Studentenproteste

Haben die Protestierenden völlig recht?

  • Ja, es soll ein jeder kostenlos alles studieren können, was er sich wünscht!

    Stimmen: 31 30,1%
  • Nein, es sollte sehr wohl Gebühren geben, die allerdings bei Jahreserfolg rückerstattet werden.

    Stimmen: 67 65,0%
  • Ist mir völlig wurscht.

    Stimmen: 5 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .

:daumen: deine durchgehende sachliche argumentationskette ünterfüttert mit berichten aus dem ausland und zweifelsfreien statistiken begleitet durch dein sachliches eingehen auf die argumente anderer begeistert mich immer wieder aufs neue und wird nur noch durch deinen objektiven blick auf die jeweilige problematik übertroffen :daumen:

:mauer: S C H Ü Ü Ü Ü Ü Ü D L :mauer:
 


:daumen: deine durchgehende sachliche argumentationskette ünterfüttert mit berichten aus dem ausland und zweifelsfreien statistiken begleitet durch dein sachliches eingehen auf die argumente anderer begeistert mich immer wieder aufs neue und wird nur noch durch deinen objektiven blick auf die jeweilige problematik übertroffen :daumen:

:mauer: S C H Ü Ü Ü Ü Ü Ü D L :mauer:

Die eher geringe Höhe der (inzwischen abgeschafften) Studiengebühren kann auch ein Administrator nicht wegdiskutieren ..... und im Übrigen .... siehe Umfrageergebnis: VOX POPULI VOX DEI

Und in Punkto sachlicher Argumentation ....... :ironie:
 
Ich wiederhole mich, aber für manche tue ich es ja gerne: Als die SG 2000 eingeführt wurde, hat sich nichts verbessert, sondern seitdem immer mehr verschlechtert. Woher kommt also deine Weisheit, dass eine weitere Erhöhung - die mE die soziale Auslese dann wirklich verstärken würde - die Situation verbessern würde!?
 
Ich wiederhole mich, aber für manche tue ich es ja gerne: Als die SG 2000 eingeführt wurde, hat sich nichts verbessert, sondern seitdem immer mehr verschlechtert. Woher kommt also deine Weisheit, dass eine weitere Erhöhung - die mE die soziale Auslese dann wirklich verstärken würde - die Situation verbessern würde!?

wenn man die 150 Millionen dem Hochschulbudget zuführt. :winke:

Denn ausser den 36 Mio. aus der Reserve finden´s jetzt offenbar nirgends mehr Geld.
 
wer nämlich studiert, weiß garnicht, was arbeiten heißt
Aso....schön, dass ma mal wieder voll in die Klischeekiste greifen. Es mag schon sein, dass ein TEIL der Studenten ned weiß was arbeiten heisst (aus dem einfachen Grund weil er ein Stipendium bzw. reiche Eltern hat)... ein GROSSTEIL weiß sehr wohl was hackln heisst & auch, dass sich das Studium u.U. verzögert weil er noch mehr hackeln muss damit er sich die Studiengebühren überhaupt leisten kann.


..und es sind ned nur die Studiengebühren (in Bayern aktuell 600 Euro - macht 100 Euro pro Monat)

da hätten wir:
100 Euro Studiengebühren
50 Euro Fahrtkosten für die Monatskarte
66 Euro für die studentische Krankenversicherung

da simma schon bei 216 Euro im Monat Fixkosten
29 Euro Internet im Monat, weil ohne Internet ist studieren nimmer möglich
...WG-Zimmer in München: um die 350 - 450 Euro

von Büchern & Co reden wir jetzt mal gar ned.

Lebensmittel braucht's auch, vielleicht auch mal was zum Anziehen und hin und wieder ein Bierchen schadet auch nicht.


Soweit so gut - da gibt's dann noch eine tolle Regelung der Krankenkassen dass als Student ned mehr als 20h/Woche gearbeitet werden darf.
Nebenjobs sind in der Regel auch nicht sooo super bezahlt, sagen wir mal 10-15 Euro die Stunde..

