Steirer-Stüberl

Karfreitag und Leberkässemmel :cool:
Bist a richtiger Genießer :daumen: :haha:
Naja,der Metzger hätte das bei uns nicht verkauft :nono:

m.h.
 
hallo steirerbua,

danke für das lesevergnügen :daumen:


(in manchem fand ich auch ansatzweise meine kindheit wieder :shock::shock::cool:)
 
Tschuidige :oops:



Jo eh - nur glaub mir, das hab ich damals nicht genossen... :roll:



Genau - den und seine kapitalistische Geldgier trifft in Wahrheit alle Schuld... :mrgreen:
...außerdem ist die Tat, jetzt wo ich mich outete, ohnehin schon verjährt :cool:

Genießer :winke:


Ok:daumen:

Jjaj, wenn die Unsicherheit ... :cool:

So is es :mrgreen:
... ja laut Auffassung der Kirche :haha:

:winke: mh.
 
Es ist mir immer wieder eine Freude zu erfahren, wie ausgeprägt bei manchen Menschen das Erinnerungsvermögen ist, wie lebendig, und wie sehr diese Erinnerungen den Menschen prägen – und da bist Du vielen Anderen ja sogar ganz weit voran, lieber Steirer… :bussal:

Und andererseits macht es mich nachdenklich und manchmal gar bissi traurig, dass ich da nicht mithalten kann, so sehr ich mich auch anstrenge. Dabei hatte ich doch auch eine extrem schöne Kindheit innerhalb fester und liebevoller Bindungen.

Trotzdem ist mir so Vieles ganz einfach entfallen (vielleicht war auch mein eigenes Leben dann so kunterbunt und turbulent mit Höhen und Tiefen, dass meine Konzentration davon in Anspruch genommen wurde), und leider gibt es ausser meinen örtlich entfernt lebenden Geschwistern, die ich in solchen Fällen eben nicht spontan fragen kann, leider niemanden, der mein Erinnerungsvermögen bissi ankurbelt oder unterstützt.

Was mir wieder mal beweist, dass es so ungeheuer wichtig ist, zu Eltern und ganz engen Verwandten das Band der Verbundenheit möglichst niemals zu lockern, so lange sie präsent sind – weil so oft im Leben immer wieder die Momente einsetzen, in denen einem extrem bewusst wird, wie sehr sie uneinbringlich fehlen…

Was mir in diesem Zusammenhang bleibt, was mir Hoffnung, Kraft, Mut und auch bissi Selbstbewusstsein gibt, ist mein eigener Lebensweg, der von diesen Menschen, die längst nicht mehr sind, mit Liebe in Bahnen gelenkt worden ist, die mich zu dem gemacht haben, was und wie ich heute bin … und wie ich – die Gegenwart beweist es – im Grossen und Ganzen imstande bin, an meine Kinder und mein engstes Umfeld ebenfalls weiterzugeben.

Zu den Osterfeiertagen selbst kann ich nur sagen, dass bei uns – da reformiert – der Karfreitag ja ein strenger Feiertag war, und selbstverständlich wurde auch bei uns an diesem Tag kein Fleisch konsumiert, maximal Fisch oder gänzlich einfache Speisen ohne beides.

Der religiöse Teil fehlt mir, obwohl meine Omi sehr strenggläubig war – ich kann mich nicht mal mehr an die Handhabung oder Eindrücke aus meiner Konfirmandenzeit erinnern…:cry:

Und Ostern selbst war ein freudiges Familienfest. Da wir immer in Häusern mit Gärten gewohnt haben, wurden die Osternestle bei uns auch entsprechend gut in Büschen, hinter Holzstapeln oder in irgendwelche Gartengeräte eingebettet versteckt und mit grossem Jubel von uns Kindern zusammengetragen…

Das Essen war festlich und üppig – wobei es am Ostermontag bei der Omi sinnigerweise immer einen „falschen Hasen“ gab … ein Hackbraten in einer speziellen Hasenform, sehr lecker …:p

Aber ausser Süssigkeiten und jeder Menge bunter, gekochter Eier, die wir je nach fortgeschrittenem Alter auch vorher selbst mit anmalen und verzieren durften, gab es keine Geschenke, wie das heute ja fast selbstverständlich praktiziert wird. Ich glaube aber nicht, dass wir in unserer Glückseligkeit über so viel Schoki und Geleeeier irgendwas vermisst hätten …

Und trotz dieser wenigen Erinnerungen schliesse ich mich den „steirischen“ Worten, dass es eine äusserst kostbare und prägende Zeit war, freudig mit voller Zustimmung an.
 
