Das ist ein öffentliches Forum und solche Aussagen lässt keiner gerne stehen.
(also wenn er so etwas wie Mitgefühl hat, da red ich noch lange nicht von Empathie)
In einem PN-Verkehr zwischen zwei Personen sieht die Sache anders aus, das geht wahrlich niemand etwas an.
Deine Aussage war öffentlich.
Deine Kaltschnäuzigkeit hast Du für alle lesbar festgemacht.
Das obliegt mir nicht. Das nicht so stehen lassen, steht mir frei und verstößt gegen keine Forenregeln.
Sollte Du das anders sehen, steht Dir frei einen Verstoß zu melden.
Dass Du mich wohl zurecht weisen wolltest, allerdings nichts zu meinem Post erwähnt hast, nehme ich so zur Kenntnis.
Zum Thema:
Ich sage, dass das was einen umbringt einen nicht härter macht.
Verhärmt, verbittert, so mancher Chance beraubt, ja und mit Mut und harter Arbeit an sich, überleben und weiter kommen.
Es kostet unheimlich viel Energie, Kraft und Stärke das zu überwinden und im Leben weiter zu kommen.
Dieselben Ressourcen ohne dies Vorbelastung, hätten für viele das Leben leichter gemacht.
Dass es Narben gibt, die immer wieder aufreißen, ist kein geheimes Wissen.
Die Tendenz der Suizidalfälle im jugendlichen Alter der letzten Jahre kann man gerne selbst recherchieren.
Dann erübrigen sich Sprüche dieser Art im hier und heute.
Auch der Leidensdruck der einst Betroffenen ist erheblich.
Würden wir es in einem Film sehen, würden wir bittere Tränen weinen.
Es gibt Menschen gehobenen Alters die, wenn sie eine Schule betreten (z.b. ihrer Kinder) den Geruch wahr nehmen, hyperventilieren, Herzrasen bekommen, bis hin zum Erbrechen - klassische Panikattacken erleiden.
Der Spruch ist einfach mies, den sagt man zu niemanden den man mag.
...und wenn man jemanden nicht mag, sagt man lieber gar nix.
"Härter werden" "Hart sein" das ist erstrebenswert?
Entweder/oder - Forenkrankheit: Entweder tot sein oder hart?
Ich denke, da gibt es noch andere Optionen.
Gerade leicht gesagte, nichtssagende distanzschaffende Phrasen, lassen Betroffene einmal meh fühlen, dass ihr Leidensdruck nichts ist, womit man sich auseinander setzen mag. Auf die Phrasen spring ich an, denn die kenne ich von der anderen Seite her.