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die ca 10 000 besucher des brüder mannheim,s konzertes scheissen sich nicht die bohne um ein etwaiges verkehrschaos -> womit mit recht - eine stadt muss so etwas organisieren können
Brauchens auch ned, denn das kann die Stadt auch (fast)organisieren. Keiner der Besucher stellt sich z'fleiss länger als notwendig auf die Strasse, vor die Stadthalle, blockiert ne Kreuzung über Stunden etc.
die ca 50 000 besucher des fussbalmatches scheissen sich nicht die bohne um ein etwaiges verkehrschaos -> womit mit recht - eine stadt muss so etwas organisieren können
Brauchens auch ned ... siehe oben ...
aber wenn sich studenten eines problems annehmen gegen missstände demonstrieren missstände aufzeigen auf umstände hinweisen die uns eigentlich allen zu denken geben sollten ist das ungehörig abzulehnen und dann sind noch die die bösen und müssen sich sehr wohl (was das verkehrschaos betriffrt) was scheissen
M.E. ja. Möchte ich ein Anliegen durchsetzen brauche ich die Mehrheit auf der Seite damit die Politike Schiss bekommen, falls sie selbigen überhaupt jemals bekommen. Diese Unterstützung werde ich aber nicht erhalten wenn ich a) die Stammwähler der Poliker die ich in Geiselhaft nehmen möchte vergraule und b) einer anderen Partei Munition liefere damit sie sich noch mehr auf die Studenten einschiessen kann. Wie's pickats schrieb, ich kann mir die Unterstützung auf andere Arten sichern als das ich ne Stadt lahmlege.
@ tom -> das kanns,t aber nicht wirklich meinen
Doch, mein ich, immer noch. Eben weils eine Justament und z'fleiss Aktion ist. Mach ma die Abschlusskundgebung zu einer Uhrzeit an der man das grösste Chaos auslösen kann. Es gäbe keinen Deut weniger Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit wenn's von mir aus bis 15.00 Uhr die 2er Linie, ihn Ring oder Gürtel sperren und dann der Presse kundtun, das sie aus Rücksicht auf die Bevölkerung, also quasi diejenigen welche ihnen ihre Uni's eigentlich finanzieren z'sammpacken und sich vertrollen.
Wenn jeder nur an sein eigenes Gesicht und seinen eigenen Arsch denkt, wird sich wohl nicht viel bewegen lassen.
Und genau das tun die Studente heute m.E.
Und ... ist jetzt nicht nur auf die Studenten gemünzt sondern auf alle Demos die auf Kosten anderer gehen. Wie gesagt, das Anliegen verstehe ich, unterstütze es, aber die Art wie es kundgegeben wird finde ich nicht richtig.