Ich denk rechnen kann jeder selbst :daumen:
 
Dann müssen diese mit Geld von österreichischen Steuerzahlern finanzierten Studenten aber nach dem Studium auch in Österreich bleiben, was ich aber bei den hier studierenden Deutschen kaum annehme. Schau dir einmal den Parkplatz vor der Veterinärmedizinischen Uni an. Da hat jedes zweite Auto ein Deutsches Kennzeichen. Wenn sich das überhaupt ausgeht.

Ein Zeichen dafür dass es um deutsche Unis deutlich schlechter steht. Bei uns hört man dagegen, dass die Anzahl an deutsche Studenten mehr begrenzt wird als die Anzahl von italienischen.:confused:



Das wird auch passieren, wenn uns die EU zwingt, mit österreichischem Steuergeld Deutschen und andere Studenten ein sorgenfreies und behütetes Studium inklusive aller Sozialleistungen, da das sonst eine Diskriminierung gegenüber den EU-Ausländern darstellt, in Österreich zu finanzieren und danach machen sich diese übern Acker und verdienen sich in ihren Heimatländern oder anderen Ländern, wo es keine Gratisstudien gibt (wie z.B. Amerika oder GB, wo der Studierende für Eliteuniversitäten zwischen 10.000 und 50.000 USD pro Semester zu zahlen hat) und Uniabsolventen daher extrem rar und gesucht sind, eine goldene Nase mit ihren vom österreichischen Steuerzahler finanzierten Studien.

Ihr bezahlt für deutsche Studenten Sozialleistungen?
Dann schick ich meine Töchter doch. Kannst mal schreiben, was die dann bekommen, nicht dass ich denen noch ein zu billiges Auto kaufe?:hmm:


Das Problem kann kann man ganz einfach mit einer Einfuhrsteuer für alle Produkte, welche außerhalb Österreichs produziert wurden oder entsprechenden Schutzzöllen (macht Amerika vor, dort funktioniert es bestens) lösen. Dazu müßten wir zuerst aus der EU austreten, danach könnten wir all diese wirtschaftspolitisch sinnvollen Maßnahmen ähnlich der Schweiz selbst initiieren. Die ist auch nicht Mitglied der EU, sondern zahlt nur einen Beitrag in die EU Kasse und pickt sich dafür die Rosinen aus dem Kuchen. Und den ganzen negativen Mist, wie Studentenschwemme, Grenzen ohne Grenzkontrollen als Paradies für ausländische (EU) Einbrecher, so wie in Ostösterreich, und ähnliches, kennt die Schweiz nicht.


Das Problem ist, dass du irgendwie den Überblick etwas verloren hast. Ich bin überzeugt dass Ö mehr aus als einführt und sich mit Zöllen nur schaden würde.
Die Schweiz bezahlt und hat nichts zu sagen, vergiss das mit den Rosinen.
Allerdings wusste ich jetzt nicht, dass die Schweizer wieder das Schengenerabkommen verlassen haben und wieder Grenzkontrollen eingeführt haben.:hmm:

Damit könnten wir auch gleichzeitig das Problem der vielen ausländischen Studenten in Österreich lösen, da diese dann, so wie es vor dem Beitritt zur EU immer war, in Österreich nur mehr über entsprechende Austauschprogramme studieren, was für Österreich und die österreichischen Steuerzahler Kostenneutral wäre, denn für jeden ausländischen Studenten in Österreich ginge dann ein Österreicher ins Ausland studieren.

