Sport - zwischen zwang, disziplin, spass und sucht

Und mental gehts da bei dir?
Wie machst du das nachm wettkampf? Offseason start ist ja recht heftig für viele und die fressen alles mögliche und alles was sie finden.


Ich nehme an deine freundin teilt den sport nicht und kocht für dich?

Mental ist so eine Vorbereitung ein irres auf und ab, man muss mental schon sehr stark und standhaft sein, eiserne Disziplin ist Grundvoraussetzung aber mit den Jahren wird man immer reifer und routinierter da wird es bisschen leichter und man weiß sich zu helfen.

Nach meiner ersten Wettkampfsaison hab ich so viel gefressen und getrunken das ich in 4 Tagen 16kg zugenommen hab 😅. War natürlich hauptsächlich Wasser aber das kann dann aber sehr schnell gefährlich werden.
Daraus hab ich gelernt und ich halte meine Form immer relativ lange und steigere nur langsam die Kohlenhydrate.

Meine Freundin unterstützt mich wo sie kann und kocht auch öfters für mich. Aber ich will ihr da auch nicht Zuviel zumuten, es ist ja mein Sport. Was ich schnell gemerkt habe ist das ein ganz wichtiger Eckpfeiler ein intaktes und vorallem stabiles Privatleben ist. Hakt es privat geht die Vorbereitung voll in die Hose.
 
Was soll mir der sagen? 😂

Er soll dir was erzählen, dass es dich psychisch nimmer so belastet, wennst dein angepeiltes Pensum ned schaffst...! ;)

Als ich noch Wettkämpfe bestritt, war ich ziemlich ehrgeizig und gewissenhaft was mein Trainig betraf. Wobei damals für mich kein Zwang hinter den Einheiten stand, sondern es für mich immer selbstverständlich war das durchzuziehen.
Fiel mal ein geplantes Training aus, hatte ich auch kein Problem damit, weil ich es dann bei nächster Gelegenheit nachholte.
Außerdem bin ich der Meinung, dass man (zumindest im Amateurbereich) leistungsmäßig ned wirklich abfällt, wenn man ein gewisses Leistungspotenzial erreicht hat. Manchmal kann eine längere Erholungsphase mehr bewirken, als zuviel Ehrgeiz! ;)
 
Auch nicht gut eig 🤣
Dafür habe ich einen Job wo ich viel laufen und viel schweres heben muss.
Da brauche ich als Ausgleich nur die Couch.
Wer n Büro-Job hat, wird sicher eher in der Freizeit sporteln gehen.

Aber alles was mit Zwang zu tun hat, lehne ich ab. "Ich muss..." ist keine Motivation.
 
Alles nur durch Essen und Trinken? Keine Präparate? Ich hab mit dieser Art Sport überhaupt nix am Hut, aber es ist für mich kaum vorstellbar, dass sowas in der kurzen Zeit derart möglich ist.... :wacky:

Man entwässert vor einem Wettkampf damit die Haut möglichst dünn und die Muskulatur schön zum Vorschein kommt.
Wenn man nach einem Wettkampf unkontrolliert isst und trinkt zieht der Körper Wasser wie ein Schwamm. Das ist eine sehr starke Belastung für das Herz und kann im schlimmsten Fall zu wasser in der Lunge führen und dann wird’s öha ...
Die 16kg die ich plötzlich schwerer war waren nur Wasser das sich im Körper angesammelt hat und ist alles andere als erstrebenswert gg
 
Man entwässert vor einem Wettkampf damit die Haut möglichst dünn und die Muskulatur schön zum Vorschein kommt.
Wenn man nach einem Wettkampf unkontrolliert isst und trinkt zieht der Körper Wasser wie ein Schwamm. Das ist eine sehr starke Belastung für das Herz und kann im schlimmsten Fall zu wasser in der Lunge führen und dann wird’s öha ...
Die 16kg die ich plötzlich schwerer war waren nur Wasser das sich im Körper angesammelt hat und ist alles andere als erstrebenswert gg

Churchil hats immer schon gewußt: Sport ist Mord! :lehrer::wacky:
 
Mental ist so eine Vorbereitung ein irres auf und ab, man muss mental schon sehr stark und standhaft sein, eiserne Disziplin ist Grundvoraussetzung aber mit den Jahren wird man immer reifer und routinierter da wird es bisschen leichter und man weiß sich zu helfen.

