Suizid

Wie geschrieben, das WANN in gewissen Situationen vlt. ja, das WIE nur so, dass kein anderer Mensch damit reingezogen wird. Bei jedem Respekt vor Krankheit, aber einen Suizid dahingehend begehen dass die "Drecksarbeit" ein völlig unvorbereiteter, völlig fremder Mensch machen muss, das ist für mich auch nachträglich gesehen komplett rücksichts und verantwortungslos.

Vor einen Jagdkumpel, der in der Früh zur Arbeit fuhr, flog aus heiterem Himmel ein Selbstmörder auf die Straße.

Von einer lokal bekannten "Selbstmörderbrücke" abgesprungen.

Er überfuhr ihn zum Glück nicht, war mehr überrascht als geschockt.
 
Verstehe dich vollkommen war ....auch mal so weit aufzugeben..sag nur 20stock ..ein Ausblick nach unten toll stand die ganze Nacht da ..am Morgen war mir klar ..... ich konnte es nicht ...ich war endlich frei aber mit vielen problemen die ich endlich lösen konnte ...
Dann hat dir diese Nacht was gutes gebracht! Sich dann frei zu fühlen ist sicher eine Erlösung.

Wenn ich in ein "Loch" falle habe ich gelernt gewisse Orte und Situationen zu meiden.
 
Wer diesen Schritt macht
DENKT nicht.
Schau, meine Wenigkeit wurde 3x zum unfreiwilligen Henker ausgewählt. Ich war danach öfter in Therapien und Traumabewältigungen, zumindest versucht. Im Frühjahr 2021 machte ich noch eine Reha, genutzt hats eigentlich nix.
Es wurde mit verschiedensten Therapeuten und Ärzten gearbeitet, gute und schlechte Ratschläge, Ansätze erhalten. Auch der Suizident wurde immer wieder auf mein Verlangen besprochen. 2 verschiedene Ärzte versicherten mir, dass der Suizident sehr wohl über seine Art des Suizids nachdenkt! Suizid wird im Regelfall offen oder versteckt angekündigt, er wird geplant! Es wird nach persönlichen Empfinden entschieden, ob sicher oder ob es nur der Versuch sein sollte, ob es schnell , unblutig, schmerzfrei uvm. passieren soll. Die Besorgung der Utensilien wie passende Medikamente, Seil oder Riemen, Waffe oder was auch immer, es wird vorbereitet. Sogar das verfassen eines Abschiedsbriefes gehört zur Planung und späteren Ausführung, also der Suizident denkt sehr wohl darüber nach. Würde er nicht nachdenken, könnte er sich theoretisch ins Bett legen und warten bis er verdurstet ist, dauert halt ein paar Tage und ist quallvoll.
Meine Mutter war schwer depressiv, hatte mehrere Versuche hinter sich, meine Ex hatte 2 sehr schwere depressive Phasen und auch beide Male in der Klinik, ich fiel in ein sehr tiefes Loch und sah auch oft keinen Sinn mehr im Leben, dazu die 3x Zerfetzten, ich habe mich oft genug mit dieser schlimmen Marterie auseinander setzen müssen!
Darum, jedem den es zuviel wird, der Probleme bei sich wahrnimmt, der nicht weiter weiß, soll umgehend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen! Es ist keine Schande, kann aber manch schlimme Entscheidung verhindern!
 
