Stoppt die "Faymann-Steuern"

"Für" oder "Gegen" Faymann-Steuer?

  • Ja, ich bin für die Faymann-Steuer

    Stimmen: 8 50,0%
  • Nein, ich bin gegen die Faymann-Steuer

    Stimmen: 8 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    16
der heutige außenminister, a junger bua, ohne studienabschluss, fremdsprachen weiss man ned, auslanderfahrung? vielleicht im rahmen der jungen övp.....

Aber eigentlich hamma über den Figl geredet. Ich bin allerdings auch ein wengerl skeptisch, was den "Jugendwahn" in den politischen Parteien betrifft.

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/3818127/Stessl_Die-erste-Leidtragende-der-SPOMillionaerssteuer

Sonja Steßl ist in erster Linie die Aufgabe der roten Aufpasserin im Finanzministerium zugedacht. Abgesehen davon dürften sich viele TV-Zuseher diese Woche gefragt haben: Und was macht sie sonst so?



Heinisch-Hoseks Protegé.
Wirkliche Finanzerfahrung konnte die Juristin bei ihrem Amtsantritt als Staatssekretärin nicht vorweisen. Immerhin war sie zuvor im Budgetausschuss gesessen. Es war Gabriele Heinisch-Hosek gewesen, die hinter Steßls Karrieresprung stand. Derzeit haben sie übrigens beide, Mentorin wie Protegé, nicht die beste Nachrede.

Der Kreisky war gemäß "großkoalitionärer Realverfassung" auch der Aufpasser der Roten im schwarzen Außenamt. Jeder Minister hatte damals seinen Adlatus von der anderen Partei zur Seite gestellt. Und die aktuelle Finanz - Adlatussin hat auch wiederum ihren Stab an Helferlein. Das hat natürlich Folgen für die Verwaltungskosten bzw. Personalkosten der Ministerien. Das Land braucht keine neuen Steuern, das Land braucht endlich Sparsamkeit.

http://derstandard.at/1388650549620/Bei-Staatssekretaerin-Sonja-Stessl-im-Buero

Viel zu tun kann sie wohl nicht haben, bei dem leeren Schreibtisch.
Beim Häupl

dürfte alles mit Weinflaschen vollgeräumt sein !
Quotenfrau, die nur dazu dient das jugendliche Publikum anzusprechen, dass hat beim herrn kurz ja recht gut funktioniert, jetzt probiert es die spö halt auch
 
Zuletzt bearbeitet:
ja der häupl :-D aber den strache habens auch schon oft bladlwach mit angschissener unterhosen hamschleppen müssen ;-)
 
ja der häupl :-D aber den strache habens auch schon oft bladlwach mit angschissener unterhosen hamschleppen müssen ;-)

Der Direktor eine kleinen Wiener Geschäftsbank (lang ist´s her) hat die immer in ein Ladel vom Schreibtisch getan. :haha:

Aber um die Kommentare zum Arbeitsplatz der blondierten Staatssekretärin abzuschließen:

was mir hier auffällt ist das was gar nicht zu sehen ist...

nämlich arbeitsunterlagen! ausser drei rosa mappen demonstrativ in der gegend platziert, gähnende leere wo man hin schaut.

Nicht das Interview gelesen?

Die Arbeit machen die Beamten.
 
Zuletzt bearbeitet:
...die reichen haben oft sehr viel grundvermögen: 10% besitzen 60% der immobilien des landes - einziehen und fertig, wenns keine steuern zahlen...
Und das wird mMn auch so bleiben :confused: Denn wenn heute (gemessen an der Kaufkraft) Einkünfte im oberen Mittelfeld schon mit 50% besteuert werden, wie sollen sich dann die Immobilien verteilen? Da bist schon froh wenn'st ein Grundstück ergatterst...
 
Das Problem ist, daß zunehmend neue Steuern erfunden werden, um mehr einzunehmen... Die einzig sinnvolle Maßnahme um den Haushalt zu sanieren kann nur sein, die Ausgaben weitgehend zu kürzen. Wir haben bereits jetzt eine der höchsten Steuerlasten weltweit und trotzdem müssen jedes Jahr neue Steuern erfunden werden, um die Ausgaben zu decken! Und nachher stellt sich heraus, daß die eine oder andere Abgabe doch nicht wie budgetiert 700Mio abwirft, sondern nur 500Mio... Und schon wird irgendwas erfunden, um die 200Mio irgendwie wieder rein zubekommen...
Kein Haushalt kann so agieren, daß die Ausgaben ständig über dem (schwankenden) Einkommen liegt. Der einzige Ausweg: sparen.

