Sprüche die nicht erlaubt sind.

ich halte von dieser ganzen deutschen schuld gar nichts, redefreiheit ist ein grundgesetzt und mit dem steht das nichtmal annähernd im einklang, das verbotsgesetzt noch weniger, aber daran sind unsere linken und grünen schuld...
Nau ..... wie einfach doch die Welt ist, wenn der Horizont nur bis zur Nasenspitze reicht ..... :roll:

Ich weiß ja nun nicht, wie es in Deutschland ist ..... in Österreich ist das Wiederbetätigungsgesetz meines Wissens einstimmig beschlossen worden, und zwar zu einer Zeit, wo von Grünen noch keine Rede war. Die können also quasi nicht schuld daran sein.

wann befreien wir uns endlich von den fesseln der vergangenheit? von der unterdrückung von geist und rede...
Naja, das ist eine Frage der Sichtweise. Meiner bescheidenen Meinung nach sind Verbotsgesetz in D und Wiederbetätigungsgesetz in A jedenfalls ein legitimes Mittel, um uns von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien. Denn wie die Erfahrung zeigt, gibt es genug Ewiggestrige, die offenbar ausreichend verblendet und dumm sind, um das Gedankengut der Vergangenheit am Leben erhalten zu wollen.

Die Verbreitung nationalsozialistischen Gedankengutes zu verbieten, empfinde ich nicht als Unterdrückung von Geist und Rede, zumal es bei vorhandenem Geist keine zu unterdrückende Rede geben würde. :)
 
das sehe ich auch so ;)




langsam aber sicher kann ich den spruch "die vergangenheit aufarbeiten" in diesem zusammenhang nicht mehr hören. diese scheisse die damals passiert ist ist jetzt fast 65 jahre vorbei. menschen die damals etwas "verbrochen" haben, leben kaum noch.
klar war es nicht richtig was damals passiert ist aber ich denke die menschheit lernt dataus (zumindest hoffe ich das) und es wird in diesem ausmaß hoffentlich auch nicht mehr passieren.

irgendwann sollte man die vergangenheit ruhen lassen und nach vorne blicken.

Scheint leider nicht zu funktionieren, siehe dritter Nationalratspräsident!

bei uns heisst das jetzt austro-afrikaner ..... hab ich vor kurzen mal gehört ....
ist das jetzt modern oder blöd?

Für mich einfach blöd. Afrikaner, alles andere ist für mich sprachlicher Murcks. Da ich lange Jahre in Afrika ( Mama Africa) gelebt habe, weiß ich wovon ich rede.
 
Nau ..... wie einfach doch die Welt ist, wenn der Horizont nur bis zur Nasenspitze reicht ..... :roll:

Ich weiß ja nun nicht, wie es in Deutschland ist ..... in Österreich ist das Wiederbetätigungsgesetz meines Wissens einstimmig beschlossen worden, und zwar zu einer Zeit, wo von Grünen noch keine Rede war. Die können also quasi nicht schuld daran sein.

Naja, das ist eine Frage der Sichtweise. Meiner bescheidenen Meinung nach sind Verbotsgesetz in D und Wiederbetätigungsgesetz in A jedenfalls ein legitimes Mittel, um uns von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien. Denn wie die Erfahrung zeigt, gibt es genug Ewiggestrige, die offenbar ausreichend verblendet und dumm sind, um das Gedankengut der Vergangenheit am Leben erhalten zu wollen.

Die Verbreitung nationalsozialistischen Gedankengutes zu verbieten, empfinde ich nicht als Unterdrückung von Geist und Rede, zumal es bei vorhandenem Geist keine zu unterdrückende Rede geben würde. :)

Dem ist nichts hinzuzufügen!!!!! :daumen::daumen:
 
meiner erfahrung nach braucht man sich keinene großen gedanken im umgang mit der sprache machen (in bezug auf möglichen ns-jargon), wenn man sich mit mitmenschen, jüdischen glaubens unterhält. meine gegenüber haben mich im gespräch in meiner gesammtpersönlichkeit als solches wahrgenommen. ich hatte niemals probleme.

dabei war es für mich ebenso selbstverständlich,mich kritisch über israelische politik zu unterhalten sowie thesen zu erörtern die die damalige und heutige finanzwelt betreffen, bezüglich wk II. man braucht juden nicht auf ein podest heben.