Ned lach mich aus .... :cry:
Immerhin ..... ich habe sehr viel später, als ich von der Nichtexistenz des Osterhasen bereits Kenntnis hatte, von meinen Geschwistern erfahren, dass die berüchtigten Manner-Schachteln (denn es waren ja drei, für jedes der Geschwister eine) schon über viele Jahre in Gebrauch standen, und dass zumindest eine von ihnen zum damaligen Zeitpunkt bereits mehr Jahre auf dem Buckel hatten, als der junge Steirerbua.

Wenn ich so darüber nachdenke, so mag mir scheinen, dass ich schon sehr ausgiebig Kind gewesen bin, und auch sehr lange vor allem.
Natürlich ist es eine maßlose Übertreibung, wenn von gewissen Lästermäulern behauptet wird, dass ich sogar heute noch alle Anzeichen eines Kindes .... mitnichten. :nono: Aber ich gebe schon zu, und ich bin auch froh darüber, dass das Kind in mir all die Jahre bis zum heutigen Tag überlebt hat, und dass es mir vom Schicksal erspart worden ist, zu einem todernsten Erwachsenen zu werden. Gut so. :cool:

Und ich muss auch sagen, dass uns ihre strengen "Regeln" weder in unserer Entwicklung geschadet (ganz im Gegenteil) noch nachhaltig gestört hätten.
Das sehe ich auch so. Und dann darf man nicht vergessen, dass wir auf dem Umweg über das religiöse Gebot eine sehr wichtige Lehre auch für das weltliche Leben mit auf den Weg bekommen haben. Dass es nämlich wichtig und notwendig ist im Leben, auch auf etwas verzichten zu können. Opfer zu bringen, sei es für den Glauben oder für eine sonstige Überzeugung. Dafür bin ich meinen Eltern, meiner Mutter vor allem, sehr dankbar, weil es mir mein Leben lang geholfen hat, zu meinen Überzeugungen zu stehen, ohne über die dadurch erwachsenen Verzichte zu jammern. Überzeugungen, für welche ich kein Opfer zu bringen bereit wäre, möchte ich gar ned haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Karfreitag und Leberkässemmel :cool:

mir is heuer zum ersten mal aufgefallen, dass (z.b. im fernsehen) nimmer von "karsamstag", sondern vom "ostersamstag" die rede ist...

...und gleichzeitig festgestellt, dass ich alt werd, weil ich mich noch an zeiten erinnern kann, wo am karfreitag und auch am karsamstag ausschliesslich "getragene" musik auf ö3 gespielt wurde...
 
Und Ostern selbst war ein freudiges Familienfest. Da wir immer in Häusern mit Gärten gewohnt haben, wurden die Osternestle bei uns auch entsprechend gut in Büschen, hinter Holzstapeln oder in irgendwelche Gartengeräte eingebettet versteckt und mit grossem Jubel von uns Kindern zusammengetragen…

Ja, so war es bei uns auch. Nur einmal, als wir im Wald spazierten und Oma, Opa sowie die Eltern die Eier die wir Kinder gefunden haben, immer wieder aufs Neue versteckten, wurde Genießer007 misstrauisch, als er meinte, genau so eines hätte er schon entdeckt und die beiden will er dann auch später essen. Da wurde Omi nämlich nervös :mrgreen: - mein großer Bruder und unsere Cousine gingen damals übrigens so gut wie leer aus, weil sie dachten, sie wären besonders gscheit und voraus gelaufen sind... :lol:

Ned lach mich aus .... :cry:

:nono: Das würd ich doch nie nicht tun ;) - außerdem bin ich dazu wohl selbst viel zu lange im selben Boot gesessen :)

Aber ich gebe schon zu, und ich bin auch froh darüber, dass das Kind in mir all die Jahre bis zum heutigen Tag überlebt hat, und dass es mir vom Schicksal erspart worden ist, zu einem todernsten Erwachsenen zu werden. Gut so. :cool:

Natürlich können so etwas immer andere besser beurteilen, aber ich denke doch auch, dass das Kind in mir noch immer ein ganz ausgefuchster Lauser ist... :cool:

Überzeugungen, für welche ich kein Opfer zu bringen bereit wäre, möchte ich gar ned haben.

Jein - was ich aus Überzeugung bzw. gern tue, sehe ich nicht zwingend als Opfer, aber ich glaube schon zu wissen, wie du es gemeint hast. So wie ich es zu schätzen weiß, dass du meine Karfreitags-Leberkässemmel großzügig überlesen hast...

Genießer :winke:
 
...und gleichzeitig festgestellt, dass ich alt werd, weil ich mich noch an zeiten erinnern kann, wo am karfreitag und auch am karsamstag ausschliesslich "getragene" musik auf ö3 gespielt wurde...

Siagsches ... da ist es wieder, mein fehlendes Erinnerungsvermögen ... :roll: Ich hatte doch glatt vergessen, dass wir gleich alt sind .. :oops: :mrgreen:

Spass beiseite ... es gab auch weder offene Discos, noch Bars oder Pubs ... von Tanzvergnügen ganz zu schweigen .. was übrigens in Teilen der Ostschweiz heute noch so gehandhabt wird - weil reformiert und Karfreitag ein gesetzlicher und dazu der höchste kirchliche Feiertag ...
 
