Steirisches Kürbiskernöl aus China

dass dem Konsumenten die Herkunft klar ist. Wer dann immer noch den chinesischen Mist kauft, der ist selber schuld.

dafür sorgen schon die großen Lebensmittelkonzerne dass dies nichts passiert und für den Konsumenten verborgen bleibt.
Was mich aber noch bedenklicher macht sind Meldungen das ein Grossteil dieser Ernteerträge sehr stark mit Schwermetallrückständen belastet sind und so dieses Zeug in unsere Nahrungsmittelkette kommt.
 
intressant wirds dann, wenn da steirabauer fragt? sie wollen külbiskelnöl? bitte sehl, haben alles da Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Genau, hier wäre die Union gefordert.
Auch wenn du dich auf Falke beziehst, zieh ich deine Aussage heran. Wie immer sinnlos zu schreiben, aber diese urban legends sind halt nicht tot zu kriegen. Insofern kann man eher weniger von der Union was fordern, was es nie gegeben hatte (oder nur sehr kurz).
 
aber diese urban legends sind halt nicht tot zu kriegen.

Da bitte ich um Aufklärung ...... du meinst, dass es nicht richtig ist, dass wir chinesische Lebensmittel untergejubelt bekommen? Eine Deklarationspflicht betreffend die Herkunft wäre jedenfalls sinnvoller, als Vorschriften über die Mindestlänge der Bananen.

Das Ganze hat am Ende noch einen "Europa" - Aspekt: Wir hören seit geraumer Zeit über die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland. Wie wär´s mit Ketchup aus Griechenland oder Spanien?:hmm:
 
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Es gibt keine Bananen und Gurkenkrümmungsmessung oder was auch immer murks. Ich bilde mir sogar ein hier mal eine Aufklärung irgendwann mal geschrieben zu haben; und wenn nicht hier, dann woanders. Aber irgendwie ists mühssig. Alle Monate kommts doch wieder auf.
 
Es kauft trotzdem jeder Depp den Scheiß.
Frag mal wen, wann er zuletzt am Bauernmarkt einkaufen war :roll:
 
Es gibt keine Bananen und Gurkenkrümmungsmessung

Ich habe mich bewusst nur auf die Euro - Banane, nicht auf die Gurken bezogen. Und die diesbezügliche Verordnung gibt es sehr wohl.

Verordnung (EG) Nr. 2257/94

Die Europäische Bananenverordnung ist eine Verordnung (EG) der EG-Kommission, die die Eigenschaften und Klassifizierungen eingeführter Bananen rechtlich verbindlich beschreibt. Dieser Norm entsprechende Bananen werden scherzhaft auch als Eurobananen bezeichnet.

Bestimmungen

Ziel der „Verordnung (EG) Nr. 2257/94 der Kommission vom 16. September 1994 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für Bananen“ ist, die Bestimmungen der einzelnen Mitgliedsstaaten für Importbananen zu vereinheitlichen und einen Mindeststandard einzuführen, um die Qualität und den reibungslosen Transport der Früchte zu gewährleisten.

Größe

Laut der Verordnung müssen Bananen, die in die EU eingeführt werden, sowie innerhalb der EU produzierte Bananen eine Länge von mindestens 14 cm und eine Dicke von mindestens 27 mm besitzen.

Ich habe übrigens nirgendwo von der Krümmung geschrieben, es geht um Länge und Durchmesser. Diese Verordnung wird von Nicht - EU - Staaten als außertarifliche Handelsbeschränkung angesehen. Und ich finde diese Verordnung reichlich sinnlos. Sie bringt dem europäischen Konsumenten nichts, außer dass ihm die wirklich guten (=kleinen) Bananen vorenthalten werden. Mit welchem Recht eigentlich? Das ist doch eine weit überzogene Regulierungswut.

Was ich aber von Brüssel erwarten würde, das wären Verordnungen, die mir Klarheit beim Einkauf bringen. Warum kann man diesen Blödsinn nicht abschaffen oder zumindest korrigieren, dass beispielsweise Kürbiskernöl, das in der Steiermark auch chinesischen Kernen gepresst wurde, als steirisches Kürbiskernöl bezeichnet werden darf. (Hinweis vorschreiben, von wo die Kerne herkommen) :kopfklatsch: Frag einmal einen beliebigen Supermarktkunden, was er davon denkt. Von wo die Kürbiskerne herkommen?

Das ist ganz bewusster Beschiss des Konsumenten. Und die EU steckt mit den Gaunern unter einer Decke.
 
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Ja und - mir ist das eigentlich wurscht. Bananen bekommt man bei uns von grün bis braun.
Interessanter wäre eine "Natürlicher Geschmack"-Verordnung, die alle "naturidenten" oder "naturähnlichen" Geschmäcker untersagt. Damit wäre ich vor meiner Kantine verschont und hätte jeden Tag was Gutes zu essen.
 
Es gibt keine Bananen und Gurkenkrümmungsmessung oder was auch immer murks.
Warum wird dann Obst und Gemüse welches nicht den dem handelsüblichen Standard entspricht tonnenweise weggeworfen? Gibt es dass auch nicht????
 
Warum wird dann Obst und Gemüse welches nicht den dem handelsüblichen Standard entspricht tonnenweise weggeworfen? Gibt es dass auch nicht????

des meiste dient als verschleierung, dass der preis künstlich hochgehalten wird.....
 
