Sinkende Geburtenrate in Mitteleuropa

ich assozierte mit deiner Metapher unsere Bodenschätze, daher meine Nachfrage.

Eine Ressource kann ein materielles oder immaterielles Gut sein. In Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Organisationen werden darunter meist Betriebsmittel, Geldmittel, Boden, Rohstoffe, Energie oder Personen und (Arbeits-)Zeit verstanden...
 
Nein, sorry, das ist nur unser Fortpflanzungstrieb, den wir mit allen Tieren gemeinsam haben :schulterzuck:
Nein seh ich nicht so. Viele Tierearten betreiben den Paarungsakt z.B. zum Spass.

Und es wäre echt peinlich wenn so eine hochentwickelte Spezies wie der Mensch, sich so stark von einem niederen Trieb steuern lassen würde. Das ist einfach nur ne Ausrede um den Narzissmus zu überspielen
 
sie können es aus vielerlei gründen nicht, stimmt. aufklärung, katholische moral etc. - aber sie können es auch nicht, weil dort die sozialsysteme fehlen.
Du bist schon einen Schritt weiter. Dazu benötigt es eine funktionierende Regierung. Ich wäre schon zufrieden, wenn die 2 Kinder durch eine gute Ausbildung besser verdienen würden und ihre Eltern im Alter unterstützen könnten. Das was jetzt durch die Menge der Kinder erreicht wird würde ich Qualitativ lösen.
 
Du bist schon einen Schritt weiter. Dazu benötigt es eine funktionierende Regierung. Ich wäre schon zufrieden, wenn die 2 Kinder durch eine gute Ausbildung besser verdienen würden und ihre Eltern im Alter unterstützen könnten. Das was jetzt durch die Menge der Kinder erreicht wird würde ich Qualitativ lösen.

ja, du hast schon recht - aber das quasi auffangsystem kommt vor der gesellschaftlichen veränderung. was würde heute bei uns passieren, hätten wir kein pensionssystem?
 
Geld oder besser Kapital schlummert, sofern es nicht unterm Kopfpolster gehortet wird, generell nicht vor sich hin, denn sonst würde es ja keinerlei Rendite erwirtschaften.

und diese renditen, die es in der realität gar nicht mehr gibt und nur mehr aus überbewertungen resultieren killen gerade die gesamtwirtschaft.
 
nur will die konsumindustrie das möglichst lange aus unserem hirnkastl halten - weil sonst bekommt das system einen riss (mehr).
Was den meisten Wirtschaftskapitänen und Ökonomen fehlt, ist sind Einsichten wie: Die Wohlfahrt der Bevölkerung ist viel wichtiger als ihr Wohlstand (viele verwechseln diese Begriffe sowieso). Jedes Grössenwachstum ist notwendigerweise begrenzt, Differenzierungswachstum dagegen nicht. Die Globalisierung ist nur für die Lösung weltweit gleicher Aufgaben geeignet, aber nicht die Landwirtschaft und vieles andere, das von den örtlichen Bedingungen abhängig ist.
 
und diese renditen, die es in der realität gar nicht mehr gibt und nur mehr aus überbewertungen resultieren killen gerade die gesamtwirtschaft.

Ja, das sind deine Fantasiekonstrukte. Es gibt in den WW keine seriöse Arbeit, die auch nur ansatzweise zu einem derartigen Schluss kommt.
Überbewertungen bereinigen sich mit der Zeit ganz von selbst. Dann ist beispielsweise das Immobilienportfolio plötzlich nur mehr die Hälfte wert. Ist ja nicht so, dass es das nicht schon zigfach im Laufe der Zeit gegeben hat.
 
Ja, das sind deine Fantasiekonstrukte. Es gibt in den WW keine seriöse Arbeit, die auch nur ansatzweise zu einem derartigen Schluss kommt.
Überbewertungen bereinigen sich mit der Zeit ganz von selbst. Dann ist beispielsweise das Immobilienportfolio plötzlich nur mehr die Hälfte wert. Ist ja nicht so, dass es das nicht schon zigfach im Laufe der Zeit gegeben hat.

mhm, ...

