Steirisches Kürbiskernöl aus China

in der krone steht heute das es schon handys gibt die echtes von gefälschtem kernöl erkennen, angeblich braucht man dazu nur das handy über das öl halten . bin gespannt wann ein handy auf dem markt kommt das einem einen bläst.
 
Habe das unlängst irgendwo gelesen ...... aber das Handy kann, soweit ich das verstanden habe, NICHT die Echtheit des Flascheninhaltes prüfen. Es kann nur per Kamera und Erkennungssoftware den Barcode lesen und dann in einer Datenbank das Produkt identifizieren.
 
in der krone steht heute das es schon handys gibt die echtes von gefälschtem kernöl erkennen, angeblich braucht man dazu nur das handy über das öl halten . bin gespannt wann ein handy auf dem markt kommt das einem einen bläst.

na hoffentlich explodiert das Öl dabei nicht :fragezeichen:
 
Es kann nur per Kamera und Erkennungssoftware den Barcode lesen und dann in einer Datenbank das Produkt identifizieren.

in der Tat gibt es Handies die das können, allerdings habe ich die Funktion NIE ausprobiert.
Mein ehemaliges Nokia n95 8gb zb. konnte das vor cirka 3 jahren schon. denke das das weiter verbreitet ist als man glaubt. aber ob das funktioniert? weiss nicht .....
 
Aber gogolored, des is ja nix neues. das machen´s ja schon jahre lang, ned erst seit gestern.

Wenn die Kürbisernte schlecht ist, werden chinesische Kerne zugekauft. Geröstet und gepreßt werden sie dann in der Steiermark.
Die, die meinen sie kaufen´s direkt beim kleinen Bauern, drum is echt, san doppelt eingefahren. Die machens genauso, nur verlangen tuns noch mehr.
Ich kenn nur wenige Kürbismühlen, bei denen es sein kann, daß es mal ka Kernöl mehr gibt, da es ausverkauft ist. Sehr wenige !!!


Übrigens wer glaubt, das er unser täglich Weiß - Brot, von unserem guten Biokorn bekommt, sollte sich da mal nicht täuschen.
Unser gesamter Premiumweizen wird an der Börse gehandelt und geht zu90% in südliche Länder, die für " ihr " Weißbrot bekannt sind. (Italien, Spanien,Frankreich;....)
Wir kaufen und essen dann den billigen, genverseuchten Scheissdreck aus unseren östlichen Nachbarländern !!!

Wohl bekomm´s
 
Aber gogolores, des is ja nix neues. das machen´s ja schon jahre lang, ned erst seit gestern.
Das ist mir bekannt, darum habe ich den Thread ja gestartet:

Die Welt bricht zusammen. Was können wir noch unbesorgt essen:fragezeichen:

Heute kam die Schreckensnachricht im Mittagsjournal: Steirisches Kürbiskernöl, das heisst noch lange nicht, das es aus steirischen Kernen gepresst wurde:

http://steiermark.orf.at/stories/364897/

Was meint ihr zu solch perfider Täusching ??????

Die Welt bricht zusammen.
Heute kam die Schreckensnachricht im Mittagsjournal
hätte ich natürlich mit :ironie: versehen können.

Aber jetzt haben die Chinesen ohnehin ein Problem:Melonen und Kürbisse explodieren auf den Feldern
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist doch sonnenklar, wir werden nur belogen, von allen seiten betrogen, die politeker schauen nur noch dass sie ihre eigenen taschen schön gefüllt haben und wenn sie eine riesen sch....... gebaut haben sind sie nicht mehr zur verantwortung zu ziehen,
wenn ich all das lese und in den medien höre dreht sich mir der magen um,
schlichtweg das ganze eu parlament gehört in die luft gesprengt, vielleicht wachen dann wenisgtsens ein paar dieser polit trotteln auf und bemühen sich die bürgerInnen nicht mehr so sehr zu verarschen,
 
vielleich sollte man so a Ladung Melonen gleich den Politikern und Spekulanten schicken.
 
Wir kaufen und essen dann den billigen, genverseuchten Scheissdreck aus unseren östlichen Nachbarländern

Wie die aktuelle Bakterienverseuchung bei spanischen Gurken zeigt, könnten unverlässliche Angaben über die Herkunft von Lebensmitteln lebensbedrohlich sein. Ich befürchte nämlich, da nun spanisches Gemüse liegen bleibt, dass bald ein oberschlauer Zwischenhändler auf die Idee kommt, spanische Gurken billig aufzukaufen, in Österreich umzupacken und sie dann mit dem Österreich-A teuer weiterzuverkaufen.
 