Und damit mein ich jetzt nicht jedem Ministerium einfach das Budget einzufrieren oder gar zu kürzen, frei nach dem Motto "mach was draus", sondern bei der überbordenden Bürokratie und dem damit verbundenen Verwaltungsapperat anzusetzen, und das Ganze zu vereinfachen.
Denn wo keine 2000 Verordnungen und Gesetze, ist auch kein Bedarf an einer Heerschar an Beamten, die das Ganze verwalten und überwachen/betreiben. Genauso gibt es eine Vielzahl an Posten, welche eingespart werden können. So gibt es speziell in den div. Magistraten von Wien für jede Gruppe einen Leiter, samt Stellvertreter, Abteilungsleiter, Sektionschefs, usw. usf... Diese Strukturen zu verschlanken und die klassiche Bürotätigkeit zu optimieren, indem zeitintensive Aktivitäten novelliert werden und die Bürokratie an sich vereinfacht wird, brächten höheren Durchsatz bei gleichem Personal, bzw. bedarfsorientiert, wäre somit eine Personalreduktion ohne Qualitätsverlust möglich.

Daß ein Großteil des Grundbesitzes in der Hand von einigen wenigen ist (und hier seien jetzt einmal die Big Player wie Kirche, Raiffeisen, und dgl. genannt), war seit jeher so, und wird man wohl auch in Zukunft nicht ändern können.

Es kann jedoch nicht sein, daß von 100€, die ein Handwerker für seinen Arbeit erhält, ihm im besten Falle nach Abzug aller Steuern, Abgaben, Gebühren usw. vielleicht 30€ bleiben, und jeder Angestellter und Arbeiter dem Chef zusätzlich zum Gehalt nochmal mindestens soviel kostet...
Hier gehört dringendst eine Entlastung her, denn es sind gerade die Kleinunternehmer, welche einen Großteil der Wirtschaftsleitung erbringen, und am meisten zur Kasse gebeten werden. Ein Umstand, der dazu führt, daß viele rein KU von der Arbeit her gut einen oder mehr weitere Mitarbeiter gebrauchen könnten, aber es aufgrund der hohen Abgabenquote unterlassen (müssen)...
 
ned de steuern, sondern stoppt SCHWARZ/ROT !!!!!!!!!!!!!

Bin da nur zu 50% bei dir, Oxi: "Stoppt Schwarz", und das ganze Verzögerungs- und Hinhalte-Getue und die Kaputt-Sparerei hätte ein Ende. Weil damals unter Schwarz/Blau war's auch nicht wirklich besser.

Meiner Meinung nach wäre ja Rot/Blau ne interessante Kombination. Und wer sich noch an die Zeit vor Haider und seinen Bubis erinnert, wird wissen, dass es diese Koalition schon damals gegeben hat. Schade, dass sich die Roten heute so sehr dagegen wehren.
 
Es kann jedoch nicht sein, daß von 100€, die ein Handwerker für seinen Arbeit erhält, ihm im besten Falle nach Abzug aller Steuern, Abgaben, Gebühren usw. vielleicht 30€ bleiben, und jeder Angestellter und Arbeiter dem Chef zusätzlich zum Gehalt nochmal mindestens soviel kostet...
Hier gehört dringendst eine Entlastung her, denn es sind gerade die Kleinunternehmer, welche einen Großteil der Wirtschaftsleitung erbringen, und am meisten zur Kasse gebeten werden. Ein Umstand, der dazu führt, daß viele rein KU von der Arbeit her gut einen oder mehr weitere Mitarbeiter gebrauchen könnten, aber es aufgrund der hohen Abgabenquote unterlassen (müssen)...
Volle Zustimmung, es ist und bleibt zum Heulen :confused:

Was mich pers. an der Sache so aufregt ist, dass immer gegen "die Reichen" geschossen wird, aber mal ehrlich: Das soll doch nur davon ablenken dass heute jeder der etwas (nicht viel, nur etwas) mehr verdient als der Durchschnitt (wobei auch der schon ordentlich zahlt) geschröpft wird damit dieses bodenlose Fass irgendwie durch kommt :mad:
 
Wo bitte wird gespart? Mir wäre noch nicht aufgefallen dass das auch was gebracht hätte...

