Studentenproteste

Haben die Protestierenden völlig recht?

  • Ja, es soll ein jeder kostenlos alles studieren können, was er sich wünscht!

    Stimmen: 31 30,1%
  • Nein, es sollte sehr wohl Gebühren geben, die allerdings bei Jahreserfolg rückerstattet werden.

    Stimmen: 67 65,0%
  • Ist mir völlig wurscht.

    Stimmen: 5 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Wäre ich vorsichtig mit der Behauptung. In letzter Zeit gehört das ja zum guten Ton über des Wohlstandsmenschen liebstes Kind zu berichten, die Autofahrer, die sich erbosen, dass sie (schon wieder) nicht mit ihrem Auto ungehindert fahren können. Und dann gabs ja auch in letzter Zeit die Berichte über die Geschäftsleute, die in ihrer Geschäftsleben gestört werden...

Aber auch mit dieser Behauptung wäre ich vorsichtig ...... am Ring wurden wohl in erster Linie die Strassenbahnfahrer am Weiterkommen gehindert. Wird ja jetzt extra deswegen ein Gleisumbau vorgenommen.
 
Was ich etwas vermisse ist das Verständnis für die anderen.

Kann es nicht sein, dass es so läuft, dass Studenten mit dem Minimum auskommen sollten, weil sie keine produktive Arbeit leisten im Gegenzug dann die fertigen BWL Studenten die Produzierenden derart in den Arsch treten dass denen dann Hören und Sehen vergeht.
Und von diesen Vorgängen nur die profitieren die größere Geldmengen ansammeln?:hmm:
 
"Keine produktive Arbeit"...wenn ich sowas schon lese...
Auch wenn Studis noch zu Hause wohnen, geben sie Geld aus (egal ob nun über Transferzahlungen oder vielfach den Eltern). Im übrigen, auch Arbeitslose sind nicht "wert- und nutzlos", weil sie "nichts machen", sondern haben auf Grund von Arbeitslose etc Ressourcen - das ist die Idee hinter der Arbeitslosen, nur so nebenbei.
Jedenfalls ist es Tatsache bzw auch ein "Problem", dass unausgebildete Studenten - streng genommen - durchaus viele Arbeitsplätze "kaputt" machen, weil sie eben die Arbeit für lau machen und dem normalen Arbeitssuchenden so gesehen den Arbeitsplatz streitig machen. Konsequenz ist, dass der Niedriglohnbereich ausgeweitet wurde und wird.
Auch das ist eine Folge der Studiengebühr und den gestiegenen Lebenserhaltungskosten!

Ich wollte hier nichts mehr schreiben aber ... was ist damit gemeint ? Eine Art *Arbeitslosengeld* ?
Habe ich auch schon überlegt, aber ich vermute, dass es sich hierbei um das Bedingungslosen Grundeinkommen handelt. Welches ich zuallererst einmal grundsätzlich begrüsse, aber nicht eine Forderung darstellt, welches nur Studenten zukommen soll.
 
"Keine produktive Arbeit"...wenn ich sowas schon lese...

Ich bin mir sicher das wird von sehr vielen so gesehen.:hmm:

Würde man ihnen zugestehen, dass auch geistige Arbeit Arbeit ist wäre auch das mit der Unterstützung besser.
Aber mit diesem Problem kämpfen auch "nur" Hausfrauen die Kinder erziehen.
 
Ich bin mir sicher das wird von sehr vielen so gesehen.:hmm:

Würde man ihnen zugestehen, dass auch geistige Arbeit Arbeit ist wäre auch das mit der Unterstützung besser.
Aber mit diesem Problem kämpfen auch "nur" Hausfrauen die Kinder erziehen.


achso... keine produktive arbeit. geistige arbeit ist also keine arbeit. wow. hhuepf, herzlich willkommen in der steinzeit. ohne geistige arbeit, würdest du das hier jetzt gar nicht lesen können. denn dann wären keine pcs erfunden worden, dann würde in meinem backofen jetzt keine fertigpizza backen, weil es weder den ofen, noch die pizza gäbe. alles resultate aus forschung und wissenschaft .