Ich befürchte nämlich, da nun spanisches Gemüse liegen bleibt, dass bald ein oberschlauer Zwischenhändler auf die Idee kommt, spanische Gurken billig aufzukaufen, in Österreich umzupacken und sie dann mit dem Österreich-A teuer weiterzuverkaufen.
Hat hoffentlich nicht damit zu tun, dass der Schelm so denkt, wie er ist .....
 
Sicher funktioniert es. Warum sollte es nicht?

natuerlich ein voller bloedsinn lieber gogolores, da hast du vermutlich zuviel thaibier getrunken!

ein nachweis der herkunft ist nur mit der isotopenmethode moeglich. die probleme liegen wie immer im detail. die methode ist sehr aufwendig, es muessen zig bodenproben gezogen werden und ist dementsprechend teuer. die steirische landesregierung beteiligt sich an einem solchen projekt. ausserdem wird die untersuchungsmethode von experten noch als sehr unsicher eingestuft. aber in den naechsten 12 monaten koennte ein solcher test gelingen. bis dahin musst du noch auf ein ergebnis warten, und dann wird es sich hoffentlich herausstellen, ob es tatsaechlich steirisches kernoel mit chinesischem ursprung gibt.
hirni
 
nachweis der herkunft ist nur mit der isotopenmethode moeglich.

Das sollte aber nicht so lange dauern, weil die Bodenzusammensetzung ja schon für andere Zwecke ausgewertet wurde. Ein Beispiel ist die Archäologie, wo bei Gräberfunden aus der Steinzeit mit Isotopenanalysen vom Zahnschmelz ermittelt wird, wer in welcher Region aufgewachsen ist, und welches Getreide, Gemüse etc. es dort gegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
natuerlich ein voller bloedsinn lieber gogolores, da hast du vermutlich zuviel thaibier getrunken!

Du solltest, bevor du solche Postings absetzt, etwas genauer lesen, das wäre ein klarer Vorteil. Eventuell nicht nur ein Posting, sondern auch die vorhergehenden. Dann hättest du (möglicherweise) den Zusammenhang verstanden.

Habe das unlängst irgendwo gelesen ...... aber das Handy kann, soweit ich das verstanden habe, NICHT die Echtheit des Flascheninhaltes prüfen. Es kann nur per Kamera und Erkennungssoftware den Barcode lesen und dann in einer Datenbank das Produkt identifizieren.
 
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ein nachweis der herkunft ist nur mit der isotopenmethode moeglich.

natuerlich ein voller bloedsinn lieber hirni, da hast du vermutlich zuviel thaibier getrunken!

Die Isotopenmethode ist dafür völlig ungeeignet, wobei wir zuvor definieren sollten, was unter Isotopenmethode zu verstehen ist. Im engeren Sinne ist die Isotopenmethode ein Verfahren zur Bestimmung der Dichte von Festkörpern.

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Isotopenmethode

Die Isotopenmethode ist ein indirektes Bestimmungsverfahren für die Dichte von Festkörpern. Sie wird für Materialprüfungen in der Industrie, insbesondere bei Holzwerkstoffen eingesetzt. Das Messprinzip beruht auf dem Absorptionsgesetz. Hierbei wird der Prüfkörper mit einer schwachen Gamma-Strahlung durchstrahlt, z. B. aus einer Americium-Quelle. Die auf der anderen Seite ankommende Strahlung wird mittels eines Szintillators als Pulse pro Sekunde gemessen und in Relation zur auf die gleiche Weise gemessenen Strahlungintensität im probenfreien Messweg gesetzt.

Manchmal wird der Begriff "Isotopenmethode" auch für die Altersbetimmung fossiler Funde angewendet. Die Bestimmung nutzt den Effekt, dass die Menge an dem Isotop C-14 gemäß dem Gesetz des radioaktiven Zerfalls abnimmt. Die korrekte Bezeichnung für dieses Verfahren ist allerdings "Radiokarbonmethode".
 
Die Isotopenmethode ist dafür völlig ungeeignet, wobei wir zuvor definieren sollten, was unter Isotopenmethode zu verstehen ist. Im engeren Sinne ist die Isotopenmethode ein Verfahren zur Bestimmung der Dichte von Festkörpern.

ich hoffe du wesst jetzt welchen unsinn du da verzapfst hast
http://webcache.googleusercontent.c...ite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&
Auf Isotope untersucht

Klingt einfach, doch die Tücke steckt im Detail. Ein Nachweis der Herkunft gelingt nämlich nur mit der sogenannten Iso*topenmethode. Dabei werden die Kohlenstoffverhältnisse des untersuchten Kernöls mit jenen der *Bodenproben aus den Anbau*gebieten der Ölkürbisse verglichen. Aussagekräftig ist dieser Test aber nur, wenn auf den Feldern über einen längeren Zeitraum mehrfach Proben gezogen werden. Das ist naturgemäß sehr kostenintensiv und ohne einen strategischen Partner, wie etwa die stei*rische Landesregierung, die bereits seit Längerem Bodenproben zieht, für uns *allein nicht zu schaffen.