Da trage ich noch eine Erinnerung mit mir herum, die wohl auch hier ihren Platz haben soll, wenngleich sie mit den Ostern meiner Kindheit eigentlich ned wirklich etwas zu tun hat. Gemeinsam ist nur die Erinnerung an schöne Augenblicke, welche sich auf Grund ihrer Besonderheit und ihrer Einmaligkeit in das Gedächtnis eingebrannt haben.

Voriges Jahr war es erst, ich hatte mich mit ein paar lieb und vertraut gewordenen Menschen entschlossen, die Ostertage in Salzburg zu verbringen, und ich darf gleich vorweg sagen, dass es ein paar sehr schöne und harmonische Tage waren. Dennoch hat es ein herausragendes Erlebnis gegeben, welches verdient, vor allem anderen erwähnt zu werden.

Karsamstag war es, nach einem ausgedehnten Bummel durch das österliche Salzburg war für den Abend der Besuch eines Festungskonzertes vorgesehen. Schon dieses Konzert war dazu angetan, das Herz höher schlagen zu lassen. Im wunderschönen Ambiente des alten Festungssaales spielte das Salzburger Streichquartett Kammermusik von Haydn und Mozart. Und als wir nach dem Konzert mit der Festungsbahn wieder nach unten fuhren, hatte die Musik der alten Meister unsere Herzen und unsere Sinne geöffnet, als hätte sie gewusst, was wir in wenigen Minuten erleben sollten.

Denn als wir gerade den Kapitelplatz überquerten, im Rücken die beleuchtete Festung, vor uns die Fassade des Domes, und wir selbst durch das Musikerlebnis noch beeindruckt und aufgewühlt, da erklang vom Turm des Domes eine Glocke, erst zögernd, dann lauter werdend, es erklang eine zweite, dann eine dritte, schließlich verkündete das ganze Geläute des Domes die Auferstehung des Gekreuzigten, und das mit einer Lautstärke und Wucht, dass man vermeinte, die Luft um sich wie den Boden unter sich erzittern zu spüren. Da war an ein Weitergehen nicht zu denken, wie von selbst blieben wir stehen, umarmten einander, tief bewegt von der Schönheit und dem Verbindenden dieses Augenblicks, und wir verblieben so, bis die letzten Glockenschläge verklungen waren.

Was ich in diesen Minuten empfunden habe, welche Gefühle mich durchströmten - ich für mich weiß es wohl, allein zu beschreiben vermag ich es nicht. Aber es war einer jener Augenblicke, welche die Fülle eines ganzen Lebens in sich vereinen, und wo man dem lieben Gott dankbar ist, dass man daran teilhaben durfte.

.....

Um vielleicht doch noch einen Bogen zu meiner Kindheit zu spannen .... ich glaube nämlich schon daran, dass jedenfalls mein Leben sehr geprägt wurde durch das Fundament, welches mir meine Eltern mit ihrer liebevollen Erziehung und mit ihrem gelebten Vorbild mit auf den Weg gegeben haben. Es hat mich nicht nur fähig gemacht, solche Augenblicke zu erkennen und bewusst zu erleben, es hat mich vor allem dazu gebracht, mich anderen Menschen zu öffnen, und auf diese Weise unter den vielen Menschen, denen man im Laufe seines Lebens begegnet, jene wenigen zu erspüren, bei denen man sich daheim fühlt, und mit denen man solche Augenblicke überhaupt erleben kann.

Das waren in meiner Kindheit meine Eltern, meine Familie. Die erste Liebe, der eine oder andere Freund meiner Jugendzeit. Später dann über viele Jahre hinweg meine Frau.

Heute gibt es zwar nicht viele, aber doch eine Handvoll Menschen, denen ich dankbar bin dafür, dass ich mich bei ihnen daheim fühlen kann und darf, sobald ich durch ihre Tür trete. Meine Schwester zum Beispiel, oder die Frau meines verstorbenen Bruders. Auch mein Sohn gehört dazu, und meine Schwiegertochter.

Und dann ein paar Freunde, die ich erst hier im Forum kennengelernt habe, und bei denen ich mich sehr daheim und geborgen fühle. Auch wenn ich manchmal bis zu den Knien in Bärlis stehe, oder von tussenhaften Katzen blutig gekratzt werde. Ich möchte sie nicht missen.

Und einem besonderen Menschen danke ich dafür, dass ich - wenn ich selten genug in das Land am Bodensee komme - auch dort ein Stück Daheim gefunden habe.

