Suizid

(falls du das damit gemeint hast).

Ich meine eigentlich den Unterschied bzgl. der auslösenden Faktoren: Mobbing vs. 2. Weltkrieg

Die ängste müssen weg...was ist das schlimmste, was passieren kann, wenn die wohnung verlierst? Du musst zu einem freund oder zu muttern ne weile, wenn noch eine hast. Wenn die arbeit verlierst? Suchst dir a neue oder arbeitslosengeld oder sozialhilfe. Es ist wichtig zu wissen, dass es immer einen weg gibt. Man muss sich das leben halt richten, gscheide wohnung, arbeit und ggf auch um hilfe bitten lernen. Aber einen weg im leben gibts immer!

Genau das meine ich.
 
:(


ja leider ...



Das stimmt oder die Eltern fragen nicht nach, da sie mit sich so selbst beschäftigt sind.



Für mich war auch die 5 bis ca. die 9 Schulstufe sehr oft ein Horror. MitschülerInnen können so grausam sein, wenn man aufgrund von äußeren Umständen (Materielles, Selbstbewusstsein, kein TV, vegetarisch aufgewachsen, ... nicht "mithalten" bzw. dazu gehören kann. Hinzu kommt, dass ich es als Kind bzw. Jugendlicher auch nicht steuern konnte, da ich von meinen Eltern abhängig war.
Leider haben es die Lehrer verabsäumt auf dieses Thema hinzuschauen. Entweder haben Sie weggeschaut oder sie haben es nicht mitbekommen, was ich mir nicht vorstellen kann.

Auf jeden Fall war es eine unschöne Erfahrung + auch ich habe mir ein paar Mal überlegt Selbstmord zu begehen, aber da war ich schon ein junger Erwachsener.
Guck mal genau...die, die mich früher gemobbt haben, weil ich immer schon dick war, sind heute selbst blad.
Die, die sich finanziell für was besseres hielten, haben heut die 3. Firmenpleite und schulden...
Vertraue darauf, Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen.
Wenn man nirgends dazu passt, macht nichts, irgendwann findet man menschen, wo man dazu passt. 2 bis 3 wahre freunde reichen, man braucht nicht hunderte...
Irgendwann wirst du zurück blicken und einiges erkennen...dass jedes negative auch was positives mit sich bringt zb.
Als extrembeispiel....jemand ist gestorben, ja, tragisch, keine frage, aber durch diesen verlust sind zb die angehörigen einand wieder nähergekommen.
 
Das erscheint mir net ganz verkehrt zu sein. Hört sich im ersten Moment auch komisch an.
Ich habe in der Pflege gearbeitet. Da sind die Arbeitsbedingungen/Rahmenbedingungen nicht so, wie man es sich wünschen würde. Aus vielerlei Gründen, die ich jetzt nicht aufzählen will.
Ich denke, gerade in Coronazeiten, ist da eh der Fokus hingehalten worden. Mir taugt das. Davor hat mir keiner wirklich zugehört, als ich von den teils prekären Arbeitsbedingungen erzählte.

Eine Kollegin hat mir mal in einem privaten Gespräch erzählt, dass sie auch gerne kündigen würde. Sie kann aber nicht, weil sie dann Angst hat, die Miete nicht mehr bezahlen zu können. Sie sieht sich da nicht wirklich raus. Einerseits braucht sie den Job um über die Runden zu kommen und andererseits, möchte sie alles hinschmeißen. Sie hat permanent Angst, dass sie es irgendwann einfach nicht mehr schafft.

Angst, wenn permanent im Raum steht, macht schon was mit dem Menschen.
Kenn ich auch so, ich war auch in der pflege...
Es gab kollegen, die haben gewechselt, anderes haus und das allein reichte schon zur zufriedenheit.
Eine kollegin ist freiwillig putzen gegangen, bei einer firma, hat ihre finanziellen ansprüche zurückgeschraubt und ist jetzt auch glücklich.
 
Ich frage mich seit Jahren was an meiner/unserer Zeit/Generation anders ist als an der meiner/unserer Großeltern.

