Studentenproteste

Haben die Protestierenden völlig recht?

  • Ja, es soll ein jeder kostenlos alles studieren können, was er sich wünscht!

    Stimmen: 31 30,1%
  • Nein, es sollte sehr wohl Gebühren geben, die allerdings bei Jahreserfolg rückerstattet werden.

    Stimmen: 67 65,0%
  • Ist mir völlig wurscht.

    Stimmen: 5 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Meine Nichte studiert BWL,bei denen gibt es niemand der sich beschwert.Studenten bekommen ja eh alles in den A.... geschoben.Ermäsigung in Stadion in Museum und undund....

Dann schau dir Mal die ÖH Wahlen der Wirschaftsstudenten an! Da wählen 80% die ÖVP-nahen Vertreter. Logisch, dass sie ihren eigenen Hahn nicht rupfen wollen......;):mrgreen:
 
Während im Jahr 1995 6,2 % des BIP für Bildung ausgegeben wurde, ist die Zahl heute auf 5,5 % gesunken.
Im Jahr 1995 hatten wir noch keine Probleme mit den Studenten aus dem Ausland, ab 2005 mussten Unionsbürger genauso behandelt werden, wie österreichische Staatsbürger. Aus dem ist die Bevölkerungzahl zwischen 1995 und 2009 um circa eine halbe Million gestiegen (was in so einem kleinen Land nicht wenig ist).

Rein vom universitären Teil liegen wir deutlich unter den versprochenen 2% vom BIP. Momentan bekommen wir 1.2%. Die Eu wird es aber vorrausichtlich bis 2010 jedem EU Land verbieten unter 2% des BIP zu investieren in den universitären Bereich.

In den USA, in Kanada und Südkorea würden zwischen 2,6 und 2,7 Prozent des BIP an die Universitäten gehen, selbst China liege bei einem BIP von 1,4 Prozent (1998: 0,7 Prozent) in der oberen Hälfte des Rankings der 25 EU-Länder. Auch würde China die USA und Japan und eben nicht Europa als "potential peers" im Bereich Forschung und Hochschulbildung sehen ? ein alarmierendes Zeichen, sagte Winckler.

http://www.dieuniversitaet-online.a...starken-wettbewerbsfahigkeit-europas/367.html
 
Rein vom universitären Teil liegen wir deutlich unter den versprochenen 2% vom BIP. Momentan bekommen wir 1.2%. Die Eu wird es aber vorrausichtlich bis 2010 jedem EU Land verbieten unter 2% des BIP zu investieren in den universitären Bereich.

In den USA, in Kanada und Südkorea würden zwischen 2,6 und 2,7 Prozent des BIP an die Universitäten gehen, selbst China liege bei einem BIP von 1,4 Prozent (1998: 0,7 Prozent) in der oberen Hälfte des Rankings der 25 EU-Länder. Auch würde China die USA und Japan und eben nicht Europa als "potential peers" im Bereich Forschung und Hochschulbildung sehen ? ein alarmierendes Zeichen, sagte Winckler.

http://www.dieuniversitaet-online.a...starken-wettbewerbsfahigkeit-europas/367.html

Gerade, wenn es um Bildung geht, sollte der Staat nicht sparen, stattdessen sollte man das Heeresbudget senken (2 !!! Milliarden Euro oder 0,7 % des BIP), denn soviel braucht das Bundesheer in Österreich nicht.
 
:hmm: dass auf der ganzen welt viel zu viel geld für waffen ausgegeben wird :hmm:

:?:
 
ausgaben fürs militär
china 4,3%
usa 4%
canada 1,3%

fallt dir was auf?

Wieder so ein "Bundesheer-Fan" :hmm:

Tschuldigung aber vergleichst du uns mit den "Supermächten" USA und China? Wir brauchen uns nämlich militärisch nicht mit diesen Ländern zu messen. Das Bundesheer braucht man höchstens bei Katastropheneinsätzen....mehr aber auch nicht!

Ich war vor zwei Jahren nach der Matura beim Bundesheer und war dort der Schreiber vom "Spieß". Ich habe daher immer alles mitgehört und bin der Meinung, dass sie alles haben, was sie brauchen. Die Soldaten (alle von Rekrut bis Offizier) werden dort für das Nichtstun bezahlt. Die nehmen ihre Romane mit oder spielen Call of Duty 4 am (alles während der Dienstzeit) und nehmen sogar ihre Pornos mit und gehen 5 Mal am Tag Kaffee trinken. Ein General verdient z.B. € 5000 in Österreich, was tut er dafür?

