Sport - zwischen zwang, disziplin, spass und sucht

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Mitglied #558050

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Wie ist das bei euch?

was bewegt euch?

wenn ich z.b. das sportpensum das ich mir vornehme nicht einhalte ( aus welchen gründen auch immer ), hab ich psychisch schon recht daran zu knabbern.

ein leichter zwang würde das wohl beschreiben.
 
Wirklicher Zwang ist es nicht, eher das Streben nach Erfolg hinsichtlich der Fortschritte, die man dabei macht. Auch das Gefühl nach einem Workout fühlt sich einfach gut an.
 
Ich hab es ein paar mal versucht. Mein ziel war von aschermittwoch bis mitte juni ein gewicht zu erreichen.
Das ziel wurde immer knapp verfehlt. Hat dann aber auch nicht lange gehalten. Und im sommer war es mir dann sowieso zu heiß.
Nebenbei hatte ich immer stress weil mir sonst wo die zeit gefehlt hat. Und im hinterkopf ist mir ständig herumgegeistert das ich noch was vor habe und mein ziel nicht erreicht werden kann wenn ich es mal auslasse.
Dann hab ich es gelassen und fühl mich viel entspannter.
 
Mitglied #303974 schrieb:
Ich hab es ein paar mal versucht. Mein ziel war von aschermittwoch bis mitte juni ein gewicht zu erreichen.
Das ziel wurde immer knapp verfehlt. Hat dann aber auch nicht lange gehalten. Und im sommer war es mir dann sowieso zu heiß.
Nebenbei hatte ich immer stress weil mir sonst wo die zeit gefehlt hat. Und im hinterkopf ist mir ständig herumgegeistert das ich noch was vor habe und mein ziel nicht erreicht werden kann wenn ich es mal auslasse.
Dann hab ich es gelassen und fühl mich viel entspannter.
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Spass hattest du also nie beim sport?
dann is es nämlich klar, dass es hart ist.
 
Ich betreibe meinen Sport um das Maximum aus meinen Körper rauszuholen und mich mit anderen in meiner Gewichtsklasse zu messen.
Ist es ein Zwang? Ohja gg. Aber ein Zwang der glücklich und zufrieden macht, es ist eine Sucht und ein Leben ohne diesem Sport kann ich mir nicht vorstellen.
 
Mitglied #557164 schrieb:
Ich betreibe meinen Sport um das Maximum aus meinen Körper rauszuholen und mich mit anderen in meiner Gewichtsklasse zu messen.
Ist es ein Zwang? Ohja gg. Aber ein Zwang der glücklich und zufrieden macht, es ist eine Sucht und ein Leben ohne diesem Sport kann ich mir nicht vorstellen.
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Sieht mir nach bodybuilding aus? ;)
 
Mitglied #558050 schrieb:
Wie ist das bei euch?

was bewegt euch?

wenn ich z.b. das sportpensum das ich mir vornehme nicht einhalte ( aus welchen gründen auch immer ), hab ich psychisch schon recht daran zu knabbern.

ein leichter zwang würde das wohl beschreiben.
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Ich war in jungen Jahren Leistungs-Schwimmer im Verein, später im Basketball (nach viel Training) Landesmeister, dann als Amateur Punkte in der Österreichischen Motocross-Meisterschaft geholt....

Seit 20 Jahren mach ich gar nichts mehr für meinen Körper- außer Bier, Pizza, rauchen und faulenzen.
Und ich hab mich noch nie so gut und so wohl gefühlt.
 
Mitglied #558050 schrieb:
Erzähl mal :)
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Also das Training im BB läuft eh nebenbei. Das ist auch das einfachste auch wenn man sich jedesmal den Arsch aufreißt und trainiert als würde es um sein Leben gehen. Champions werden aber in der Küche gemacht. Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen. Wenn man 6-7 Mahlzeiten am Tag essen muss, trockenes Huhn mit Reis und nicht Würstel mit Pommes, artet es schnell in Arbeit aus. Auf dem möglichst höchsten Niveau ist BB ein 24/7 Job, man lebt nach dem Sport speziell in der Wettkampfvorbereitung die Monate lang dauert. Da sieht man seeeehr lange kein Stück Schokolade 😂
Aber dennoch weiß man in dem Moment wenn man auf der Bühne steht das es all die Mühe wert ist/war. Es ist ein unglaublich geiles Gefühl, mit nichts zu vergleichen.
Aber das geht halt weit über den Hobbysport hinaus. Aber das ist halt meine sportliche Obsession 😅
 
Ich vermisse meine Turnhalle - scheiss Corona... 😔
Ich habe jetzt im Homeoffice ein bisschen mit Pilates angefangen... Is ganz nett aber meine Turnhalle ersetzt es nicht.
 
Mitglied #557164 schrieb:
Also das Training im BB läuft eh nebenbei. Das ist auch das einfachste auch wenn man sich jedesmal den Arsch aufreißt und trainiert als würde es um sein Leben gehen. Champions werden aber in der Küche gemacht. Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen. Wenn man 6-7 Mahlzeiten am Tag essen muss, trockenes Huhn mit Reis und nicht Würstel mit Pommes, artet es schnell zur Arbeit aus. Auf dem möglichst höchsten Niveau ist BB ein 24/7 Job, man lebt nach dem Sport speziell in der Wettkampfvorbereitung die Monate lang dauert. Da sieht man seeeehr lange kein Stück Schokolade 😂
Aber dennoch weiß man in dem Moment wenn man auf der Bühne steht das es all die Mühe wert ist/war. Es ist ein unglaublich geiles Gefühl, mit nichts zu vergleichen.
Aber das geht halt weit über den Hobbysport hinaus. Aber das ist halt meine sportliche Obsession 😅
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Und mental gehts da bei dir?
Wie machst du das nachm wettkampf? Offseason start ist ja recht heftig für viele und die fressen alles mögliche und alles was sie finden.


Ich nehme an deine freundin teilt den sport nicht und kocht für dich?
 
Mitglied #542605 schrieb:
Ich war in jungen Jahren Leistungs-Schwimmer im Verein, später im Basketball (nach viel Training) Landesmeister, dann als Amateur Punkte in der Österreichischen Motocross-Meisterschaft geholt....

Seit 20 Jahren mach ich gar nichts mehr für meinen Körper- außer Bier, Pizza, rauchen und faulenzen.
Und ich hab mich noch nie so gut und so wohl gefühlt.
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Auch nicht gut eig 🤣
 

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