Hatte das in erster Linie in Richtung "Polizei" gemeint, wo zu viel gespart und abgebaut wurde. "Bundesheer" ist hier vielleicht ein aktuelleres Thema.

Wie du aber richtig bemerkt hast, hat es eh nichts gebracht.
 
Hatte das in erster Linie in Richtung "Polizei" gemeint, wo zu viel gespart und abgebaut wurde. "Bundesheer" ist hier vielleicht ein aktuelleres Thema...
Ja, das stimmt dort können sie's :confused: Wäre mal interessant wie es sich auswirken würde wenn sie mal bei den Ministerien, Bezirkshauptmannschaften, den Gemeinden, den 100 anderen Einrichtungen die keinen interessieren auch so sparen würden... vielleicht, man traut es sich ja nicht mal denken, beim Sozialsystem :shock:
 
Meiner Meinung nach wäre ja Rot/Blau ne interessante Kombination. Und wer sich noch an die Zeit vor Haider und seinen Bubis erinnert, wird wissen, dass es diese Koalition schon damals gegeben hat. Schade, dass sich die Roten heute so sehr dagegen wehren.

Sowohl Blau - Rot wie auch Rot - Grün wären die absolute Katastrophe, was das Sparen betrifft. Ganz abgesehen davon, dass sich nach der nächsten Wahl sowieso keine Zweierkoalition mehr ausgehen wird.

Und die Zeit vor Haider und seinen Bubis ...... ja, damals waren noch seriöse Leute in dieser Partei. Nach Haider ist es ja eher noch schlimmer geworden mit den Bubis, die man nicht ernst nehmen kann. Wem von diesen Kasperln kann man denn zutrauen, dass er ein Regierungsamt erfüllen könnte? :fragezeichen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, aber was bleibt realistischerweise über? Weiterhin ein totgefahrenes Rot-Schwarz? Neuauflage von Schwarz-Blau? Beides überzeugt mich nicht mehr wirklich. Und Rot-Grün war für mich schon in Deutschland (ich glaube) vor mittlerweile rund 10-12 Jahren ein abschreckendes Beispiel. Abgesehen davon, dass in Wien die Grünen nach der letzten Wahl sowieso nur Steigbügelhalter fürn Häupl waren.

Was wäre also das geringere Übel?
 
Daß ein Großteil des Grundbesitzes in der Hand von einigen wenigen ist (und hier seien jetzt einmal die Big Player wie Kirche, Raiffeisen, und dgl. genannt), war seit jeher so, und wird man wohl auch in Zukunft nicht ändern können.
Grundbesitz wirft oft keine Erträge ab, sodass eine höhere Besteuerung desselben den Eigentümer zum Verkauf zwingt. Im Endeffekt bleibt dem Staat der Grundbesitz, da bei einer hohen Besteuerung von Grund und Boden niemand Grundbesitzer sein will. Neben Bewirtschaftskosten, niedrigen Erträgen und Angriffen von komplexgeplagten Neidern will man nicht auch noch Steuern zahlen will, als Dank, dass der Eigentümer Landschafts- und Stadtbildplfege betreibt.
Dort wo Grundbesitz aber Erträge abwirft werden die Grundsteuern in Form von Betriebskosten an die Mieter überwälzt.
Meiner Meinung nach wäre ja Rot/Blau ne interessante Kombination.
Da wären dann endlich die Richtigen unter sich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundbesitz wirft oft keine Erträge ab, sodass eine höhere Besteuerung desselben den Eigentümer zum Verkauf zwingt.
Naja, auf Kommunalebene, insbesonders in den ländlichen Gegenden, funktioniert das Ganze recht gut:
Raika/Lagerhaus kauft billigen Grund, bzw. nimmt ihn irgendeinem verarmten Landwirt ob seiner Schulden für fast gratis ab.
Dieser Grund wird einfach verpachtet (bringt Geld), die erzeugten Waren werden über das Lagerhaus verkauft (bringt noch mal Geld) zwischenzeitlich kann man in aller Seelenruhe über Sonderkonditionen für die Gemeinde/persönliche Kontakte zum Gemeinderat Einfluß auf Flächenwidmungen nehmen (ja, auch der Bürgermeister braucht einen günstigen Kredit zum Hausbauen, und schliesslich finanziert man ja das neue Feuerwehrhaus ;) ), und schon wird binnen ein paar Jahren aus der "sauren Wies`n am Ortsrand" ein Betriebs- oder Baugrund, der sich um ein Vielfaches verkaufen läßt...