wg friedmann
ich weis nicht, ob ich recht "warm" werden könnt mit ihm. aber man muß eines bedenken:

der typ hat eine exponierte stellung inne. nehmen wir frau knobloch. in einem interview muß die frau beachten, daß sie nicht als private person, frau knobloch, sondern als vertreterin von jüdischen gemeinden wahrgenommen wird. entsprechend muß sie sich äußern. dazu kommt noch, daß sie ihre zuhörer nicht als person wahrnehmen kann, mangels medium. sie wird von menschen aller coleur gehört, vom friede, freude eeierkuchen für alle-menschen bis hin zur kanackenraus-dumpfbacke.

da triff mal den richtigen ton, um den einen nicht über gebühr zu strapazieren, dennoch den einfältigen zu erreichen und denen die du vertreten sollst gerecht zu werden. kein leichtes unterfangen. da muß man zwangsläufig nerven. friedmann geht es nicht viel anders. den würde ich gern mal privat sprechen um mir ein bild zu machen.

im ersten moment wirkt er schon ein wenig wie ein kotzbrocken. aber es wäre nicht das erste mal, daß ich mich geírrt hätte.
 
Die RAF Opfer würde ich mit den Opfern des NS überhaupt nicht in einen Topf werfen. Da könnte es sein, dass dich die NS Opfer dafür an den Pranger stellen. In einigen Fällen meiner Meinung nach zurecht. Man könnte in einigen Fällen die Täter Opfer Diskussion beginnen. Nicht alle RAF Opfer hatten in dieser Richtung eine saubere Vergangenheit.
Klar tu ich das (in einen Topf schmeissen). Ich schrieb von Opfer:down:. Opfer sind nun mal Opfer, d.h. Personen die unter einer Aktion/Repression (was auch immer) gelitten haben oder verstorben sind. WAS diese Aktionen aber nun sind bzw waren und was die Auswirkungen sind/waren, darin kann es sich (erheblich) unterscheiden - wenn wir schon beim i Tüpfeln sind.
Im übrigen habe ich ja nicht umsonst geschrieben "aber zB auch" um weitere Beispiele zu bringen ;)

Man muss halt schon wissen was man sagt/schreibt bzw sich entschuldigen können, sprich (wenn der Fall auftreten sollte) sich eingestehen etwas falsches gemacht oder falsches gesagt zu haben oder durcheinander gebracht zu haben - und das können oder wollen viele eben nicht. Stattdessen werden viele trotzig wie ein Kind und finden die blödesten Ausreden.
 
Dem widerspreche ich auf das schärfste!

Unser Rechtssystem basiert auf der Unschuldsvermutung. Die Schuld ist nachzuweisen, nicht die Unschuld. Dazu dienen Zeugenaussagen, Beweise und Indizien.

