie es dann? vielleicht weil sie es machen MÜSSEN??? und warum das, hm?

Zweitens waren die Maßnahmen der Notenbanken in Zeiten globalisierter Märkte schon immer begrenzt, weil sie beispielsweise auf die importierte Inflation über das Zinsniveau nur wenig Einfluss nehmen können

das weiß ich auch. in wahrheit bekämpfen sei derzeit nicht die inflation, sondern dehnen sie durch unbegrenzte geldschöpfung ins unermessliche aus. weil diese mittel bekommst so nie wieder aus dem umlauf! nicht ohne dass diese gigantische blase platzt.

und drittens können Notenbanken jederzeit ihr Eigenkapital ins Negative ausweiten.....also erschöpft sind deren Mittel noch lange nicht.

auch das ist mir nicht fremd. und in wahrheit sind wir längst dort im minus. aber weit. und was von den reserven in wahrheit noch da ist wird sich auch erst herausstellen, wenn z.b. ein euro-land aussteigen will und die ezb dafür die karten auf den tisch legen müsste. weshalb das nie passieren wird - und auch österreich trotz allen austritts-gejodels in dem spinnennetz gefangen ist.

Die Frage ist viel mehr, ob man Notenbanken weiter dazu missbrauchen möchte, die strukturellen Versäumnisse der Politik zu kaschieren.

:shock::shock::shock: strukturelle versäumnisse der politik??? :verwirrt::verwirrt::verwirrt:

also jetzt überrascht mich aber!!!! wie können da strukturelle versäumnisse der politik sein, die die notenbanken entgegen ihrem auftrag kaschieren müssen? ist doch alles gut, es geht uns besser als je zuvor! hab ich irgendwo mal gehört. wo war das noch gleich? o_O:oops:
 
So würde ich das machen. Habe dieses Spiel in „Monopoly“ gewonnen und jetzt kommt alles Geld wieder in die „Bank“. Ich sehe sonst keinen Sinn darin jedes Jahr eine Null hinter meinen Kontostand hinzuzufügen. Irgendwann ist Geld ein Selbstläufer und zieht weiteres Geld „magisch“ an. Man könnte so viele gute Dinge erfinden und so viele Probleme lösen mit dem ganzen Geld. Natürlich mit Köpfchen und nicht hirnlos umverteilen... das würde gar nichts bringen auf Dauer.

du weißt ja gar nicht, wie recht du hast! :up::up::up:
 
Bin auch daran beteiligt das die Geburten sinken,bin schon weit mit meinem alter und trotzdem habe ich keine Kinder,hatte ihn vor ein Paar Jahren hat aber nicht geklappt und wie das dann ist die Zeit vergeht.
Sehe viele die schon über die Grenze 30 gekommen sind und keine Kinder in planung haben.Heutzutage ist die Karriere primär und die Kinder nur sekundär.Kenne eine Mitschülerin die ihren Job liebt,reist und viele Orte besucht,und sagt zu mir "es wäre schade dieses Leben aufzugeben und ein Kind würde alles ins Chaos stürzen".
Bisher hat mich noch niemand direkt gefragt warum ich keine Kinder habe??
 
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