Meine Großmutter mütterlicherseits:
War ~ 20 als die Nazis an die Macht kamen und wuchs als funktionelle Analphabetin, Bäuerin in einer der wirtschaftlich unterentwickeltsten Regionen Österreichs auf.
Sie wusste ~7 Jahre lang nicht ob ihr Mann tot oder lebendig war, wurde mehrfach kollektiv mit ihren Schwestern von Soldaten der Roten Armee vergewaltigt bis eine davon ihr Lebtag keine Kinder bekommen konnte.
Inzwischen Haus, Hof und Felder alleine bestellen/erhalten - Hackeln bis zum umfallen (wortwörtlich). Der erste Traktor kam erst mit dem Marshallplan.
~ 1955 kam ihr Mann aus der Kriegsgefangenschaft heim.
Ab da an: Kinder kriegen, weiter hackeln.
Mit einem (rückblickend betrachtet) wohl schwerst traumatisierten Ehemann der sie auch mal beinahe abgeknallt hätte.
(Beide) War(en) nie bei einem Psychiater oder sonstigem Facharzt.

Ich:
Kam mit einer leichten Behinderung zur Welt.
Deshalb bis zum jungen Erwachsenenalter durchwegs (heute würde man sagen:) Mobbingerfahrungen.
Als junger Erwachsener depressiv, orientierungslos.
Dann der berufliche 'Durchstart' mit folgendem Absturz - 7 Jahre Depressionen aller Schweregrade.
Summa summarum ~40 Wochen Psychiatrie, ~10 Jahre Psychotherapie.

Selbst in der Literatur über die Depression findet man Angaben das lediglich ~30% der KZ-Überlebenden an Depressionen litten.
Mein Leben war nicht das leichteste - aber KZ-Aufenthalt wars auch keiner.

Was zur Hölle ist der Unterschied?

Haben unsere Großeltern den Krieg wirklich leichter weggesteckt, als unsere Generation ihre heutigen Probleme?

Meiner Großmutter war nichts anzumerken. Sie war diejenige, die das Leben, konnte es noch so widrig sein, meisterte.
Aber Nachts (ich hab häufig bei ihr geschlafen) kamen die Alpträume. Keine Nacht, in der sie nicht geschrien hat.

Schau dir mal die damalige Psychatrie an. Wenn du dich da behandeln gelassen hast, warst du gebrandmarkt. Plus- die damalige Behandlung, Elektroschocks zb, war nicht wirklich angenehm.
Wir haben den Luxus einer mittlerweie anerkannten Therapieform, die zwar seelisch unangenehm sein kann, aber selten körperlich eingreift.
(Gut, über Antidepressiva kann man geteilter Meinung sein)
 
Haben unsere Großeltern den Krieg wirklich leichter weggesteckt, als unsere Generation ihre heutigen Probleme?

Was mir ein bisschen kopfzerbrechen bereitet ist der qualitative Unterschied: ich halte ein Kriegsereignis bzw. die daraus resultierenden Ängste Probleme - bzw. wenn mans ganz extrem will: einen KZ-Aufenthalt, für drastischere Ereignisse als z.B. die Erfahrungen meines Lebens, aber da greift wohl auch @Mitglied #266594 's Beitrag.
 
bzw. wenn mans ganz extrem will: einen KZ-Aufenthalt, für drastischere Ereignisse als z.B. die Erfahrungen meines Lebens,
Ich weiß nicht, inwieweit du dich in deiner dunklen, schweren Phase deines Lebens trotzdem in irgendeiner Form noch getragen gefühlt hast.
Was ich mir vorstellen könnte, die Menschen in einem KZ-Lager waren umgeben von Leidensgenossen.
Da braucht es vll. nur einen, der noch Licht am Ende des Tunnels sieht und die anderen damit mitreißen/anstecken kann.
Der Mensch ist ein Kämpfer. Hoffnung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
 