MfG. bigjoe :daumen:

Soll ich Reste unserer Mauer besorgen?
Für Touris machen wir dann auch ein Austauschprogramm für jeden deutschen Schifahrer muß ein Wanderer aus Ö zu und kommen und muß dann natürlich auch einen Wanderpass kaufen.:mrgreen:
Sachen gibts.:confused:
 
Ich wiederhole mich, aber für manche tue ich es ja gerne: Als die SG 2000 eingeführt wurde, hat sich nichts verbessert, sondern seitdem immer mehr verschlechtert. Woher kommt also deine Weisheit, dass eine weitere Erhöhung - die mE die soziale Auslese dann wirklich verstärken würde - die Situation verbessern würde!?
willst du uns damit sagen das es durch beitragszahlungen schlechter wurde ?
 
achso, ich dachte das sei eine rhetorische frage, die nach keiner antwort verlangt :mrgreen: ich sags ja, die meine prüfung morgen macht mich noch ganz wahnsinnig, jetzt fang ich schon an, in ef-beiträgen literarisch zu interpretieren!!! :shock:

also - um deine these mal zu paraphrasieren, willst du damit ausdrücken "lehrjahre sind keine herrenjahre"? ;)

Ich dachte das eher so.
Es muß ja Gründe geben weswegen manche Kontra den Forderungen der Studenten argumentieren.
Und da unterstelle ich dann einigen (die sich in anderen Thread schon in diese Richtung geäussert haben) dass sie viele Arbeiten einfach nicht als Arbeit akzeptieren.
Als schlimmstes sehe ich da die geistige Leistung (z.B. Studenten ec) oder die Leistung Haushalt und Kindererziehung.
Haben die Angst teilen zu müssen, sich das nicht leisten zu können oder können sie es einfach nicht erkennen, dass auch das Arbeitsleistungen sind. :hmm:

Lehrjahre müssen keine Herrenjahre sein/werden, aber es sollte möglich sein relativ sorgenfrei studieren zu können. Geldsorgen fördern sicher keine Leistung.

Dass man keine ewigen Studenten finanzieren muß ist eh klar, ein Ziel sollte da sein und auch engagiert verfolgt werden.
 
Ein Zeichen dafür dass es um deutsche Unis deutlich schlechter steht. Bei uns hört man dagegen, dass die Anzahl an deutsche Studenten mehr begrenzt wird als die Anzahl von italienischen.:confused:





Ihr bezahlt für deutsche Studenten Sozialleistungen?
Dann schick ich meine Töchter doch. Kannst mal schreiben, was die dann bekommen, nicht dass ich denen noch ein zu billiges Auto kaufe?:hmm:

Da bist Du bei mir leider an der falschen Adresse. Da mußt unsere ganzen Asylwerber fragen. Die wissen mit Unterstützung unserer Grünen und der Kirche viel besser, wo es was vom Staat zu holen gibt (Stichwort: Arigona Zogaj bzw. die ganze Familie Zogaj und Pfarrer Friedl, da hat man gesehen was mit entsprechender Unterstützung alles möglich ist). Ich bin nur ein ordentlicher Steuerzahler aus der Mittelschicht, der das alles mit seinen Steuern finanzieren muß.


Das Problem ist, dass du irgendwie den Überblick etwas verloren hast. Ich bin überzeugt dass Ö mehr aus als einführt und sich mit Zöllen nur schaden würde.
Die Schweiz bezahlt und hat nichts zu sagen, vergiss das mit den Rosinen.
Allerdings wusste ich jetzt nicht, dass die Schweizer wieder das Schengenerabkommen verlassen haben und wieder Grenzkontrollen eingeführt haben.:hmm:

Da die Schweiz eine direkte Demokratie hat, braucht nur jemand kommen und eine Volksabstimmung zum Thema verlangen und Schengen und die Schweiz ist morgen bereits Geschichte und die Grenzbalken gehen wieder für sehr sehr lange Zeit runter. Da in der Schweiz innerhalb eines Jahrzehnts nur eine Volksabstimmung zu ein und demselben Thema erlaubt ist, können DIE DORT DAS VOLK NICHT WIE IN IRLAND SOLANGE BEFRAGEN, BIS DAS ERGEBNIS DER POLITIK PASST.

