Spritpreise

Du kannst selbst nachlesen, was du ausgelassen hast.

Wenn du das meinst:

Ob wir je erfahren, wie viele auf die Werbung hineingefallen sind und das Ticket nicht ausgenützt haben? Evaluieren ist ja modern, aber wahrscheinlich nicht überall erwünscht...

Das hab ich nicht ausgelassen, das hast du nachträglich hinzugefügt und ich habe nicht mehr gesehen.

Zum Punkt: Es sollte natürlich jeder für sich durchrechnen und überlegen, ob es in der Praxis tatsächlich sinnvoll ist. Damit gibt es auch kein "hineingefallen".


Halbwahrheiten kannten wir bisher nur von Rechtsaußen, nun halt auch von der Öko-Fraktion

Ohne solche Entbehrlichkeiten geht's nicht, oder? Schade irgendwie.
 
Wenn du das meinst:



Das hab ich nicht ausgelassen, das hast du nachträglich hinzugefügt und ich habe nicht mehr gesehen.

Zum Punkt: Es sollte natürlich jeder für sich durchrechnen und überlegen, ob es in der Praxis tatsächlich sinnvoll ist. Damit gibt es auch kein "hineingefallen".




Ohne solche Entbehrlichkeiten geht's nicht, oder? Schade irgendwie.

Wer wöchentlich Wien - Bregenz fährt und nie auf die Idee kommt unterwegs einen Sidetrip zu machen, für den hast du recht. Spontaneität ist unerwünscht, Gleichschaltung ist alles? Wer will das schon? Model chinesische Turi-Gruppe? Es gibt aber auch schon in CN Individualisten.
Ob wir je erfahren, wie viele auf die Werbung hineingefallen sind und das Ticket nicht ausgenützt haben? Evaluieren ist ja modern, aber wahrscheinlich nicht überall erwünscht...
 
Ich bin bereits zuvor auf alle 3 Teile deines Postings eingegangen, inkl. dem nachträglich hinzugefügten. Was fehlt noch?
 
Das Problem ist, dass so viele Besserwisser unterwegs sind, die alle anderen schulmeistern wollen. Warum nicht davon ausgehen, dass jeder selbst weiß, was für ihn am besten ist?
Es darf nicht dazu kommen, dass da so viele auch "das Volk" sein wollen und daraus das Recht ableiten, das Leben anderer bis in Kleinste zu regulieren, womöglich bis zum zwangsweisen fleischfreien Tag. Natürlich gehört dazu auch die Mobilität.
 
Meine Meinung ist:

Die Republik Österreich hat Unsummen in der Coronakrise "verschwinden" lassen, die müssen irgendwie wieder hereinkommen.

Neue Steuern trauen sie sich nicht, weil sie wissen, dass sie vermutlich bald den Wähler um Legitimation fragen müssen und dann eine "aufs Maul" bekommen würden.

In allen Energiekonzernen (Evn, Kelag, Wienstrom, OMV, etc.) ist der Staat Österreich Teilhaber und verdient an jedem Euro Gewinn. Zusätzlich nimmt man bei höheren Preisen auch höhere Steuern ein. Et voilà....Krisenkosten egalisiert...und die Grünen kuschen, weils ohnehin eine Forderung ihrer Fraktion war, Energie und Sprit teurer zu machen.

Ja, man kann natürlich den Ukraine-Krieg und seine Folgen (inkl. Embargos) dafür verantwortlich machen, ABER:

.) solange die OMV Gewinne schreibt
.) die Energiekonzerne Gewinne schreiben
.) die Konzerne an die Aktionäre Dividenden auszahlen
.) die Konzerne teure Managergehälter und Prämien zahlen

und der Staat nicht regulieren eingreift, kanns nicht auf den Ukrainekrieg zurückgeführt werden.

Und ein paar Fragen drängen sich auf:

1) Was hat die Situation in der Ukraine mit der Donau zu tun und warum macht es das Wasser der Donau teurer? (s. Strompreis vs. Wasserkraft)
2) Warum wird angesichts des Krieges der Wind teurer? (s. Strompreis vs. Windkraft)
3) Warum kostet der Treibstoff wesentlich mehr als 2008, obwohl 2008 der Barrel Öl teurer war als heute?

Wir werden verarscht (einmal mehr) und der Österreicher sitzt daheim und beschwert sich in div. Foren über die Ungerechtigkeit der Welt.

Ich erinnere daran, dass mehr als 50% der wahlberechtigten Menschen in diesem Land genau DAS gewählt haben...und in Coronazeiten 70 % der Menschen in diesem Land diese Vorgangsweise unterstützt haben...was beschwert sich dann die Menschheit darüber?