Was mir ein bisschen kopfzerbrechen bereitet ist der qualitative Unterschied: ich halte ein Kriegsereignis bzw. die daraus resultierenden Ängste Probleme - bzw. wenn mans ganz extrem will: einen KZ-Aufenthalt, für drastischere Ereignisse
drastischer ja, aber auch viel greifbarer.
es gibt einen klar definierten "buhmann", eine erklärung sozusagen, wieso das falsch und ungerecht ist, was da einem passiert, und wer daran schuld ist, bzw. wen man dafür verantwortlich machen will.
burnout, depression durch mobbing, zukunftsperspektiven-tief und andere probleme der "neuzeit" haben keinen wirklich greifbaren schuldigen. klar, bei manchem kann man sich schon eins oder mehrere gesichter hinpflanzen (mobbing zB), aber grundsätzlich fühlt es sich so an, als würde man heutzutage einfach einen unendlichen kampf gegen windmühlen führen.
man macht alles richtig, versucht sich in die gesellschaft einzugliedern, bekommt ständig zu hören "sei du selbst und bleib dir treu, dann wird alles gut", oder auch "dein fleiss wird belohnt werden" ... dann steht man zu sich selbst, outet sich als homosexueller (ist jetzt nur ne hausnummer), und plötzlich ist die ganze welt gegen einen. trotz loyalität und geselligkeit, kehren einem die freunde den rücken zu. am arbeitsplatz wird man gemobbt, und obwohl man eindeutig diskriminiert und falsch behandelt wird, hat die beschwerde beim vorgesetzten die fristlose zur folge. man geht zum AMS und bittet um hilfe, die wollen einen aufgrund der sexuellen orientierung in einen integrationskurs schicken. auf der bank erzählens einem was von knapp verpasster konjunktur, dass die zeiten nicht gut sind, und deswegen kein kredit drin ist. zu guter letzt verlässt einen der partner, der jahrelang davon geschwärmt hat, in guten sowie in schlechten zeiten da zu sein, weil er sich einbildet, von der depression des anderen zu boden gezogen zu werden, und was von "ich muss jetzt an mich denken" faselt.
und wenn man erstmal durch das ganze sich durchgeboxt hat, sich mut macht, und voller motivation sich aufgerafft hat, einen funken positiver zukunftsperspektive zu erreichen, kommt so ein virus aus china und macht einem einen dicken roten strich durch die rechnung ...

ich will bitte kriegsopfer jeglicher art, in keinster weise verharmlosen ... ich bin mir bestens bewusst, dass diese menschen es furchtbar hart hatten, und die dinge sich so gar nicht vergleichen lassen. aber eben, sie lassen sich eben nicht vergleichen ... und man sollte sich nicht bemühen, das ganze irgendwie zu wertigen, denn am schluss zählt nur, was es im einzelfall jeweils immer bedeutet ... und das ist eben die pure verzweiflung, zu denken, dass man einfach nicht mehr weitermachen kann.
 
weil er sich einbildet, von der depression des anderen zu boden gezogen zu werden, und was von "ich muss jetzt an mich denken" faselt.
Oh, das erinnert mich an meine depressive Mutter. Ich habe ja nicht viel Zeit mit ihr im Leben verbracht. Wenn ich weiß ich hole sie z.B nächste Woche vom Pflegeheim zu mir nach Hause, dann beschleicht mich genau dieses zu Boden ziehen Gefühl.

Also ich muss dann ganz genau darauf achten, wann ich mich mit ihr unterhalten kann und wann nicht. Das ist mitunter für mich anstrengend. Ich bin dann ehrlich nicht traurig, wenn sie wieder abfährt.
Egal was ich ihr sage, sie hört mich einfach nicht. Das sind immer nur ganz klitzekleine Moment, wo ich sie erreiche. Am ehesten erreiche ich sie mit Humor.
 
Guck mal genau...die, die mich früher gemobbt haben, weil ich immer schon dick war, sind heute selbst blad.
Die, die sich finanziell für was besseres hielten, haben heut die 3. Firmenpleite und schulden...