Soll ich Reste unserer Mauer besorgen?
Für Touris machen wir dann auch ein Austauschprogramm für jeden deutschen Schifahrer muß ein Wanderer aus Ö zu und kommen und muß dann natürlich auch einen Wanderpass kaufen.:mrgreen:
Sachen gibts.:confused:

Auch wenn Du das nicht oder nicht mehr weißt. Früher gab es einmal zwischen Ost- und Westdeutschland eine Mauer, die die beiden Länder trennte. Eines dieser Länder war die BRD und das andere Land war die DDR. Alles klar. ;) :ironie:

Außerdem gab es da noch das Eramus-Studentenaustauschprogramm, welches 1987 von der EU gegründet wurde.

Österreich war 1987 noch nicht Mitglied der EU. Daher konnte man damals als Deutscher oder sonstiger EU-Ausländer noch nicht so einfach nach Österreich kommen, sagen da bin ich, und einem Österreicher einen vom österreichischen Steuerzahler finanzierten Studienplatz wegnehmen. Und ich glaube mich daran zu erinnern, daß es vor Erasmus einem Ausländer in Österreich gar nicht möglich war, auf einer österreichischen Universität zu studieren. Es ist allerdings auch möglich, daß es vor Erasmus auch schon so etwas ähnliches gab. Allerdings sicher nicht in der Dimension, wie später das Erasmus-Studentenaustauschprogramm oder so wie dies heute der Fall ist.

MfG. bigjoe :daumen:
 
Da bist Du bei mir leider an der falschen Adresse.
Da mußt unsere ganzen Asylwerber fragen. Die wissen mit Unterstützung unserer Grünen viel besser, wo es was vom Staat zu holen gibt. Ich bin nur ein ordentlicher Steuerzahler aus der Mittelschicht, der das alles mit seinen Steuenrn finanzieren muß.

Und manchmal Dinge behauptet, die er auch nicht so genau weiß.

Bisher dachte ich immer es wären die Asylanten das Problem die sich weigern deutsch zu lernen und ein Assi dasein fristen, jetzt sinds auch noch die die deutsch können und um Bildung bemüht sind.:hmm:



Da die Schweiz eine direkte Demokratie hat, braucht nur jemand kommen und eine Volksabstimmung zum Thema verlangen und Schengen und die Schweiz ist morgen bereits Geschichte und die Grenzbalken gehen wieder für sehr sehr lange Zeit runter. Da in der Schweiz innerhalb eines Jahrzehnts nur eine Volksabstimmung zu ein und demselben Thema erlaubt ist, können DIE DORT DAS VOLK NICHT WIE IN IRLAND SOLANGE BEFRAGEN, BIS DAS ERGEBNIS DER POLITIK PASST.

Da irrst du gewaltig, es reicht nicht wenn einer kommt, er müsste auch noch eine Mehrheit generieren.
Da die Schweizer aber auch gerne nach D fahren um einzukaufen ec. es mit Ö und F auch nicht anders aussieht wirds diese Mehrheit wohl nicht zwangsläufig geben.


Auch wenn Du das nicht oder nicht mehr weißt. Früher gab es einmal zwischen Ost- und Westdeutschland eine Mauer, die die beiden Länder trennte. Eines dieser Länder war die BRD und das andere Land war die DDR. ;)

Außerdem gab es da noch das Eramus-Studentenaustauschprogramm, welches 1987 gegründet wurde.

Österreich war 1987 noch nicht Mitglied der EU. Daher konnte man damals als Deutscher oder sonstiger EU-Ausländer noch nicht so einfach nach Österreich kommen, sagen da bin ich, und einem Österreicher einen vom österreichischen Steuerzahler finanzierten Studienplatz wegnehmen. Und ich glaube mich daran zu erinnern, daß es vor Erasmus einem Ausländer in Österreich gar nicht möglich war, auf einer österreichischen Universität zu studieren. Es ist allerdings auch möglich, daß es vor Erasmus auch schon so etwas ähnliches gab. Allerdings sicher nicht in der Dimension, wie später das Erasmus-Studentenaustauschprogramm oder so wie dies heute der Fall ist.