Schau, meine Wenigkeit wurde 3x zum unfreiwilligen Henker ausgewählt. Ich war danach öfter in Therapien und Traumabewältigungen, zumindest versucht. Im Frühjahr 2021 machte ich noch eine Reha, genutzt hats eigentlich nix.
Es wurde mit verschiedensten Therapeuten und Ärzten gearbeitet, gute und schlechte Ratschläge, Ansätze erhalten. Auch der Suizident wurde immer wieder auf mein Verlangen besprochen. 2 verschiedene Ärzte versicherten mir, dass der Suizident sehr wohl über seine Art des Suizids nachdenkt! Suizid wird im Regelfall offen oder versteckt angekündigt, er wird geplant! Es wird nach persönlichen Empfinden entschieden, ob sicher oder ob es nur der Versuch sein sollte, ob es schnell , unblutig, schmerzfrei uvm. passieren soll. Die Besorgung der Utensilien wie passende Medikamente, Seil oder Riemen, Waffe oder was auch immer, es wird vorbereitet. Sogar das verfassen eines Abschiedsbriefes gehört zur Planung und späteren Ausführung, also der Suizident denkt sehr wohl darüber nach. Würde er nicht nachdenken, könnte er sich theoretisch ins Bett legen und warten bis er verdurstet ist, dauert halt ein paar Tage und ist quallvoll.
Meine Mutter war schwer depressiv, hatte mehrere Versuche hinter sich, meine Ex hatte 2 sehr schwere depressive Phasen und auch beide Male in der Klinik, ich fiel in ein sehr tiefes Loch und sah auch oft keinen Sinn mehr im Leben, dazu die 3x Zerfetzten, ich habe mich oft genug mit dieser schlimmen Marterie auseinander setzen müssen!
Darum, jedem den es zuviel wird, der Probleme bei sich wahrnimmt, der nicht weiter weiß, soll umgehend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen! Es ist keine Schande, kann aber manch schlimme Entscheidung verhindern!
Guten Morgen!
Deine Geschichte tut mir sehr leid für dich 😞

(Du hast bestimmt recht, dennoch glaube ich, dass man zum Zeitpunkt X nicht mehr denkt. Wenn der Leidensdruck so groß ist denkt man bestimmt nicht darüber nach wer einen findet oder ggf bergen muß.)

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie du. Meine wichtigste Anlaufstelle zur Aufarbeitung vieler Themen war allerdings eine Energetikerin, die die Beste Arbeit für mich leistete.
 
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Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche und viele schöne Momente. 🌻☀️
 
Man denkt schon, nur ist 'das Denken' beeinflusst...
Nicht unbedingt.

In einer für mich sehr unschönen Zeit erschien mir Selbstmord durchaus als Option. In dieser Zeit drehten sich die Gedanken nur darum, wie ich es am besten mache. Keine Trauer, keine Verzweiflung, keine Gefühle, nur der Gedanke an das wie. Als ob das Gehirn auf Vernichtung umgeschaltet hätte.

Meine Option war, von einem hohen Gebäude zu springen.
Und dann stand ich auf einmal auf dem Balkon im 7. Stock eines Studentenwohnheim. Ich weiß noch heute nicht, wie ich da hingekommen bin.

Irgendetwas hat mich zurückgehalten, und ich konnte wieder normal denken. Wenn ich nicht rechtzeitig aufgewacht wäre, wäre ich wohl gesprungen.
 
Schau, meine Wenigkeit wurde 3x zum unfreiwilligen Henker ausgewählt. Ich war danach öfter in Therapien und Traumabewältigungen, zumindest versucht. Im Frühjahr 2021 machte ich noch eine Reha, genutzt hats eigentlich nix.
Es wurde mit verschiedensten Therapeuten und Ärzten gearbeitet, gute und schlechte Ratschläge, Ansätze erhalten. Auch der Suizident wurde immer wieder auf mein Verlangen besprochen. 2 verschiedene Ärzte versicherten mir, dass der Suizident sehr wohl über seine Art des Suizids nachdenkt! Suizid wird im Regelfall offen oder versteckt angekündigt, er wird geplant! Es wird nach persönlichen Empfinden entschieden, ob sicher oder ob es nur der Versuch sein sollte, ob es schnell , unblutig, schmerzfrei uvm. passieren soll. Die Besorgung der Utensilien wie passende Medikamente, Seil oder Riemen, Waffe oder was auch immer, es wird vorbereitet. Sogar das verfassen eines Abschiedsbriefes gehört zur Planung und späteren Ausführung, also der Suizident denkt sehr wohl darüber nach. Würde er nicht nachdenken, könnte er sich theoretisch ins Bett legen und warten bis er verdurstet ist, dauert halt ein paar Tage und ist quallvoll.
Meine Mutter war schwer depressiv, hatte mehrere Versuche hinter sich, meine Ex hatte 2 sehr schwere depressive Phasen und auch beide Male in der Klinik, ich fiel in ein sehr tiefes Loch und sah auch oft keinen Sinn mehr im Leben, dazu die 3x Zerfetzten, ich habe mich oft genug mit dieser schlimmen Marterie auseinander setzen müssen!
Darum, jedem den es zuviel wird, der Probleme bei sich wahrnimmt, der nicht weiter weiß, soll umgehend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen! Es ist keine Schande, kann aber manch schlimme Entscheidung verhindern!