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Bundesheer in einem neutralen Staat keine 2 Milliarden pro Jahr braucht. Außerdem hätte sie auch beim Euro-Fighter-Kauf etwas sparen können (18 Jets um ca. 2 Milliarden Euro). Man fragt sich nun, wofür man 18 Jets braucht - rechnen sie etwa mit einem Angriff der Ungarn oder Slowenen?
 
das schöne am prozentrechnen... egal wie groß ein staat ist, prozente nivellieren das...

richtig, armee ist ein beamtenheer, dessen einzioge aufgabe ist, sich selbst zu verwalten... und die streif in kitzbühl vorzubereiten

also, mehr geld reinpumpen, beamte weg, und als schlagkräftige gut ausgerüstete einheit eines europäischen militärs ansehen...
 
- rechnen sie etwa mit einem Angriff der Ungarn oder Slowenen?

........:hahaha:

Nein, wenn die FPÖ, Süditalien an Österreich anschließen will, müssen wir es militärisch verteidigen können......:haha:

Gibts eigentlich schon die Software für den Eurofighter? :mrgreen:
 
2tom, ich kapier nach wie vor nicht was du eigentlich willst. Ich habe (bis auf meine ersten 2 Posts hier) geschrieben was Sache ist (soweit es halt ging). Ich will eigentlich niemanden als Rückdeckung Missbrauche, aber wenn du schon andere anführst, sissifranlz hat meine Posts ja immer bestätigt.
Ach, seis wies sei.

Auch heute wieder, bis auf neue Platzhalter (Hobbystudenten etc.) ist eigentlich nichts mit Gehalt gekommen. Auf sowas sehe ich ehrlich gesagt keine Notwendigkeit einzugehen.
Naja, habe nun ne Woche Urlaub, mal schauen, ob ich dazu komme, etwas detaillierteres niederzuschreiben.
 
Ja, dass die USA 4% vom BIP fürs Militär ausgeben, aber 1.8% vom BIP für die Krankenversicherungen dort nicht durchsetzbar sind......:roll:

Und in welchem Zusammenhang steht dieser Umstand mit den österreichischen Universitäten oder der österreichischen Bildungspolitik?
 
genau, und wir österreicher haben das geld auf der bank... na moment, wir habens für die banken gehabt, na wir hättens gehabt, wenn sie es gebraucht....

ah, i schau jetzt wetten, dass und ärger mich über die blonde tussi, diesen gottschalk halt...
 
Und in welchem Zusammenhang steht dieser Umstand mit den österreichischen Universitäten oder der österreichischen Bildungspolitik?

Damit will ich sagen, dass die prozentuellen Anteile in Richtung Bildung verschoben werden müssen und nicht in Richtung Militär. Und das OBAMA leiwand ist, weil er reflexktiert und gebildet ist und das der OBAMA motivationsfördernd auf alle Aspekte meines Lebens ist.
 
genau, und wir österreicher haben das geld auf der bank... na moment, wir habens für die banken gehabt, na wir hättens gehabt, wenn sie es gebraucht....

Das ist überall das selbe, wenn ich für etwas Geld ausgeben möchte ist auch welches im Staatshaushalt vorhanden und wenn ich etwas nicht will, dann ist halt gerade für das nix da.
Selbst vor der Bankenkrise hättens noch gesagt, kein Geld da für Dinge die sie einfach nicht unterstützen möchten.
 
Und das OBAMA leiwand ist, weil er reflexktiert und gebildet ist

also dannzitier ich mal aus wikipedia
Bush besuchte von 1961 bis 1964 die Phillips Academy, die auch sein Vater besuchte. Anschließend studierte er von September 1964 bis Mai 1968 Geschichte an der Yale University, wo er, ebenfalls wie sein Vater, Mitglied der Vereinigung Skull & Bones und des Studentenbundes Delta Kappa Epsilon war. Im Oktober 1965 wurde er dessen Präsident, wie zuvor ebenfalls sein Vater. 1968 schloss er sein Studium an der Yale-Universität als Bachelor in Geschichte ab. Zwischen 1972 und 1975 besuchte George W. Bush die Harvard Business School der Harvard University, wo er den Titel MBA (Master of Business Administration) erwarb.