Nach meiner ersten Wettkampfsaison hab ich so viel gefressen und getrunken das ich in 4 Tagen 16kg zugenommen hab 😅. War natürlich hauptsächlich Wasser aber das kann dann aber sehr schnell gefährlich werden.
Daraus hab ich gelernt und ich halte meine Form immer relativ lange und steigere nur langsam die Kohlenhydrate.

Meine Freundin unterstützt mich wo sie kann und kocht auch öfters für mich. Aber ich will ihr da auch nicht Zuviel zumuten, es ist ja mein Sport. Was ich schnell gemerkt habe ist das ein ganz wichtiger Eckpfeiler ein intaktes und vorallem stabiles Privatleben ist. Hakt es privat geht die Vorbereitung voll in die Hose.
Genau so wie ichs auch immer kenne 🙈
 
Er soll dir was erzählen, dass es dich psychisch nimmer so belastet, wennst dein angepeiltes Pensum ned schaffst...! ;)

Als ich noch Wettkämpfe bestritt, war ich ziemlich ehrgeizig und gewissenhaft was mein Trainig betraf. Wobei damals für mich kein Zwang hinter den Einheiten stand, sondern es für mich immer selbstverständlich war das durchzuziehen.
Fiel mal ein geplantes Training aus, hatte ich auch kein Problem damit, weil ich es dann bei nächster Gelegenheit nachholte.
Außerdem bin ich der Meinung, dass man (zumindest im Amateurbereich) leistungsmäßig ned wirklich abfällt, wenn man ein gewisses Leistungspotenzial erreicht hat. Manchmal kann eine längere Erholungsphase mehr bewirken, als zuviel Ehrgeiz! ;)
Ja klar, tut auch mal gut aber es ist trotzdem ein innerlicher druck den ma sich macht. Ich red ja hier ee nicht von 6 einheiten die woche, von dem her 😅
 
Schwierige Frage...bei mir ist es glaub ich eine Mischung aus Gewohnheit (mein Training ist Routine wie das Zähneputzen in der Früh), Spaß/Motivation und ein bissl Druck/„Zwang“ dass man was tun muss/sollte. Für mich entsteht allerdings dadurch kein Leidensdruck (ich kann auch eine Woche deload machen ohne auszurasten), insofern glaub ich nicht, dass ich momentan was ändern muss.
 
Alles nur durch Essen und Trinken? Keine Präparate? Ich hab mit dieser Art Sport überhaupt nix am Hut, aber es ist für mich kaum vorstellbar, dass sowas in der kurzen Zeit derart möglich ist.... :wacky:
Also mehr als 4 Kilo in zwei Tagen hab ich auch nicht geschafft - das waren die zwei Tage nach der Hämorrhoidenoperation :verwirrt:
 
Ich hab mit 7 Jahren mit regelmäßigen Vereinssport angefangen, damals war ich ein Zniachtl, mein Vater hatte mir Judo schmackhaft gemacht. Sport ist so einfach ein Teil meines Selbstverständnisses geworden, ohne gehts nicht. Ich hab keine besonderen Ziele auf die ich hin Arbeite, auch wenns mich freut dass ich in meinem Alter 8 Jahre nachdem ich mit dem Schwimmen begonnen habe immer noch von Woche zu Woche besser werde (hab ich übrigens schon mal gesagt wie sehr mir der Lockdown mit den geschlossenen Schwimmhallen am A geht?). Den Nebeneffekt das ich fit und unfett bleibe nehme ich als Nebeneffekt gerne mit.
 
Ich habe einen Bürojob und brauche diese Bewegung als Ausgleich, auch um meinen Kopf frei zu bekommen und um mal abzuschalten.
Nach einem Arbeitstag habe ich mich immer aufs Fitnesscenter gefreut, wenn ein Trainingstag anstand 🥳 Wirkliche Motivationsprobleme hatte ich nie. Anfangs habe ich nur zum Spaß ohne System trainiert. Aber wie so alles was man leidenschaftlich macht, habe ich irgendwann begonnen mich genauer in die Materie einzulesen um mehr nach System zu trainieren 🧐 Der Gang ins Fitnesscenter wurde zur Routine. Ich hab dann auch mit mir zu kämpfen, wenn ich mal eine Trainingseinheit auslasse. Jetzt im Hometraining ist das besonders mühsam 😥 Aber ich sehe diesen "leichten Zwang" nicht unbedingt negativ, der sorgt nämlich dafür, dass man wirklich regelmäßig trainiert.