Klingt korrupt? Ist es streng genommen auch, aber jeder der am Land aufgewachsen ist, weiß daß es bei uns nun mal seit den 50-ern so läuft, und ohne Raika/Lagerhaus wären viele kommunale Vorhaben schlicht nicht finanzierbar, und daher ist auf dieser Ebene die Bereitschaft das zu ändern endendwollend und daran wird auch ein Bundesgesetz über die Besteuerung von Grundbesitz nicht viel ändern können.

Denn die wirklichen "Großgrundbesitzer", werden es sich schon richten, bzw. ist das in der Gewinnspanne mit drin. Verheerend wirkt es sich jedoch für die "Grundbesitzer" aka Häuslbauer und Eigenheimbesitzer aus, die plötzlich für ihre 500m² Garten Steuern zahlen dürfen, und somit wieder der Bank in die Arme gespielt werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
...Denn die wirklichen "Großgrundbesitzer", werden es sich schon richten, bzw. ist das in der Gewinnspanne mit drin. Verheerend wirkt es sich jedoch für die "Grundbesitzer" aka Häuslbauer und Eigenheimbesitzer aus, die plötzlich für ihre 500m² Garten Steuern zahlen dürfen, und somit wieder der Bank in die Arme gespielt werden...
Genau, von dem einmal abgesehen ist das Häuserl dann "Vermögen" und wenn es an die Kinder weitergegeben wird schlägt natürlich die Erbschaftssteuer zu... Ich weiß schon, ist überspitzt formuliert, aber ich fürchte auf was ähnliches wird es sich raus laufen :confused:

Aber auch das wäre für die SPÖ gar kein Problem, denn schuld ist wie immer: Schwarz / Blau und sollte es ganz hart kommen vielleicht noch der Grasser in Person :mrgreen:
Sowohl Blau - Rot wie auch Rot - Grün ...
Du musst das immer positiv sehen: Wären die Leute nicht in der Politik, wären sie arbeitslos. Von unseren Steuern / Abgaben würden sie in jedem Fall leben ;)
 
Das diskutiere ich mit dir gerne nach der nächsten Wahl ;) Trotzdem interessiert mich, welche möglichen Alternativen es deiner Meinung nach geben würde:

- Eine Dreierkoalition, wo dann möglicherweise noch mehr "verhandelt" und noch weniger umgesetzt wird, weil sich nun 3 Parteien einigen müssen?
- Eine Minderheitsregierung, die dann wahrscheinlich auf "jeder gegen jeden" hinausläuft und für nichts die nötige Mehrheit findet?
- Ein Steigbügelhalter, der "einfach da ist", so wie es die Grünen schon jetzt in Wien sind?

Womit ich meine Frage wiederhole:

Was wäre also das geringere Übel?
 
Womit ich meine Frage wiederhole:

Wir werden es uns gar nicht aussuchen können. In der SPÖ gab es zuletzt schon Stimmen, die für eine Koalition mit den Blaunen eingetreten sind. Allerdings wäre das sicher nicht das geringere Übel., sondern die Diktatur der Unvernunft.
 
Wir werden es uns gar nicht aussuchen können.

Vielleicht ist "aussuchen" nicht ganz das Wort, aber jeder mündige Bürger darf in diesem Zusammenhang seine Meinung in Form eines Kreuzerls am Wahlzettel kundtun.

Inwieweit das dann auch in-welcher-Form-auch-immer umgesetzt wird, steht aber auf leider einem andern Blatt Papier!


In der SPÖ gab es zuletzt schon Stimmen, die für eine Koalition mit den Blauen eingetreten sind.

Was wir ja - wie ich selbst erwähnt habe - vor "Haider's Bubis" schon einmal hatten.

Wobei ich an dieser Stelle um ein gewisses Maß an Nachsicht bitte, da ich als mittlerweile-Anfang-40er damals noch im Volksschul-Alter war und diese Info aus meiner Erinnerung weitergebe.


Allerdings wäre das sicher nicht das geringere Übel., sondern die Diktatur der Unvernunft.

Wie auch immer du die "Diktatur der Unvernunft" meinst, kann ich im Moment leider weder verstehen geschweige denn nachvollziehen. Auf Wunsch stehe ich dir aber auch gerne via PN zu Verfügung, vielleicht kannst du mich ja auf diesem Weg aufklären.
 
rot is für de fisch, schwarz kannst kübeln, und grün am besten auf den mond mit ihnen :aetsch:
 
Zurück
Oben