Wenn jemand von einem unabhängigen Gericht freigesprochen wird, so ist das kein Armutszeugnis sondern dem Umstand zuzuschreiben, dass dem Gericht die vorgelegten Beweise für eine Verurteilung nicht ausreichend erscheinen. Und im Zweifel ist nun einmal für den Angeklagten zu entscheiden.
Der Idealfall. Würde ich zustimmen.
Ich bezog mich aber auf sowas:
Es handelte sich um den Transportoffizier Eichmanns, Franz Novak, der über eine Million Menschen nach Auschwitz und in andere Lager deportiert hat. Nach drei Prozessen, die es brauchte, um ihn verurteilen zu können, war seine Strafe 9 Jahre Haft nach Verbüßung von zwei Drittel der Strafe ging er frei. Ich glaube, man braucht keinen Computer um ausrechnen zu können, dass er für jedes seiner Opfer 3 Minuten und 20 Sekunden in Haft verbracht hat. Es gab viele ähnliche Prozesse, die mit Urteilen endeten, nach denen die Verbrecher mit Haftstrafen von Stunden oder Tagen für jedes Menschenleben, das sie auf dem Gewissen hatten, davonkamen.
Auf die Frage "warum erst jetzt" und im letzten Absatz ein weiteres Bsp für Iustitia...:
Wie man in der Ära Kreisky-Broda mit der juridischen Behandlung von Naziverbrechen in Österreich umgegangen ist, möchte ich Ihnen anhand einiger Beispiele illustrieren. In Koblenz fand der große Schwurgerichtsprozess gegen Täter statt, die in Minsk an der Massentötung von Juden beteiligt waren. Hauptangeklagter war Georg Heuser. Ich war nach Koblenz gefahren, um der dortigen Staatsanwaltschaft eine Liste mit den Namen von 15.000
österreichischen Juden zu übergeben, die in und um Minsk getötet worden waren. Auf der Seite der Täter waren auch 45 Österreicher namentlich bekannt, gegen die Vorerhebungen im Gange waren.
Nach meiner Rückkehr hatte ich um einen Gesprächstermin bei Dr. Broda angesucht und wurde auch von ihm empfangen. Mein Anliegen, das ich ihm vortrug, war, er möge doch einen Staatsanwalt mit offiziellem Auftrag nach Koblenz entsenden, der bei dem laufenden
Verfahren auch im Interesse der österreichischen Justiz die dort befragten Zeugen einvernehmen könne.
Die Antwort Brodas war ein kategorisches »Nein«, er habe dafür kein Budget. Auf meinen Vorschlag, doch eine Budgetüberschreitung für diesen speziellen Fall in Kauf zu nehmen, auch wenn die mehr als 15.000 ermordeten österreichischen Juden keine Wählerstimmen bringen würden, wurde er wütend, lehnte dieses Ansinnen kurzweg ab und schrie mich an: »Sie arbeiten nur auf meinen Sturz hin, glauben Sie wirklich, dass ein besserer Justizminister nachkommt?« Meine Antwort war: »Ob besser oder schlechter, steht hier nicht
zur Debatte, es geht um das Hier und Heute.«
Von Dr. Broda waren auch in Zukunft keine Aktivitäten zu erwarten, die für eine juridische Aufarbeitung der noch immer nicht abgeschlossenen Verfolgung der Naziverbrecher
dienlich gewesen wären. [...]
In der Ära Kreisky-Broda wurden nicht nur eine Menge Freisprüche in Verfahren gegen Nazi-Verdächtige gefällt, sondern es wurden auch Anfang der Siebzigerjahre mehrere Hundert (etwa 600 bis 800) Verfahren gegen Verdächtige sang- und klanglos eingestellt. Im Jahre 1975 fand der letzte Prozess gegen ein Mitglied der KZ-Wachmannschaft von Mauthausen statt, er endete mit einem Freispruch und seit damals leben wir bis heute in einer kalten Amnestie
Simon Wiesenthal - Recht, nicht Rache
Da wäre alles lesenswert. Und er erklärt wirklich das warum und wieso und die Widerstände und Probleme. Aber ich vermute, dass das hier die wenigsten interessiert.

edith sagt mir ich sollte allgemeiner werden, sonst kommen wieder Reflexe: es ist aber auch oft genug so, wo zB ein guter Anwalt eines Vergewaltigers es schaffen kann, dass die Vergewaltigte so hingestellt wird, dass sie es provoziert hätte und eigentlich selber Schuld sei.
Es gibt ja die banalsten Dinge, wo erwischte Einbrecher den Besitzer klagen, weil sie sich beim Einbruch das Bein brechen etc. Daher mein: Recht bedeutet (leider) nicht gleich Gerechtigkeit, sondern wer sich nen guten Anwalt leisten kann hat die besten Chancen gut auszusteigen...
 
... traurig, nachdenklich und scheint Verständlich zu sein. Hin und her zu senieren über Verbrechen und etwaige Geisteshaltung zu Vorfahren oder Hinterbliebenen. Merken sollte man sich die Geschichte!!! Jedoch glaube ich nicht das es Sinn macht dies immer und immer wieder erneut aufzurollen und schon gar nicht in einem Erotikforum :roll:

Sorry, finde es auch schlimm was gescha!

Aufklären ja!!! Verdrängen Nein!! Rumsenieren auch Nein!




Simon Wiesenthal - Recht, nicht Rache
Da wäre alles lesenswert. Und er erklärt wirklich das warum und wieso und die Widerstände und Probleme. Aber ich vermute, dass das hier die wenigsten interessiert.

edith sagt mir ich sollte allgemeiner werden, sonst kommen wieder Reflexe: es ist aber auch oft genug so, wo zB ein guter Anwalt eines Vergewaltigers es schaffen kann, dass die Vergewaltigte so hingestellt wird, dass sie es provoziert hätte und eigentlich selber Schuld sei.
Es gibt ja die banalsten Dinge, wo erwischte Einbrecher den Besitzer klagen, weil sie sich beim Einbruch das Bein brechen etc. Daher mein: Recht bedeutet (leider) nicht gleich Gerechtigkeit, sondern wer sich nen guten Anwalt leisten kann hat die besten Chancen gut auszusteigen...