MfG. bigjoe :daumen:

Wenn Ö von Studenten überrannt wird, muß man eine Lösung finden. Mir wäre nur daran gelegen eine ohne Mauern und Grenzen zu finden.
 
Da bist Du bei mir leider an der falschen Adresse. Da mußt unsere ganzen Asylwerber fragen.

:shock: Jetzt suchen schon deutsche Studenten in Österreich um Asyl an? :shock: Wo soll das noch hinführen :roll:

Da die Schweiz eine direkte Demokratie hat, braucht nur jemand kommen und eine Volksabstimmung zum Thema verlangen und Schengen und die Schweiz ist morgen bereits Geschichte und die Grenzbalken gehen wieder für sehr sehr lange Zeit runter.

Erstens hat die Schweiz keine Demokratie sondern sie ist eine, zweitens tut das wohl mit Grund niemand. :cool:

Auch wenn Du das nicht oder nicht mehr weißt. Früher gab es einmal zwischen Ost- und Westdeutschland eine Mauer, die die beiden Länder trennte. Eines dieser Länder war die BRD und das andere Land war die DDR. ;)

Du drehst dir die Geschichte, wie du sie brauchst. Das war Deutschland, das unter den vier Siegermächten aufgeteilt wurde. Drei davon haben es sich neu entwickeln lassen, die vierte hatte eigene Pläne.

Und ich glaube mich daran zu erinnern, daß es vor Erasmus einem Ausländer in Österreich gar nicht möglich war, auf einer österreichischen Universität zu studieren. Es ist allerdings auch möglich, daß es vor Erasmus auch schon so etwas ähnliches gab. Allerdings sicher nicht in der Dimension, wie später das Erasmus-Studentenaustauschprogramm oder so, wie dies heute der Fall ist.

Studentenaustausch und Studium an Universitäten in der ganzen Welt waren seit jeher Ausdruck der Freiheit der Lehre und der Grenzenlosigkeit der Forschung. Das lokal verbohrte Denken entspricht nicht dem aufgeklärten Bildungsgeist, das stammt aus anderen Sphären... :roll:

Du kommst mir bekannt vor.
 
Wenn Ö von Studenten überrannt wird, muß man eine Lösung finden. Mir wäre nur daran gelegen eine ohne Mauern und Grenzen zu finden.

Genau das wollte die österreichische Politik, indem sie mindestens 75% der Studienplätze fix für Österreicher reservieren wollte und die restlichen 25% der Studienplätze den anderen Studenten aus EU- und nicht EU-Ländern zur Verfügung stellen wollte.

Ich weiß nicht, was jetzt der letzte Stand ist, aber die EU war damals mit der Lösung ganz und gar nicht einverstanden, weil das angeblich EU Recht verletzt. Vielleicht werden wir auch deswegen zum wiederholten Mal von der EU verklagt. Jede Klage von der EU gegen Österreich und jeder Weisenrat gegen Österreich fördert jedenfalls die Zustimmung der Österreicher zur EU sicher ganz nachhaltig.

MfG. bigjoe :daumen:
 
Genau das wollte die österreichische Politik, indem sie mindestens 75% der Studienplätze fix für Österreicher reservieren wollte und die restlichen 25% der Studienplätze den anderen Studenten aus EU- und nicht EU-Ländern zur Verfügung stellen wollte.

Ich weiß nicht, was jetzt der letzte Stand ist, aber die EU war damals mit der Lösung ganz und gar nicht einverstanden, weil das angeblich EU Recht verletzt. Vielleicht werden wir auch deswegen zum wiederholten Mal von der EU verklagt. Jede Klage von der EU gegen Österreich und jeder Weisenrat gegen Österreich fördert jedenfalls die Zustimmung der Österreicher zur EU sicher ganz nachhaltig.

