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Das find' ich jetzt komisch. Jetzt, wo's um die eigenen Interessen der Studenten geht, wird auf einmal mit der Immigranten-Gefahr aufgefahren? Das kann's doch wohl auch ned sein.Würden sie darauf verzichten, müssten wir die entsprechenden Jobs mittelfristig mit Immigranten besetzen und uns auch denen - da sie ja dann unsere "Elite" (Wirtschafter, Juristen, Ärzte, Techniker, Forscher, ...) wären - unterordnen. Ich bevorzuge, meine Führungsstruktur aus den eigenen Reihen nachzuziehen.
Eben. Und wie schon erwähnt wurde, ist das Verständnis quer durch die Bevölkerung durchaus gegeben. Und zwar in einem Ausmaß, welches für österreichische Verhältnisse ohnehin schon beachtlich ist. Es kann demnach mit dem Verständnis nur mehr bergab gehen. Einen Weg, das zu beschleunigen, hat man ja gefunden ....Wiederhole mich ja nur ungern, aber seit 2 Wochen wissen eh schon alle um was geht.
Das ist ein gefährlicher Satz, umso mehr, als ja ein wenig mehr als ein Körnchen Wahrheit darin steckt.die Ambitionierten dürften anscheinend grad auf der Uni sein wie man auf der Unirampe bemerkt ... keiner dort ... erste Demo abg'sagt ...
Der sozialistische Traum freie Bildung für alle hat natürlich einen gewaltigen Haken: er teilt die Studienabgänger in zwei Teile. Der eine, immer größer werdende Teil, sind jene, welche eben auch studiert haben, weil's nix kostet und weil sie sich davon persönliche Vorteile erwarten. Der andere Teil, und der wird zwangsläufig immer kleiner, sind eben jene, welche sich aus Interesse an der Materie ihrem Studium widmen, dieses unter Inkaufnahme von unliebsamen Begleiterscheinungen und mancher Entbehrung konsequent und beharrlich durchziehen, und die es voller Ungeduld nicht erwarten können, ihren Anteil an der Weltverbesserung mit Hilfe ihrer wissenschaftlich fundierten Arbeit zu leisten.Keine finanzielle Hürde für's Studium aber dafür ne'n Numerus Clausus. Dann würden wirklich die Elite studieren und es wäre auch wieder genug Platz auf den Unis.
Das ist dann meines Erachtens die wirkliche Elite: jene Menschen, welche mit Hilfe ihrer Begabung und ihrer wissenschaftlichen Ausbildung zum Wohle der Allgemeinheit wirken wollen, und dies mit einem besonderen Verantwortungsbewusstsein über das eigene Ich hinaus. Diese Elite würde nie auf den Gedanken kommen, dass sich ihr jemand unterzuordnen hätte, im Gegenteil: jeder große Geist weiß, dass gerade die Größe verpflichtet, zu dienen, und nicht zu herrschen.