Stromanbieter wechseln?

So, etwas zu Gasheizungen.

Ist ja auch Energie über welche derzeit viel diskutiert wird. Nicht Strom, aber auch von E-Control überwacht.



Habe, dort wo ich wohne (Eigentumshaus, 6 Besitzer) eine Heizungserneuerung geplant, im August umgesetzt. Alter Kessel, 55kW. Naja, seit 35 Jahren im Einsatz.

Erstens einmal, die Kesselhersteller verglichen. Derzeit ist es so, dass Junkers/Bosch und Vailant gegenüber Vissmann die Gurke haben. Der Grund ist, die Modulation der Gasmenge ist in der Übergangszeit denen haushoch überlegen, da wird gegenüber der Konkurrenz massiv Gas gespart.

In unserem neuen Brennwertgerät geht die Abgastemperatur selten über 50°. Beim Alten halt 140°. Als Zubrot halt die Kondensation.



Das größte Problem war das Heizhaus. 50kW ist eine Grenze, da muss dann bei Veränderungen alles auf Letztstand gebracht werde. Von der vorhandenen Brandschutztüre angefangen, naja nach 44 Jahren gibt’s halt kein Zertifikat mehr.

Die Lösung war, Vissmann hat das Programm geändert, der Kessel wurde programmtechnisch auf 49,9 kW reduziert.



Die weitere Planung, den Boiler auch mit Fotovoltaik zu heizen, sehr problematisch. Die Anbieter können das, keine Frage. Aber alle wollen ein Gutachten haben, dass das dafür ideal ausgerichtete Dach es trägt. Alle sagen, so wies ausschaut, ohne Probleme, aber Gutachten notwendig. Bis jetzt mehrere Anfragen an Dachfirmen, keiner will es machen. Selbst der größte Dachdecker/Spengler in Wien, Drascher hat es abgelehnt. Angeblich um 100 Beschäftigte.

Werde weitersuchen. Anlage hätte max Leistung etwa 15kW. Soll ich eine Anfrage ins Ministerium von Gewessler machen?
 
Die PV Firma braucht ein Gutachten dass das Dach es traegt. Es wiurde gesagt, optisch sieht man dass es OK waere, aber wie ueberall, um fuer eventuelle zukuenftige Schaeden nicht haften zu muessen.
Praktisch alle Privaten die aufs Dach Solarzellen setzen verzichten darauf.

Es gibt ja eine Nord und Suedseite. Bei der Nordseite muessten die Solarzellen schraeg aufgestellt werden, dann schauen diese auch nach Sueden. Wenn dann ein Sturm kommt von Norden, dann koennte es kritisch werden. Da sind halt an der Unterseite windabweisende Massnahmen zu treffen, ist aber laut PV Firmen ueblich und erprobt.

S
 
Die PV Firma braucht ein Gutachten dass das Dach es traegt. Es wiurde gesagt, optisch sieht man dass es OK waere, aber wie ueberall, um fuer eventuelle zukuenftige Schaeden nicht haften zu muessen.
Praktisch alle Privaten die aufs Dach Solarzellen setzen verzichten darauf.

Es gibt ja eine Nord und Suedseite. Bei der Nordseite muessten die Solarzellen schraeg aufgestellt werden, dann schauen diese auch nach Sueden. Wenn dann ein Sturm kommt von Norden, dann koennte es kritisch werden. Da sind halt an der Unterseite windabweisende Massnahmen zu treffen, ist aber laut PV Firmen ueblich und erprobt.

S
Da braucht man ja nur einen Statiker bestellen. Sind keine Pläne vom Haus vorhanden? Das ist alles kein Drama, verstehe die Problematik nicht.
 
Eventuell keinen Schmarrn verbreiten! Wenn der Anbieter -aus welchem Grund auch immer- nicht mehr existiert kommt der Strom vom Netzbetreiber!
Hab ich so gelesen in einem Artikel.
Inwiefern das stimmt kann ich nicht bestätigen.
Kann mir allerdings gut vorstellen dass dir dann jemand den Strom abdreht.. Wenn kein neuer Anbieter in einer gewissen Zeit auftaucht.
Der Strom kommt grundsätzlich immer vom netzbetreiber.
 
Hab ich so gelesen in einem Artikel.
Inwiefern das stimmt kann ich nicht bestätigen.
Kann mir allerdings gut vorstellen dass dir dann jemand den Strom abdreht.. Wenn kein neuer Anbieter in einer gewissen Zeit auftaucht.
Der Strom kommt grundsätzlich immer vom netzbetreiber.