brauchen wir nicht?
gut, dann brauchst du auch dein antibiotikum nicht, wenn du krank bist. denn das hat ja auch irgendsoein gestörter forscher, der geistige arbeit, also nix produktives, geleistet hat, erfunden.
dann brauchst du dein auto nicht. auch das resultat geistiger arbeit.
abgesehen davon - ohne geistige arbeit könntest du weder lesen noch schreiben, denn irgendjemand wird dir das ja beigebracht haben. auch geistige arbeit. schöner mist.

wer treibt denn sozialhistorisch/kulturell die gesellschaft voran? für gewöhnlich forscher und wissenschaftler. und wo tun die das? rüschüüüüsch auf unis. und wer liefert neue denkanstöße?

klar, die knapp 100 seiten, die ich letzten sommer in form von wissenschaftlichen arbeiten abgegeben habe, zählen nicht als arbeit. die hab ich geschrieben, weil mir soooo langweilig war, dass ich sonst in der nase hätte popeln müssen....

wenn ich sowas lese - studierende arbeiten nicht. stimmt, wir sitzen den ganzen tag doof in der gegend rum und tun nix. eh klar. deswegen hab ich auch im moment einen *rechne* 18-stundentag und das letzte mal richtig frei hatte ich im *denk* märz? oh ich hör schon "aber ihr hattet ja alle 3 monate sommerferien!" - na was hab ich da getan? wissenschaftlich gearbeitet. geforscht. achja. keine arbeit. nasenbohren. ich vergaß.

sorry, aber da geht mir echt die galle über. wenn leute einfach nur irgenwelche dummen vorurteile daherplappern. und btw, ich habe auch immer wieder mal nebenbei gearbeitet, mal mehr, mal weniger. und ich hab das geld auch wieder ausgegeben um JAAAA die wirtschaft anzukurbeln.

aber danke... du lieferst mir genug zunder, dass ich dann morgen bei egal was für wetter auf der demo mitmarschiere und protestiere. denn allein diese aussage ist wieder mal eine disqualifikation für unser bildungssystem

solidarische grüße
succubus
 
Da fürcht ich mich ja eher vor den kommenden Sparmaßnahmen...

Bin gespannt wer da wieder draufzahlen wird...

Aber Spar und Einnahmenpotential ist ja genug da.

  • Lehrer
  • Studenten
  • Pensionisten
  • Kleingewerbetreibende
  • Krankenkassen
  • etc.
:ironie:
 
du lieferst mir genug zunder, dass ich dann morgen bei egal was für wetter auf der demo mitmarschiere und protestiere.

:daumen: Na also geht doch.

Wenn unsere Studenten einmal eine Demo zusammenbekommen bin ich mit meinen Töchtern auch dabei.
 
:daumen: Na also geht doch.

Wenn unsere Studenten einmal eine Demo zusammenbekommen bin ich mit meinen Töchtern auch dabei.

naja, was war letzte woche donnertsag? auch demo und zumindest hier waren echt viele leute auf der straße... und ich schätz mal in wien wirds auch net weniger gewesen sein, soweit ich gehört hab...
 

Ich nehme an genauso wie der Jinx hast du dir vor Ort ein Bild gemacht, wie es im Audimax zugegangen ist. ;)

@Jinx: Die Franzosen haben eine ganz andere Demonstrationskultut, da wird schon Mal ein Firmenchef entführt und als Geisel genommen, um Forderungen durchzubringen. Von mir aus nehmen wir die Franzosen zum Vorbild oder die Italiener minus den Autobomben. Alles bewirkt eine Änderung, in welche Richtung auch immer. Was ich aber noch immer nicht verstehe und vielleicht bin ich zu dämlich dazu: Was bringt es Hörsaal nach Hörsaal zu besetzen? Da schadet man hauptsächlich der Uni und nachdem niemand anderer gestört wird, hat es auch kaum Wirkung. Wieso besetzt man nicht das Wirtschaftsministerium zum Bsp. Wenn 50.000 Leute auftauchen wird die Polizei, von Polizeigewalt absehen. Wenn dort eine Woche nicht gearbeitet werden kann, hat das weitreichendere Konsequenzen, als eine 50jährige Besetzung des Audimax. Vielleicht kannst du es mir ja Mal so erklären, dass auch ich es verstehe.
 
aber danke... du lieferst mir genug zunder, dass ich dann morgen bei egal was für wetter auf der demo mitmarschiere und protestiere.