Das mag schon sein, auch wenn ich es den damaligen "Mobbern" nicht wünsche solche oder andere negative "Schicksalsschläge" zu erleiden. GsD liegt es nicht in meiner Hand + es kommt wie es eben kommt. Sie konnten halt damals nicht anders, aus welchen Gründen auch immer. Ich verzeihe lieber und lasse Vergangenes so wie es eben war. Schließlich wäre ich mit diesen Erfahrungen nicht der, der ich jetzt mit all meinen Erfahrungen geworden bin.

Da ich immer schon eine Kämpfernatur und äußerst zäh war, konnte ich vieles im Leben zum Positiven verändern, auch wenn das Umfeld damals nicht das Optimale war. Aber ich hatte auch Förder, die an mich glaubten und mich in meinem So-Sein und Willen bestärkten.
M.m.n. ist es wichtig sich weiterzuentwickeln, auf seine Stärken zu vertrauen und den eigenen Weg weiterverfolgen, ganz unabhängig was von Außen auf einen zukommt.
 
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das find ich ja am schlimmsten. wie kommt der lokführer dazu, sich mit sowas auseinander zu setzen. der vater eines oö Fußballspieler ( ein sehr bekannter) hat deswegen seinen job aufgegeben, weil er insgesamt 3x das durchmachen musste...
Eines Tages hat sich unser Nachbar im Badezimmer seiner Wohnung erhängt. Ich denke es muss ein enormer Leidensweg und -druck dahinter stehen um eine solche Entscheidung zu treffen. Ich kann mir kaum vorstellen was in einem Menschen vorgehen muss, der im Selbstmord den einzigen Weg für sich sieht. Leider hat ein anderes Ereignis seinen Tod und die damit zusammenhängende Anteilnahme überschattet, da er den Zeitpunkt so gewählt hat, dass ihn seine kleine Tochter als erste finden musste als sie von der Volksschule zu Mittag nach Hause kam. Das war für die meisten von uns noch weniger nachvollziehbar als seine Entscheidung sich das Leben zu nehmen. Und Anstelle von Trauer über ihn, hat er leider nur Ärger über ihn hinterlassen. Kann ihm natürlich egal sein, er ist ja nicht mehr da... aber irgendwie tut es mir dennoch leid für ihn, dass er so in Erinnerung geblieben ist.
Und wie es der Kleinen ging brauche ich wohl nicht zu erwähnen...
 
Ein akut Suizidgefährdeter denkt in diesen Minuten vor der Selbsttötung nicht rational, der/die Suizidler hat dafür keine Gedanken mehr wer ihn/sie als erster finden könnte, wie entstellt sein/ihr Körper danach sein wird. Das ist genau das was sich ein "Gesunder" nicht vorstellen kann, dass ab oder zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Akutsituation zB. eine Kommunikation den Betroffenen einfach nicht mehr erreicht.
 
Und es ist egal, ob es sich um KZ-Insassen handelt, um die alleinerziehende Mutter, den einsamen Nachbarn, den soeben arbeitslos gewordenen Freund, den Schulabbrecher, usw.

Alle diese Menschen gehen durch einen Leidensdruck. Da braucht nicht differenziert zu werden: wer leidet mehr, wer weniger.
Ich habe in meiner Ausbildung gelernt: Schmerz ist, was der Patient angibt. Punkt.
Auf das gilt es zu achten.
Menschen wollen gehört werden, hören wir ihnen aufmerksam zu?

Und wenn ein Mensch trotzdem den Freitod wählt, wen wollen wir beschuldigen?
 
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Das muss ja ne tolle Ausbildung gewesen sein...
Ja in der Tat! Was passt dir denn nicht?
Jemand macht etwas... das dir nicht in den Kram passt- soweit ok. Aber das macht alles was den Beruf, die Ausbildung und den ausübenden Menschen angeht... dann soweit zunichte?
Auch gut... du offensichtlich über alle Fehler erhabenes Individuum! Mensch der niemals Fehler gemacht hat und natürlich immer einstach alles richtig macht und alles richtig gemacht hat!
Scheiße... bist du ein geiler Typ! Offensichtlich scheint dir bei allem was du im Schädel zu haben scheinst... nur kein Hut mehr zu passen...
 