@ Jings :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
 
Was soll diese permanente Aufwärmerei der NS - Zeit? " Juden raus " darf ich in Österreich nicht brüllen, weil es gegen das Verbotsgesetz verstösst, " Türken, Islamisten, Schwule raus " aber schon? Warum? Weil die eine Seite prominente Vertreter wie Wiesenthal, Friedmann und co hat und die andere Seite keine? Wenn etwas verbieten, dann die entsprechende Grundgesinnung und nicht mal die sollte man verbieten, denn ein Verbot führt nur dazu, dass etwas im Untergrund weiterblüht und dort nur mangelhaft überschaubar ist.

Es ist völlig egal, ob ich einen Farbigen Schwarzer, Neger, Afroösterreicher, Bunter oder was auch immer nenne, wenn ich ihn als gleichberechtigten Menschen behandle ( ich nenne ihn übrigens am liebsten beim Namen, deswegen hat er ihn nämlich ).
 
Meines Wissens nach ist mit "durch den Rost fallen"
die Asche der vergasten und verbrannten Leichname der Opfer aus den Konzentrationslagern gemeint.
Aber vielleicht bin ich da auch nur falsch informiert.

So kann das Wissen eben verteilt sein....


Also ich bin doch auch schon öfter durch den Rost gefallen und vl. auch falsch informiert gewesen.......:cry:

http://www.redensarten-index.de/suc...ost fallen&bool=relevanz&suchspalte[]=rart_ou

Hab mal gegoogelt also der Spruch ist ein Spruch des täglichen Gebrauch.
Wer und wann darf man den jetzt sagen und wann nicht.

Vita

Und genau darum geht, wer bringt einen Spruch oder ein Zitat mit irgendwas in Verbindung......

ein Beispiel.....
In der Schule wurden Sportspezifische Übungen und Test's gemacht.
Welche ( Schüler )Spieler für die Liga in Frage kommt.....
Der Spruch von durch den ''Rost fallen'' oder ''es wurde ausgesiebt''
kam dabei auch des öfteren vor.

LG
Vita
 
aber ich finde es interessant zu erfahren welchen ursprung redewendungen, ausdrücke oder sinnsprüche haben bzw. wie, wo und von wem sie zu propagandazwecken missbraucht worden sind.

sprache kann sehr viele versteckte fouls enthalten die - wenn sie gezielt, absichtlich und bewusst eingesetzt werden sehr verletztend sein können.

Das war eigentlich der Hintergedanke dieses Threads........und dem Rest schließe ich mich vorbehaltslos an.

Ausnahmsweise Recht geb, dafür gibt es einen eigenen Thread, den der Steirerbua hier ins Leben gerufen hat, genau um solches zu diskutieren......

http://www.erotikforum.at/forum/aufarbeitung-geschichte-politische-t106840.html


Vielleicht ist es ja möglich wieder zum Thema zu kommen.....

Sprüche Zitate..deren Enstehung ....etc....

LG
Vita
 
Was soll diese permanente Aufwärmerei der NS - Zeit? " Juden raus " darf ich in Österreich nicht brüllen, weil es gegen das Verbotsgesetz verstösst, " Türken, Islamisten, Schwule raus " aber schon?
Ich glaub jetzt eigentlich nicht das "Juden raus" unbedingt gegen das Verbotsgesetz verstösst, schliesslich gehts in dem Gesetz ja afaik um
NS-Symbole, NS-Organisationen, Geschichtsverdrehung (Leugnung des Holocaust) usw.

Insofern sind alle Aussagen wahrscheinlich juristisch gleich strafbar (Verhetzung oder so ...)
 
...... darfst auch nicht. Du darfst auch nix gegen arabische Religionsgründer sagen. Beleidigen darfst in Österreich nur unsere Religion.

Es gibt keine österreichische Religion. Die Religion mit den meisten Mitgliedern ist das röm.kath. Christentum, ich denke du meinst das.

Die darfst du genausowenig beleidigen wie jede andere Religion.

Und wenn jemand freigesprochen wird, ist das ein Armutszeugnis für unser System - Sprücher: "Recht bedeutet (leider) nicht gleich Gerechtigkeit" hin oder her.

Dem widerspreche ich auf das schärfste!