Dass Du Dich als "unfreiwilliger Henker" bezeichnest, zeigt doch, dass Du mit der Sache nicht abgeschlossen hast.
Vielleicht wirst Du auch nie damit abschliessen, das ist ja auch ok, solange Du lernst, zumindest damit zu leben.
Ich würde an Deiner Stelle mit der Therapie weitermachen, jemanden suchen, mit dem es passt. Ich mache auch gerade eine Therapie wegen eines Traumas, das wieder hochgekommen ist. Ich google dazu, ich bastle, ich zeichne.. ich bringe mich mit aller Kraft ein in die Therapie und ich merke, dass Fortschritte kommen.
 
Ich kann dazu nicht viel berichten
Im Familien und Bekannten Kreis schon öfter vorgekommen. Ein alter kranker mann hat sich an der Heizung erhängt. Die Schwiegertochter hat ihn gefunden. Es musste immer wer für ihn da sein und sie war nur eine Stunde die Wäsche aufhängen

Ein andererfall da hat er mit seiner Frau noch zu abend gegessen und normal geredet. Sie ging ins Nebenzimmer. Er zum tresor. Auf den Balkon und hat sich dort erschossen
Auch schon fortgeschrittenes alter

Ich muss zugeben gerade in der derzeitigen c zeit. Kann ich aucz vorallem die Jugend verstehen wenn die durchdrehen und immer mehr Depressionen kriegen. Es wird auch alles teurer und schnellebiger. Stressiger. Man sollte mehr schaffen im gleichen zeitlimit. Usw.

Bezüglich warum man sich vor den zug wirft. Die chancen dass man das überlebt sind ziemlich gering. Es is eine relativ sichere und schnelle Methode. Klar nicht fair dem Lokführer gegenüber aber wenn man bewusst daran denkt wem man allen weh tun würde mit dem eigenen Tod. Dann würde man den Suizid auch nicht wählen. Warum sollte man sich um den Lokführer Gedanken machen wo man doch auch verwandte und Familie zuhause hat, die es vermutlich noch viel härter treffen wird (damit will icg nicht sagen dass es für den Lokführer ein Kinderspiel is. Bitte nicht falsch verstehen)

Ich glaube schon dass man denkt. Wenn mab Selbstmord begeht. Aber nicht unbedingt rational

Edit:
Und bezüglich Therapie möchte ich noch anmerken dass man nicgt gleich von haus aus die Möglichkeit hat Therapie auf krankenkassa zu kriegen. Zb wegen Depressionen oder so. Und wenn das net der Fall ist. Ist 'mach doch einfach ne Therapie' leichter gesagt als getan. Ich könnte es mir im Moment nicht leisten. Alle zwei Wochen, geschweige denn öfter in Therapie zu gehen
 
@Mitglied #336251

Du sagst es eine Therapie kostet schon eine Lawine.
Und die Staatlichen Angebot die von der GKK bezahlt werden.
Kannst Monate lang warten bis zum ersten Termin, oder die sind nicht wirklich was man braucht.
( Ist nur meine Persönliche Erfahrung)
 
@Mitglied #336251

Du sagst es eine Therapie kostet schon eine Lawine.
Und die Staatlichen Angebot die von der GKK bezahlt werden.
Kannst Monate lang warten bis zum ersten Termin, oder die sind nicht wirklich was man braucht.
( Ist nur meine Persönliche Erfahrung)
Oder man bekommt nur nen schas zurück und es is dann trzdm noch sau teuer
 
Ich hatte erst letzte Woche wieder einen Abschiedsbrief in der Hand..
Beim Drueberlesen is ma ganz anders wordn wie viel Hass sich bei dem Kerl angestaut haben musste...
 