"Wir haben eine Alles-Blase" | Wirtschaft
 
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ja, du hast schon recht - aber das quasi auffangsystem kommt vor der gesellschaftlichen veränderung.

Das würde aber das Leben eines kleinen Kartoffelbauern verkomplizieren und zudem auch etwas überfordern. Ein Schritt nach dem anderen. Du kannst dort nicht ein Pensionssystem einführen, wenn jederzeit jemand die Kassen ausräumen könnte.
 
Naja, rein wirtschaftlich wird dieser Plan nicht aufgehen.
Ohne Kinder hast irgendwann nur noch alte Menschen, die nicht mehr arbeiten können... es kann also niemand mehr Jobs machen, es werden weniger Steuern gezahlt, dadurch kann man Pensionen und Sozialgelder nicht mehr zahlen, man kann keine Pflegeheime, Krankenhäuser, Ärzte etc. mehr finanzieren usw...
Weniger Ärzte und Pflegeheime... und das Problem mit den Pensionen reduziert sich quasi von selbst:hmm:. Und was Arbeitsmarkt und Sozialgelder angeht... das ist ein Luxus für den ich sehr dankbar bin. Aber da leben wir global gesehen auf der Insel der Seeligen in Mitteleuropa. Das wird auch hier nicht haltbar oder konkurenzfähig sein... aber auch hier gilt: wenn die Leistungen ausfallen muss man zB nur noch im Knast die Todesstrafe einführen für alle die aus Hunger stehlen... und schon reduzieren sich Probleme von selbst.

Genau DAS ist was grob passieren wird wenn wir uns vom Sozialstaat zurückentwickeln in Richtung des amerikanischen oder zB chinesischen Modells.
Da träumst du. Das hätten wir doch schon längst wenn es so wäre. Jeder nimmt seine Kultur, Religion, Geschichte zur persönlichen Geschichte mit hinein in diese Welt. Ob er möchte oder nicht. Die weltreligionen überlebten schon so vieles.
Es werden Kriege kommen und die Welt wird sich ändern. Kriege und große technische Revolutionen. Und die Macht wird mit Sicherheit zentralisierter werden die nächsten 50-100 Jahre. Ob es zu einer Weltnation kommt oder kommen kann... das wissen wohl die Götter.

Die Welt und die Menschheit MUSS sich entwickeln und wird sich entwickeln. Die Frage ist ob wir diese Entwicklung überleben... oder WER diese Entwicklung überlebt. Auf Globaler, Nationaler, Religiöser oder eben auch Persönlicher Ebene (Arbeitslose? Alte? Muslime? Kriminelle?... wann sperrt wohl das erste Lager wieder auf?)
Wir hams gut, das Leben ist schön, es gibt genug Platz für Zuversicht.
Wer ist "wir"??? Das ist hier die Kernfrage?
"Wir" im Sinne von meiner (deiner) Familie/Freunden/Kontakten... freut mich für dich! Ich kann mich auch nicht beschweren.
"Wir" im Sinne österreichischer oder mitteleuropäischer Bevölkerung... zu großen Teilen absolut (noch)! Selbst mir! Ich bin dankbar!
"Wir" im Sinne der westlichen, freien Welt... Da wirds schon schwer. Wenn ich zB an die USA, die Zeltlager, die Working-Poor uÄ denke. Oder Demonstrationen mit Molotows die gerade wieder recht modern werden.
"Wir" im Sinne der Menschheit? Also global? Wohl kaum!
"Wir" im Sinne einer Rasse in einem Ökosystem das sie mit anderen Rassen in Symbiose oder Einklang teilen sollte.... mal GANZ SICHER NICHT!!!