Das musste einmal gesagt werden. :oops:
Weil's wahr ist. :cool:
 
Und dann ein paar Freunde, die ich erst hier im Forum kennengelernt habe, und bei denen ich mich sehr daheim und geborgen fühle. Auch wenn ich manchmal bis zu den Knien in Bärlis stehe, oder von tussenhaften Katzen blutig gekratzt werde. Ich möchte sie nicht missen.
:mrgreen: na dann gleich mal die frage... wann kommst denn wieder mal heim? :)

mehr schreibe ich hier nicht...mein ruf als "stimmungskanone" eilt mir immer noch nach :oops: :mrgreen:

oja eine kurze ostergeschichte.... bekam eine pn...wurde um hilfe gebeten bei einem motivationsgespräch für eine fachhochschule... :shock: wer von euch hat ma den gschickt? :haha:

ansonsten....streichel ich immer noch meinen jetlag, darum verspätet... "meinen pappenheimern" auch allen ein schönes ostern... :oops:
 
...mehr schreibe ich hier nicht...mein ruf als "stimmungskanone" eilt mir immer noch nach :oops: :mrgreen:

Dein jetlag in allen Ehren, aber hau ihm doch bitte jetzt eins hinten drauf und sag ihm, er soll sich scheren... :mrgreen:

Ich finde Deine obige Anmerkung nämlich nicht ganz okay, auch wenn ich sie inhaltlich wohl verstehe... Glaubst Du im Ernst, wir hätten Dich während Deines Urlaubs grundlos einfach so vermisst?

Wenn Du zu Ostern ein Geschichtlein, eine Episode oder was auch immer einbringen kannst, dann tu das doch bitte, ungeachtet irgendwelcher offensichtlich vorhandenen Kommentare... :cool:

Du bist unverwechselbar DU .... und ich möchte nicht einen einzigen Deiner eh schon so seltenen Beiträge missen ... :oops:

Fast noch zwei österliche Stunden hättest Du leicht noch Zeit, uns wieder an einer Deiner ganz persönlichen, köstlichen Geschichten in der Dir eigenen und so wunderschönen Emotionalität teilhaben zu lassen ....

Also bitte ... :winke: ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vergangene Woche habe ich die Gelegenheit ein paar gemeinsamer Tage mit einer sehr lieben Freundin genutzt, um dieser unter anderem ein paar Orte meiner Kindheit zu zeigen.

Da hat uns der Weg unter anderem nach Türnitz in NÖ geführt, wo ich in meiner Kindheit ungezählte Urlaube bei Bauern in entlegenen Seitentälern verbracht habe. Der letzte dieser Urlaube liegt nun auch schon mehr als fünfzig Jahre zurück, aber gerade durch diese lange Zeit war es interessant, die Entwicklung dieser Gegend zu betrachten. Der Ortskern nahezu unverändert, zwar weniger Gasthäuser als damals, das eine oder andere neue Geschäft, eine Bank musste den Ortskern natürlich mit einer modernen Fassade verschönern :roll:, aber das war's auch schon. Natürlich gibt es die obligate Umfahrungsstraße, an welcher sich Tankstellen und Großmärkte angesiedelt haben. Der Ort selbst ist etwas gewachsen, viele neue Wohnhäuser und Einfamilienhäuser deuten an, dass man offenbar noch immer gerne in dieser landschaftlich schönen Gegend wohnt. Vor allem die Zufahrtsstraßen zu "meinen" Seitentälern sind auffallend zugebaut worden, wo früher nur Wiesen und Felder den schmalen Weg säumten, reihen sich heute in lockerer Folge die Wohnhäuser aneinander.

Aber dann geschieht doch noch das "Wunder": ganz weit hinten, wo sich die Paradiese meiner Kindheit befinden, ist die Zeit nahezu stehen geblieben. Vor allem in der Falkenschlucht ist dies besonders auffällig. Zwar ist aus dem alten Bauernhaus eine Jagdhütte geworden, aber sonst ist in diesem entlegenen Eck alles noch so, wie es vor fünfzig Jahren war: das gleiche murmelnde Bächlein mit seinem glasklaren Wasser, die gleiche enge und verwinkelte Sandstraße mit den Regenpfützen in den Schlaglöchern, die gleichen wackeligen und rumpelnden Holzbrücken. Und das wohl schönste: vor dem Haus noch jener Baum, unter dem ich schon als kleiner Bub im Sand gespielt habe .... schöne Erinnerungen, welche da wach werden. :)

... ... ...