Unser Rechtssystem basiert auf der Unschuldsvermutung. Die Schuld ist nachzuweisen, nicht die Unschuld. Dazu dienen Zeugenaussagen, Beweise und Indizien.

Wenn jemand von einem unabhängigen Gericht freigesprochen wird, so ist das kein Armutszeugnis sondern dem Umstand zuzuschreiben, dass dem Gericht die vorgelegten Beweise für eine Verurteilung nicht ausreichend erscheinen. Und im Zweifel ist nun einmal für den Angeklagten zu entscheiden.

Ich weiß, was du meinst, Steirer, und gehe damit konform. Der Spruch "Recht bedeutet nicht Gerechtigkeit" hingegen stimmt so und ist mE wünschenswert. Gerechtigkeit ist nämlich ein subjektives Empfinden das von Person zu Person variiert, während Recht objektiv anwendbar sein muss. Recht darf daher gar nicht daran gemessen werden, ob eine bestimmte Person es als gerecht empfindet, sondern muss versuchen, eine möglichst breite Mehrheit zu befriedigen.

redefreiheit ist ein grundgesetzt und mit dem steht das nichtmal annähernd im einklang, das verbotsgesetzt noch weniger, aber daran sind unsere linken und grünen schuld...

Wie der Steirer schon erwähnt hat können die Grünen nicht schuld sein, da es die damals nochgar nicht gab. Zudem ist die Redefreiheit kein absolutes Grundrecht, sie hat sich anderen Grundrechten angemessen unterzuordnen. Es sind auch üble Nachrede, Beleidigungen, Falschaussagen vor Gericht, Verhetzung usw. verboten obwohl diese Verbote streng genommen der Redefreiheit widersprechen. Persönliche Rechte können eben nur soweit gewährt werden, soweit nicht die Rechte anderer dadurch verletzt werden.
 
Es ist völlig egal, ob ich einen Farbigen Schwarzer, Neger, Afroösterreicher, Bunter oder was auch immer nenne, wenn ich ihn als gleichberechtigten Menschen behandle ( ich nenne ihn übrigens am liebsten beim Namen, deswegen hat er ihn nämlich ).

WORD!

Das Problem ist, dass man eine bedenkliche Geisteshaltung sehr gut mit vorgeschobener semantischer Political Correctness kaschieren kann. Wenn die Hofratswitwe beim gesellschafltichen Anlass (hab ich selbst erlebt) in illustrer Rudne sagt "Also die Farbigen haben schon einen ganz anderen Geruch wie wir", dann wird das vom Standpunkt der semantischen PC aus nicht als Rassismus dargelegt, wenn Sepp der Fliesenleger zu seinen Stammtischfreunden sagt "Wir haum jetzt an Nega in der Firma, der is voi leiwaund, i nimm eam nechste Wochn zum kartln mid!" dann hat sich dieser streng nach PC beurteitl des Rassismus schuldig gemacht, obwohl er eine eindeutig antirassistische Geisteshaltung zeigt.

Deswegen immer die Taten und nie die Worte richten ;)
 
Klar tu ich das (in einen Topf schmeissen). Ich schrieb von Opfer:down:. Opfer sind nun mal Opfer, d.h. Personen die unter einer Aktion/Repression (was auch immer) gelitten haben oder verstorben sind. WAS diese Aktionen aber nun sind bzw waren und was die Auswirkungen sind/waren, darin kann es sich (erheblich) unterscheiden - wenn wir schon beim i Tüpfeln sind.

Entschuldigung, aber was hat das mit i Tüpfeln zu tun, wenn auf der einen Seite Menschen wegen ihrer Rasse massenweise hingerichtet werden, es auf der anderen Seite sein könnte, dass die damaligen Täter zur Rechenschaft gezogen und damit selbst zu Opfern wurden.
Solange diese Möglichkeit besteht nutze ich sicherheitshalber verschiedene Töpfe für verschiedene Opfer.
Ich würde es nicht ertragen NS Opfer und eventuelle NS Täter die später aufgrund dieser Täterschaft, und einem versagenden Rechtstaat, an dessen Spitze sie selbst standen, zu Opfern wurden, gemeisam in einen Topf zu packen.