Yale und Harvard... also Absolvent von Eliteuniversitäten... womit wir wieder beim thema wären

und ob der plaudermeister obama etwas zustandebringt, wird sich noch zeigen müssen

edit: sorry für fehler bei copy&paste
 
Das zweite Zitat änderst aber bitte ab, denn das habe ich nicht geschrieben. ;)

Mit dem Bush hob i mi nie beschäftigt......

Und der Obama und dass sage ich bewusst provokant, ist der erste Präsident seit Bill Clinton, wo ich nicht schwarz sehe.
 
Yale und Harvard... also Absolvent von Eliteuniversitäten... womit wir wieder beim thema wären

Womit die Unis an denen ein Studium richtig Geld kostet auch in Frage gestellt sind:mrgreen:

Da liegt schon auch der Verdacht nahe, dass man auch die durchkommen lässt, die zwar nicht die Leistung aber genügend Geld bringen.:roll:
 
Welches Thema war den die Diplomarbeit vom George? "Wenn ich nur fest daran glaube, dann hat das Land Massenvernichtungswaffen?"

Wenn die Bildungsausgaben weiterhin so sinken, glaub ich bekommen wir auch Mal so nen George als Bundeskanzler.
 
Wenn die Bildungsausgaben weiterhin so sinken, glaub ich bekommen wir auch Mal so nen George als Bundeskanzler.
Eine interessante Aussage...
Wenn man das nicht so plakativ nutzt, möchte ich den Gedanken weiterführen. Es wurde hier ja doch öfters von den Studenten gesprochen, die ja nicht aufmucken und die Richtungen deren Protest am verhaltensten ist. Genauso von "volkwirtschaftlich nützlichen" Studiengängen und (eher) "nutzlosen" Fächern.
Gleichzeitig möchte man sich aber vor Augen halten, dass gesellschaftlich - auch hier, man denke an die Threads über die Wahlen, Parteien und/oder Politiker - extrem viele Menschen rumjammern, dass die Politik(er) alles falsch macht/-en oder e nur "nach ihrem Gutdünken". Gleichzeitig nimmt der Frust und Aggression gegenüber jenen, die unsere Gelder in den Spielcasinos unserer Wirtschaft verzocken, zu. :hmm: Woran mag das nun liegen...?
Wenn man sich Politiker allgemein so anschaut, dann sind viele, sehr viele, Juristen oder Betriebswirtschaftler. Genauso wie in der Wirtschaft, naheliegenderweise, auch BWLer sind. Das sind alles Studienfächer, in denen man "funktioniert", zu funktionieren hat. Man macht, was einem aufgetragen wird. Kritisch hinterfragt soll nicht werden und wird nicht. Und dann mosern alle, dass "die da oben" e machen was sie wollen. Jammereien allen Orts, dass es keine Leute gibt, denen man vertrauen kann uswusf.
Aber woher sollen denn "kritische" Menschen kommen?! Wenn es darum geht Menschen ZU BILDEN (nicht auszubilden!), bedeutet das auch kritisch zu werden, kritisch zu sein, kritisch zu leben, also zu HINTERFRAGEN.
Nun reden aber viele (bei dieser Bildungsdebatte) davon was "effizient" ist, dass man zu "funktionieren" hat, was "nützlich" ist. Aber genau das sind die, über die man dann im alltäglichen Menschen rumjammert, weil sie genau das machen, was sie sollen: "nützlich" sein, "funktionieren", "effizient" sein - was man darunter verstehen soll oder kann, wird jeder anders verstehen. Betreffende werden natürlich, im Rahmen ihrer Arbeit "Effizienz, Nützlichkeit und Funktionsfähigkeit" auf ihre Weise und in ihrem Verständnis auslegen.
MORAL, KRITIK(fähigkeit), normatives Verhalten, das ist das was in unserer Gesellschaft immer mehr abhanden kommt - "funktionieren" solls, "effizient" sein und "nützlich"... Alles andere ist faul, "brauch ma ned", "wozu"..? Aber über "die da oben" rumsudern...

DAS ist BILDUNG! DAFÜR bedarf es BILDUNG FÜR ALLE!
Aus-Bildung ist es was ihr wollt? Aus-Bildung ist das, was ihr bekomm, worüber ihr euch dann aber aufregt. Weil dann "die da oben" in ihrer Art und Weise "nützlich" und "effizient" sind...
Wer sich die Mühe gemacht hat das zu lesen, mag darüber vielleicht nachdenken :confused:
 
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