hey hey, ruhig blut !!! du dürftest da doch etwas mißverstanden haben ! bzw. hast du den falschen beitrag zitierst - weil der ist ja eigentlich auf deiner linie :mrgreen:
 
aber danke... du lieferst mir genug zunder, dass ich dann morgen bei egal was für wetter auf der demo mitmarschiere und protestiere. denn allein diese aussage ist wieder mal eine disqualifikation für unser bildungssystem
nau... und wenn du diese energie und diesen einsatz dann zur demo mitbringst, brauchen die polizisten nur mehr mitn wasserwerfer kommen....

i hab nämlich nirgends gelesen, dass hüpf selbst dieser beschriebenen meinung is.....

oba was weiss a fremde...
 
deswegen hab ich auch im moment einen *rechne* 18-stundentag und das letzte mal richtig frei hatte ich im *denk* märz? oh ich hör schon "aber ihr hattet ja alle 3 monate sommerferien!" - na was hab ich da getan? wissenschaftlich gearbeitet. geforscht. achja. keine arbeit. nasenbohren. ich vergaß.

Mitleid brauch ich jetzt aber nicht haben oder ??

Dennoch. Respekt vor jeder Wissenschaftlichen Forschung und Arbeit die unsere Unis dennoch leisten.

Mehr Geld für die Unis seh ich ja voll ein und verstehe ich auch. Was mir bisher aber noch nicht einleuchtend erklärt wurde, was freier Zugang zu universitärer Bildung mit Kostenfreiheit zu tun hat....

Warum keine Aufnahmsprüfungen, keine Studiengebühren, keine Beschränkung der Höchstzahlen???

Bitte mal erklären, net gleich aufs Kreuz nageln...
 
@ dopejoe - weil da (glaub ich) nicht alle hinter stehen würden. wir sind uns eigentlich alle darüber im klaren, das ganze so friedlich wie möglich über die bühne zu bringen. und was brächte es, im ministerium einzufallen, polizei und sicherheitskräfte niederzurennen? also... außer absoluten chaos, unnütz verletzten, sachbeschädigungen (übrigens, nur so anmerkung, weil ichs schon im hinterkopf höre: unser HS in der vorklinik ist sauberer als zu vorlesungszeiten!!!), anzeigen und festnahmen?
dann wären wir soweit wie bei den 68-er protesten, wo randaliert wurde, die ziegelsteine tief flogen und (zumindest in italien) eine autobombe nach der anderen hochging... wir sind uns dessen außerdem, glaube ich, bewusst, dass grundsätzlich in allem, was wir tun eine gruppendynamik entsteht, die, wenn die welle mal überschwappt, nicht mehr zu bremsen ist... und wenn in dieser dynamik jetzt auch noch neben dem protestwillen auch noch aggression dabei ist - na dann möchte glaube ich keiner derjenige sein, der überrollt wird... ganz ehrlich, dass die ganze meute ihn auf der stelle zerlegt, das hätte net mal unser bildungsgockel verdient...
ich würde zumindest bei unfriedlichen protesten nicht mitmachen... ich gehe in die plena, ich gehe demonstrieren und ich mache bei friedlichen aktionen mit, so es mir meine zeit erlaubt. aber sobald da irgendwo eine form von gewalt aufkommt, bin ich die erste, die weg ist und sich fragt "sans deppert?" denn damit erreicht man einfach nix. ich glaube kaum, dass wir auf mehr gehör und gegenliebe stoßen würden, wenn wir das ministerium stürmen, dabei auf beiden seite verletzte liegenbleiben, den gockel entführen und ihn nur dann wieder hergeben, wenn all unsere forderungen erfüllt werden.
vor allem - dann widersprächen wir uns selber. wir wollen mehr demokratie auf den unis und veranstalten einen putsch? unschlau.
und - eins muss ich einfach mal festhalten: ich habe noch nie soooo viel demokratie auf einen haufen gesehen wie in den plena! daran könnten sich unsere herren und damen politiker echt mal ein beispiel nehmen... :daumen:
 
:roll::roll::roll:



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ich möchte euch einen großen Aktionstag ankündigen in dessen Rahmen eine Demonstration stattfindet:

Datum: Donnerstag 5.11.
Uhrzeit: 16 Uhr
Start- und Sammelpunkt: Hauptgebäude Uni Graz

Route: Hauptgebäude Karl Franzens Universität, Glacis, Jakominiplatz, Herrengasse, Hauptplatz, Sporgasse, Paulustorgasse, Maria-Theresia-Allee, Attemsgasse, Hauptgebäude Karl Franzens Universität
Die letzen Wochen sind gezeichnet von Studierendenprotesten. Zu Recht wird für Freien Hochschulzugang, gegen Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen gekämpft weil sie keine Lösung darstellen. Um ein Zeichen dafür zu setzen dass wir unsere Forderungen weiterhin vehement verfolgen findet Donnerstag 16 Uhr eine Großdemonstration statt!
Anbei die Ankündigung für den Aktionstag der Ang´fressenen.
Weiter Informationen unter:
www.oeh.uni-graz.at
www.unigrazgehoertuns.org

Wir freuen uns auf EUER Kommen,
solidarische und kämpferische Grüße,
DEIN ÖH Vorsitzteam,
Veronika, Christiane und Cengiz
 
Vollmilch für ALLE :mrgreen:
Nö, Entkoppelung von Vorurteilen, Zwängen, Unterdrückung etc. Aber ich werde mich Betreff BG hier nicht mehr äussern, nach dem dort (betreffender Thread) e hauptsächlich Platitüten rausgehauen und nicht auf Sachargumente eingegangen wurden.
Ich möchte da nur mehr anmerken, dass du dir keine Sorgen wirst machen müssen. Ist doch e klare Sache was gemacht werden wird, nämlich so wie die letzten Jahre: Umverteilung von unten nach oben, sprich (einige Möglichkeiten):
- Breitensteuern anheben (MwSt., Lohnsteuer, sekundäre Steuern usw)
- Kürzungen im staatlichen und Sozialbereich
- "Entlastung" der Wirtschaft (weil sie ja so Not leidet, daher ja angekurbelt werden muss etc.)

@Jinx: Die Franzosen haben eine ganz andere Demonstrationskultut, da wird schon Mal ein Firmenchef entführt und als Geisel genommen, um Forderungen durchzubringen. Von mir aus nehmen wir die Franzosen zum Vorbild oder die Italiener minus den Autobomben. Alles bewirkt eine Änderung.
Ich bezog mich auf Solidarisierung. Und ja, die Franzosen haben da eine ganz andere (Demonstrations)Kultur.
Abgesehen davon, was in F (oder GR) bezüglich Randale passiert(e), ist für mich ein Symptom der voran schreitenden Ungleichverteilung des vorhandenen Reichtums! Daraus spricht mE wirklich Verzweiflung und Wut. Wenn man so weiter macht, wird es vermutlich noch extremer werden...

Was ich aber noch immer nicht verstehe und vielleicht bin ich zu dämlich dazu: Was bringt es Hörsaal nach Hörsaal zu besetzen? Da schadet man hauptsächlich der Uni und nachdem niemand anderer gestört wird, hat es auch kaum Wirkung. Wieso besetzt man nicht das Wirtschaftsministerium zum Bsp. Wenn 50.000 Leute auftauchen wird die Polizei, von Polizeigewalt absehen. Wenn dort eine Woche nicht gearbeitet werden kann, hat das weitreichendere Konsequenzen, als eine 50jährige Besetzung des Audimax. Vielleicht kannst du es mir ja Mal so erklären, dass auch ich es verstehe.
Ich verstehe deine Argumentation nicht. Auf der einen Seite lese ich heraus, dass du "radikalen" Protest ablehnst, auf der anderen Seite hälst du sit ins für sinnlos - was dann?!? Im übrigen, du neigst schon zu interessanten Übertreibungen. Von "von Hörsaal zu Hörsaal besetzen" (?) bis zu Randalen und quasi Gewalttätigkeiten.
Wie dem auch sei, wenn du es für sinnlos erachtest, kann und mag ich dich nicht vom Gegenteil überzeugen. Ich sehe mit Freuden, dass das Gegenteil passiert :daumen:

Im übrigen ist das u.a. ein Grund, warum die Jugend und Junggebliebene so frustriert von den Parteien sind:
Sie scheren sich einen Dreck um die Probleme derer (am deutlichsten bei Hahn).
Ich hoffe, dass die gesamten sogenannten Volksparteien weiterhin bei den Wahlen abkacken, allesamt Schiffbruch erleiden werden und in der Versenkung verschwinden!
 
