Stoppt die "Faymann-Steuern"

"Für" oder "Gegen" Faymann-Steuer?

  • Ja, ich bin für die Faymann-Steuer

    Stimmen: 8 50,0%
  • Nein, ich bin gegen die Faymann-Steuer

    Stimmen: 8 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    16
In manchen Firmen gibt es auch für die Arbeiter Vorrückungen, die sich an den Dienstjahren orientieren. Und da fängt der "Neue" halt ganz unten an.

Is mir schon klar, was du meinst,....hab mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Ich meinte damit, dass es bei "Neuen Verträgen" nicht mehr das Gleiche gibt, wie's vor paar Jahren war! (Einsparungen)
Doch bleiben wir bei den Angestellten: Die Gehaltskurve muss sehr viel flacher werden, damit der Unterschied zwischen einem Jungen und einem alten Hasen nicht so drastisch ist. Aber das weiß man ohnehin schon lange .........

Du meinst hoffentlich nicht, dass ein "Alter" weniger verdient :shock:....für einen Jungen ist's vielleicht ein Ansporn, "Gas zu geben" :hmm:
 
Du meinst hoffentlich nicht, dass ein "Alter" weniger verdient :shock:....für einen Jungen ist's vielleicht ein Ansporn, "Gas zu geben" :hmm:

Ich meine nicht, dass ein "Alter" weniger verdienen soll als ein Junger. Der Unterschied zwischen Alt und Jung soll geringer werden. Denn derzeit verdient ein "Alter" oft als doppelt so viel wie ein Neueinsteiger (gleichartiger oder gleicher Job!!). Besonders krass ist das im Staatsdienst, z. B. Lehrer.

Flache Kurve bedeutet: Einstiegsgehälter anheben und dementsprechend am oberen Ende absenken.
 
und wer ist wirklich so naiv und glaubt es wird sich auch nur irgendwas ändern - vor allem schaut mal alles nur Ablenkung und die Kleinen - ob Betriebe oder Arbeiter, Angestellte finanzieren schön brav auch in Zukunft diesen Trott - und die grinsen sich eins:mauer:
 
und wer ist wirklich so naiv und glaubt es wird sich auch nur irgendwas ändern - vor allem schaut mal alles nur Ablenkung und die Kleinen - ob Betriebe oder Arbeiter, Angestellte finanzieren schön brav auch in Zukunft diesen Trott - und die grinsen sich eins:mauer:

War des scho jemals anders?:mrgreen:
 
lol gehts noch plumper????????? ein werbefilm der övp?

Der Hannes Androsch wirbt auch für die ÖVP?

Hannes Androsch: "Leistung ist ein Hochverratsvokabel"

Wir brauchen also keine Gegenfinanzierung durch neue Vermögenssteuern?

Nein.

Der Bundeskanzler und der ÖGB-Präsident, beides Parteifreunde von Ihnen, sind da aber anderer Meinung.

Ich meine, man kann die Grundsteuer erhöhen, weil die zurück geblieben ist. Das hilft den Gemeinden ein wenig und ist auch eine Vermögensteuer. Aber das war es dann auch schon. Umrühren muss man bei den öffentlichen Ausgaben.

Und die viel zitierte Millionärssteuer?

Die ist ein legistisches Monster, das fiskalisch nichts bringt, aber viele schädliche Nebenwirkungen hat.

Deren Befürworter erwarten aber mehrere Milliarden an Einnahmen.

Wünschen kann man sich viel. Die alte Vermögensteuer hat 70 Millionen gebracht und war eine reine Betriebssteuer. Da können bei einer neuen nie und nimmer vier Milliarden herauskommen.

Und warum beharren Ihre Parteifreunde dann so darauf?

Wegen des Mitglieder- und Wählerschwunds stehen sie wohl ein wenig mit dem Rücken zur Wand und glauben, das sei ein Befreiungsschlag. Das ist aber keiner. Steuerlich gibt es in Wirklichkeit nur zwei große Stellschrauben, das sind die Lohnsteuer und die Mehrwertsteuer. Bei beiden stehen wir aber schon am Anschlag. Mit einer Abgabenbelastungsquote von 45,4 Prozent liegen wir weit über Deutschland und jetzt auch schon über Schweden. Wenn man mit diesen Einnahmen nicht auskommt, dann stimmt etwas nicht. Dann kann man nicht wirtschaften.
 
geh hör doch mit dem genossen "leider nein millionär, aber glücklicherweise milliardär" auf. wir wissen ja wie er zu seinen unternehmen gekommen ist (seine genossen habens runtergewirtschaftet und er billig aufgekauft).....
 
Dieses Problem wird verkehrt angegangen. Als erster Schritt muss die Steuerbasis mit der Inflation dynamisiert werden. So wie es angedacht ist die eventuelle Senkung bringt uns in 2-3 Jahren das gleiche Problem. Der Staat muss sich wie eine Firma der täglichen Herausforderung der ständigen Rationalisierung stellen.
Dass die Schweiz in der Hoheitsverwaltung 8 pro 1000 beschäftigt und wir 22 ist das Potential.
Wenn ich die Einkommensteuer senke und gegenfinanziere verschiebe ich nur die Kaufkraft von einer Gruppe zur anderen. Nur, wenn ich die Kaufkraft der Reichen senke wird im Prinzip die Investition heruntergefahren. Das kostet Arbeitsplätze. Und die Arbeitslosenstatistik zeigt schon jetzt was los ist. Der Prozess wird durch eine Gegenfinanzierung nur beschleunigt.
Es ist traurig dass sich unsere Politiker rein populistisch und nicht wirtschaftlich denkend dem Problem annehmen.
 
Dass die Schweiz in der Hoheitsverwaltung 8 pro 1000 beschäftigt und wir 22 ist das Potential.

Das ist der Kern des Problems. Und über eine Verwaltungsreform schwafeln unsere Politiker nun schon lange ............. heraus gekommen ist bei dem Geschwafel bisher gar nichts!
Und auch sonst muss die staatliche Ausgabenflut hinterfragt werden.

Für eine große Anzahl der Bürger würde die Finanzierung der Einkommenssteuersenkung über eine Vermögenssteuer nur bedeuten: Jetzt zieht dir der Staat statt aus dem linken Sack das Geld aus dem rechten heraus. Denn eines ist klar: Nur die Reichen zu Kasse bitten, das klingt gut, ist aber ein Märchen. Der Mittelstand wird blechen, und das nicht zu knapp. Am Ende dieses Weges wird die Steuerquote noch höher sein, als sie jetzt schon ist.
 
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