Vor kurzem konnte ich der Verlockung und Neugier nicht mehr länger widerstehen, mich auf eine Begegnung mit Ronja von Mattiswalde (
@Mitglied #467802) einzulassen, und habe mit ihr anlässlich ihres dieswöchigen Stadtbesuchs ein Treffen im Hotel Bauer vereinbart.
Getrieben von der Neugier und Entdeckungslust, was sich in dieser Erstbegegnung mit dieser spannenden, gscheiten und den körperlichen Lüsten sehr zugeneigten Frau zwischen uns ergeben und entwickeln kann. Zwar mit Bildern im Kopf, die sich aus dem ergaben, was hier von ihr und über sie geschrieben wurde. Aber dennoch ohne fixe Erwartungen und Vorstellungen, was da kommen kann und soll, sondern offen dafür, wie sich unsere Persönlichkeiten und Körper miteinander verstehen und was sie sich gegenseitig entlocken können.
Schon die Anbahnung über whatsapp war erfrischend, weil auf angenehme Weise locker, unaufgeregt und dennoch schon der erste Schritt aufeinander zu. Und in dem Zweistünder im Hotelzimmer setzte sich das dann so fort. Nach dem "first contact" an der Zimmertür (mein Herz klopfte mit) und den ersten noch nervositätsgetriebenen Schritten aufeinander zu, entspannte sich das Zusammensein rasch so sehr und entwickelte sich so selbstverständlich, dass ich bald das Gefühl hatte, mit einer vertrauten Person zusammen zu sein, die ich schon länger kenne.
Und trotz dieser raschen Selbstverständlichkeit und Vertrautheit war da ständig auch der schöne Reiz des Neuen und Unbekannten, des sich Millimeter für Millimeter gegenseitig Entdeckens und Erkundens.
Und ich habe die Zeit mit ihr echt genossen, und dabei den verbalen ebenso wie den nonverbalen (wenn auch immer sehr „lingualen“) Teil unserer gegenseitigen Erkundungen. Was nicht heißt, dass wir nicht sehr ausführlich und sehr lustvoll den wechselseitigen körperlichen Genüssen frönten und dem, was sich dabei an immer weiter vertiefenden bzw. aufnehmenden Freuden entwickelte. Zwar hitzebedingt (das Hotel Bauer hat keine Klimaanlage, aber ich konnte wenigstens ein Zimmer Richtung Hinterhof ergattern, und immerhin gabs auch noch einen bettnahen Ventilator) sehr relaxed und chillig, aber dadurch nicht weniger anregend. Haben einfach die Begierden unserer Körper im wahrsten Sinn auf unseren Zungen zergehen lassen und uns auf dieser Lust dahintreiben lassen. Bzw es miteinander getrieben. Slow, aber fucking good.
Aber davor, dazwischen, danach waren da auch diese wohltuenden und nicht minder anregenden Gespräche, über außer- und innerehelichen Sex oder Nicht-Sex, übers Fremdgehen, Betrügen und (Ent)Täuschen, über die beziehungstechnische Klarheit von Paysex, und wie diese aber auch verloren gehen kann, eben über all die alltäglichen Freuden aber auch Fallstricke, die mit diesen Themen und dem Leben an sich verbunden... und ... und ... und...
Irgendwie wars in dieser Vielschichtigkeit für mich wie ein ganzer Nachmittag, nicht nur zwei Stunden, als wir am Ende dann noch gemeinsam eine der beiden mitgebrachten (und inzwischen nicht mehr ganz so kühlen) Hülsen leerten, die die ganze Zeit von uns unbeachtet am Tisch herumgestanden sind, weil wir viel zu viel mit uns selbst beschäftigt waren.
Danke Ronja für diese bereichernde Begegnung und spannende gemeinsame Zeit. Ich freue mich schon auf eine (körperliche und geistige) Vertiefung dieser Erfahrung bei nächster Gelegenheit