Ja eh. Wenn man das Geld halt hat. Ich bin die letzte die bei Gesundheit spart. Aber ich könnte es mir zur Zeit einfach nicht leisten

Hast Du wirklich an alle Möglichkeiten gedacht?

Ich borge mir derzeit das Geld auch aus von Familie und meinem besten Freund.
Zur Not hätte ich auch einen kleinen Extra-Job dafür angenommen.

Ich bin normalerweise nicht der Typ, der sich Geld ausborgt, aber in dem Fall war es wirklich die richtige Entscheidung.

Man kann theoretisch auch nur alle zwei Wochen eine Stunde vereinbaren. Das wären dann im Monat mit Zuschuss der Krankenkasse ungefähr 150 Euro. Also von den Kosten überschaubar und auch davon kann man schon grossen Nutzen erzielen.
 
Hast Du wirklich an alle Möglichkeiten gedacht?

Ich borge mir derzeit das Geld auch aus von Familie und meinem besten Freund.
Zur Not hätte ich auch einen kleinen Extra-Job dafür angenommen.

Ich bin normalerweise nicht der Typ, der sich Geld ausborgt, aber in dem Fall war es wirklich die richtige Entscheidung.

Man kann theoretisch auch nur alle zwei Wochen eine Stunde vereinbaren. Das wären dann im Monat mit Zuschuss der Krankenkasse ungefähr 150 Euro. Also von den Kosten überschaubar und auch davon kann man schon grossen Nutzen erzielen.
Nunja ich würde von der Krankenkasse nichts kriegen.
Und Geld Borge ich mir keines aus.
Ich 'brauch' ja im Moment keine Therapie. Mir geht es gut. Sogar sehr gut, jetzt wo sich der Stress etwas gelegt hat. Aber klar gab es ab und an Situationen wo man darüber nachgedacht hat.

Aber eigentlich wollte ich den Fokus hier jz nich total auf therapie legen. Ich wollte nur sagen dass es mit Therapie oft nicht so einfach ist wie es wirkt oder auch viele meinen. Therapie ist teuer und da wiederum kommt dann manchmal die Sorge ums geld die vorher vl nicht so extrem präsent war. Wollte das nur nochmal angesprochen haben, da man das nicht ausser acht lassen sollte

Aber vl jz wieder eher zurück zum Thema des Threads? :)
 
Nicht unbedingt.

In einer für mich sehr unschönen Zeit erschien mir Selbstmord durchaus als Option. In dieser Zeit drehten sich die Gedanken nur darum, wie ich es am besten mache. Keine Trauer, keine Verzweiflung, keine Gefühle, nur der Gedanke an das wie. Als ob das Gehirn auf Vernichtung umgeschaltet hätte.

Meine Option war, von einem hohen Gebäude zu springen.
Und dann stand ich auf einmal auf dem Balkon im 7. Stock eines Studentenwohnheim. Ich weiß noch heute nicht, wie ich da hingekommen bin.

Irgendetwas hat mich zurückgehalten, und ich konnte wieder normal denken. Wenn ich nicht rechtzeitig aufgewacht wäre, wäre ich wohl gesprungen.

Das mag jetzt am Betrachtungswinkel/-level liegen,
aber meiner Ansicht nach ist der Denkprozess eines Individuums, der in der Selbstvernichtung resultiert, gestört. (Bis auf ganz wenige Ausnahmen).

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Edit: Zumal...du hast es ja nicht getan ;)
 
Das mag jetzt am Betrachtungswinkel/-level liegen,
aber meiner Ansicht nach ist der Denkprozess eines Individuums, der in der Selbstvernichtung resultiert, gestört. (Bis auf ganz wenige Ausnahmen).

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Edit: Zumal...du hast es ja nicht getan ;)
Richtig. Genau das wollte ich damit sagen 🙂.
Ich hatte Freunde, die mich dann ein paar Tage lang 24 Std nicht aus den Augen gelassen haben. Dann war ich damit quasi durch.
 
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