Sie muss ohne Vater aufwachsen.
Sie hat hoffentlich ein familiäres Umfeld, dem es trotz aller Verständnislosigkeit und Wut möglich ist, das Kind dabei nicht zu übersehen.
Ein Umfeld, das dem Kind Hilfe von Außen zukommen lässt.
Ich denke das haben sie gut hinbekommen auch wenn es natürlich nicht immer leicht war. Es ist mittlerweile 25 Jahre her und sie hat sich zu einer ganz besonders tollen Frau entwickelt die ein sehr glückliches Leben führt. :)
 
Ja in der Tat! Was passt dir denn nicht?
Jemand macht etwas... das dir nicht in den Kram passt- soweit ok. Aber das macht alles was den Beruf, die Ausbildung und den ausübenden Menschen angeht... dann soweit zunichte?
Auch gut... du offensichtlich über alle Fehler erhabenes Individuum! Mensch der niemals Fehler gemacht hat und natürlich immer einstach alles richtig macht und alles richtig gemacht hat!
Scheiße... bist du ein geiler Typ! Offensichtlich scheint dir bei allem was du im Schädel zu haben scheinst... nur kein Hut mehr zu passen...

Bei einem Therapeuten oder whatever - was du auch sein magst - der einem suzidgefährdeten Klienten ein Messer in die Hand gibt und ihn auffordert es doch endlich zu tun und dessen größtes Problem damit auch nach deutlichen Hinweisen es ist, das er deswegen berufliche Probleme bekommen hat, passt nicht nur mir so einiges nicht.

Gut: Dem blöden Arbeitgeber der dich zum Gespräch aufgefordert hat passt auch etwas nicht - der ist vermutlich auch nicht ganz richtig im Kopf und über alle Fehler erhaben.

Zunichte gemacht habe ich dich bei weitem nicht.
Den restlichen Quatsch kannst du dir an den Hut stecken.

Hol dir Hilfe.
 
Auf mich bezogen habe ich mit Mitte 20 eine sehr schlimme Lebensphase gehabt. Massiver emotionaler Druck/Schiefstand in der Familie... grade dazu übelst Hörner aufgesetzt bekommen...Probleme im Job, Probleme mit Geld, Probleme mit der Gesundheit... in Summe alles irgendwann zu viel. Leider Niemanden gehabt... der es erkannt hätte, der mich zu dieser Zeit einfach mal in den Arm genommen hätte. Als wollten immer nur Irgendwas und wenn man nicht liefert... hat man auch nix zu erwarten! Es gab im entscheidenden Moment eine Kleinigkeit...mit der ich nie gerechnet hätte. Ein Schlüsselmoment...danach Nervenzusammenbruch, später einen Facharzt aufgesucht und zum ersten Mal im Leben damit begonnen... mit Dingen und Menschen um mich herum aufzuräumen! Ob ich es damals wirklich bis zum Ende durchgezogen hätte... kann ich heute nicht mehr sagen. Zu lange her...und nur noch das Gefühl von damals ist eine klare Erinnerung! Der Rest ist völlig unscharf!
Scheiße, wenn einem alles über den Kopf zu wachsen scheint. Keiner da, dem es irgendwie zu interessieren scheint, was man persönlich gerade durchmacht. Und selber auch noch das Gefühl, man darf sie auch nicht noch zusätzlich belasten.
Dabei würde es schon helfen, wenn dir nur einmal einer richtig zuhören würde, ohne immer seinen Senf dazu zu geben.
Denken die denn, man wüsste selber nicht dass man am Arsch ist? Dieses scheiß Gefühl der Ohnmacht.
Ich hätte diese Menschen, mit all ihren blöden, unreifen Ratschlägen ins Weltall schießen können.

Aber ja, auch das ist vergangen.
Die Erinnerung daran ist zutiefst klar.

Es freut mich, dass du begonnen hast aufzuräumen. :bussal:
 
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