Niemand dreht dir den Strom ab, der Netzbetreiber beliefert dich weiterhin, dann eben zu seinen Konditionen, das sind die Fakten, alles andere ist Geschwurbel!

Nicht alles was von irgendwelchen Chaoten irgendwo geschrieben wird ist richtig, ich kann eine Webpage ins Netz stellen auf der zu lesen ist die Erde eine flache Scheibe und trotzdem bleibt die Erde wie sie ist. Unter erwachsenen Menschen ist es üblich irgendwelche "Geschichteln", die man irgendwo liest, zumindest bevor man sie als Tatsache weitererzählt auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Und "ich kann mir vorstellen" ist nett, hat aber mit Tatsachen nichts zu tun!
 
Die weitere Planung, den Boiler auch mit Fotovoltaik zu heizen, sehr problematisch. Die Anbieter können das, keine Frage. Aber alle wollen ein Gutachten haben, dass das dafür ideal ausgerichtete Dach es trägt. Alle sagen, so wies ausschaut, ohne Probleme, aber Gutachten notwendig. Bis jetzt mehrere Anfragen an Dachfirmen, keiner will es machen. Selbst der größte Dachdecker/Spengler in Wien, Drascher hat es abgelehnt. Angeblich um 100 Beschäftigte.

Werde weitersuchen. Anlage hätte max Leistung etwa 15kW. Soll ich eine Anfrage ins Ministerium von Gewessler machen?

Das Problem kenne ich! Die Netzbetreiber wollen diese vielen privaten Kleinstromerzeuger nicht, da sie die Netzsicherheit in Gefahr sehen. Da sie sie aber per Gesetz anschließen lassen müssen (EEG), schikanieren sie eben und verzögern wo sie nur können.

Firmen sind derzeit absolut ausgebucht! Vielleicht im Selbstbau mit (kompetenten) Helfern errichten und von Firma abstempeln lassen?

l.G.
 
Denke mir wenn es in der Wirklichkeit einen Anbieter gibt der mit gutem Abstand billiger ist als die anderen, dann würden alle zu diesem einen Anbieter wechseln und der wäre auch gut bekannt.
Aufgrund diverser Preisabsprachen ist eher unwahrscheinlich sinnvoll zu sparen..
Unterm Strich sind die Preise eh im durchschnitt alle gleich. Der Aufwand vom wechseln des Anbieters und die diversen Nebenkosten bringen kaum eine sinnvolle Ersparnis..
 
Das stimmt nicht!

Aber geh`! Schwurble nicht!

1) zur Zeit wird wie noch nie in Photovoltaik, Wallboxen, Speicher etc. investiert, nicht nur von Haushalten, sondern auch von privaten Bauträgern und öffentlichen Errichtern. Alle wollen sie "klimaneutral" sein. Hier fehlt Kapazität, nicht nur was das solide Handwerk betrifft und das Material (Module, Speicher etc), sondern auch die Adaptierung der Netze stockt. Bei uns sind es die "Wiener Netze", die in der Verantwortung stehen und dieser nicht oder nur widerwillig nachkommen.

2) Habe jeden Tag damit zu tun (selbst Bauträger!). Das Problem ist, dass Förderzusagen verfallen (falls die Frist nicht gestreckt wird, wobei man auf den guten Willen der Förderstelle angewiesen ist), wenn keine Zählpunkte vergeben und die Zähler nicht getauscht werden und somit die ausführende Firma die Fertigmeldung nicht erstellen kann.

3) Lt. EEG (Erneuerbare Energie Gesetz) sind die Netzbetreiber dazu verpflichtet, jeden, der die Kriterien erfüllt, an das Netz anzuschließen (halt typisch Politiker, die von das Sache nichts verstehen). Das gefährdet die Netzstabilität, zu der die Netzbetreiber ebenfallls per Gesetz verpflichtet sind. Eine Doppelmühle, sozusagen! Einziger Ausweg: Verschleppung der Anträge und Schikane ("fehlerhalfte" oder "unvollständige" Anträge, Fristüberschreitung, nicht eingegangene Post etc.). Ich versteh`s ja!

4) das nächste Mal, den verneinenden Einzeiler bitte argumentieren. Wir sind nicht im Kindergarten. Danke! :mrgreen:
 
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