Mitleid brauch ich jetzt aber nicht haben oder ??

Dennoch. Respekt vor jeder Wissenschaftlichen Forschung und Arbeit die unsere Unis dennoch leisten.

Mehr Geld für die Unis seh ich ja voll ein und verstehe ich auch. Was mir bisher aber noch nicht einleuchtend erklärt wurde, was freier Zugang zu universitärer Bildung mit Kostenfreiheit zu tun hat....

Warum keine Aufnahmsprüfungen, keine Studiengebühren, keine Beschränkung der Höchstzahlen???

Bitte mal erklären, net gleich aufs Kreuz nageln...


ratte, ich bin (wie ich auch irgendwo weiter vorne in posting 123 geschrieben habe) keine von den anti-studi-gebühren-protestlern. darum alleine geht es nicht.
es geht aber sehr wohl darum, dass jeder das recht haben sollte, unter chancengleichheit zu studieren. und mein persönlicher beweggrund ist einfach der, dass das gesamte uni-system so wie es jetzt ist, einfach auf kurz oder lang zusammenbrechen MUSS. das system krankt an allen ecken und enden. das beginnt dabei, dass studierende kaum bis gar nicht mitreden dürfen bei dingen, die aber sie besprechen. siehe studienpläne usw. wir sind alt und schlau genug, um mitreden zu können, um wissen zu können, was wir aus unserem studium mitnehmen wollen, was für uns keinen sinn ergibt. siehe bologna-process. die idee dahinter, nämlich mobilität in europa zu fördern und die studien anzugleichen, damit man auch innerhalb des studiums das land/die uni wechseln kann und (theoretisch, so geld und reiselust vorhanden) jedes semester in einem anderen land an einer anderen uni studieren kann, ist toll. die umsetzung hat es dafür aber nur noch komplizierter gemacht. anrechnungen funktionieren inzwischen schlechter als vorher, das studium wird künstlich verschult und in die länge gezogen und in 99% der fälle ist ein bakkalaureat einach sinnlos. und ich bin einfach der meinung, wir sollten das recht haben, da mitzureden. wir sollten genauso sagen dürfen "nein, der studienplan ist einfach nicht gut so, wie er ist! nämlich aus den und den und den und den gründen. könnte man das nicht so und so machen" - es wird demokratie an den unis gefordert und da stehe ich mit an vorderster front, denn ich habe bereits gesehen, dass eine zusammenarbeit mit professoren, der uni-verwaltung und den studierenden durchaus gute ergebnisse bringen kann. (leider hab ich DAS nicht in österreich erlebt :cry: ) was mir fehlt, ist das, was uni eigentlich sein sollte. nämlich alma mater studiorum. und eine alma mater hört den studiosi auch zu, wenn sie etwas zu sagen haben...

soviel mal zu meinen gründen.
ich unterschreibe eben nicht alle forderungen, die die studis da stellen, aber dennoch in genug punkten, um sie zu unterstützen.

@ pickats --> siehe beitrag 223, 2. absatz 1. zeile.

so far
grüßchens
succubus

ps.: @ himbeere - also ich bin morgen dabei :) warm angezogen und mit pfeiferl im mund :mrgreen:
 
Im übrigen ist das u.a. ein Grund, warum die Jugend und Junggebliebene so frustriert von den Parteien sind:
Sie scheren sich einen Dreck um die Probleme derer (am deutlichsten bei Hahn).
Ich hoffe, dass die gesamten sogenannten Volksparteien weiterhin bei den Wahlen abkacken, allesamt Schiffbruch erleiden werden und in der Versenkung verschwinden!

Mit der augenscheinlichen Arroganz des Herrn Hahn hast wohl sicherlich recht.

Kann mann nicht nach den Vorlesungen demonstrieren...?

Abkacken werdens sicher nicht, eher abbeisen, so wie alle anderen Parteien (ob rotgrünblauschwarzorangelinksvonlinks) auch solange sie nicht dem Wähler gegenüber ehrlich bleiben.
 
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