Wieso nicht beim Wirtschaftsministerium protestieren und von mir aus dort randalieren. Man kann natürlich auch laut sein ohne Gewalt. Weil die Studenten die besseren Argumente haben und auch blinde Menschen sehen, dass es so nicht mehr weitergehen kann.
Jaja, Hauptsache die anderen bzw woanders....
Ich wüsste es jetzt schon,
wenn es so gekommen wäre, dann würde aus allen Richtungen kommen "dieses Studentenpack bliblablubb"... Nichts ist naheliegender (für mich zumindest), da zu protestieren, wo man etwas erreichen möchte. Es geht ja auch nicht in erster Linie darum den Volxaufstand zu proben, sondern man...(wobei das schon fast zu viel des Guten scheint...)...versucht in EIGENER Sache, (eigentlich) den EIGENEN zuständigen Minister...zum Handeln für die EIGENE
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Angelegenheit(en) aufzufordern...
Wenn man andere Menschen, die mit der universitären Welt weniger bis nichts zu tun haben, auf die Probleme aufmerksam machen bzw. für die eigene Sache gewinnen kann, umso besser, war es aber nicht gedacht (behaupte ich mal).
Moi...hallo..?!? Wo sieht man - respektive du - hier bitte Gewalt? Ich lese hier von "Randale, Sachbeschädigung, Tumulte und Randale", sorry, das ist echt lächerlich. Hallo? Das ist KEIN Krieg, es geht darum auf die Situation im Hochschulbetrieb aufmerksam zu machen und den Versuch eine Veränderung der Situation zu erreichen. Deswegen gibt es keine "Demos" in der Stadt und vielleicht wird halt auch "Party" gemacht, weil es darum geht einen
Veränderungsprozess in Gang zu bringen, den man nicht in 2, 3 Sitzungen herbeiverhandeln und -reden kann!
Und wenn du schon so eine schöne Anmerkung machst (aber es bestätigt mich in meiner Annahme, dass du studentisch nicht so viel mitbekommen hast, weil die Studenten - trotz deiner Lorbeeren der besseren Argumente - die letzten Jahre nichts ausrichten konnte, im Gegenteil sogar immer weiter aus der universitären Entscheidungsebene herausgedrängt wurden), dann sei mir erlaubt die Gegenfrage zu stellen: wenn schon die "Sehenden" die Probleme nicht sehen und es zu allem Überfluss sogar immer schlimmer und schlechter wurde...dann lege ich meine Hand ins Feuer, dass der Blinde die erst recht nicht gesehen hätte (obwohl sie zumindest emphatischer sein sollen).
Sorry, aber an dir ist die Problematik des Hochschulbetriebes vollkommen vorbei gegangen.
Wieso ist man so asozial und hindert Erststudenten beim Aufnahmetest? Die nervliche Anspannung ist ohnehin schon extrem hoch, weil man ein Semester beginnt, die Ergebnisse erst Ende Oktober weiß und im Falle des Scheiterns ein Semester verliert.
Jo mei bitte...
Auf den nächsten Absatz geh ich nicht ein.
Ich würde sagen, dass Verständnis ist von Seiten der Prof. und von Seiten anderer Studenten (für die Audimax Besetzer) durchwegs endenwollend.Dauerstreiks etc....alles nachvollziehbar. Wenn aber die Uni den Sicherheitsdienst forcieren muss vor dem Audimax, weil es Tumulte, Randale etc. gibt, dann stimmt es mich nachdenklich. Vielleicht ist es heute das Stilmittel der Zeit, dass es nur mehr mit Gewalt geht, bei Problemen die offensichtlich sind....
Im Gegensatz zu deiner oben skizzierten Apokalypse (i know, die Überspitzung sei mir erlaubt) scheint sich die Sympathie eher auszubreiten; einzig die Krone scheint deiner bzw Meinung einiger hier zu sein. Aber ich hoffe mal, dass die Überschneidungen zufälligerweise zustande kamen und nicht, weil man seine Infos aus dem Blatt entnimmt...
Und noch was zu den "Studieren statt Blockieren", habe mich näher damit beschäftigt und habe herausgefunden, dass sie selbst eigentlich durchaus den Protest unterstützen! Allerdings in einem "gemäßigten" Rahmen (hu, liest sich dann wieder so an, als würden die Studis die totale Randale schmeissen)...