Ich habe mich bewusst nur auf die Euro - Banane, nicht auf die Gurken bezogen. Und die diesbezügliche Verordnung gibt es sehr wohl.
Man kann halt schwer Wasser predigen und Wein saufen. Bananenverordnung wegen? Genau, den frz. Gebieten in Übersee und als? "Schutz" vor den "gegnerischen" Bananen des (Süd/Nord) Amerikanischen Feindes.
Jetzt haben wir dasselbe Spielchen hier mit China. Bananen schimpfen, aber Tomaten "schützen" wollen... Das geht meines Erachtens schwer zusammen :roll:
 
Interessanter wäre eine "Natürlicher Geschmack"-Verordnung

Die Banane ist ein typisches Beispiel. Wird unreif angeliefert und für den Vertrieb "aufbereitet"
Wiki: "Als Bananenreifer wird ein Beruf der Lebensmittelbranche bezeichnet, der sich mit der Überwachung und Steuerung des Reifeprozesses von grün geernteten und verschifften Bananen im Zielland befasst. Dies geschieht z. B. durch Begasung mit Ethen. Tätig ist der Bananenreifer in Import- und Großmarktbetrieben, in Hamburg gibt es eine Ausbildungsstätte."

Und so schmecken sie dann auch: geschmacksneutral
Genau so die Ananas, Mangos und viele andere Früchte.

Wenn man diese Früchte in den Herkunftsländern kennenlernt, da merkt man den Unterschied, wie Banane, Mango, ... wirklich schmeckt.
Was eine Banane oder Mango wirklich ist, ohne Vermessung und Verordnung, einfach köstlich.
 
Man kann halt schwer Wasser predigen und Wein saufen. Bananenverordnung wegen? Genau, den frz. Gebieten in Übersee und als? "Schutz" vor den "gegnerischen" Bananen des (Süd/Nord) Amerikanischen Feindes.
Jetzt haben wir dasselbe Spielchen hier mit China. Bananen schimpfen, aber Tomaten "schützen" wollen... Das geht meines Erachtens schwer zusammen :roll:

Ich weiß, dass die Franzosen in erster Linie hinter dieser Verordnung stecken. Aber ich bin da nicht derjenige, der Wasser predigt und Wein trinkt. Und ich habe diese blödsinnige, nicht im Interesse der Konsumenten gemachte Verordnung nur als Beispiel erwähnt. Und dass im Vergleich dazu der Schutz der Konsumenten vor "Herkunftstäuschung" wesentlich sinnvoller wäre. Ich sage nicht, dass der Import von chinesischen Produkten verboten werden soll. Ich sage nur, der Konsument hat ein Recht darauf, die Herkunft der gekauften Waren zu kennen.

Wenn, und das war ja der Auslöser für diesen schon recht alten Thread, ein Produkt als "Steirisches Kernöl" bezeichnet werden darf, obwohl die Kerne aus China kommen, dann empfinde ich das als arglistige Täuschung. Bestimmt kaufen viele Konsumenten dieses Öl in der Annahme, die dazugehörigen Kürbisse seien in der Steiermark gewachsen. Ich möchte als Konsument die Entscheidungsfreiheit, solche Nahrungsmittel zu erkennen und von meiner Einkaufsliste zu streichen.

Apropos Wein ..... In den Regalen der Supermärkte findet man auch Wein aus den USA, Australien, Südafrika oder Chile. Hier kann ich ganz bewusst meine Entscheidung treffen: auch wenn guter österreichischer Wein oft etwas teurer ist, greife ich zum Österreicher.
 
Die Banane ist ein typisches Beispiel. Wird unreif angeliefert und für den Vertrieb "aufbereitet"

Das hat aber mit der Bananenverordnung nichts zu tun, bei der geht es nur um die Abmessungen. auch kleine (z.B. thailändische) Bananen müssten unreif angeliefert werden. Aus Thailand weiß ich, wie gut diese "Zwergerlbananen" sind, wenn du sie voll reif direkt vom Baum pflückst. Und Mangos ...... einfach ein Traum. Es ist halt (nahezu) unmöglich, diese Früchte im vollreifen Zustand auf unsere Märkte zu bringen. Außer ...... in manchen Delikatessengeschäften gibt´s Mangos, die per Luftfracht importiert werden. Preis € 4.- bis € 8.- :shock: Das ist es mir auch nicht wert, da flieg ich lieber gleich hin. :mrgreen:

Aber darum geht es hier gar nicht. Mir geht es darum, dass wir Konsumenten bezüglich der Herkunft unserer Lebensmittel ungestraft beschissen werden dürfen.
 
der einfachste und beste weg, ist und bleibt.....einheimische produkte zur richtigen jahreszeit...

wenns wer anders haben will, muss ers halt dort essen, wos wachsen..

italienischer parmaschinken schmeckt auch am besten dort, zusammen mit typischen itali.brot und wein....
 
des meiste dient als verschleierung, dass der preis künstlich hochgehalten wird...

Völlig richtig und ich habe es auch ironisch gefragt......wenn man sieht was weggeschmissen bzw wieder eingeackert wird (Kartoffeln, Äpfeln etc.) weil sie für den Handel zu klein sind bzw nicht dem Standard entsprechen kann es einen schon traurig machen. Früher gab es in den Gemüsegeschäften Ware mit I und II Qualität, da konnte sich der Kunde entscheiden, diese Entscheidungen haben mittlerweile die Marketingabteilungen der Supermärkte übernommen.
 
Preis € 4.- bis € 8.- Das ist es mir auch nicht wert, da flieg ich lieber gleich hin.

Um 4 € hätte ich diese frisch geernteten afrikanischen, aber nicht EU konformen, dafür schmackhaften Bananen kaufen können.

Anhang anzeigen 733864

Wäre da nicht der Flug ....
Leider wird in den Regalen der Supermärkte viel zu wenig heimisches Gemüse und Obst angeboten.
 
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