Und ein paar Tage später der totale Gegensatz: ein Ausflug nach Szombathely, dem alten Steinamanger knapp nach der ungarischen Grenze. Das war bis vor fünfzehn Jahren das Ziel zahlloser Einkaufstouristen aus den grenznahen österreichischen Bundesländern. Die Stadt Tag für Tag vollgepfropft mit Menschen, ein Lokal neben dem anderen, gänzlich auf die Österreicher eingerichtet, auf den Straßen kaum ein freier Platz, der nicht für irgendwelche Stände genutzt wurde, man konnte keine zwanzig Meter gehen, wurde man angesprochen .... "wollen Forint, bitter schän?" Bei der Markthalle ein Riesenparkplatz, auf dem man nie einen freien Platz ergattern konnte, von hundert Autos waren vielleicht drei oder vier mit ungarischem Kennzeichen. Die Straße von der Grenze bis Zsombathely war gesäumt von unzähligen "Minimarkets", Obstständen, Gemüseständen usw., in und zwischen den Ortschaften gab es reichlich Gaststätten mit immer vollen Parkplätzen, zum Teil mit Live-Musik, und so manches Mittagessen wurde durch die schluchzende Geige eines Zigeuner-Primas zu einem eindrucksvollen Erlebnis.

Das alles gibt es nicht mehr. :cry:

Szombathely ist wieder fest in ungarischer Hand. Ausländische Autos sieht man sehr selten. Die Speiselokale sind deutlich seltener geworden, das Angebot wieder mehr auf die Ungarn zugeschnitten. Vor allem sehr viele alte Kaffeehäuser wurden geschlossen. Verkaufsstände auf den Straßen und Plätzen waren weit und breit keine zu sehen, auch die Geldwechsler sind brotlos geworden. Der Parkplatz bei der Markthalle verwaist, unter den wenigen Autos gezählte drei österreichische.

Die neu angelegte Autostraße führt nicht nur an den kleineren Ortschaften, sondern auch an Szombathely vorbei. Die alte Straße wie ausgestorben. Minimarkets gibt es nur mehr als verlassene "Ruinen", so manches Gasthaus, so manche Csarda hat für immer geschlossen. Verkaufsstände entlang der Straße gibt es so gut wie nicht mehr.

Man kann sich ungefähr ausrechnen, wie viele Existenzen in dieser Region dem Wandel zum Opfer gefallen sind, und die Menschen, welche dort leben und arbeiten wollen, werden sich für die "Errungenschaften" der EU herzlich bedanken ....

Ich weiß, das alles interessiert ned wirklich jemanden, aber nachdem's ja mein Thread ist, schreib ich meine Erinnerungen und Eindrücke da herein. Für den Mistkübel wär's ein bissi schade. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schätz diesen Thread unheimlich. Weil hier Herzblut, Wärme und noch ganz viel anderes drin ist!

Er ist zehnmal wertvoller als - Korrektur überlanger Schamlippen, Wie leg ich Frauen mit Schwanzavas flach usw.

Von daher schreib doch bitte weiter.
 
...Ich weiß, das alles interessiert ned wirklich jemanden, aber nachdem's ja mein Thread ist, schreib ich meine Erinnerungen und Eindrücke da herein. Für den Mistkübel wär's ein bissi schade. ;)
Die Zeit, mein Lieber, kann niemand von uns aufhalten - und ich bin mir nicht mal so sicher, ob es in allen Punkten wünschenswert wäre, könnten wir es...

Aber dass wir die Freiheit und die Möglichkeit haben, doch noch verträumte, malerische Plätzchen wieder aufzustöbern und dort für den Hauch von Zeit Erinnerungen ganz lebendig werden und dabei die Seele baumeln zu lassen, dafür sind wir ja doch dankbar... :zweisam: ..

Es sind ja diese Momente, die einem letztendlich wieder Kraft und Lebensmut geben, weil man aller Wehmut zum Trotz weiss, dass man sich genau jetzt an dem Quell aller gesammelten Werte befindet und sie erneut atmet ...

...:bussal: ...
 
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In den Sommermonaten stand in meiner Familie die "Sommerfrische" auf dem Programm: vier Wochen lang wurde der Haushalt zu einem Bauern in das niederösterreichische Türnitz verlagert. Einbegriffen waren die Eltern, anfänglich die drei, später meist nur zwei der drei Kinder, und die Großmutter.

Das Abenteuer begann in aller Regel schon zwei Wochen vor der geplanten Abreise. Die Koffer wurden bereitgestellt, damit man langsam und überlegt packen konnte, und ja nicht im letzten Moment noch etwas vergessen würde. Das Kofferpacken war Sache meines Vaters, und nahm mitunter groteske Formen an, vor allem gegen Ende. Wenn ich mich recht erinnere, gab es wohl kein Stück, welches nicht zumindest dreimal umgepackt worden wäre, ehe es seinen dauerhaften Platz für die Reise gefunden hatte. Besorgnis kam meist zwei Tage vor dem Reisetermin auf, als bereits absehbar war, dass höchstwahrscheinlich manches von dem, was noch des Einpackens harrte, keinen Platz mehr finden würde. Aber was tut Gott, wenn der Vorabend der Abreise erreicht war, hatte es mein Vater wieder einmal geschafft, dank seiner akribischen Packtechnik so gut wie alles geordnet und übersichtlich einzupacken, und nach einer halben Stunde harter Arbeit war es sogar gelungen, die Koffer zu verschließen. :mrgreen:

Der Reisetag begann zeitig in der Früh. Sehr zeitig in der Früh. Eigentlich noch in der halben Nacht, denn der Zug fuhr meist um sieben Uhr (mein Vater liebte frühe Züge), und wenn man berücksichtigt, dass mein Vater es auch liebte, ausreichend früh am Bahnhof zu sein (obwohl keinerlei Hinweise darauf vorlagen, dass jemals ein Zug früher als vorgesehen abgefahren wäre), wenn man weiters berücksichtigt, dass unbedingt gefrühstückt werden musste, dass mein Vater noch die Großmutter holen musste, und dass vor allem noch die Fahrt zum Bahnhof bevorstand, dann lässt sich erahnen, dass es wahrscheinlich vernünftiger gewesen wäre, sich erst gar nicht schlafen zu legen. :cool:

Wenn's dann endlich so weit war, dass die Familie gesättigt und die Großmutter samt Koffer bei uns eingetroffen war, wurde die ganze Mischpoche inklusive Gepäck vor dem Haustor aufgestellt, und dann machte sich mein Vater auf den Weg, vom nahen Standplatz ein Taxi zu holen. Das war ein genialer Schachzug, denn so konnte der Fahrer, sobald er des wartenden Unheils ansichtig wurde, nicht einfach das Weite suchen, sondern war schon aus Mitleid gezwungen, den bitteren Kelch zu leeren. :mrgreen:

Es hat schon ein Zeitl gedauert, bis der nach einigen ungläubigen Blicken sichtlich verfallende Taxler die zwei sehr großen Koffer, die zwei mittelgroßen Koffer, den riesigen Rucksack sowie die restlichen Taschen, Beutel und sonstige kleine Stücke verstaut hatte, und endlich auch die immerhin fünf Passagiere ihre Plätze eingenommen hatten.

In der Zwischenzeit hatten die weiblichen Familienmitglieder ausreichend Gelegenheit, sich von der zurückbleibenden "Mami" tränenreich zu verabschieden, wobei das ned allzuviel zu sagen hat - bei uns hat es immer tränenreiche Abschiede gegeben, das ist eine Art Familientradition. :cool:

Dann ging's zum Westbahnhof, woselbst alles wieder ausgeladen wurde, worauf der Taxler erleichtert das Weite suchte, nicht ohne den festen Vorsatz, sich das Gesicht meines Vaters gut einzuprägen, damit ihm nicht noch einmal dieses Unglück widerfährt. :mrgreen:

Mein Vater war auch für den Transfer der Gepäckstücke verantwortlich, da es in der Familie in dieser Zusammensetzung niemanden gab, der ihm dabei eine nennenswerte Hilfe gewesen wäre, und Kofferkulis gab es damals noch nicht. Der Gebrauch eines Dienstmannes (die gab's noch) wurde rigoros abgelehnt, und so wurde für den Transport der Gepäckstücke vom Gehsteig zum Bahnsteig eine Stafette eingerichtet, welche allerdings den Nachteil hatte, dass sie nur aus meinem Vater bestand, so dass der Gute, als endlich alles am Bahnsteig versammelt war, schon schwitzte wie ein Schwerarbeiter. :shock:

Dennoch war ihm eine gewisse Befriedigung anzusehen, dass alles im Plan war, keine Fristen überschritten, und vor allem, dass man noch rechtzeitig am Bahnhof eingetroffen war. Zwar war zu dem Zeitpunkt noch rund eine Stunde bis zur Abfahrt, und in aller Regel war der Zug noch gar nicht bereitgestellt - aber wir würden ihn mit Sicherheit nicht versäumen. :cool:

Sobald der Zug am Bahnsteig stand, suchten wir uns - da ohne Konkurrenz - in aller Ruhe ein genehmes Abteil, welches dann fein säuberlich mit unserem Gepäck vollgestopft wurde, wobei die Gepäckträger einmal mehr ihre große Tragfähigkeit unter Beweis stellen konnten. Da ein Abteil aus sechs Plätzen bestand, brauchte man nicht zu besorgen, dass sich ein "Fremder" zu uns setzen würde, weil die Einzelreisenden der damaligen Zeit nach einem Blick ins Abteil die Flucht ergriffen. Also machte sich langsam Zufriedenheit breit, und die restlichen zwanzig Minuten bis zur Abfahrt vergingen praktisch wie im Flug. ;)