Für mich zweifellos ein Problem, das durch Nichtaufklärung, Nichtaufarbeitung der Vergangenheit entstanden ist.
Man hätte zuerst alle Zweifel ausräumen müssen ehe man jemandem diese Position anvertraut. Tauchen die Zweifel erst danach auf, muß das Amt eben sofort ruhen und die Zweifel ausgeräumt werden.
Bestätigen sich diese Zweifel muß der Rechtsstaat verurteilen.
 
Ich habe gerade im Deutschen TV eine Diskussion verfolgt, mit Michel Friedmann und einigen deutschen Politikern, wo dies zur Sprache kam (und noch vieles mehr), ich fiel aus allen Wolken als ich hörte, dass diese Aussage ''Jedem das Seine'' antisemitisch und nur von Nazis und Antisemiten in Gebrauch genommen werden, die anscheinend zu wenig Intelligenz besitzen um sich mit der Geschichte auseinander zu setzen:shock:.
Vita

Leute wie Friedmann die sich von minderjährige GUS-Nutten im Hotelzimmer befriedigen lassen sollten sich hüten groß das Maul aufzureißen.:kopfklatsch:
 
Leute wie Friedmann die sich von minderjährige GUS-Nutten im Hotelzimmer befriedigen lassen sollten sich hüten groß das Maul aufzureißen.:kopfklatsch:

würde es was ändern, wenn sie nicht aus der GUS kommen?

es geht doch ganz allgemein darum, dass uns ein Schuldkomplex angezüchtet wird bzw. alles getan wird, um uns immer wieder an unsere Schuld zu erinnern. Denn es steht fest, dass alle unsere Eltern und Großeltern ganz böse Nazi - Schergen waren. Und dass wir diese absolut verdammenswerte Einstellung genetisch bedingt geerbt haben, das zeigt sich darin, dass wir immer wieder den Nahost - Konflikt kritisch hinterfragen wollen. So etwas gehört sich nicht.
 
würde es was ändern, wenn sie nicht aus der GUS kommen?

es geht doch ganz allgemein darum, dass uns ein Schuldkomplex angezüchtet wird bzw. alles getan wird, um uns immer wieder an unsere Schuld zu erinnern. Denn es steht fest, dass alle unsere Eltern und Großeltern ganz böse Nazi - Schergen waren. Und dass wir diese absolut verdammenswerte Einstellung genetisch bedingt geerbt haben, das zeigt sich darin, dass wir immer wieder den Nahost - Konflikt kritisch hinterfragen wollen. So etwas gehört sich nicht.

ja der Sex wäre schlechter gewesen:mrgreen:

Zwischen den Kriegsverbrechen der Nazis und Israel besteht
nur ein Unterschied in der Quantität nicht aber an der Qualität
(Phosphorgranaten und Uranmunition)
Auch Sadam hat nur sein Selbstverteidigungsrecht in Anspruch genommen um sich vor seinem Volk (Kurden) mit Giftgas zu schützen.
 
Das erinnert mich an das, was mir eine Chatfreundin aus Taiwan mal gesagt hat nachdem sie den Film "Pearl Harbor" gesehen hat:

"Now i think Germans and Japanese are evil. They want to kill their enemies and rule the world."
:roll:
 
Leute wie Friedmann die sich von minderjährige GUS-Nutten im Hotelzimmer befriedigen lassen sollten sich hüten groß das Maul aufzureißen.:kopfklatsch:

So viel ich weiss, wurde er wegen mißbrauch von Minderjährigen weder verurteilt noch angeklagt. Da sollte man sich eher hüten ihm das öffentlich vorzuwerfen, ausser man hätte Beweise dafür.



würde es was ändern, wenn sie nicht aus der GUS kommen?

es geht doch ganz allgemein darum, dass uns ein Schuldkomplex angezüchtet wird bzw. alles getan wird, um uns immer wieder an unsere Schuld zu erinnern. Denn es steht fest, dass alle unsere Eltern und Großeltern ganz böse Nazi - Schergen waren. Und dass wir diese absolut verdammenswerte Einstellung genetisch bedingt geerbt haben, das zeigt sich darin, dass wir immer wieder den Nahost - Konflikt kritisch hinterfragen wollen. So etwas gehört sich nicht.

Wo stehts denn fest? Meiner Meinung nach ists Unfug. Du kannst aber gerne Quellen nennen wo es so steht.
Ich habe mich noch nie als Beschuldigter gefühlt, es hat mich auch noch nie jemand deswegen beschuldigt. Das wird doch
nicht nur an meinem Äusseren liegen.:hmm:
 
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