Untersuchung ist überfällig

Nächste Hürde: Noch wird diese Unter*suchungsmethode von Experten als sehr unsicher eingestuft. So sind in Ungarn angebaute Kerne jenen aus der Steiermark im Isotopenmuster zum Verwechseln ähnlich. Sehr wohl möglich ist dem Vernehmen nach aber die Unterscheidung von europäischer und chinesischer Ware. Wir hoffen, dass im kommenden Jahr ein diesbe*züglicher Test gelingt. Dass eine solche *Untersuchung überfällig ist, sehen Sie im *Folgenden
 
ich hoffe du wesst jetzt welchen unsinn du da verzapfst hast
http://webcache.googleusercontent.co...ikel/Detail&
Auf Isotope untersucht

Wenn man googelt, dann sollte man dennoch das Gehirn nicht völlig ausschalten.

Dabei werden die Kohlenstoffverhältnisse des untersuchten Kernöls mit jenen der *Bodenproben aus den Anbau*gebieten der Ölkürbisse verglichen.

Von wo, denkst du, stammt der Kohlenstoff, der in Pflanzen enthalten ist? Warum besteht der nativ vorkommende Kohlenstoff überhaupt aus den 2 verschiedenen Isotopen C-12 und C-14?
 
ich hoffe du wesst jetzt welchen unsinn du da verzapfst hast


Beim googeln solltest du das Gehirn nicht völlig abschalten und kritiklos jeden Treffer als Wahrheit hinnehmen. Denk einmal nach, aus welcher Quelle Pflanzen ihren Kohlenstoff beziehen. Diese Quelle hat mit dem Boden relativ wenig zu tun.

Der Link führt zu einem Arbeitsblatt, das für Schulkinder bestimmt ist. Daher sollte es jeder auch ohne große wissenschaftliche Vorbildung verstehen können.

Die Fotosynthese, ganz einfach erklärt


Aber es gibt natürlich auch ernsthafte Versuche, die Herkunft des Kürbiskernöles gesichert nachzuweisen. An einer steirischen Universität wird derzeit der Ansatz verfolgt, die Seltenen Erden dazu heran zu ziehen.

Seltene Erden sind nicht so selten, wie ihr Name vermuten ließe. Sie kommen auf der ganzen Welt vor, allerdings zumeist in geringer Konzentration. So sind sie auch im Boden enthalten, wobei die Konzentration jedoch unterschiedlich ist. An der Montanuniversität Leoben wird an einem Verfahren gearbeitet, das den je nach Herkunft der Probe unterschiedlichen Spurenanteil an Seltenerdmetallen als Indikator für die Herkunft heranzieht. Da es sich um sehr niedrige Elementkonzentrationen handelt, muss ein sehr empfindliches Nachweisverfahren herangezogen werden, die ICP - MS (Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma).

Genauere Angaben zur Methode kannst du bei Frau Dr. Doanta Bandoniene erhalten, aus deren Veröffentlichung ich hier zitiere:

Bandoniene, Donata, Mag. Dr.techn.

Da pflanzliche Samen und Öle große Anteile an organischen Stoffen aufweisen, sind
die Konzentrationen der SEE in pflanzlichen Ölen im Verhältnis zu beispielsweise den
Konzentrationen in Böden sehr gering. Die Messunsicherheit bei der Bestimmung der
Konzentrationen von SEE in pflanzlichen Ölen ist ein sehr wichtiger Punkt der
Analyse. Obwohl die Konzentration von SEE in Kürbiskernölen sehr niedrig ist (10
ng/g-0,1 pg/g), haben die Ergebnisse gezeigt, dass die von uns entwickelte Methode
mittels ICP-MS empfindlich genug ist, um die Elementspuren in gepressten und in im
Labor extrahierten (noch niedrigere Konzentrationen!) Kürbiskernölen in diesem
Ultraspurenbereich zu quantifizieren.

Es gab zwar Ansätze, die Herkunft über die Bestimmung stabiler Isotope von Wasserstoff und Sauerstoff (nicht Kohlenstoff!!) zu bestimmen, doch hat sich diese Methode nicht als geeignet erwiesen.
 
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