Schüchterne Fragen seitens der Großmutter, ob wohl die Fahrkarten ..... wurden von meinem Vater mit entrüstetem Blick im Keim erstickt, wobei ein sicherer Griff in die Innentasche des Sakkos ein Kuvert zu Tage förderte, in welchem er nicht nur die Fahrkarten, sondern auch einen handgeschriebenen Fahrplan für die Fahrt nach Türnitz aufbewahrte. Das prompt einsetzende Lob nahm er mit dem überlegenen Lächeln des geborenen Organisators entgegen, und der grenzenlosen Harmonie waren keine Grenzen mehr gesetzt. :)

Das heißt ..... ein kritischer Punkt war noch zu überwinden: aus Gründen, welche nie mehr richtig nachzuvollziehen waren, musste immer wenige Minuten vor der Abfahrt mindestens eine der Familie noch die "Bequemlichkeit" aufsuchen, eine Absicht, welche von meinem Vater strikt unterbunden wurde, "weil man so kurz vor der Abfahrt nicht mehr den Zug verlässt" :lehrer:. Da half nichts, als die paar Minuten zu warten, bis sich der Zug in Bewegung gesetzt hatte ("Die paar Minuten wird das wohl auszuhalten sein!"), und dann das WC im Zug zu benutzen. :mrgreen:

Und dann war's endlich so weit ...... Lautsprecheransage ...... der Mann mit der roten Kappe hob seine Kelle, ein langer Pfiff aus der Trillerpfeife, ein etwas kürzerer Pfiff von der Lokomotive, und mit einem leichten Ruck, begleitet von einem mütterlichen "In Gottes Namen", nahm der Zug die Fahrt auf.

Türnitz, wir kommen. :hurra:
 
dein vater war beamter, ich schätz mal museumsverwaltung...

dienstmann gabs noch... du bist wirklich alt... ähm sie sind wirklich alt, mein ich :mad: :undweg:
 
Wir hatten also glücklich die Weichenstraßen des Westbahnhofes hinter uns gelassen, das entsprechende Familienmitglied hatte seine Notdurft verrichtet, im Falle meiner Großmutter nicht ohne die gekränkte Bemerkung "Da ziehtz herauf". Ist übrigens kein Rechtschreibfehler, aber die Empörung über die ungewohnte Zugluft war so groß, dass sie zu einer extrem harten Aussprache neigte. :mrgreen:

Um der stickigen Luft einigermaßen Herr zu werden, wurde das Abteilfenster einen Spalt breit geöffnet, wobei mein Vater, der alte Stratege, natürlich einen Vorteil sein eigen nennen konnte. Er saß stets gegen die Fahrtrichtung, war daher selten bis gar nie dem Fahrtwind ausgesetzt, und es bedurfte in aller Regel eines "Es zieht herein" der Mutter oder zweier "Da ziehtz herein" der Großmutter, bis er widerwillig das Fenster wieder schloss. :cool:

Auf Höhe Hütteldorf begann meine Mutter planmäßig mit der Vorbereitung einer kleinen Jause, welche aus Brot, Wurst, Käse, hartgekochten Eiern und etwas Obst bestand. Ich sollte erwähnen, dass die damaligen Züge bei weitem nicht so ruhig rollten, auch waren endlosgeschweißte Schienen noch eine Zukunftsvision, gar ned davon zu reden, dass die ersten Urlaubsfahrten noch mit Dampflokomotiven auch auf der Westbahn stattfanden. Das Herrichten der Jause war demnach kein einfaches Unterfangen, auch das Verzehren derselben ging nicht ganz reibungslos vonstatten, und wenn wir jemand Fremden in unserem Abteil gehabt hätten, so hätte dieser alleine von der Jause endlos erzählen können. :mrgreen:

Zusätzlich standen wir ein wenig unter Zeitdruck, da ja das Jausengepäck wieder verstaut werden musste, und das innerhalb kurzer Zeit, da wir ja in St. Pölten in den Regionalzug umsteigen mussten, was natürlich wieder mit der Manipulation des gesamten Hausrates verbunden war. Zwischendurch kam auch noch der Schaffner auf Kurzbesuch, knipste sich durch den Berg von Fahrkarten, und war sichtlich erleichtert, als er das Abteil wieder verlassen konnte, ohne dass ihm eines der Gepäckstücke auf den Kopf gefallen wäre. Ungefähr zehn Minuten vor der Ankunft in St. Pölten begann mein Vater, das Gepäck in Richtung Ausstieg zu schaffen, gleichzeitig wurde ein allgemeines Lulu-Verbot verhängt, wohl um zu vermeiden, dass am Ende jemand bei der Verrichtung einschläft und das Aussteigen verpasst. :cool:

Dann wurde die Familie strategisch um das Gepäck verteilt, meine Großmutter reklamierte kräftigen Luftzug aus dem Faltenbalg-Übergang zum nächsten Waggon, und während mein Vater noch beschwichtigte, war der Zug zum Stillstand gekommen, und wir konnten aussteigen. Nachdem absehbar war, dass der planmäßige Aufenthalt nicht eingehalten werden würde, und eine Zugverspätung drohend an der Wand stand, eilten von allen Seiten hilfsbereite St. Pöltner Bahnbeamte herbei, sogar mit einem Handwagen, auf dem das Gepäck verstaut wurde. Freundlich wie sie waren, wurden unsere Koffer und sonstige Gepäckstücke mittels dieses Handwagens auf den Bahnsteig verbracht, von wo unser Zügle nach Türnitz abfahren sollte, und wir stolzierten wie die Kaiser hinterher. :) An Ort und Stelle angekommen, half man uns sogar, das Gepäck in den Waggon zu bringen, worauf sie dann von meiner Großmutter mit einem "herzlichen Vergeltsgott" aus den Diensten entlassen wurden, was sie ohne Murren zur Kenntnis nahmen. Dieser Umstand hat meine Großmutter sehr erfreut, und wurde von ihr im Laufe der Fahrt noch einige Male erwähnt, bis es mein Vater nicht mehr aushielt und ihr erklärte, dass das Murren nur deshalb ausgeblieben wäre, weil er zu jedem großmütterlichen Vergeltsgott einen väterlichen Doppelschilling dazulegte, und einem Trinkgeld war man auch damals schon nicht abgeneigt. :mrgreen:

Das Zügle nach St. Pölten nutzte ausgiebig die Gelegenheit, einer Wiener Auswandererfamilie die Gegend zu zeigen, und demgemäß hielt es auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit kurz an. Da zog sich die Fahrt nun doch etwas in die Länge, und wäre nicht das Jausenpaket der Mutter reichlich ausgefallen, so hätte sich leicht ein sanftes Hungergefühl einstellen können. So nutzten wir die Zeit für eine ausgiebige Jause, welche diesmal infolge der geringeren Reisegeschwindigkeit etwas gemütlicher ausfiel. Natürlich blieb auch auf der Nebenstrecke der Hinweis, dass es beim Fenster hereinzieht, nicht aus, verschärft noch durch den Umstand, dass auch der Abdampf der Lokomotive teilweise zum Fenster hereingedrückt wurde - wie's halt damals beim Bahnfahren üblich war.

Einmal gab es einen längeren Aufenthalt, bei welchem der Zug, der ohnehin nur aus zwei zweiachsigen Wagen bestand, noch einmal geteilt wurde, wobei es ein sehr beliebter Scherz meines Vaters war, sich besorgt zu geben, ob wir wohl im richtigen Waggon sitzen würden. Sowohl meine Mutter wie auch meine Großmutter reagierten entsprechend ängstlich und mit leichter Unruhe, und erst, als vor allem die Großmutter Anstalten machte, den Schaffner um Auskunft zu bitten, gab sich mein Vater geschlagen und gestand den Scherz ein. Die prompt folgenden Vorwürfe vor allem seitens der Großmutter steckte er mit einem verschmitzten Lächeln ein - er hatte seinen Spaß gehabt, und bei einem kühlen Getränk in der Bahnhofswirtschaft fand eine allgemeine Versöhnung statt.

Nach der Teilung des Zuges begann der langweiligere Teil der Strecke, die vielen Tunnels erzwangen, das Fenster geschlossen zu halten, und dennoch drang durch die diversen Spalten und Ritzen noch jede Menge Dampf, Rauch und Russ in den Innenraum, und als endlich der letzte Tunnel hinter uns und Türnitz bereits in Sichtweite vor uns lag, waren wir alle recht froh, dass die Fahrt sich dem Ende neigte. Ein kräftiger Pfiff noch einmal von der Lokomotive, dann zischte und dampfte es noch einmal gewaltig, die Bremsbacken legten sich quietschend an die Räder - und das war's gewesen.

Wir waren da. :hurra:

Ein besorgter Blick auf den Bahnsteig, ob wohl der Bauer wie angekündigt unser harren würde - in der Tat war er schnell ausgemacht und hergewunken, und nach einer herzlichen Begrüßung krempelte er die Hemdsärmel hoch, um uns beim Ausladen des Gepäcks zu helfen. Mit einer Scheibtruhe führte er die Sachen vor den Bahnhof, wo schon das "Auto" wartete, leider nur ein älteres Steyr-Kabrio, was in späteren Jahren zu Problemen führen sollte. In den ersten Jahren war's aber ausreichend, Gepäck und Frauen wurden mit dem Kabrio kutschiert, der Vater ging mit den Kindern zu Fuß den knappen Kilometer zum Bauernhof.

Nicht, ohne alle fünfzig Meter stehen zu bleiben, und uns aufzufordern: "Tut's tief Luft holen, Kinder! Das ist gesunde Landluft!" :lehrer:

Selig, das erlebt zu haben. :)
 
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