Baustellen gibt es immer, aber es ist keine Option sich weinend in ein Eck zu hocken und auf den weißen Ritter oder die Güte der Menschheit zu warten.
Die Frage nach dem "wir" bestimmt dann auch die Baustellen. Wenn man "wir" auf gewisse Weisen definiert kann man vielleicht an den entsprechenden Baustellen Erfolge erzielen und glücklich sein. Wenn man "Wir" anders definiert und andere Baustellen sieht.... nicht.

Die "Fruchtbarkeitsrate" sinkt sicher nicht, eher die Geburtenrate. Das ist aber kein Wunder, früher konnte eine Familie vom Einkommen eines Elternteiles leben, heute ist das kaum mehr möglich.
Auch die Fruchtbarkeitsrate sinkt... aber das nur nebenbei bemerkt.

Moderne Männer haben nur noch einen BRUCHTEIL der Spermien in jeder Ladung die Männer um die Jahrhundertwende verschossen haben. Sperma ist eine Ressource die ausgeht. Aber da eins reicht... bisher noch kein Problem.

was genau ist daran so erstrebenswert, dass die spezies mensch nicht ausstirbt? beim restlichen artensterben sind wir ja auch nicht so zimperlich!
Ich bin echt froh dass ein Admin das geschrieben hat :klatsch:.

Das ersparts mir! Und dagegen argumentieren traut sich auch keiner :D
 
Das würde aber das Leben eines kleinen Kartoffelbauern verkomplizieren und zudem auch etwas überfordern. Ein Schritt nach dem anderen. Du kannst dort nicht ein Pensionssystem einführen, wenn jederzeit jemand die Kassen ausräumen könnte.

und du meinst: den vorauseilenden schritt vom kartoffelbauern wirds geben, dass der dann im guten glauben .... an was jetzt noch einmal schnell .... auf die kinderschar verzichtet?
 
Überbewertungen bereinigen sich mit der Zeit ganz von selbst. Dann ist beispielsweise das Immobilienportfolio plötzlich nur mehr die Hälfte wert. Ist ja nicht so, dass es das nicht schon zigfach im Laufe der Zeit gegeben hat.

Selber erlebt 2008/2009. Die Regulierung hat eine Firma mit 50 Millionen in den Konkurs gebracht, weil die für Kredite zur Sicherheit dienenden Grundstücke und Immobilien nur noch die Hälfte wert waren. Wobei ich denke, dass es eine Panikhandlung der Banken war... aber egal, die haben ihre Vorschriften.


Geld oder besser Kapital schlummert, sofern es nicht unterm Kopfpolster gehortet wird, generell nicht vor sich hin, denn sonst würde es ja keinerlei Rendite erwirtschaften.

Ja, aber leider dienen sie nicht der Allgemeinheit sondern nur einigen wenigen. Dazu weiter oben.
 
Ja, das sind deine Fantasiekonstrukte. Es gibt in den WW keine seriöse Arbeit, die auch nur ansatzweise zu einem derartigen Schluss kommt.
Überbewertungen bereinigen sich mit der Zeit ganz von selbst. Dann ist beispielsweise das Immobilienportfolio plötzlich nur mehr die Hälfte wert. Ist ja nicht so, dass es das nicht schon zigfach im Laufe der Zeit gegeben hat.
Leider rufen Überbewertungen immer wieder weltweite Wirtschaftskrisen hervor, weil sie zu lange vertuscht wurden, und leider zahlen im Endeffekt vor allem die kleinen Sparer die Zeche. Dasselbe gilt für Staatswesen, die dank der laufenden Abwertungen ihrer Währung ihre Anleihen ohne Rückzahlung amortisieren können. Das sieht man an der Goldwährung: eine hundertjährige 50 Dollar Goldmünze kostet heute 1'500 $. Weniger krass: Ein Goldvreneli, das vor 100 Jahren 20 Fr. kostete, ist heute für 280 Fr. zu haben. Die Abwertung des US $ ist also doppelt so hoch wie die des sFr.
 
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