Sport wirkt sich sehr positiv auf mein Wohlbefinden aus und macht mir auch sehr viel Spaß. Wirkliche Disziplin zum Sport brauche ich nicht. Das würde auch jeder so sehen, wenn er sich die ersten Male zusammenreißt und wirklich regelmäßig Sport treibt. Irgendwann wird man den Sport nicht mehr missen wollen und aus der extrinsischen Motivation wird eine intrinsische.
 
Ich hab ja erst vor einem halben Jahr mit Sport überhaupt angefangen. Hauptsächlich um meine Schmerzen in den Griff zu bekommen und sekundär um meine Gewichtsabnahme zu unterstützen.
Ich war nie der Cardiotyp, das macht mir null Spaß drum hab ich auch nie was gemacht. Erst Krafttraining hat mir in Ansätzen sowas wie Spaß gemacht auch wenn ich teilweise schnaufe wie eine Lok dabei.😁
Regelmäßig ins Gym mit meinem Mann zu gehen hat eigentlich kaum Überwindung gekostet, jetzt daheim meine Workouts zu machen ist dafür umso mühsamer motivationsmäßig 🙄

Aber wenn ich nix mache merke ich wie ich wieder verspanne und Schmerzen bekomm also zieh ichs durch. Außerdem würd mich mein Trainer sonst zur Sau machen 😂

Spaß währenddessen könnt ich nicht bei mir feststellen aber ich bin stolz auf mich und froh, wenn ichs durchgezogen hab.

Könnte ich schmerzfrei und fit ohne Sport sein würds mir aber nicht abgehen so ehrlich bin ich.
 
pffff.

also wir hätten hier ein happy couple..total versaut. für alles übrig oder bereit.

und immer unterwegs hier...checks und so

aber immer im cyber unterwegs...solltet ihr ned mal Ruhe geben, weil Ihr ja so am ficken sad?
 
Ich habe einen Bürojob und brauche diese Bewegung als Ausgleich, auch um meinen Kopf frei zu bekommen und um mal abzuschalten.
Nach einem Arbeitstag habe ich mich immer aufs Fitnesscenter gefreut, wenn ein Trainingstag anstand 🥳 Wirkliche Motivationsprobleme hatte ich nie. Anfangs habe ich nur zum Spaß ohne System trainiert. Aber wie so alles was man leidenschaftlich macht, habe ich irgendwann begonnen mich genauer in die Materie einzulesen um mehr nach System zu trainieren 🧐 Der Gang ins Fitnesscenter wurde zur Routine. Ich hab dann auch mit mir zu kämpfen, wenn ich mal eine Trainingseinheit auslasse. Jetzt im Hometraining ist das besonders mühsam 😥 Aber ich sehe diesen "leichten Zwang" nicht unbedingt negativ, der sorgt nämlich dafür, dass man wirklich regelmäßig trainiert.

Sport wirkt sich sehr positiv auf mein Wohlbefinden aus und macht mir auch sehr viel Spaß. Wirkliche Disziplin zum Sport brauche ich nicht. Das würde auch jeder so sehen, wenn er sich die ersten Male zusammenreißt und wirklich regelmäßig Sport treibt. Irgendwann wird man den Sport nicht mehr missen wollen und aus der extrinsischen Motivation wird eine intrinsische.
Schön, dass du diesen leichten zwang nicht als etwas schlechtes siehst. 😅
 
Ich will mir selbst was beweisen, deshalb mache ich seit ca 1,5 Jahren regelmäßig Sport ...
 
Was mich dabei bewegt sind die Beine :lol:

Und Sport war noch nie ein Zwang, sollte es auch nicht sein egal in welcher Form.
Bei Teamsport fällt die Motivation einfacher, da man die anderen ja nicht im Stich lassen möchte...
Laufen ist eine gute Möglichkeit abzuschalten...
 
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