MfG. bigjoe :daumen:

Das wäre wieder Grenzen und Mauern errichten, mein Weg wäre der, die Unis und die Regelungen in den Nachbarländern so zu gestalten, dass der Ausgleich von ganz alleine klappt.
 
Donnerstag passt - Rapid ein Heimspiel im Stadion ... wäre sicher Nett eine Demo wo die Fans am Weg zum Stadion behindert werden ... uiii ... und es wäre lang wieder Platz an den Unis .... ihr - die mit dem Knall - wollt die spätere Elite werden ?

Das geht wirklich nur in Österreich ... wo die Kuschelknaben an der Macht sind !

Meinst du mich? Welche Elite werden? Ich bin schon jetzt die Elite, wie jeder andere der bei den Tornados 96/Ultas 88/alten Garde ist. :cool:

Ich geh demonstrieren und schaue mir das Spiel an. Nachdem du den Plan der Demo jetzt weißt, kannst du ja planen, wie du morgen ohne Störungen zum Spiel kommst. Mit den Öffis hast sowieso keine Probleme...

Bundesweiter Aktionstag “Freie Bildung vom Kindergarten bis zur Uni”
am 5. November 2009
Ablauf an der Uni Wien
9 Uhr: Wir streiken weiter! Schulstreik und Protestaktion vor dem Bildungsministerium
11 Uhr: Uni für alle! Schule goes University. Kundgebung vor der Hauptuni
11 - 16 Uhr: BILDUNGSAKTIONSTAG an der Uni Wien –> Alternativuni –> Workshops, Filme, Vorlesungen –> Aktionen, Straßentheater u.v.m.
16 Uhr: Treffpunkt für den Sternmarsch zum Urban-Loritz-Platz, Hauptuni (U 2 Schottentor) Marsch zum Urban-Loritz-Platz über Alser Straße und Gürtel
18 Uhr: Schlusskundgebung am Urban-Loritz-Platz
19 Uhr: Rapid Spiel
 
Ich weiß nicht, was jetzt der letzte Stand ist, aber die EU war damals mit der Lösung ganz und gar nicht einverstanden, weil das angeblich EU Recht verletzt.

Nicht angeblich sondern tatsächlich. Aber im Bundesrat und im Nationalrat sitzen 75% Juristen, die wussten das sicher schon vorher.

Jede Klage von der EU gegen Österreich und jeder Weisenrat gegen Österreich fördert jedenfalls die Zustimmung der Österreicher zur EU sicher ganz nachhaltig.

Genauso wie jedes Strafmandat wegen Geschwindigkeitsübertretung den Ruf der Polizei schädigt. Schaffen wir Geschwindigkeitsbegrenzungen ab. Oder Straßen.
 
Marsch zum Urban-Loritz-Platz über Alser Straße und Gürtel

Ja mei, a so a Freud aber auch ... :roll: Wollt's ned am Rathausplatz z'wischen den Standl'n herummarschieren? Ist auch lustig, behindert kan Verkehr und für's CO2 ist auch besser ... :)

Generell - warum muss man jeden Schaß dadurch kundtun, das man auf der Strasse herumlatscht und anderen dadurch am Nerv geht. Kann mir das ein einziges mal wer plausibel erklären?
 
@Flaschko: Du die Demo ist angemeldet und nachdem du den Plan weißt kannst du ja ausweichen und musst nicht über den Gürtel fahren. Wo ist das Problem? Schließlich kann es nicht sein, dass ein Land wie Österreich, welches von guter Ausbildung lebt, in allen Bildungbereichen von Uni, bis Volksschule spart. Wenn dagegen protestiert wird ist es super und hat mit Elite nix zu tun. Das Spiel kann man sich trotzdem ohne Probleme ansehen. Ich werde demonstrieren und Spiel schauen. Beides geht problemlos......;)
 
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