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Doch, mit jedem Leiden wirst entweder stärker oder du zerbrichst dran...Das 'Problem' ist, das dich keiner umbringt. Zuerst wirst du fertig gemacht und dann wie ein alter Kaugummi ausgespuckt und dir selbst überlassen.
In den alten Zeiten als es Duelle mit Pistole und/oder Degen bzw. im 'Wilden Westen' Schießereien gab, konnte man einen Kampf auf Leben und Tod kämpfen, und wenn man verloren hat, hat man eben verloren - so oder so war das Problem aus der Welt.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
So aber ist man gezwungen aus dem erlebten Kraft zu schöpfen um irgendwie wieder weiter zu kommen - der Welt ist es scheissegal ob sie sich mit oder ohne dir weiterdreht, oder was du davon hältst.
Damit kann man den Satz 'Was einen nicht umbringt, macht einen stärker' nicht kommentarlos stehen lassen, genauso wenig wie die Behauptung das 'was einen nicht umbringt, nicht stärker macht' - dieses pauschale Urteil steht ganz einfach keinem Außenstehenden zu.
Es gibt nur die zwei möglichkeiten.
Es gibt glaub ich zwei sorten menschen, die kämpfer, die im negativen auch das positive sehen. Und dann die anderen, die alles negativ sehen.
Dass das überleben für die 2. Gruppe erheblich schwieriger ist, liegt auf der hand.
Wobei der tod nicht das schlimmste ist, was einem menschen passieren kann...
Obwohl in jedem einzelfall schlimm genug...
Freiheit haßt, dass ma gehn konn, wenn ma wüll...
Meine meinung zu dem thema, als nicht aussenstehende.