Ich kann mit Fug und Recht behaupten: Ich war weder an der Installation (oder Wahl) dieser Heinis beteiligt, noch hab ich der Kurs unterstützt. Jetzt greife ich eben zur Selbsthilfe und weiß, was ich zu tun haben...ganz ohne Gewalt, Demo oder sonst irgendwelchen derartigen Aktionen..;)

Btw: Jeder, der jetzt noch mit dem Auot unterwegs ist und es nicht MUSS, ist selber schuld. Stiller Protest wäre z. B. Auto still legen, dann gibts weder Steuern und Einnahmen via Sprit noch via Versicherungssteuern...DAS wär mal eine Strafe für die Regierung. Und jeder, der Auto fahren MUSS (wie ich) drosselt seine Geschwindigkeit eben so weit runter, wies grade noch erlaubt und sicher ist. Auf das der Verkehr so richtig stockt!
 
Das Problem ist, dass so viele Besserwisser unterwegs sind, die alle anderen schulmeistern wollen. Warum nicht davon ausgehen, dass jeder selbst weiß, was für ihn am besten ist?
Es darf nicht dazu kommen, dass da so viele auch "das Volk" sein wollen und daraus das Recht ableiten, das Leben anderer bis in Kleinste zu regulieren, womöglich bis zum zwangsweisen fleischfreien Tag. Natürlich gehört dazu auch die Mobilität.

Zum Einen ist es schade, dass du auf deinen eigenen Punkt nicht eingehst (der, dass ich falsch zitiert und etwas ausgelassen hätte). Aber egal.

Zum Anderen habe ich nichts von dem behauptet, was du mir unterstellst. Aber auch egal.

Grundsätzlich ist es oftmals so, dass aktuelle, bekannte, gewohnte Umstände änderbar sind, wenn man es ernsthaft möchte. Nicht immer und überall, aber doch öfter, als man im Vorfeld denkt. Häufig scheitert es jedoch an der eigenen, liebgewonnenen Bequemlichkeit oder an der Ernsthaftigkeit, etwas für sich zum Positiven verändern zu wollen. Es ist natürlich einfacher, über die hohen Spritpreise zu schimpfen (und weiterhin fleißig zu tanken), als sich ernsthaft mit Alternativen auseinander zu setzen. Doch das Schöne ist, dass das eh jeder für sich entscheiden darf.
 
Ach, alles nicht so schlimm! Wenn man den Preistafeln Glauben schenken darf, dann wird der Liter nie die 9,99 übersteigen.
Also daran scheitert es sicher nicht, man muß ja nur auf die ohnehin nicht existierenden "Cent-Bruchstücke" als letzte Stelle verzichten und schon gehen sich bis 99,99 € pro Liter aus. 4 Stellen haben die Tafeln ohnehin ;)
 
"Klimaticket rulez", sag ich nur (nicht für alle, schon klar, aber garantiert für viel mehr, als sich dazu entschlossen haben) :happy:
leider für viele nicht ... beruflich sowieso nicht (tw AD) und privat am Land schwierig. aber ich hab das erste Mal in meinem Leben eine ÖBB Vorteilscard (die viel günstiger ist, als ich dachte) für private Fahrten nach Wien oder Salzburg oä., das würde ich zur Zeit nicht mit dem Auto machen (ausser, man plant noch irgendwas anderes dazu).
 
Zum Einen ist es schade, dass du auf deinen eigenen Punkt nicht eingehst (der, dass ich falsch zitiert und etwas ausgelassen hätte). Aber egal.

Zum Anderen habe ich nichts von dem behauptet, was du mir unterstellst. Aber auch egal.

Grundsätzlich ist es oftmals so, dass aktuelle, bekannte, gewohnte Umstände änderbar sind, wenn man es ernsthaft möchte. Nicht immer und überall, aber doch öfter, als man im Vorfeld denkt. Häufig scheitert es jedoch an der eigenen, liebgewonnenen Bequemlichkeit oder an der Ernsthaftigkeit, etwas für sich zum Positiven verändern zu wollen. Es ist natürlich einfacher, über die hohen Spritpreise zu schimpfen (und weiterhin fleißig zu tanken), als sich ernsthaft mit Alternativen auseinander zu setzen. Doch das Schöne ist, dass das eh jeder für sich entscheiden darf.
Die Alternativen gibt es nicht! Zumindest nicht für Menschen, deren Horizont über den eigenen Schrebergarten - mit Thujenhecke! - hinausgeht.
In deinem Posting outest du dich Influencer!

Der Guru:

Das populistische Geschäftsmodell "Provokation" darf nicht funktionieren.
Das war's jetzt. Sonst kommen wir in eine Polit-Diskussion, wie sie nicht gern gesehen ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann dem nur beipflichten. Ich hab mein 210 PS starkes Auto gegen ein Klimaticket getauscht.

War die beste Entscheidung meines Lebens und ich genieße die Zeit in den Öffis oder auf dem Rad.

Klar, es ist eine große Umstellung und nicht mit 130km/h+ über die Autobahn brettern zu können oder Reisen vorausplanen zu müssen ist. ..anders, aber es lohnt sich.

Und für Faule von Vorteil:
man muss sich weder über Service, Pickerl oder Spritpreise Gedanken machen
Kommt leider drauf an wo man wohnt. Bei mir geht einmal ein Bus. Um 6.45 hinunter vom Berg und um 14.30 wieder rauf:rofl:
 
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