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Naja, ob's unbedingt "leider" ist ...Leider wird in den Regalen der Supermärkte viel zu wenig heimisches Gemüse und Obst angeboten.
Gibt ja im Handel eh kein wirklich gutes heimisches Obst mehr. Wie auch, wenn's auch bei uns schon unreif geerntet werden muss, damit es nicht verdirbt, bis es in die Geschäfte kommt? Die Gedanken hat man sich früher nicht zu machen brauchen - es wurde weniger produziert, der Handel (darunter noch viele Greißler) hat kaum Restbestände gehabt, und wenn einmal ein Apfel eine Druckstelle hatte, war das jedermann egal.
Nein, der Harleychris hat schon recht: begonnen hat das Unglück damit, dass man von den saisonüblichen Obst- und Gemüsesorten weggegangen ist. Das verdanken wir - wie das meiste Übel - der Gier. Hier der kombinierten Gier von Handel und Konsumenten.
Ich kann mich persönlich nicht beklagen, ich decke meinen Obstbedarf zu nahezu 100% bei Bauern in der Region, da weiß ich, was ich bekomme, und dass es mir schmeckt. Auf diese Art komme ich sogar zu meinen geliebten Weinbergpfirsichen , die's ja im Handel überhaupt nicht mehr gibt.
Im Handel kaufe ich nur mehr Erdbeeren, und die auch nur im Mai, wenn heimische und frisch geerntete Ware angeboten wird.